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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Niederbayern, Deggendorf
...und hat diesen Thread vor 3588 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 24.07.2014 22:42:40 Titel: |
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@tolenius
Ja es sind die blauen Heystee Federn, richtig-passend zum blauen Auto. Also die Klammer von der alten Feder abzubauen schaut nicht möglich aus, weil Sie mit einer Niete an die untere Federlage angenietet ist. Auch wenn das Runterkriegen irgendwie möglich wäre, das Raufkriegen auf die neuen Federn ist nicht möglich. Im allgemeinen leuchtet mir der Sinn dieser Klammer nicht unbedingt ein. . Werd mich nochmal genauer erkundigen, wierum das einzubauen ist, werde sobald ich was weiss den mir mitgeteilten Fachrat reinstellen.
Danke erstmal für Deinen Tipp, das klingt aber eigentlich plausibel.
VG
Paule | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 30.07.2014 20:36:08 Titel: |
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@Zickzack
Wie bist Du mit Heystee verblieben? Wie herum hast Du die vorderen Blattfedern jetzt eingebaut?
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Ich habe meine ausgebauten alten Blattfedern heute abgelichtet. Bilanz nach 100.000 km:
- Durchgängig verrostet
- Materialermüdungen (ok, ist fast 10 Jahre alt, aber war das jemals erstklassiges Material?),
- Vordere, linke Blattfeder eine Lage gebrochen
- Vordere, linke Blattfeder an der vorderen Aufnahme oben anteilig abgebrochen,
- Federbuchsen abgenutzt
- Hintere Blattfedern scheinen sich z.T. gesetzt zu haben.
Ich hoffe meine neuen, hergestellt von GME springs, sind von besserer Qualität?
Auch plane ich, künftig in kürzeren Intervallen (50 - 70.000 km?) genauer nach den parabolics zu sehen / sie vorbeugend zu tauschen. |
Zuletzt bearbeitet von am 30.07.2014 21:57, insgesamt einmal bearbeitet |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Niederbayern, Deggendorf
...und hat diesen Thread vor 3588 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 30.07.2014 21:54:32 Titel: |
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@ tolenius
Die Federn sind zwar von Heystee, aber gekriegt habe ich sie von Bothe. Nach meinem ersten Kontakt mit Heystee sagte dieser, dass er keine mehr habe, da er sie an Bothe verkauft hatte. Und kurzum mit Bothe telefoniert, habe ich sie schliesslich von ihm noch bekommen. Ich habe sie nun so eingebaut, dass die Klammer bei der Vorderfeder nun hinten ist. Beim Einbau habe ich allerdings feststellen müssen, dass mir die Schäkel zu kurz geworden sind (Schäkel im Bild vom Beitrag 23.07. zu sehen), da die neuen Federn in der Mitte 3 Stück Abstandsflacheisen haben. Die alten Federn haben nur 1 Stück gehabt und auch dünner, somit sind mir die Schäkel um ca. 1cm zu kurz. Ich versuche jetzt die Schäkel bei irgendeinem Schlosser machen zu lassen. Kann doch nicht so schwer sein hoffe ich...Spezialstahl, Gewinde rein geschnitten und radiusgebogen....da verlängert sich die Baustelle wieder unerwartet.
Deine Buchsen schauen aus als wenn sie die äussere Blechlage schon ziemlich eingebust hätten. Meine Originalfedern schauen jetzt nach schon 30.000 km ziemlich verrostet aus.
VG | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 01.08.2014 10:23:38 Titel: |
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eltobo hat folgendes geschrieben: | @tolenius
Am 1.7. Hast du ja wegen der Federn von Paddock Spares geschrieben.
Weißt Du, ob die dort mitgelieferten Buchsen am Santana passen, oder werden die originalen aus ES benötigt.
Hg Tobi |
@ eltobo: Paddock liefert Parabolics für den LR incl. passenden Buchsen.
@ Ruckzuck: Ich meine Heystee hatte noch Santana-Schäkel im Angebot gehabt? | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Ostschweiz Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler |
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Verfasst am: 03.08.2014 16:45:44 Titel: |
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Hallo zusammen
Betreffend der Blattfedern, meine waren in Namibia auch gebrochen.
Habe dann auf Parabolic 4 Blatt vom Landrover gewechselt.
Das Problem ist, mit unserer Kabine stehen die schon fast waagrecht und sind dann zu lang, die Schäkel stehen im Stand ca 45° nach hinten, sollten aber ca senkrecht oder mit wenigen Grad nach hinten stehen, wegen der Chassisbelastung.
Wir sind in ca 4 Wochen in Südafrika, dort werde ich mir welche anfertigen lassen, passgenau und auf die Hinterachslast von 2 to ausgelegt.
Gruss aus Botswana
Turi | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Hilux 2. Massif |
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Verfasst am: 08.08.2014 12:40:50 Titel: |
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RuckZuck hat folgendes geschrieben: | @tolenius
Ja es sind die blauen Heystee Federn, richtig-passend zum blauen Auto. Also die Klammer von der alten Feder abzubauen schaut nicht möglich aus, weil Sie mit einer Niete an die untere Federlage angenietet ist. Auch wenn das Runterkriegen irgendwie möglich wäre, das Raufkriegen auf die neuen Federn ist nicht möglich. Im allgemeinen leuchtet mir der Sinn dieser Klammer nicht unbedingt ein. . Werd mich nochmal genauer erkundigen, wierum das einzubauen ist, werde sobald ich was weiss den mir mitgeteilten Fachrat reinstellen.
Danke erstmal für Deinen Tipp, das klingt aber eigentlich plausibel.
VG
Paule |
Du kannst evtl. nach dem Ausbohren der Niete ein Gewinde in die unterste Lage schneiden und die Klammer dann schrauben (mit Loctite sichern). Für das Gewinde braucht es aber gutes Werkzeug. Hab das noch nicht selbst gemacht - aber bei einem Bekannten hat das damals beim Hilux gut funktioniert. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Bombardier I 503 |
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Verfasst am: 11.09.2014 15:41:13 Titel: |
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Die Santana Federn gibt es 1:1 bei Britparts. Im Komplettsatz mit Bügeln usw.
Eingeben: Parabolics
Es folgt eine Litanei von Britparts warum sich ein Land Rover mit Santana parabolics so wunderbar weich fahren liesse.
Ich würde diese alten Teile, die bei Britpart schon ewig rumliegen, jedoch nur verstärkt einbauen lassen. In der Schweiz kann man die gehärteten Parabolfedern für den Santana beziehen. Autoland AG, Andreas Laib. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Frankfurt Status: Verschollen
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Verfasst am: 11.09.2014 16:39:16 Titel: |
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Leider gibt es bei/von Britpart keine (Original-)Santana Federn mehr, schon lange nicht mehr. Was Britpart jetzt anbietet, sind vom spanischen OEM-Hersteller für Land Rover gefertigte Parabelfedern, d.h. mit den kleinen Federbuchsen, wie sie im Santana nicht verbaut sind. Die Federn kann man verwenden und ich glaube auch nicht, dass man die Federkennung verändert haben dürfte, warum? | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 11.09.2014 17:44:00 Titel: |
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Was meint er wohl, der Kornburg?
"The Britpart of high quality OEM parabolic springs are made to the exacting specifications as fitted to Santana specification vehicles. Manufactured in Spain to the standard and quality you would expect from an OEM supplier. The correct grade alloy steel 60SiCr8 is used, heat treated consisting of hardening & tempering and springs are shot peened before painting. These parabolic springs will bring a comfortable ride and improved handling to your vehicle."
Blattfeder-Material und Herstellungs-Methode identisch wie Santana ... aber offensichtlich abweichend von den Land Rover Parabolics. Klingt fast als wären sie weicher "comfortable ride". Oder doch härter "improved handling"? Wenn ich den Experten bei GME springs denn gelegentlich auch ans Telefon kriege, höre ich ihn mir dazu an.
Klingt als suchte sich der Santana-Blattfedern-Hersteller nach der Santana-Liquidation mit Britpart einen neuen Abnehmer. Passte die Krümmung der Aufnahmen an, aber sonst blieb alles beim alten, nur mit dem Preisen vermute ich musste er heruntergehen also kein Incentive die Qualität zu verbessern. (Britische Norm 60SiCr8 entspricht Federstahl 60SiCr7.) Könnte es ELO sein? http://www.elo-sa.pt/uk_qsomos.asp? Oder kauft Britpart mittlerweile in Indien ein, http://laminasuspensionproducts.tradeindia.com/parabolic-springs-827891.html ?
Hier noch ein m.E. leicht einseitiger aber dennoch spannender Artikel. http://www.parabolicspring.com/history.htm | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Ostschweiz Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler |
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Verfasst am: 11.09.2014 20:22:58 Titel: |
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Habt ihr die schon mal angeschaut
Blattfeder-Shop.de
Blattfeder Iveco Massif (Hinten) 6 Blatt Verstärkt!
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Info:
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Wien Status: Urlaub
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Verfasst am: 12.09.2014 15:59:25 Titel: |
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Mangels sinnvoller Bebilderung: Ist das noch eine parabolische oder schon eine geschichtete Blattfeder - dann brauchst Du auch andere Dämpfer
Grüsse
Peter | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 12.09.2014 16:34:21 Titel: |
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@ PeterM
(Beispielbild)
Zusatzfrage: wenn die 4-lagigen Parabolics am Santana unter Last ca. 300 kg. und beim Überwinden von Hinternissen, z.B. 20cm Höhenunterschieds-Buckel auf Forstwegen, anschlagen, was würdest Du tun? | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Ostschweiz Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler |
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Verfasst am: 12.09.2014 19:23:42 Titel: |
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Hallo zusammen
Die Nachfrage bei Blattfeder-Shop.de hat ergeben, die Blattfedern sind parabolisch, allerdings gleicher Aufbau wie beim Massif.
Ich habe, mangels anderer Option hier unten Paraboliks montiert, waren allerdings viel zu weich für meine Hinterachslast.
Habe nun zusätzlich zwei von den alten Federblättern montiert, das dickere untere Federblatt mit den seitlichen Bügeln noch mit einem Gummikeil als Zwischenlage verstärkt, nun hält sich das Durchschlagen in Grenzen.
Zusätzlich habe ich noch den Effekt, dass die seitlichen Bügel des unteren Blatts ein komplettes ausfedern der Paraboliks verhindern.
Sind im Moment im Mountain Zebra NP auf 4x4 Pisten unterwegs, die Kombination hat sich bewährt.
Ist ein wenig exotisch aber funktioniert, nur mit MFK/TÜV wird das dann doch nichts
Muss dann zu Hause wieder auf die Originalen oder eben die vom Blattfedernshop wechseln.
Eine Anfrage bei der Firma die damals aufgelastet hat war die wollen 2200 SFR. für die 2 Federn.
Habe noch kurz ein Foto gemacht von meiner Konstruktion, allerdings eben frisch von der Piste weg, ein wenig schmutzig.
Gruss Turi | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Ostschweiz Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler |
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Verfasst am: 12.09.2014 19:27:21 Titel: |
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Noch was
das Beispielbild ist eben ein Beispielbild und entspricht nicht den gelieferten Federn.
Die sollten genauso sein wie die Originalen.
Hier das Mail vom Blattfedern Shop:
Es handelt sich um eine Tauschfeder die wie die Original ab Werke verbaute Feder aufgebaut ist, also
auch eine Parabelfeder. J
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!!! Ich verbleibe…
Mit freundlichen Grüßen
Silvio Günther
www.Blattfeder-Shop.de / www.facebook.com/blattfeder.shop
Gruss Turi | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Frankfurt Status: Verschollen
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Verfasst am: 12.09.2014 21:59:18 Titel: |
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Guten Abend,
und besonders @ Turi
"Bush-Lösung" nennt man sowas, was ganz sicher nicht abfällig gemeint ist, aber sich in der Regel doch von einer sauberen technischen Konfiguration deutlich unterscheidet. Und deshalb würde ich an Turi´s Stelle zuhause (oder auch schon unterwegs?) Gedanken anstellen, wie sich das Problem des hohen Gewichts infolge des Koffers mit "ordentlichen" Parabelfedern lösen ließe. Wie die sechs Lagen bei der Iveco-Variante aussehen, weiß ich nicht, aber wenn die zwei unteren Lagen wieder als Stützfeder ausgestaltet sind, ist das auch keine "saubere Lösung", denn sobald die Stützlagen involviert sind, kann man von Federungskomfort nicht mehr sprechen. Einverstanden, alles was ein Durchschlagen der Federn verhindert ist allemal besser, als vorher. Deshalb dürfte Turi´s jetzige Lösung auch in der Praxis durchaus brauchbar sein, aber wenn ich 1000 € oder mehr in die Hand nehme, möchte ich doch eine ordentliche Feder, die ihre Aufgabe, unter den vorgegebenen Belastungen ordentlich zu federn, auch erfüllen wird. Und das können ganz sicher weder die Santana-, noch LR-Serien Parabelfedern, denn die sind auf viel niedrigere Belastungen ausgelegt. Also gilt es nach meinem Verständnis, einen Federhersteller zu finden, der eine passende Feder für die vorgegebenen Belastungen fertigt und zwar im Zweifel ohne Stützlage, denn das ist eine "Krücke" für den Notfall.
Wenn Turi ohnehin einen Hinterachstausch vor sich hat, wird wohl aus der ganzen Geschichte ohnehin "ein Projekt" werden, denn dann kommt man sicher auch zu der Überlegung, ob es Sinn macht, wieder eine Santana/Massif-Hinterachse aus dem Exoten Regal und mit dem Problem, dass es unterwegs ganz sicher keine Steckachsen geben wird, zu verwenden, oder ob man nicht bei dieser Gelegenheit vielleicht auf eine Salisbury (Dana)-Achse vom LR(Defender/Disco/RR) ausweicht, die mit geringen Modifikationen verwendbar sein könnte (ich habe die Achs-Übersetung noch nicht geprüft, ob der Massif auch 3,54:1 hat, ich denke im Moment nur mal laut).
Mir scheint, Federn und HA sind ein gemeinsames Thema und deshalb würde ich das auch so angehen. Da ja, (s. "Sambesi" oben) noch ein bißchen Zeit ist, kann man ja mal anfangen, darüber ersthafter und genauer nachzudenken. Eine interessante Aufgabe wird es ganz sicher sein.
ein schönes Wochenende
Gerhard | |
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