Suche Suspencion lift kit Ranger 4WD Bj.97

Hallo,
vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Habe einen Ranger XLT single cab 4.0 4WD Bj.97.
Fahre zur Zeit 31 10.5 15 mit dem original Fahrwerk.
Leider ist mit der Ausrüstung ziemlich früh Feierabend Wut

.
Ich bräuchte mehr Bodenfreiheit insbesondere meiner Achsen.
Ich suche also ein Höherlegungskit damit ich größere Reifen fahren kann.
Bin mir noch nicht ganz schlüssig wie hoch es hinaus gehen soll?!
Ich möchte gerne 33er oder vielleicht 35er fahren wobei ich mir nicht sicher bin ob 35er meinen Achsen so gut tun?
Also vielleicht kann mir jemand ne Möglichkeit aufzeigen und vielleicht gleich einen Preis nennen.

Vielen Dank schön mal im voraus für eure Hilfe
Gruß Tilo

P.S. Fahrwerk muss unbedingt eingetragen werden können (daily driver).

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Verschollen

Na herzlichen Glückwunsch Winke Winke

Fahre das selbe Modell nur mit 3.0 Liter, Bj 95 und als 2WD.
Bei mir steht kommendes - oder das darauf - Wochenende ein Termin beim TÜV an.
Ich werd versuchen ein Fahrwerk von Rough Country eingetragen zu bekommen.

Deins wäre das:
http://www.roughcountry.com/suspension/4wd-ford/ranger_83-97_4.html

Die Umbauten sind sehr überschaubar und der Preis echt ein Knüller.

Wir haben das selbe Fahrwerk bereits in einen F-150 BJ 87 verbaut (ist eins zu eins da gleiche wie beim Ranger nur halt alles etwas größer) bereits verbaut. Sehr solide und günstige Sache.

Plan bei mir:
Wenns Proleme wegen den Federn geben sollte, beim TÜV, werden diese einfach durch Eibach Federn ersetzt. Die Dämper sollen onehin längerfristig FOX-Dämpfern weichen.

Sobald der Termin rum is, werd ich hier eh nen Tread aufmachen....

vg

Verfasst am: 01.12.2011 11:39:49 Titel:

Du solltest Dir aber auch darüber im Klaren sein, daß es nur mit Fahrwerk und Rädern nicht getan ist. Um die größeren Reifen eingetragen zu bekommen, mußt Du dann erst mal die Achsübersetzung anpassen. Ich hab die ganze Sache grad an meinem 1er Explorer in Arbeit, hab auch grünes Licht vom TÜV dafür, aber eben mit Auflage das Übersetzungsverhältnis anzupassen.

Davon abgesehen hab ich den Ex lange Zeit mit fast originalem Fahrwerk und 31ern gefahren, damit geht schon einiges, wenn man nur etwas vorausschauend fährt.

Wenn Du nicht so wirklich viel Ahnung von der ganzen Sache hast (Dein Text erinnert mich sehr stark an meine Anfänge, da wollte ich auch nur hoch und große Reifen ohne zu wissen was da noch dran hängt), würde ich Dir erst mal längere Federschäkel hinten, 1,5" Federn vorne empfehlen. Die Federn findest Du bei Rough Country, einfach den Link von Chris nehmen und dann nach "Ford Leveling Springs" suchen, die Schäkel findest Du im Explorer4x4.de unter "Biete" ziemlich weit oben. Dazu die 31er, vielleicht geht da vom Profil her noch was bzw. die Reifen selbst fallen auch je nach Hersteller etwas größer oder kleiner aus.

Mit dem Rough Country Liftkit und der Achsübersetzung bin ich incl. Shipping, Zoll und Steuern auf gut 2.500 € gekommen (naja, so wie ichs haben wollte auf 3), neue Federschäkel waren sowieso fällig, und dann is für das Geld noch nix eingebaut, geschweige denn eingetragen.

Einzelabnahme wirds sowieso, also unbedingt vorher mit dem Prüfer absprechen. Nicht mit irgendeinem, sondern mit dem, ders am Ende auch eintragen soll. Außer Du greifst zu den Levelling Springs vorne und einem Zusatzfederblatt hinten, das sieht eigentlich kein Prüfer, wenns nicht ganz neu eingebaut ist.

Verfasst am: 01.12.2011 21:21:36 Titel:

So,
vielen Dank an euch beide dachte schon ich bin ganz alleine mit meinem Ranger hier.

Also chris2k,
das ganze klingt echt hübsch, wirft allerdings sofort weitere Fragen auf.
Was mich interessieren würde ist:
Wie hast du dir das Fahrwerkskit aus den USA schicken lassen?
Ich habe erst kürzlich, für ein paar Karrosserieteile aus den USA (habe einen Twingo zusammen gefaltet),
über 800Euro Versand, Steuer und Zoll bezahlt und die waren vielleicht halb so schwer wie das Fahrwerk sein wird.
Wäre cool wenn du mir die Kosten nennen könntest und soweit ich weiß bietet Rough Country keinen Versand nach Deutschland?!
Ich würde mich für den Satz mit neuen Blatttfedern entscheiden entstehen dadurch irgend welche Schwierigkeiten?
Warum hast du dich für die Blöcke entschieden?
Eine technische Frage habe ich noch was sprechen denn meine Kardanwellen (speziell die Verzahnungen) und die Kreuzgelenke zum 4"Satz?

@RebellHeart,
also ja es stimmt schon, auch mit den 31ern kommt man aus der Einfahrt und definitiev auch über so manchen Stock und Stein. Aber letzten endes kommen da ein paar Sachen zusammen warum ich nicht ganz zufrieden bin mit meinem Ranger. Habe vor kurzem einen ca. 80 Kilo schweren Stein mit meiner Achse getroffen und ich kann dir sagen eine bessere Bremse gibt es gar nicht. Letzte Woche habe ich mich 2mal auf lehmigem Boden festgefahren und das macht so einfach keinen Spass. Dazu kommt es sieht einfach geiler aus Hau mich, ich bin der Frühling

Mit meinem Tüvler werde ich in naher Zukunft mal ein paar Worte wechseln vielleicht funktioniert das auch ohne die Übersetzung anzugleichen wenn ich ihn mal ne Runde drehen lasse Supi

.

Freu mich auf eure Antwoten.
Gruß ich

Verfasst am: 02.12.2011 00:35:25 Titel:

Ohne die Achsübersetzung anzugleichen ist das schon möglich, wenn der Wagen dann mit der Rad/Reifenkombination ein Abgasgutachten besteht - Kostenpunkt um die 3.500 €.
Wenn der Prüfer das so einträgt, tut er Dir nur den Gefallen, seinen Job zu riskieren, was die Eintragung aber noch lange nicht legal macht. Was eingetragen ist, obwohl es ganz klar im Gegensatz zu gesetzlichen Vorgaben steht, ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist. Und die gesetzliche Regelung ist nun mal, maximale Abweichung (des Abrollumfangs) bis 2% darf ohne Auflagen eingetragen werden, bis 8% nur mit Tachoüberprüfung und ggf. Angleichung. Was darüber hinausgeht, ist eine Angleichung des Übersetzungsverhältnisses des Antriebsstranges oder ein Abgasgutachten vorgeschrieben.
Was das Hängenbleiben an Deinem Felsblock betrifft - das meinte ich mit vorausschauend fahren...

Tipps zum Shipping aus den USA findest Du in meinem Explorer-Fred, da steht wie ich das gemacht hab.

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Verschollen

Also das mit der Abgasuntersuchung hab ich auch schon mal gehört. In München kostest so ein spass ziemlich genau 2.500 euro.
Warum manche leute 800 Euro für nen Import bezahlen.... Hau mich, ich bin der Frühling

Frag mal beim Tom nach, der hohlt regelmäßig Teile aus den Staaten. Über den haben wir auch das Fahrwerk für den F-150 her.
www.barretta-parts.de
Preise sind fair. Schlägt halt was oben drauf... leben und leben lassen sag ich da nur. Umsonst is nix.
Aber auf alle Fälle billiger wie 2.500 euro.... so ein quatsch....

vg
Chris

Verfasst am: 08.12.2011 22:14:29 Titel:

2500 € für den 4"-Lift UND die Achsübersetzungen. Wenn Du das billiger hinkriegst, dann lass ruhig mal hören... Vertrau mir

Scherzkeks... Nee, oder?

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Verschollen

Also, so einen quatsch mit Anpassung von der Übersetzung damit man Tüv bekommt hab ich ja noch nie gehört...
Vorallem verändert die sich nicht durch die Höherlegung sondern durch entsprechend große Reifen...

Nochmal meine Empfehlung:
Ruf bei Barretta an, lass dir sagen was du brauchst, sag ihm was du willst, lass dir einen preis nennen thema erledigt.
Ruf aber eher nach 14 Uhr dort an ;)

VG
Chris
PS:
Leider sind wir keine Infromationsgesellschaft mehr sondern eine Meinungsgesellschaft.....

Verfasst am: 15.12.2011 16:01:44 Titel:

Verfasst am: 15.12.2011 21:34:17 Titel:

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Verschollen

is ja gut

Worauf ich hinauswill:
Bisher hat der TÜV bei uns noch nie nach einer Anpassung gefragt, selbst mit 35er drauf....

Wichtiger is es doch wohl, einfach mal mit seinem TÜV vor Ort zu quatschen und dann ne Entscheidung zu treffen.

Bei aber 2.500 nur fürs höherlegen zu bezahlen, noch dazu bei einem US Modell, find ich etwas überzogen.
Das war dann auch mein Grund für die Reaktion.

Danke nochmal fürs Feedback und die Lehrreichen Stunden :) und das mein ich ernst....

Verfasst am: 16.12.2011 20:43:06 Titel:

Nun, das ist ja schön, daß Dein Prüfer nicht nach einer Anpassung fragt. Das macht aber die Eintragung der Rad/Reifenkombination illegal, weil sowas keine Auslegungssache ist, da gibts ganz klare Vorschriften. Wird das Auto von einer anderen Prüfstelle begutachtet und das kommt raus -> siehe Nakatanenga´s Erläuterung.

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Verschollen

Also... nachdem mir das keine Ruhe lässt:
Laut ADAC ist man rechtlich fein raus wenn etwas eingetragen wird, da die Prüfung von einem Fachmann durchgeführt wird.
Selbst wenn im Nachgang festgestellt wird, das diese Eintragung so nicht ganz korrekt ist. Jedoch muss der TÜV dann beweisen, dass das Fahrzeug sich relevant verändert hat. Bzw. sich zum Zeitpunkt der Eintragung in einem anderen Zustand befand.
Ergo: Verändert man nichts über die bereits vorhandenen Eintragungen hinaus, passiert auch nix.

Nichts desto trotz. Ich würd einfach mal vorher mitm TÜV sprechen, das Vorhaben durchsprechen und wenn das Stichwort Abgasprüfung oder so fällt zum nächsten Fahren ;)
Es gibt TÜVler mit verständnis für unser Hobby :)
Manchmal....

Verfasst am: 26.12.2011 09:28:24 Titel:

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