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Ich bau mir eine standesgemäße Wohnkiste

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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 09.05.2021 11:36:00    Titel:
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Hm, für Wasser, Batterie etc. hätte ich dann aber gleich seitlich tiefer gebaut und dann Fächer vorgesehen. Jetzt wird das drunterghängt und drangeschraubt, und das gerade bei den schweren Komponenten.

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Kini
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...und hat diesen Thread vor 3997 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 09.05.2021 11:49:54    Titel:
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Keine Ahnung, ob und wie das funktioniert.

In 10 Jahren will ich in Rente gehen, da soll dann die "richtige" Kiste stehen. Im Idealfall auf dem Buckel von nem D-Max...

Alles auf dem Weg dahin ist "Lernphase".


Kini

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 10.05.2021 01:05:07    Titel:
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Also vorab: Ich finde das Ding insgesamt schon recht cool. Ich persönlich hätte allerdings entweder ein kürzeres Fahrgestellt genommen (die überlange Deichsel ist zwar prinzipiell gut fürs Fahrverhalten auf der Straße, aber eher ungünstig im Gelände); oder wenn das Anhängerunterteil halt so da war, den Platz auf der Deichsel mitgenutzt. – Oder kommen da noch irgendwelche Anbauten (Moppedträger etc.) drauf?
Nicht ganz schlau werde ich aus Deiner Materialwahl. – Da hätte mir die klassische Caravan-Bauweise (Holzgerippe, außen mit Alublech beplankt, innen dünnes Sperrholz dazwischen Dämmung) besser eingeleuchtet. – Aber bekanntlich führen ja alle Wege nach Rom, auch auf ungünstigen kommt man ans Ziel ...

Kini hat folgendes geschrieben:

Ich hab ne kleine Planänderung vorgenommen: Statt Sperrholz jetzt OSB3 Platten in 12 mm.
Ist vom Gewicht her noch tragbar und günstiger. Und weil es auch stabiler ist, erleichtert mit das die Ladungssicherung.


Hmm. Darf ich fragen, wie Du zu der Ansicht kommst, dass OSB stabiler sind als (gleichschweres) Sperrholz? Da hab ich gegenteiliges Halbwissen. – Ich hab auch schon öfter mit "Heißerer-Platten"(so heißen die hier in der Gegend) gearbeitet; aber ich habe die Dinger immer als schwer und mäßig bruchfest kennengelernt – eigentlich wie jede Spanplatte. Ich nehm die nur für Dinge, wo ich viel Fläche zu umbauen habe (weil sie preiswert sind) und das Gewicht halbwegs egal ist (zB für meinen Pelletsspeicher) ...

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albatross
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BeitragVerfasst am: 10.05.2021 07:18:12    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
...

Ich überleg noch, da außen Wasser, Batterie und solche Sachen hinzubauen.

Kini

Smile
... und eine nicht zu kurze Deichsel erlaubt dir -wenn die Kabine fertig ist- Gewicht nach vorne zu bringen (z.B. Ersatzrad, Wasser, Spritkanister, Fahrradträger...) wenn es nötig sein sollte

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Gruß
Albatross
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 11.05.2021 01:15:26    Titel:
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albatross hat folgendes geschrieben:

... und eine nicht zu kurze Deichsel erlaubt dir -wenn die Kabine fertig ist- Gewicht nach vorne zu bringen (z.B. Ersatzrad, Wasser, Spritkanister, Fahrradträger...) wenn es nötig sein sollte


Vorteil? Tieferer Kupplungspunkt, noch ungünstiger auf steilen Kuppen im Gelände? (Sorry für die Ironie!)
Wenn der Sorento I auf den Fotos den Trailer ziehen soll, liegt dessen Kupplungspunkt mit normgerechten 425 mm über Grund (bei 85 kg Stützlast und 100 kg Ballast im Kofferraum) eh schon nicht sehr hoch (mit Serienfahrwerk). Natürlich kann man da mit einer Höherlegung ein bissel mehr Luft schaffen; dann steht aber der Anhänger (gemäß Fotos) ziemlich "bergauf". Recht viel mehr Stützlast würde ich da nicht auflegen – zumal ich nicht weiß, wieviel Deichsellast das Anhängerfahrgestell überhaupt erlaubt (müsste dran stehen) ...

Es wäre auch möglich, die Kabine von der Gewichtsverteilung von vornherein so zu konzipieren, dass alles stimmt. – Sicher ist der Königliche Kistentrailer fahrdynamisch eher - äh - interessant von den Aufbauproportionen her. Daher finde ich die Idee schon sinnig, unten Raum für Ballast zu haben, um den Schwerpunkt ein bisschen nach unten zu bringen. – Noch günstiger wäre freilich (im Sinn eines pendelstabilen Straßenfahrverhaltens) die besonders schweren Teile (Batterie etc) möglichst achsnah unterzubringen. Achsfern ist immer ungünstig; da hilft es auch nichts, mit überhöhter Stützlast zu fahren. (Im Übrigen sieht mir die Deichsel auf den Fotos eher mäßig solide aus; da wird bei den kleinen ungebremsten Anhängern gern mal gespart ...) – Ich bin gespannt, wieviel der Apparat letztlich wiegt.

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Caruso
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BeitragVerfasst am: 11.05.2021 10:09:49    Titel:
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BeitragVerfasst am: 11.05.2021 20:02:05    Titel:
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Sag ich doch immer: Das Zugahrzeug muß schwerer sein, wie der anhänger und da muß die zulässige Stützlast mindestens ausgenutzt werden.

Eine meiner ersten Fahrten mit nem relativ schweren Anhänger was mim HJ60 und nem Opel Rekord Caravan aufm Hänger.
Was ich beim losfahren noch nicht wußte: der (geliehene) Anhänger hatt scheinbar ein Problem mit dem Fahrwerk (da bin ich erst nach mehreren Fahrten draufgekommen).
Bei Tempo 60 ungefähr hat der Hänger angefangen zu schlingern, daß ein leichteres zugfahrzeug von der Straße geflogen wäre. Aber zum Glück war mein HJ schwerer als die Anhängelast und ich hatte den Hänger leicht frontlastig beladen.

Aber das ist ein anderes Thema.

Kini

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BeitragVerfasst am: 11.05.2021 20:06:57    Titel:
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Diesen Anhänger hab ich selbst gebaut, ich habe mich damals für ein Deichselrohr und gegen eine V-Deichsel entschieden, weil mir der Knickwinkel zum rangieren wichtig war. Ich meine knicken nach links/rechts. Es ist eine normale Deichsel für nen 750 kg Ding

Daß der Hönger nach vorn hängt war mir so noch nie aufgefallen, ich werd das nochmal bewußt anschauen. Aber es stimmt, auf dem einen Bild sieht das so aus.

Die Überlegung mit dem Schwerpunkt war es, die mir nahelegt, die schweren Sachen weit unten zu haben.

Kini

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BeitragVerfasst am: 12.05.2021 00:14:00    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
Diesen Anhänger hab ich selbst gebaut, ich habe mich damals für ein Deichselrohr und gegen eine V-Deichsel entschieden, weil mir der Knickwinkel zum rangieren wichtig war. Ich meine knicken nach links/rechts. Es ist eine normale Deichsel für nen 750 kg Ding


Ja, ich versteh schon. Da hat halt jeder andere Prioritäten. – Ich persönlich glaube aus der Praxis heraus die Erfahrung gemacht zu haben, dass das nicht soo wichtig ist mit dem seitlichen Knicken beim Rangieren. Weil: wenn das Gespann nahe 90° geknickt ist, hat man eh schon was falsch gemacht (nichts für ungut). Und: je nach Länge der Kugelstange am Auto kommt man auch mit einer V-Deichsel (die halt einfach stabiler ist und gerade beim Pendeln nicht so viel Elastizität bringt) ganz schön weit um die Ecke. Und meistens steht eh vorher irgendwas anderes an: beim gebremsten der Handbremsebel – und vor allem das Stützrad. Die Deichsel ist ja doch recht weit unten, da unten sind die Autos ja nicht mehr so lang, auch der JC nicht. (Allenfalls irgendwelche neuen Pkw mit irgendwelchen Heckschürzengerümpel, das weit nach unten ragt.)

Na, jedenfalls ein spannendes Projekt!

PS: Wenn sich das Deichselrohr als zu weich/zu elastisch erweist: hätte denn die Achse auch eine Aufnahme/Anschraubmöglichkeit für eine V-Deichsel? Also: könntest Du das nötigenfalls noch nachträglich ändern?

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BeitragVerfasst am: 12.05.2021 17:11:15    Titel:
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Selbst ein rundes Deichselrohr mit vernünftiger Wandstärke wäre in diesem Fall eine spürbare Verbesserung.

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Warum einfach wenn es umständlich auch geht?
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BeitragVerfasst am: 12.05.2021 19:55:55    Titel:
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Das starke Einknicken ist hilfreich wenns beim Wenden eng her geht.

Und: ich habe nicht vor, mit dem Gefährt in schweres Gelände zu fahren. Ich will mich nur auf schlechten Straßen oder unbefestigten Wegen bewegen können.

Die Teile sind alle für 750 kg zugelassen, ich nehme an, daß sie das dann auch aushalten.

Wenns kritisch werden sollte, schraub ich einfach ne Schiene links und rechts an die Deichsel... Heiligenschein

Kini

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BeitragVerfasst am: 12.05.2021 20:15:59    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
Das starke Einknicken ist hilfreich wenns beim Wenden eng her geht.


Ja, das hatte ich schon verstanden; ich bin nicht ganz unversiert im Anhängerfahren, sag ich mal. Supi

Zitat:
Und: ich habe nicht vor, mit dem Gefährt in schweres Gelände zu fahren. Ich will mich nur auf schlechten Straßen oder unbefestigten Wegen bewegen können.

Achso ja, so hatte ich das schon verstanden. Für schweres Gelände wäre das Teil auch nicht so wirklich geeignet. – Trotzdem ist die Belastung auf eine so lange Deichsel nicht wirklich zu unterschätzen; da muss die Straße noch nicht einmal schlecht sein. – Insbesondere kommen durch den hohen Aufbau, auch wenn das zGG des Anhängers nicht überschritten wird, deutliche Nickbewegungen zustande, also ein Pendeln des Anhängers um seine Querachse (wobei das Momentanzentrum (also quasi der Drehpunkt der Nickbewegung) recht nahe an der Anhänger-Radachse liegen dürfte). Dabei ist die (Biege-)Belastung weitaus höher als die statische Deichsellast. Insofern würde ich mich auch nicht unbedingt auf die Nennbelastbarkeit verlassen:

Zitat:
Die Teile sind alle für 750 kg zugelassen, ich nehme an, daß sie das dann auch aushalten.


Wie gesagt, die Anforderungen sind mit einem Aufbau, der zwar nicht bleischwer ist, aber doch eine gewisse Masse hat, ganz anders als mit einem flachen Plattform- oder niedrigen Kastenanhänger – selbst wenn dieser aufs gleiche Gewicht beladen ist.

Zitat:
Wenns kritisch werden sollte, schraub ich einfach ne Schiene links und rechts an die Deichsel... Heiligenschein


Ernsthaft? Hmm. Ja - also eigentlich ist die Deichsel, ebenso wie die Achse, ein typy bzw. bauartgeprüftes Bauteil. Ohne Einzelbegutachtung sind Modifikationen daran unzulässig – somit verliert das gesamte Fahrzeug die Betriebserlaubnis. Also: das ist dann nur bis zum nächsten TÜV-Termin okay ..

Wie hat denn der (Eigenbau-)Anhänger damals die Zulassung bekommen – und als was ist er zugelassen? Ich nehme an, dabei wurde der Deichselhersteller und -Typ vermerkt. Wenn das der Fall ist, bist Du hier wenigstens rechtlich halbwegs auf der guten Seite. – Mir persönlich wär`s trotzdem zu haarig; allein schon, wenn ich mir vorstelle, dass ich gerade auf dem Weg von Drisht nach Theth bin (dort ist die Straße ab der Hälfte etwas uneben) und mir knickt dann die Deichsel ein bzw. ab – möglichst am ersten oder zweiten Urlaubstag ...

Na, vielleicht bin ich da übervorsichtig. – Bin jedenfalls ehrlich gespannt, wie das weitergeht – vor allem, wie die beräderte Schnarchkiste dann fährt ...

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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 12.05.2021 20:30:40    Titel:
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Das mit der verstärkten Deichsel war nur halb ernst. Aber ich gehe tatsächlich davon aus, daß es den TÜV überstehen würde.

Ich würde ja die Deichsel als bauartgeprüftes Teil nicht verändern, natürlich darf die Deichsel nicht abgeohrt werden, aber links und rechts was dranklemmen? Wer sollte da was dagegen haben? Deichselkästen werden ja auch drauf gebaut.

Aber ernsthaft überlegen tu ich, ob ich die Kiste am verderen Ende nicht fest an die Deichsel klemme. Das würde die Hebelkräfte deutlich verringern.


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BeitragVerfasst am: 12.05.2021 21:34:10    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:

Aber ernsthaft überlegen tu ich, ob ich die Kiste am verderen Ende nicht fest an die Deichsel klemme. Das würde die Hebelkräfte deutlich verringern.


Hmm. Aber ob das so gut ist?
Jetzt ist ja die Deichsel hinten wahrscheinlich einfach nur am Achskörper (also dem Gummifederrohr) angeflanscht; und außen sind dann die Längsprofile auf den Achskörper gebraten, die dann halt Plattform und Aufbau tragen. – Wenn jetzt also (wie ich es mir vorstellen kann) die Kiste ins Nickschwingen kommt, werden die Kräfte recht weit außen ins Achsrohr eingeleitet, erzeugen in diesem ein (auf- und abschwellendes) Drehmoment, das sich über das Deichselrohr auf der Kupplungskugel der AHK abstützt. Das hat nun zwar alles zusammengenommen ziemlich viel Elastizität, was man möglicherweise auch noch im zugfahrzeug spüren wird; aber andererseits werden die Schwingungen weich abgefangen. Wenn man jetzt nochmal die Kraft irgendwo halbwegs in deren Mitte in die Deichsel einleitet, wird dieses elastische System quasi überbrückt. Das belastet nicht nur den Aufbau, sondern auch die Deichsel: nämlich an der Stelle, wo Du die Schelle drum legst, die an der Aufbauvorderkante angelenkt ist. – Kann gut sein, dass sich damit die Probleme vergrößern ...

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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 12.05.2021 22:05:51    Titel:
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In der Bauvorschrift bei der Deichsel ist nur eine maximale freie Länge angegeben. Kürzer ist frei nach Belieben.

Wenn ich die kiste vorn direkt an die Deichsel klemme, ist ja, wie wenn die Plattform einfach weiter vorn angeklemmt hätte.

Aber, weil ich das nicht berechnen will und kann, werd ich abwarten müssen bis zur ersten probefahrt.


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