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Team Neubert auf der Breslau Polen 2014


 
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 14.07.2014 10:34:43    Titel: Team Neubert auf der Breslau Polen 2014
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Hallo,

da ich bis Mittwoch ein bisschen arbeiten muss, mal ein kleiner Zwischenbericht von den ersten Eindrücken auf der diesjährigen Breslau Polen.

Bisher hat es mir ausgezeichnet gefallen. Alles wirkt sehr entspannt und familiär. Die Handschrift des Meisters ist erkennbar und bisher sind Orga, Catering und auch die Streckenführung topp. Aber der Reihe nach.

Ein Camp mit Einlasskontrolle kannte ich so noch nicht, aber dank des SMS-Codes war alles ganz easy und mit dem Sticker auf der Frontscheibe danach erst recht. Die Fläche auf dem Militärgelände Glebokie ist ja bekanntermaßen recht großzügig.
Das Camp haben wir wie üblich neben Leon und Ton errichtet - Erfahrung lehrt: geteiltes Leid ist halbes Leid und geschraubt wird im Zweifel länderübergreifend.

Der SK kam dann auch ohne Schäden vom Trailer (soll es ja alles schon gegeben haben, angekommen, abgeladen, kaputt). :)

Die Anmeldung ging dann erst am Sonnabend, da wir Freitag etwas zu spät dran waren. Da Sonnabend nicht gefahren wurde, war ja auch genug Zeit. Anmeldung, Autos bekleben (ich habe mein Klein-Wohnmobil und Wohnwagenzugfahrzeug dann auch als Rallyauto getarnt), technische Abnahme und freudiger Empfang des nachgereisten 2. Co-Piloten (mein erster).

Dann den in Deutschland vorbereiteten synchronen 3-er Helmfunk getestet, endgültig eingestellt und in die Helme eingebaut. Funktioniert ausgezeichnet, auch wenn dem Piloten angeblich in der Etappe das ständige Gequatsche der beiden COs miteinander auf die Nerven ging. Wahrheitsgehalt eher niedrig (das mit dem auf die Nerven gehen). Die Kamerahaltepunkte im Führerhaus angebracht, Akkus gecheckt und SD-Karten eingesetzt - dummerweise habe ich vergessen bei der hinteren Kamera den Überschreibschutz zu kontrollieren. Daher lief auf der ersten Etappe nur die vordere ohne Piloten im Bild. Dann wollte ich die zusätzlichen Karten auf das iPad bringen - ging nicht... also App gelöscht, über die GPRS-Verbindung neu geladen (oh jee... ) danach ging auch das. Tja - hätte ich gewußt, dass es auf den ersten 2 Etappen gar keine Kompasskurse gab... Aber egal. Mein Job war der Elektronik- und Navigationskram, also musste ich das fixen.
Die Jungs haben noch schnell einen schmaleren Sitz für den 2. Co eingepasst und dann war alles fertig und rennbereit.

Das erste warme Abendbrot war ausgezeichnet. Sehr schmackhaft und reichhaltig. Das war schon mal eine Benchmark. Die nächste gute Nachricht: in meinem Miniwohnmobil kann ich sehr gut schlafen - hatte ich mit anderen SUVs so noch nicht. Passte also auch.

Das Frühstück am Sonntag war etwas langwieriger, aber von der Auswahl her sehr gut. Als der Kartenscanner ausfiel, wusste sich der Kollege zu helfen: er fotografierte einfach alle ID-Karten.

Und dann wurde es langsam ernst: der Start der ersten Etappe stand an.

Am Start gab es dann die ersten eindrucksvollen Bilder. Die Breslau hat zwar nicht mehr Starter als die MT aber deutlich mehr in der Extreme- (bzw. Sportklasse) und mehr aufwendig gebaute Fahrzeug. Auch wenn so manche Innovation wohl eher unter Spieltrieb zu verbuchen ist, sind sehr ansehnliche Werke dabei. Echte Einsteigerautos sind man eher selten, auch wen ein Jeep ZJ allen Ernstes mit aufgesetzter Dachbox auf die Strecke ging. Leider habe ich versäumt, nach zu sehen, ob er die im Ziel noch drauf hatte.

Ein kurzer PKW wäre schon nach ein paar 100m fast abgeflogen - die Zuschauertraube wich erstaunlich schnell zurück. Nun gut: ich stehe ungern am Kurvenaussenrand und das auch bei leichten Kurven...
Bilder vom Start folgen.

Danach hatten wir vom Service eigentlich vor, zu einem offiziellen Zuschauerpunkt an einem Wasserloch zu fahren. Leider war die Beschreibung etwas dürftig, so dass wir es erst gefunden haben, als unsere Jungs schon durch waren. Nun gut - zurück zum Ziel und auf die Ankunft der Recken gewartet. Unterwegs hatten wir aber noch eine Begegnung der 3. Art: den Dakar-Tatra beim überholen von 2 PKWs. Das Ding macht einem Angst. Es ist unbeschreiblich, wie der Tatra über den Acker fliegt. Dagegen sind selbst die Svobodas langsam. Auf der Onboard müsste das Überholmanöver unseres SKs zu sehen sein - wird dann hier mal veröffentlicht.

Zurück im Camp sahen wir Leon gerade mit einer neuen Feder in der Hand zu seinem Truck marschieren. Dummerweise hat er sich auch noch eine Buchse am Achsschenkel zerwürgt und keiner hatte das Teil dabei. Daher haben die sehr sehr lange gebastelt, um den Etappensieger der LKW-Extrtem-Klasse in die Nachtetappe bringen zu können. Der Iveco von Ton musste sogar reingeschleppt werden - die Vorderräder liessen in ihrer X-Stellung eine Weiterfahrt einfach nicht zu. Aber das haben Sie wieder hinbekommen (was genau war, weiß ich nicht).

Und unser SK hatte auch aua. Am Start war ich noch begeistert, wie ruhig er im Gegensatz zum Frühjahr lag. Die Vorderachse folgte viel besser dem Unebenheiten des polnischen Bodens. Kein vorzeitiges Springen mehr, sehr schön.
Die Herrlichkeit hielt nur so ungefähr 5 km. Da verabschiedete sich der erste (frisch revisionierte) Dämpfer und kurze Zeit später der 2. Nach dem Ausbau stellt sich heraus: das können nie und nimmer die Dämpfer sein, die die Neuberts nach Italien geschickt haben - die waren voll ausgefahren schlicht zu kurz und so übernahmen die Achsfangseile ihre Aufgabe erst wieder, nachdem die Dämpfer zerrissen waren. Sehr bitter. Der Rückstand der dadurch entstand, ist zwar erträglich, aber nun müssen es wie früher die KONIs richten und ob die thermisch halten, wird sich zeigen.

Ansonsten war nicht viel, abschmieren, eine Dieselleitung abdichten und Verschraubungen nachziehen und fertig. 4. Platz trotz des Dämpferfiasko.

Den Pfadfindern der Vortour ist etwas gelungen, was wohl kaum einer für möglich hielt: sie haben auf dem Polygon Drawsko ein Schlammloich gefunden, was noch keiner kannte und dann im Rennen für sehr viele ausgerollte Windeseile sorgte. Genial! Und Kompliment. Schon die angeblich einfache erste Etappe sorgte für ausreichend Wartezeiten an 2 der Löcher/Wasserdurchfahrten wegen großen Andrangs und Wincherei. Bilder der Breslau. Tja und dann kam der Regen und meine vorübergehende Abreise. Ab Donnerstag bin ich wieder vor Ort und sehr gespannt.

Wenn es so bleibt, dann wird die diesjährige Breslau ein großartiger Event und ich fange schon mal an 2015 zu planen - da muss ich wieder hin, egal wie. Winke Winke

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 14.07.2014 11:20:21    Titel:
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Ein paar Bilder (erst mal nur LKW):

Abfahrbereit:



Ruhe vor dem Sturm:



Mein Arbeitsplatz - die Karten müssen rauf... :)



Unsere polnischen Nachbarn (von den jungen Dame, gab es noch mehr... )


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BeitragVerfasst am: 14.07.2014 11:25:13    Titel:
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Der Start zur ersten Etappe:














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BeitragVerfasst am: 14.07.2014 11:28:56    Titel:
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 14.07.2014 11:33:03    Titel:
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Zieleinfahrt:



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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 14.07.2014 19:14:59    Titel:
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Status von der heutigen Etappe: sie war sehr schnell und so waren die Jungs trotz spätem Start noch vor Racecontroll im Camp.
Ostashewski ist sehr schnell unterwegs - ob er oder wieder Leon die Etappe gewonnen haben, ist noch unklar. Ansonsten weiter viel Ausfälle und schöne Strecken.

Der SK lief gut und hatte keine neuen Probleme. Die KONIs lassen warm aber spürbar nach. Aber sie sind noch in einem Stück. Kann sein, dass sie prophylaktisch getauscht werden.

Ansonsten bleibt es dabei: die Breslau läuft gut und die Organ macht einen sehr guten Job. Sehr stressfrei und harmonisch ging es weiter. Da kann ich nur sagen: weiter so! YES

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