Ebay Patrol

Verfasst am: 04.09.2012 13:19:31 Titel:

Ich habe doch noch immer das Problem, dass sich die Kupplung zu butterweich durchtreten lässt, stört beim fahren, auch wenn es keine sonstigen Auswirkungen hat.
Sollte da nicht komplett alles getauscht werden?
Ich will jetzt auch nicht anfangen mit Ebay-"Werkstatt-Qualität" für 70 Euro, aber eine Komplettkupplung von Herth&Buss oder LuK für 170 ?!

Kupplungsscheibe von Sachs für 80 Euro, von Nissan für 110.
Ausrücklager von Sachs für 28 Euro, von Nissan ???

Verfasst am: 04.09.2012 13:45:30 Titel:

Das Thema Edelstahl/Schwarzstahl scheint mir überbewertet, hab seit Jahren beides im Misch in meinem verbaut, Schrauben wie sogar eingeschweisste Edelstahlbleche und keine Probleme.
Denke mir wichtig ist es die geschweissten Stellen gut gegen Korrosion zu schützen und am Ende.........auch in Hinsicht auf die Rostfrage allgemein.........wer will ewig leben ?

Ab einem bestimmten Rostgesamtzustand stimme ich einigen Vorrednern zu und halte eine zähe Fettmischung, mit Wachsanteil, für die beste Lösung gerade in schwer zugänglichen Bereichen, alles andere rechtfertigt irgendwie den Aufwand ned, es sei man hat viel Geld, Gelegenheit und Muße ^^
Und sooo oft schraubt man da nun nicht herum das das Fett ein Problem sein könnte........einmal im Jahr mindestens müssen ja eh die Fettschmierstellen bedient werden, da kann man dann auch schön die mit Fett geschützten Stellen kontrollieren oder erneuern.

Seh das mittlerweile recht entspannt was die Rostfrage betrifft........ Winke Winke

Verfasst am: 11.10.2012 07:32:27 Titel:

http://www.ebay.es/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280990373283&ssPageName=ADME:B:SS:ES:1123

Verfasst am: 11.10.2012 08:52:16 Titel:

"Rumpfmotor ist in Ordnung"
Was macht das schon, wenn die Laufbahnen zusammengerostet sind.
"Super Substanz"
Der Rost an der Heckklappe zählt wohl nicht!

Immer dieses schön reden!

Verfasst am: 11.10.2012 09:00:08 Titel:

Aber die Farbe gefällt !

Verfasst am: 11.10.2012 09:14:48 Titel:

Schön ist er.
Aber Bastlerfahrzeug als Überschrift würde es wohl besser treffen.

Verfasst am: 20.08.2017 22:34:52 Titel:

Bei Threads über Rost hapert es ja immer extrem an der Bewertung der Nachhaltigkeit. Frisch lackiert sieht alles toll aus und nach 1-2 jahren ist eigentlich immer noch alles OK.
Nun sind 5 Jahre ins Land gegangen.

Die Unterbodenbeschichtung nach dem Sanstrahlen aus Leinölfirniss+terpentinersatz, 2x brantho 3-1 und dann Hohlraumversiegelung + UBS 220 ist bislang zu 99% OK.
Ein paar Falzen sind aufgedunsen und wurden entsprechend behandelt. Vielleicht war hier zu wenig Leinöl drin, vielleicht arbeitete die Karosserie hier zu viel, oder...

Fett habe ich am Unterboden nur an recht wenigen und völlig unzugänglichen Stellen verwendet (Seilfett oder Vaseline+Bienenwachs).

Der wirklich einzige funktionierende Rostschutz: ständig nachschaun und wirklich IMMER alles gut oder halbgut nacharbeiten

Verfasst am: 21.08.2017 20:05:36 Titel:

Was ich vor vielen Jahren mit Korrosionsschutzfett (Vaseline technisch mit Bienenwachs) behandelte ist noch heute ohne Tadel. Gerade erst viele Punkte am Wickel gehabt und bin positiv überrascht.
Die Kombi machts scheinbar, ich nutze beschriebenes eigenes Korrosionsschutzfett, Fluidfilm, Owatrol+Brantho 3 in 1 je nach Einsatzort und bin nach wie vor zufrieden und selbst unter vergleichsweise schlampigen Arbeiten gammelt mal nix.

Verfasst am: 04.09.2017 09:32:38 Titel:

Moin

Ein GR mit Wohnkabine Langer&Bock

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/andere-langer-bock-nissan-patrol-gr/711162799-220-16377

Gruß Mario

Verfasst am: 04.09.2017 11:51:39 Titel:

Verfasst am: 04.09.2017 14:50:43 Titel:

Ja, nachdem ich Owatrol hab aushärten lassen, je nach Ort mehrmals.
Es kann erforderlich sein, auch mehrmals mit Owatrol zu streichen, je nachdem wie "saugfähig" der Untergrund ist, mit dann zwei drei Brantho Anstrichen kann das dann auch gern mal eine Woche dauern bis fertig.
Im Unterboden spritze ich beides jeweils weil pinseln ist da suboptimal und spritzen geht sehr viel schneller und besser.

Trotzdem regelmässig kontrollieren weil Steinschlag auch das kaputt bekommt irgendwann.

Verfasst am: 04.09.2017 19:29:11 Titel:

Ok ... danke Dir. Perfekt

Verfasst am: 04.09.2017 21:17:49 Titel:

1.) losen Rost, Blätterrost, Dreck etc. möglichst entfernen, ist nicht sooo tragisch wenn es nicht 100% ig wird.
2.) Owatrol mehrmals auftragen, je nach "Saugfähigkeit" des Untergrunds, also durchaus auch nochmal nachdem Owatrol am Folgetag ausgehärtet ist.
Leicht baxiges Owatrol ist okay, wenn es zu dick in einem Gang aufgetragen wird, bleibt es lange flüssig, also lieber mehrmals aber dafür dünn und jeweils abtrocken lassen.
3.) Nachdem Owatrol ausgehärtet ist, also nicht bis fast nicht mehr klebrig, eben je nach Witterung, mit Brantho 3 in 1 überstreichen, je nach Ort also kommender Beanspruchung auch mehrmals damit. Immer schön Brantho abtrocknen lassen.

Owatrol ist sehr flüssig, gefühlt flüssiger als Wasser, wenn möglich, mache ich wenn es in Falze laufen soll, diese vorher gut warm, dann zieht Owatrol noch besser ein.
Owatrol kann verdünnt werden mit Nitro, Brantho auch allerdings geht das zu Lasten der Schichtdicke anschliessend. Spritzbar ist sowohl Owatrol als auch Brantho mit passender Düse problemlos unverdünnt.

Owatrol kann auf kleinen Bereichen auch auf blankes Blech gestrichen werden, also teilrostbefallene Bereiche die partiell nicht rostig sind allerdings klebt es auf blankem Blech nur, hält zwar aber eben nicht so gut wie wenn es in Rost eingezogen ist.

Verfasst am: 05.09.2017 07:15:21 Titel:

Ich will es nur für einige Falze, in welche ich nicht direkt reinkomme, und evtl. für ein paar "aufgesetzte" Blechformteile verwenden.
Alles andere, wird entweder mit neuem Blech ersetzt und gestrahlt, oder bei leichtem Oberflächenrost nur gestrahlt.
Allerdings will ich eben nicht sämtliche Karosserieteile und Bleche auseinanderbauen, (Schweißpunkte aufbohren) um diese dann strahlen zu können.
Das wäre dann doch etwas zu aufwendig. Hau mich, ich bin der Frühling

Deshalb will ich das Owatrol mal probieren.

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