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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 05.02.2014 06:55:40 Titel: |
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marco4x4 hat folgendes geschrieben: | Genau die Rechnung hatte ich nämlich vor ein paar Tagen ebenfalls... |
Baust du einen neuen Anhänger?
Konra | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 02.03.2014 18:42:26 Titel: |
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Hallo
die Achse wird kommende Woche geliefert und ich habe mir einige Überlegungen wegen dem Radlauf gemacht.
Der Innenkotflügel wird aus Alu gekantet. Die Kotflügelverbreiterung wird aus einem ALKO Kotflügel ausgeschnitten und von unten an den Rahmen genietet.
so in etwa könnte meine Lösung optisch aussehen.
mal zwei Gesamtansichten
oder würde eurer Meinung nach ein runder Radlauf besser passen?
Konrad | |
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Verfasst am: 02.03.2014 19:32:11 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 13.03.2014 19:56:10 Titel: |
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Hallo
die lange Wartezeit ist vorbei.
Ich habe heute endlich meine Knott Achse bekommen, ich bin mit der Qualität sehr zufrieden.
Ich muss zugeben, dass die Knott Achse weicher abgestimmt ist als die von ALKO.
Es hat alles auf Anhieb ohne Nacharbeiten gepasst.
Nabe, LK 6x139,7
Null Grad - Stellung
ich habe durch die neue Achse 25mm an Bodenfreiheit gewonnen
die Breite liegt jetzt bei 1570mm
hier ist die Null Grad Stellung gut zu erkennen
meint ihr, dass ich diese Kotflügelform verbauen soll, oder wäre die runde Form schönen?
die Gesamtbreite des Wohnwagens bleibt weiterhin unverändert und beträgt 1620mm
jetzt heißt es wieder messen und Innenkotflügel bauen
Konrad | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 29.04.2014 18:56:20 Titel: |
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soundbypabi hat folgendes geschrieben: | otto1 hat folgendes geschrieben: | Die Räder vom Hänger sollten "spuren"; d.h. die gleiche Spurweite wie die HA des Zugfahrzeuges haben. |
es wird nicht so einfach sein, der Pajero hat eine Gesamtbreite von 1680mm außen am Rad gemessen und der Wohnwagen 1480.
Das ist eine Differenz von 200mm, somit 100mm pro Seite.
dadurch würde sich auch die Gesamtbereite vom Wohnwagen um gute 100mm ändern. Der Kotflügel würde um 50mm pro Seite beim Aufbau drüber stehen, stelle es mir auch nicht so vorteilhaft vor.
echt eine schwere Entscheidung. Hat eventuell jemand von euch Erfahrungswerte im Anhängerbetrieb im Gelände wenn dieser nicht spurt?
danke
Konrad |
Moins
Jau, in Mengen.
Ist je nach Untergrund eine recht interessante Sache. In Weichsand und Modder brauchst Du Power, Power und Power. Ausserdem Power. Und dann noch Power. Also Drehmoment, um korrekt zu sein. Und Reifen, die gross genug sind, um das nicht dauernd einzugraben.
Auf hartem Untergrund ist es relativ entspannt.
Die netteste Erfahrung hatte ich mit so einem Ex-USArmyteil (Mutt-Anhänger oder so) hinter meinem 61er in Ungarn auf einem schön fahrbaren Feldweg ... da war ich so mit 70 oder so zugange, da sehe ich im Aussenspiegel eine seltsame Bewegung und dann gleich darauf noch eine.
Da hatte sich das Hängerchen mal kurz in der ausgewaschenen tiefen Furche in der Mitte der Spur verfangen, sich einmal axial auf den Rücken gedreht, kurz aufgeschlagen, wieder hochgesprungen und sich wieder auf die Räder gestellt. Und das alles bevor ich noch gebremst habe.
Der Schaden? Die Militärplane leicht angescheuert, sonst nix.
Aber hätte ich nicht die gute axial drehbare Nato gehabt ... ohne die geht nix im Gelände.
Ach ja, zum Spuren - das Hängerchen läuft spurmässig total innerhalb des Zugfahrzeugs und das ist doof.
Ach ja (2), die Reifenflanken - die interessieren im Gelände bei einem Hänger gar nicht, weil das Ding viel zu leicht ist und sich von selbst zurechtrückt, egal wo und wie. Von daher kommen da gar nicht die belastungen wie beim drauf.
Ach ja (3), bei dem ehrwürdigen Eriba solltest Du Dir eine Blockierungsvorrichtung für die Bremse einfallen lassen - und sie im Gelände auch nutzen. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 29.04.2014 19:01:43 Titel: |
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soundbypabi hat folgendes geschrieben: | Hallo
um auf den gewünschten Lochkreis 6x139,7 zu kommen muß ich eine ungebremste 1050kg Achse von Knott nehmen.
Der Wohnwagen wird ca. 500kg in ausgebautem Zustand inkl. Gas/Wasser/Abwasser haben.
Laut der Knott Berechnung wird er ca. 25mm einfedern.
Ist es vom Vorteil, wenn die Achse eher straff abgestimmt ist, oder wäre es besser, wenn die Achse viel mehr einfedern würde?
Bei 1050kg hab ich sicher Reserven ohne Ende und muß mit keinem großen Verscheliß rechnen, jedoch weiß ich nicht ob es besser ist, wenn der Anhänger straffer abgestimmt ist.
Ich stelle mir die starffe Variante stabiler vor.
bin schon auf eure Meinungen gespannt.
LG
Konrad |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. | |
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Unterirdisch!
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Neumarkt Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Kia Sorento 2.5 CRDi |
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Verfasst am: 29.04.2014 19:26:28 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. |
Ich hab schon Stunden damit verbracht, aber wo gibt das denn noch ungefederte Anhängerachsen?
Ich hab nur noch diesen Gummifeder-Mist gefunden.
Kini | _________________ "Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!
auf twitter von @haekelschwein
Kein Popel mehr.
Straßen sind Ausdruck unseres Unvermögens, eigene Wege zu finden! |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 29.04.2014 21:00:02 Titel: |
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Kini hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. |
Ich hab schon Stunden damit verbracht, aber wo gibt das denn noch ungefederte Anhängerachsen?
Ich hab nur noch diesen Gummifeder-Mist gefunden.
Kini |
Hallo
Schau mal bei waptech.de Achse WAS 100 B
oder
bei Schlegl-gmbh.de hach
Dort wirst du fündig
Konrad | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 29.04.2014 21:06:05 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | soundbypabi hat folgendes geschrieben: | Hallo
um auf den gewünschten Lochkreis 6x139,7 zu kommen muß ich eine ungebremste 1050kg Achse von Knott nehmen.
Der Wohnwagen wird ca. 500kg in ausgebautem Zustand inkl. Gas/Wasser/Abwasser haben.
Laut der Knott Berechnung wird er ca. 25mm einfedern.
Ist es vom Vorteil, wenn die Achse eher straff abgestimmt ist, oder wäre es besser, wenn die Achse viel mehr einfedern würde?
Bei 1050kg hab ich sicher Reserven ohne Ende und muß mit keinem großen Verscheliß rechnen, jedoch weiß ich nicht ob es besser ist, wenn der Anhänger straffer abgestimmt ist.
Ich stelle mir die starffe Variante stabiler vor.
bin schon auf eure Meinungen gespannt.
LG
Konrad |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. |
Hallo
Mich würde die Begründung interessieren wieso du der Meinung bist.
Noch interessanter wäre es dann zu wissen wieso Namhafte Offroadanhängerhersteller auf Gummifederachsen setzen
Konrad | |
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Unterirdisch!
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Neumarkt Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Kia Sorento 2.5 CRDi |
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Verfasst am: 29.04.2014 21:47:51 Titel: |
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soundbypabi hat folgendes geschrieben: |
Hallo
Mich würde die Begründung interessieren wieso du der Meinung bist.
Noch interessanter wäre es dann zu wissen wieso Namhafte Offroadanhängerhersteller auf Gummifederachsen setzen
Konrad |
Ich für meinen Teil meine, daß das Gummifederzeug Mist ist, weil es einfach im Prinzip nicht federt.
Eerst wenn die Achse hoffnungslos überladen ist, fängt das Ding an wirklich FEderbewegung zu machen. Dann alerdings so heftig, daß es nimmer aufhört...
Kini | _________________ "Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!
auf twitter von @haekelschwein
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 29.04.2014 23:33:22 Titel: |
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soundbypabi hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | soundbypabi hat folgendes geschrieben: | Hallo
um auf den gewünschten Lochkreis 6x139,7 zu kommen muß ich eine ungebremste 1050kg Achse von Knott nehmen.
Der Wohnwagen wird ca. 500kg in ausgebautem Zustand inkl. Gas/Wasser/Abwasser haben.
Laut der Knott Berechnung wird er ca. 25mm einfedern.
Ist es vom Vorteil, wenn die Achse eher straff abgestimmt ist, oder wäre es besser, wenn die Achse viel mehr einfedern würde?
Bei 1050kg hab ich sicher Reserven ohne Ende und muß mit keinem großen Verscheliß rechnen, jedoch weiß ich nicht ob es besser ist, wenn der Anhänger straffer abgestimmt ist.
Ich stelle mir die starffe Variante stabiler vor.
bin schon auf eure Meinungen gespannt.
LG
Konrad |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. |
Hallo
Mich würde die Begründung interessieren wieso du der Meinung bist.
Noch interessanter wäre es dann zu wissen wieso Namhafte Offroadanhängerhersteller auf Gummifederachsen setzen
Konrad |
Moins
Warum bin ich dieser Meinung?
Aus Erfahrung.
Ist ganz einfach: steck ein paar Gummiwürste in ein Rohr und presse dann eine Achse durch. Das ist das Prinzip der Gummifederachse.
Federn tut sie nicht oder kaum, weil die Schwingen zu kurz sind und damit kein Federweg vorhanden ist. Das Ansprechverhalten ist saumässig, egal welche Mühe du dir bei der Dämpferauswahl gibst, entweder werden sie fahrbar in beladenem Zustand und hauen Dir den leeren Hänger um die Ohren oder sie schonen den leeren Hänger und Du kannst nix zuladen. Und bei permanent schlechten Wegebedingungen schmeisst Du die Dinger alle paar Jahre weg, weil Wasser und Dreck den Gummi auffressen. Wenn unterwegs was kaputt geht, hast Du die A-Karte.
Warum die Hersteller die verbauen?
Weil sie billig sind und einfach einzubauen. Einen anderen Grund gibt es nicht.
Und namhafte OR-Anhängerhersteller verbauen den Schrott sowieso nicht, die verwenden alle Schrauben- (hatte ich vorhin vergessen) oder Blattfedern, nur Drehstäbe mögen viele leider nicht. Obwohl die für Hängerfahrwerke eigentlich optimal, weil am sanftesten sind.
Warum wohl gehen die im Export nicht ausserhalb Europas? Weil solche Achsen die Strassenverhältnisse nicht aushalten. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 29.04.2014 23:45:13 Titel: |
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soundbypabi hat folgendes geschrieben: | Kini hat folgendes geschrieben: | Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: |
Ist wahrscheinlich eh zu spät, aber bei so einem Projekt hätte ich ein Drehstabfahrwerk genommen. Oder zur Not auch Blattfedern.
Die Gummifedern sind das Dümmste, was je im Anhängerbau erfunden wurde, selbst auf der Strasse. Und abseits der Strasse sowieso. |
Ich hab schon Stunden damit verbracht, aber wo gibt das denn noch ungefederte Anhängerachsen?
Ich hab nur noch diesen Gummifeder-Mist gefunden.
Kini |
Hallo
Schau mal bei waptech.de Achse WAS 100 B
oder
bei Schlegl-gmbh.de hach
Dort wirst du fündig
Konrad |
http://www.schlegl-gmbh.de/achsen.html ist ober geil, vielen vielen Dank!
Die haben sogar Laufnaben und Bremsstummel, da kannst Du richtige Anhängerfahrwerke mit bauen!
Ich könnt' Dich knutschen! | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Klagenfurt
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Verfasst am: 30.04.2014 09:15:51 Titel: |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 30.04.2014 13:56:51 Titel: |
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Moins
Klar, optimal vom Konzept her, wie es mit der Fertigungsqualität aussieht kann ich nicht beurteilen.
Haste schon mal versucht, sowas durch den TÜV zu bringen oder gar eine EU-Zulassung für zu machen?
PS: Die Franzosen verbauen bei Pferdehängern Schwingen, die so in der Art konstruiert sind. Da könnte man ja mal ansetzen, wenn es einen wirklich interessiert. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Trausdorf - Österreich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L044 |
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Verfasst am: 30.04.2014 21:31:04 Titel: |
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