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Breslau-Neuling
Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: Heilsbronn Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW Passat TDI 2.5 V6 2. Suzuki DL 1000 VStrom K2 3. Suzuki DL 650 VStrom L0 4. Viking MT 585 (13,5 PS) |
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Verfasst am: 27.09.2014 00:05:33 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: berlin Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. td5 110 2003 |
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Verfasst am: 27.09.2014 10:32:27 Titel: |
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Forcierer hat folgendes geschrieben: | steht ja "check depth" mit 3x Ausrufezeichen dran. Werden sie sicher vorher gecheckt haben.
Ist aber echt eine Ansage! |
they didn't check !!!
ein paar Meter nebenan:
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Der Schläfer
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3506 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy 2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 27.09.2014 22:46:25 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 28.09.2014 21:45:08 Titel: |
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Die Ergebnisliste ist schon interessant. Der Jeep Grand auf Platz 8 und der Dacia ist auch richtig gut (12. oder so, ich habe die SBS nicht alle gezählt).
Ein SUV als Basis kann also funktionieren. :) | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Breslauer
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: BERGISCH LAND Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. TJ 4,0 2. Mondeo Tdci 2,2 3. Hela D24 4. , Cube AMS 150 Race |
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Verfasst am: 29.09.2014 15:04:35 Titel: |
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Forcierer hat folgendes geschrieben: | ich finde die Toyotas #214 und #215 echt schick. Weiß jemand was über die Fahrzeuge? Was ist das denn für einen Basis genau? |
Die Basis ist immer HDJ 80 die 215/216 sind 4.2er Diesel 12V
Die 214 von Scholderman selber ist der 4 Liter Infinity Motor. Dann gibt es an allen eine Eigenentwicklung an Bremse die andere Sattelaufnahme/Sattel und Scheiben hat.
Zu den anderen "Fragen" Die Hertwigs sind mehrfach umgefallen alles ohne Verletzung/Grossschaden; an dem See hat Sie Fritz Becker wieder aufgestellt. Der See hat aber nicht sooo toll gerochen; die beiden danach auch nicht(wir traffen uns in der Servicezone)
Hatten im weiteren Rennen immer Ärger mit der Kupplung(auch durch defekten Simmerring) Sind aber zu Ende gefahren.
Im warsten Sinne des Wortes!!
SIE WAREN DIE ALLERLETZTEN IM ZIEL; danach haben wir das Ziel abgebaut sind gemeinsam zum Camp zur Abschlussfeier gefahren.
Der Monty hat sich gut geschlagen vom Speed sah das nicht langsamer aus als die TOP Autos. Der Rahmen ist vorne verbogen was evtl. laut Flashi an der nicht mehrgeschafft zu bauen/installierenden Domstrebe lag.
Überschläge gab es viele aber keine mit Personenschaden. Bei den Mopeds auch nur leichte Verletzungen nichts womit man nicht Abends wieder im Camp rumlaufen konnte.
An Interressanten Fahrzeugen wäre noch die 240 ein roter "Patrol" der hatte einen Nissan Skyline R 34 Motor
Der Schlamm in BG ist eher wie BAJA also Klebepampe vom feinsten und rutschig wie Eis; darum hatten es Herrador und Rebel schwer und der Lensson leichter.
Wer auch richtig gut ging war der FJ Cruiser, Fahrer ist aber auch ein alter Bekannter; der war 2013 mit einem Wrangler dabei. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 01.10.2014 15:20:54 Titel: |
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Wieder daheim
Ich werde natürlich umgehend einen ausführlichen Bericht verfassen. Aber hier natürlich kurz die Erläuterug und Erklärung zu einigen Fragen.
Nachdem wir unsere Mitstreiter in der CC Klasse sahen, war aus unserem Low Budget ein Ultra Low Budget geworden. Wir waren quasi wirklich wieder die Rookies von 2005 mit einem Drei-Mann Team. Was da für Autos am Start waren - Irrsinn und sehr schön anzuschauen. Aber eine Rallye gewinnt man nicht auf dem Laufsteg.
Unser eigentlicher Plan war ja: Halbwegs gut mit dabei sein. Nach Tag drei, wir standen auf Platz 11 / 12 der Gesamtwertung, wurde daraus dann offiziell der Vorsatz der Top Ten Platzierung. Alles oder Nichts. Eine Rallye bedeutet aber auch fair Play, daher opferten wir in der nächsten etappe Zeit für Bergehilfen (siehe Grafes Posting) und erlitten selbst einen Kühlsystemausfall. Das warf uns auf Platz 13 zurück - Nunja, kein Beinbruch. Aber wir bemerkten, dass der Vorderbau der Karosse (Hinweis: Nicht die Hauptkarosse auf dem Bodymounts) abgesackt war und komplett zerrissen. Dazu kam ein stark ausgeschlagenes Umlenklager der Pushrod-Triangulation. Daher zwangsweise einen Tag Repairstop um fit zu sein für die zweite Marathonetappe zurück nach Albena.
Am nächsten Tag waren wir unterwegs wie ein Eichhörnchen auf Speed. Wir kämpften am limit um jeden Meter und jeden Platz auf der Strecke. Auch unser Kumpel Martin Hähle musste irgendwann nachgeben und uns vorbei lassen. Aber nicht für lange - Reifenschaden. Dennoch ging es schnell aber etwas gebremst (kein zweites Ersatzrad dabei) weiter. Irgendwo in einem Waldstück, zerschmetterte "etwas" eine Bremsleitung. wenige Meter später kam ein baum, den wir seitlich mitnahmen. Genauer unsere Hinterachse, die nun krumm wie eine Markenbanane war. Wir brachen die etappe ab. Gar nicht mal nur wgen der Achse, sondern auch weil wir keine Bremse mehr hatten und im Gebirge unterwegs waren.
Im Camp sollte die Achse getauscht werden. Aber die Vorderräder standen sehr X-Beinig. Der Rahmen hatte sich auf beiden seiten verbogen, was auf die fehlende Abstützung der Bump-stops (Airshocks) zurückzuführen war. Diese Domstrebe war meinerseits immer geplant, aber die Zeit fehlte am Schluss dann doch...
Wir entschieden, die Rallye zu beenden. Das war mit drei Mann und ohne Schutz vorm (Dreckswetter) nicht möglich. Ein schweren Unwetter in Sliven hatte alle großen Zelte radikal zerstört. Auch unseren und dabei sogar den Hänger mit umgworfen. Eine Reparatur hätte über einen Tag gedauert und wor wären quasi fahrfrtig für die letzte Etappe gewesen - Was keinen Sinn in Rücksicht auf Gesundheit und Heimfahrt machte.
Zum Fahrwerk mit Pushrod-System: Das beste Fahrwerk, was wir bisher gebaut haben. Es schluckte wirklich alles weg. egal ob kleine Unebenheiten oder Sprünge wie im Actionfilm bei Tempo > 100 km/h.
Wir richten den Monty und starten ende März damit auf der Carta Rallye in Marokko.
Was uns wirklich gefehlt hat, war oftmals Leistung. Mit 170 PS ist man am unteren Ende einer langen Fahnenstange und Patrick fuhr den Motor auf maximale "Competition", also meist zwischen 3500 und 5500 Umdrehungen. Und er ist ein verdammt guter Fahrer - was ich hier unbedingt mehr als lobenswert erwähnen muss. Ein normaler Mensch ohne Rennerfahrung, hätte nach der erste Etappe sicher aus dem Auto gekotzt. Die Geschwindigkeiten in der CC Klasse sind aberwitzig und die Fahrmannöver noch viel mehr. Fette 3" 5-Punkt Gurte hielten uns sicher im Sitz...
Eine geile Woche. trotz Ausfall sind wir sehr zufrieden. Die eingehende Frage, bleibt zwar in ihrer Beatwortung eine Auslegungssache. Aber endlich mal wieder das Feeling auf der Renstrecke zu spüren, war einfach unbeschreiblich schön. Die Rallye Breslau Balkan ist dahingehend zweifelsohne eine Klasse für sich.
Danke. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 01.10.2014 16:51:01 Titel: |
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Hauptsache gesund. :)
Sehr schön zusammen gefasst. Das Thema hohes Tempo lässt mich schon einige Zeit grübeln. Wo ist die Grenze zum Aberwitz? Ich freue mich auf den langen Bericht. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Breslauer
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: BERGISCH LAND Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. TJ 4,0 2. Mondeo Tdci 2,2 3. Hela D24 4. , Cube AMS 150 Race |
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Verfasst am: 01.10.2014 21:22:32 Titel: |
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Wobei man zum Thema Speed aber auch sagen muss das es möglich ist die BALKAN mit einem 20 Jahre alten Serienauto zu fahren und trotzdem "Vorne" mitzufahren
Platz 28 Team Albertshauser/Albertshauser auf
Dahinter:
32. Strasser
37. Berlit
39. Wunsch/Pflug
To finish first; first to finish !!!!! | |
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Quetscheschäff
Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: schöneiche Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO 2. Nissan Pickup D40 |
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Verfasst am: 02.10.2014 08:59:55 Titel: |
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TK,s-TJ hat folgendes geschrieben: | Wobei man zum Thema Speed aber auch sagen muss das es möglich ist die BALKAN mit einem 20 Jahre alten Serienauto zu fahren und trotzdem "Vorne" mitzufahren
Platz 28 Team Albertshauser/Albertshauser auf
Dahinter:
32. Strasser
37. Berlit
39. Wunsch/Pflug
To finish first; first to finish !!!!! |
in der Klasse C-CC sogar Platz 23 und auf eigener Achse angereist und nach Hause gefahren. Finde ich großartig | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 02.10.2014 09:12:53 Titel: |
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Ja, so etwas geht sicher auch bei der richtigen Basis. Aber darum ging es mir gar nicht, denn wenn, würden wir von der technischen Seite her auch schneller fahren können. Die Geschwindigkeit und damit verbundenen gesteigerten Risiken sind mein Problem.
Ob ich mit dem Mog mit 50 in den Wald knalle oder wie dort mit dem 4x4 mit weit über 100 abfliege...
Da ist die Erkenntnis, das Rallybegeisterte offensichtlich "nur" im normalen Straßenverkehr schwer verunglücken, auch kein rechter Trost.
Bei der Berechnung der kinetischen Energie eines solchen Geschosses geht die Geschwindigkeit im Quadrat mit ein. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Köln Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LR BajaFender 2. VW T5 4X4 |
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Verfasst am: 02.10.2014 10:11:16 Titel: |
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Behind Flashi in Morocco
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: F&G Customs Headquarter Sachsen
| Fahrzeuge 1. LandRover Disco 2 TD5 2. RallyePatrol Version2.0 3. Opel Monty 3,2 V6 4. kleines Wiesel LR110 S2B 5. Polaris 500HO 6. F+G Customs MAU 2.0 Magirus Deutz 170D11 7. Brennabor C4/20 |
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Verfasst am: 02.10.2014 10:39:59 Titel: |
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Housten hat folgendes geschrieben: | no risk, no fun
coole Zusammefassung Flashi. Freue mich auf mehr. |
exakt.
nur auf ankommen fahren wir schon lange nicht mehr | _________________
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 02.10.2014 10:56:50 Titel: |
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Das gute alte "Time to go and Time to slow" gehört dann also dringend verkürzt...
Mal schauen. Nun geht es aber erst mal nach Drawsko die 5 Tonnen Leergewicht spazieren fahren. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Was sagt der?
Mit dabei seit Anfang 2009 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. motorrad KTM EXC |
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Verfasst am: 02.10.2014 22:36:37 Titel: |
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veah1122 hat folgendes geschrieben: | J........... Die Geschwindigkeit und damit verbundenen gesteigerten Risiken sind mein Problem........kinetischen Energie eines solchen Geschosses geht die Geschwindigkeit im Quadrat mit ein. |
die Gedanken kenne ich zu gut
wenn Du auf der MT oder der Polen Breslau aufm ner 525er KTM noch mal ne Welle nachlegen willst weil der Motor ausgedreht hat, aber Du bist schon im 6. drin hast, darfste nicht nachdenken
denn dann sind das bei der 525er irgendwas um die 130 Sachen
und das im Sand einer gepflügten Brandscheisse | |
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Pudding-Inside-Crew Archeofoppterix
Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. Smart |
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Verfasst am: 02.10.2014 23:06:16 Titel: |
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Jawohl .......... Brandscheiße .......... | _________________
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