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Automatikgetriebe Frage

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imdek
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...und hat diesen Thread vor 3671 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 07.04.2014 13:59:40    Titel: Automatikgetriebe Frage
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Hallo zusammen,

ich habe irgendwann mal gehört, dass das Automatikgetriebe quasi nur ab einem bestimmten Drehzahl koppelt (Wandler sich sperrt, oder wie auch immer das korrekt heißen soll). Das merkt man, wenn man einen Stall-Test macht (kurzfristig vollbremst und Gas gibt - das geht nur bis bestimmte Drehzahl, höher wird die Drehzahl nicht gehen).

Stimmt das? Wenn ja - wovon hängt die Drehzahl ab? Ist das Getriebespezifisch, oder mehr oder weniger für alle Getriebe gleich?

Mir geht es um eine Suzuki 3-Gang Automatikgetriebe - du wurde ich gerne wissen, ab welche Drehzahl kriegt der Antrieb die volle Kraft vom Motor (1-zu-1 das, was der Motor ausgibt). Habe so 2500 im Kopf, aber bin nicht sicher.
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Offroadpapst
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BeitragVerfasst am: 07.04.2014 15:31:44    Titel:
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Moinsen

es gibt über den "Stallspeed" ja die abendteuerlichsten Erleuterungen . Am besten Du belist und bildest dich selber .

Guckst Du hier :

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.carcraft.com/techarticles/selecting_right_torque_converter/&prev=/search%3Fq%3DTurbo%2BRaptor%2BConverter%2B%2B2000%2BStall%26biw%3D1024%26bih%3D605


Winke Winke Gern geschehn ........

_________________


Irgentwas ist ja immer...........
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imdek
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...und hat diesen Thread vor 3671 Tagen gestartet!


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1. LandCruiser 100
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3. Pajero V20
BeitragVerfasst am: 07.04.2014 16:14:51    Titel:
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Great, thanks! :)
Es ist wirklich gut beschrieben und plus dazu jetzt weiß ich wonach ich weiter googeln muß.
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polaris
Special Mechanics Worldwide
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Mit dabei seit Ende 2009


BeitragVerfasst am: 07.04.2014 16:37:30    Titel:
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hallo
dafür gibt es eine einfache und eine recht verwirrende , mit fachausdrücken bespickte antwort . letztere dann wenn man deine frage wortwörtlich beantworten wöllte

die einfache :
nur dann wenn dein wandler über eine sogenannte überbrückungskupplung verfügt , denn nur dann ist der wandler mechanisch "eins" . dies ist was deinem "wandler sperrt sich" am ehesten nahe kommt
diese kupplung wird hydraulisch geschaltet und blockiert den wandler zu 100% . dann besteht eine 1:1 verbindung vom motor zum getriebe
der zeitpunkt und die drehzahl wird endweder von einem steuergerät bestimmt oder ist im steuerblock des automatikgetriebes hinterlegt

alle anderen zustände des wandlers entsprechen deiner frage nicht .... (1:1) ausser vielleicht ... und da wird es kompliziert

der wandler ist ein hydraulischer drehmomentübersetzer .
je höher der drehzahlunterschied zwischen ein und ausgang ist , um so höher ist sein übersetzungsverhältnis

beispiel : der motor dreht mit 2500 upm und die getriebewelle mit 1250 upm so ist sein drehzahlunterschied 1250 upm also eine untersetzung von 2:1. bei einem radgetriebe wäre dies eine drehmomentenverstärkung von 1:2.
nicht aber beim wandler ... denn dieser hat auf grund seiner karakteristik einen anderen drehmomentverlauf .
seine verstärkung ist parabelähnlich bezogen auf den drehzahlunterschied bis max 1:3 .
der wandler selbst ist für eine bestimmte anwendung gebaut . seine drehmomentübersetzung nicht unendlich . die maximale übersetzung des moments hat er an einer bestimmten stelle , bei einem bestimmten drehzahlunterschied
diese stelle ist der sogenannte stall (grob gesagt)
es gibt also wandler verschiedener stall´s , welche mit 1700 upm genauso wie die highstall mit 6200 upm
welche die spät anfangen zu übersetzen und welche die es viel früher tun . je nach dem einsatzzweck .
beim turbodiesel muss der wandler eben bei 1700 im "stall drehen" und beim benziner natürlich erst bei 4500 und höher .
diese drehzahlen beziehen sich aber immer auf die differenzdrehzahl IM wandler ... nicht auf die des drehzahlmessers .
natürlich muss der wandler für das drehmoment des motors ausgelegt sein ...
sie haben aber alle die selbe funktion : sie wandeln das eingangsdrehmoment in ein höheres ausgangsdrehmoment je höher der drehzahlunterschied zwischen ein und ausgang ist . ( macht ein richtiges getriebe ja auch, der wandler tut dies aber kontinuierlich und ohne zugkraftunterrechung)
die übersetzung des drehmoments bei "stall" kann bis zum dreifachen des eingangs betragen


um diesen stall zu testen wird der von dir genannte versuchsaufbau empfohlen
man bremst das fahrzeug fest und gibt in "D" vollgas .
der motor wird anfangen hoch zu drehen ,denn ihm endgegen steht nur der hydraulische wandler
... da die getriebewelle steht ist das drehzahlverhältnis im wandler 100%
der wandler wird jetzt das drehmoment des motors verstärken bis er diejenige drehzahl erreicht an der er seine maximale momentenverstärkung aufbaut ( zb 1700 upm ) . dies hängt aber sehr vom motor ab der diesen wandler treibt !
da dem motor eine gewisse festhaltekraft entgegen dritt , die immer höher wird je mehr die drehzahldifferenz steigt , wird dieser also stark belastet , und das je höher er dreht
demzufolge wird der motor soweit abgebremst bis er sein maximales drehmoment erreicht hat
wenn der wandler zum motor gehört , dann wird sich die stalldrehzahl die sich beim festbremsen ergibt im bereich des maximalen motordrehmoment befinden . denn dann kann der motor nicht höher drehen und der wandler nicht weiter übersetzen


das ziel der sache ist :
dem motor die möglichkeit zu geben beim losfahren so weit frei hoch zudrehen bis er im bereich des maximalen drehmomentes ist , dann wird gleichzeitig der wandler seine maximale verstärkung erreicht haben und das fahrzeug optimal beschleunigen , denn dann wird die bis zu dreifache kraft auf den antriebstrang weitergeleitet . und dies bei gleichbleibenden drehzahlunterschied . je mehr das fahrzeug beschleunigt umso mehr veringert sich der drehzahlunterschied im wandler .... weil die kraft sinkt die man braucht um das fahrzeug zu bewegen .
ab einem punkt , der bei ein differenz von 0,8 liegt , hört der wandler auf zu übersetzen und der wandler geht in seinen kupplungspunkt über . ab dieser stelle beträgt sein schlupf < 20 %
will man diesen schlupf jetzt eliminieren schaltet man die obengenannte überbrückungskupplung zu und hat dann einen 100 % igen durchtrieb .

den wirklichen stall des wandlers kann man eigentlich nicht so einfach messen .... denn wenn das drehmoment des motors zu gering ist wird der wandler beim festbremsen nicht bis in seinen stall gehen können , da dem motor vorher die puste ausgeht .
anders rum wird ein motor mit viel höheren drehmoment den wandler über seinen stall drehen

aus diesem grunde kann man auch mit einem automatik aus den festbremsen heraus mit vollem drehmoment losfahren .

oft wird das verhalten bei max drehmoment irrtümlich als schaltpunkt des wandlers interpretiert , es wäre die stelle wo er voll einrückt .... das stimmt so nicht . das ist nur die stelle wo er im stall die volle übersetzung hat ... und deshalb es mächtig vorwärts geht

aber eigentlich ist es alles viel komplizierter ...... nur braucht man das nicht wirklich wissen

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....wer auf eiern geht sollte nicht hüpfen …
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Der Grader
Dornröschen MAN
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BeitragVerfasst am: 07.04.2014 18:31:28    Titel:
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Ich kapituliere...
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Holgi
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5. 97er tägliche Wichsschüssel namens Polo
BeitragVerfasst am: 07.04.2014 20:26:21    Titel:
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Sehr schön erklärt Respekt

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Nach dem Fahren mit fettem Grinsen im Gesicht: "Naja, is aber schon ne geile Karre!"
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 08.04.2014 07:18:13    Titel:
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polaris hat folgendes geschrieben:
.......
beim turbodiesel muss der wandler eben bei 1700 im "stall drehen" und beim benziner natürlich erst bei 4500 und höher . ....


Hm, und warum verwenden dann bestimmte Hersteller die gleichen Automatgetriebe bei Benziner und Diesel?

Aber trotzdem gut erklärt- gefällt mir.

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Schönen Gruß

René


Denken ist wie Googlen, nur krasser!
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polaris
Special Mechanics Worldwide
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BeitragVerfasst am: 08.04.2014 08:17:59    Titel:
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die beiden zahlen 1700 und 4500 sollten lediglich den unterschied zwischen den Drehmomenten verschiedener motortypen deutlich machen...
ob die Wandler in den getrieben die gleichen sind.... sei mal dahin gestellt...

der Flashman z.b. hat vor kurzen mit voller Absicht einen v8 Benzin Wandler in sein Auto mit Diesel und vtg montiert.
er kann ja mal schreiben was ihn dazu bewegt hat, wie sich der festbremspunkt geändert hat und was es für Auswirkungen hatte
vielleicht kann er ja licht ins dunkle des misteriums Wandlers bringen....immerhin hat er ja selbst recht viel Erfahrungen mit dieser Technologie.

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BeitragVerfasst am: 10.04.2014 21:34:05    Titel:
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Ein Fachmann! Schnell eine Frage was ist defekt wenn der Wandler erst bei hohen Drehzahlen aber dann "schlagartig" Kraft überträgt? Eine Überbrückungskupplung hat das Getriebe meines wissens aber nicht.Könnten da die Bremsbänder verschlissen sein? GM Getriebe in einem Vitara der Jahrelang bei Trials gequält wurde.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 10.04.2014 21:47:35    Titel:
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polaris hat folgendes geschrieben:
der Flashman z.b. hat vor kurzen mit voller Absicht einen v8 Benzin Wandler in sein Auto mit Diesel und vtg montiert.


Jepp. Wobei wir hier die Bezeichnungen Diesel oder Benzin weglassen sollten, da ich einen Wandler verwendet habe, dessen Charakteristik besser an den veränderten Motor angepasst ist.

Ich fasse mich aber mal kurz, da Polaris die Sachen oben perfekt erklärt hat. Möchte da nur hervorheben, das Wandler mit 4500RPM nur im Motorsport zu finden sind. Normale Benziner haben Stall-Speeds unter 2000 rpm - Wegen Abgas, Spritverbrauch und Co. Ich hatte mal im Jeep einen Wandler mit etwa 3000rpm Stall nachgerüstet und die Kiste ging ab wie ne akete im Kickdown...Aber der Verbrauch war auch höher.

Aber zurück zur Umrüstung meines Landrovers.

Der normale 300tdi Motor ist unterhalb von 1700 rpm eine schwache Möhre. Er braucht daher Drehmomentverstärkung, die der Serienwandler gut verspricht. Vor allem aber kommt der Motor mit weniger Widerstand auf Touren.

Mein VTG Lader-Motor kommt mit vollem Drehmoment ab etwa 1200rpm, daher nahm ich einen größeren Wandler, der schon bei ca. 1400rpm vollen Kraftschluss hat. Der Bereich der Drehmomentverstärkung fällt natürlich kleiner aus.

In der Realität fährt sich der 300tdi nun wie ein benziner. Kein Turboloch mehr und ein Anschub beim Kickdown, es es eine Freude ist. Wichtigstes weiteres Pro-Merkmal: Weniger Hitzeproduktion, da effizienter.

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fussel
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BeitragVerfasst am: 24.09.2019 20:22:10    Titel:
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Ich muss mal das Thema aus der Versenkung holen, weil es mich gerade betrifft.
Mir ist letztens aufgefallen, das im Hängerbetrieb (ca. 3t) an einer leichten Steigung
der Motor sehr hoch gedreht hat, die Geschwindigkeit nur mäßig sich erhöht und die
Wassertemperatur leicht ansteigt.
Genauer gesagt kam mir die Zeit mit hoher Drehzahl und ganz leicht steigender Geschwindigkeit
unendlich lange vor.
Meine Idee ist jetzt, den Einbau eines anderen Wandlers um dieses Problem zu eleminieren.
Wie kann ich nun herausfinden, welcher Wandler für mich der richtige ist? Unsicher

Danke Micha

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flashman
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BeitragVerfasst am: 24.09.2019 21:08:14    Titel:
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Wandler fürs "Towing" haben einen geringen Stall-Speed. Sie sind daher größer im Durchmesser. Standard-Towing-Wandler für beispielsweise das TH400 Getriebe, machen chon bei 1200 rpm "dicht". Aber Vorsicht, der Wandler muss zur Motorcharakteristik passen. Wenn die Maschine bei 1200 rpm kaum Drehmoment hat, wirst Du keine Freude haben..

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DerGlonntaler
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BeitragVerfasst am: 24.09.2019 22:41:00    Titel:
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mein Amarok hat den ZF 8 Gang Automat drin

der Wandler ist nur beim anfahren ausm Stand im ersten und zweiten Gang offen, bereits im dritten macht die Kupplung zu und Getriebeeingangsdrehzahl = Motordrehzahl, kein hochdrehen mehr auch beim Beschleunigen

wenn ich morgends mit kaltem Getriebe losfahre, bin ich nach wenigen Metern am Ortsausgang bereits im 6 Gang, da es dann auch gleich etwas bergauf geht, schaltet er zwar hoch, bzw ich kann ja auch manuell hochschalten, dann zeigt er mir zwar den 8 Gang an, aber Drehzahl bleibt gleich weil die Wandlerkupplung nicht schliesst, erst nach ca 1 km greift die Überbrückungskupplung und dann geht die Drehzahl zurück

man merkt es auch andersrum das die Kupplung offen bleibt, weil sobald man vom Gas geht, fällt die Drehzahl auf Standgas, ist die Kupplung zu, bleibt die Drehzahl gleich und der Motor bremst dann auch

bei mir ist das ganze also rein elektronisch geregelt, normal ist bis auf beim anfahren die Kupplung immer zu, nur bei ganz kaltem Getriebe bleibt sie ne kurz Zeit offen

so kann man das Getriebe für jeden Motor nutzen, man muß nur die Software entsprechend anpassen, das AG8 von ZF ist ja auch im Jeep, in vielen BMW usw, egal ob Benziner oder Diesel
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fussel
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BeitragVerfasst am: 25.09.2019 08:52:30    Titel:
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Lassen wir mal den neumodischen Kram weg.
Bei mir geht es um meinen RAM 5,9l Cummins Diesel mit 37" Räder
es gibt ja Anbieter dafür in Amiland nur ist hier die Frage,
welche passt zu meinem Auto und meinen Bedürfnissen
kann man das berechnen Unsicher wenn ja wie
oder hat da jemand Erfahrungen oder Bezugsquellen

Micha

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 25.09.2019 09:16:56    Titel:
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Davon abgesehen das die Getriebe im Ram nicht den besten Ruf haben.
Hast du die Achsübersetzung an die Reifen angepasst?
Wie warm war das Öl zu dem Zeitpunkt?
Wie riecht es?
Letzte Spülung?
Zusatzölkühler verbaut?

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Owner of the "Bastelbudenfred"
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