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Tunesien Tour zur Zeit fragwürdig

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Desert Scorpion
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...und hat diesen Thread vor 4622 Tagen gestartet!


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1. FJ Cruiser
BeitragVerfasst am: 15.09.2011 20:40:07    Titel: Tunesien Tour zur Zeit fragwürdig
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Hallo Tunesien Fahrer - Planer,

ich habe einen Kollegen gebeten einen Bericht über seine Tunesien Tour im Sept 2011 zu schreiben.
Er bat mich ihn hier zu veröffentlichen.

Angesprochen von einem Kollegen für Euch einen kurze Zusammenfassung von meiner Reise in Tunesien (28.Aug. bis 09.Sep.) ab zu geben habe ich dieses zunächst abgelehnt. Da es mehr als genügend Meldungen und Berichte nach meiner Ansicht gibt.
Der Beitrag welcher aber von und über die El Chot Webseite verbreitet wird hat meine Meinung geändert.
Die dort als Zeitungsenten abgetanen Ausgangssperren von 19:00 bis 05:00 Uhr waren am 03./04.September leider Realität und das nicht nur in Douz sondern auch in Sbeitla. Die deutsche Botschaft in Tunis hat diese explizit bestätigt!! Überflüssig ob Banden oder Familien ihre Meinungsverschiedenheiten ausgelebt haben wir erfuhren von mehreren Verletzten, einem Toten sowie einen Brand an einer Tankstelle in Douz.
Am selben Wochenende kam es in Matmata und Gabes zu Ausschreitungen! Die Garde National riet uns den Bereich Gabes weiträumig zu umfahren. Selbst die von der Pipeline Piste führenden Strassen nach Matmata und Douz waren mit Stacheldraht Barrieren gesperrt und Polizei besetzt. Ein in Richtung Matmata fahrendes Fahrzeug unseres Konvois wurde in der Nacht in Tamezreth von einer Art Bürgerwehr aufgehalten und an der Weiterfahrt nach Matmata gehindert. Selbst im benachbarten El Hamma sahen wir von der Polizei vorbereitet Straßensperren.
In einem Vorort von Sfax, Msatria entkamen wir am Morgen des 04.Sep. einer offensichtlich eskalierenden Demonstration nur mit Hilfe schnell angesprochener Mofafahrer welche uns eine Umfahrung zeigten.
Am 06.Sep. kam es in Metlaoui zu Ausschreitungen auf welche die Übergangsregierung ebenfalls mit Ausgangssperren reagierte.
Die medizinische Versorgung ist in den Grenzregionen zu Libyen und weit darüber hinaus derzeit äußerst angespannt die Krankentransporte ins Land hinein im allgemeinen mit vier Verletzten belegt.
Unser Konvoi wurde überall freundlich begleitet, fotografiert, begrüßt und empfangen. Es gab keinerlei Aggressionen gegen uns. Tunesien erschien uns auf dem ersten Blick wie immer aber die Demo wo wir fast hineingeraten wären mit den schwingenden Stöcken und geballten Fäusten erinnerten mich daran das ich in Afrika und nicht im Berlin von 1989 war, welches ich auch live erleben durfte.
Das Machtvakum welches die Familie (den Namen Ben Ali spricht man nicht mehr aus) hinterlassen hat will ausgefüllt werden. Es stehen in den nächsten neun Monaten drei Wahlen an. Am 23.Oktober die Wahl des Verfassungsbildenden Gremiums und dann bis ca. Juni 2012 die Wahl des Präsidenten sowie die Wahl des Parlaments.
Die Lage in Tunesien ist alles andere als stabil und kann schnell kippen nicht förderlich sind auch die kaum noch vorhandenen Grenzkontrollen von und nach Libyen (auf libyscher Seite bei Dehiba gab es z.B. keine Stempel mehr) diverse Absetzbewegungen versprengter Truppen von dort nach Algerien soll es auch geben.
Das der Bürgermeister von Douz in dieser Lage die Dinge verharmlost ist schon aus wirtschaftlichen Gründen verständlich, die Hotels werden wie an anderen Orten leer stehen bzw. vorübergehend geschlossen werden müssen, da es kaum noch Pauschaltouristen im Land gibt.
Ein deutscher Rallye - Veranstalter kann aber meiner Ansicht nach in diesem Jahr, weder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung garantieren und noch weniger eine medizinischen Absicherung welche auch auf lokale Ressourcen wie Krankentransporte, Röntgen oder Ultraschall u.ä. zurückgreifen muss.
Daher mein Fazit individuelle Reisen auf eigener Achse im Süden von Tunesien derzeit bitte nicht.
Die Frage ob eine Rallye in Tunesien derzeit angebracht ist kann sich jeder selbst beantworten. Was werden die Beweggründe eines solchen Veranstalters wohl sein, wenn er in solch einem Umfeld ein Sportveranstaltung durchzieht die mit nicht unerheblichen Risiken verbunden ist. Verantwortungsvoll handeln tut er nicht wenn er Ressourcen bindet oder in Anspruch nimmt welche derzeit nach unseren Maßstäben bereits keine Grundversorgung mehr gewährleisten. Das sich irgendwer immer schon in der Vergangenheit provoziert fühlte sei es durch die leichte Bekleidung oder den Alkoholkonsum des einen oder anderen Teilnehmers /in war vielen bewusst jetzt kann es ein Fahrerlager zum Sturm frei geben.
Abschießend möchte ich betonen das dieses meine persönliche Einschätzung der Lage in Tunesien ist.
Remmos

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Rob
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BeitragVerfasst am: 15.09.2011 20:47:10    Titel:
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Die Ausgangssperre soll am 14. aufgehoben worden sein.

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BeitragVerfasst am: 15.09.2011 21:16:33    Titel: Tunesien Tour zur Zeit fragwürdig
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Hallo zusammen
das der Maghreb zur Zeit nicht ohne Gefahr zu bereisen ist sollte doch bekannt sein. Bis sich die Lage in den Ländern stabilisiert dauert es noch etwas länger. Für mich ist z.Z. Marocco das einzige Land das (relativ) gefahrlos zu bereisen ist. Wer jetzt nach Lyb./Tun. fährt sollte Rambo an Bord haben. Ich stelle mir einen Offroadurlaub doch etwas anders vor.Jeder wie er meint.
Gruß Andre

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Desert Scorpion
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1. FJ Cruiser
BeitragVerfasst am: 15.09.2011 22:22:01    Titel:
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Ich verfolge zur Zeit ganz genau die Berichte von Tunesien. Hatte mich mir doch extra ein neues Fahrzeug für die Reise zugelegt und die Planung mit Freunden begonnen. Dann habe ich alles gestoppt. Die politische Lage ist die eine Sache. Aber die fehlende oder nur unzureichende Infrastruktur die gänzlich Andere. Mein Kollege berichtete, daß ein Arzt sich bei ihm um das Geschrei im Raum entschuldigte, da man nur Narkosemittel für Amputationen habe, während ein 10 Jähriger eine OP ohne bekam. Er installierte während dessen das mitgebrachte Ultraschallgerät welches jetzt das einzige des Krankenhauses ist. Die Krankenhäuser waren immer schon nicht die Besten aber es gab eine gewisse Grundversorgung. Diese ist jetzt auch nicht mehr gegeben. Die meisten Hotels sind geschlossen. Auch der Offroad Tourismus fast nicht mehr vorhanden. Sprit mit Wasser und Waschmittel gepanscht, so dass man ihn nicht mehr unterscheiden kann. Und so weiter und so weiter. Ich habe die Tunesier lieben gelernt und es schmerzt mich dieses Jahr nicht dort hin fahren zu können. Aber ich muß das nicht haben.
Ich drücke euch ganz, ganz Heftig die Damen, daß ihr es schnell wieder ins reine bringt. Ihr habt es verdient.

Tipps für die Abenteurer, die jetzt fahren wollen:
Unsere Freunde demonstrieren fast nur am Wochenende, da sie unter der Woche mit Geschäften beschäftigt sind.
Umfahrt dann größere Dörfer/ Städte wie z.B. SFAX, Matmata und auch Douz. Ksar Guilane, Berg Tambaine und verlorener See dürften ok sein, da in der Wüste. Das Sperrgebiet hat jetzt seine wahre Bedeutung bekommen und sollte möglichst gemieden werden, da es zu nah an Lybien ist. Keiner weis, wieviel versprengte Söldner unterwegs sind. Die sprechen mit Sicherheit keine nette Sprache.

Viele liebe OffRoad Grüße,
Rob
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flashman
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BeitragVerfasst am: 15.09.2011 22:46:16    Titel:
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Das liest sich ein Stück weit aber auch panisch...

Natürlich gibts innere Unruhen in Tunesien, aber die richten sich ja nicht gegen Besucher. Wenn man mal allein die Berliner Kriminalitätsrate so nach außen kommunizieren würden (da brennen nachts etliche Autos, Minidemos in Kreuzberg etc), dann dürfte auch niemand mehr nach 22 Uhr durch die Stadt laufen.

Die Darstellung auf der El Chott Seite mag etwas übereuphorisch sein - Da häng ich mich nicht rein. Aber ich lese seit etwa einem Jahr fast alle Berichte von Tunesien-Reisenden und alle überschneiden sich inhaltlich bei "Touristen willkommen" und "alle sind sehr freundlich und offen." Das die Tunesier innenpolitisch grad enorme Probleme haben, ist da unbenommen und man sollte sicher nicht Sensationstourismus (Gaffen mit Vorsatz) betreiben. Aber der reguläre Allrad-Besucher hat garantiert nichts zu befürchten.

Was die versprengten Söldner / Soldaten betrifft: Ja dafür hats ja die südliche Sperrzone sehr gut. Würde auch nicht in den Trichter-Grenzbereich vom Dreiländereck Libyen-Tunesien-Algerien fahren wollen. Aber wir Du sagst, sind die Gebiete Tembaine, See etc weit entfernt und so gelegen, dass niemand freiwillig diese Strecke queren würde... Zu lang, ineffizient etc. Ja

Ich stehe aktuell mit Leuten in Kontakt, die grade runterfahren und etwas einen Monat lang das ganze Land bereisen. Nicht als Touristen, sondern u.a. als Botschafter und Freunde des Landes. Sie wollen von unterwegs direkt berichten und ich werde das sehr gerne live weiterleiten. Sie sind mit Kind unterwegs und kennen sich wie Einheimische aus.

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Desert Scorpion
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1. FJ Cruiser
BeitragVerfasst am: 16.09.2011 00:03:25    Titel:
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Hi Flashman,

alles in Ehren. Aber wenn etwas passiert und du im Krankenhaus ohne Betäubung operiert werden must, sag nicht du hättest es nicht gewusst. Es ist klar, daß dort jetzt vermehrt Kriegsverletzte aus Lybien operiert werden und die Dinge nun mal knapp geworden sind.
Wie auch immer. Ich drück Dir für Deine Fahrt alle nur erdenklichen Daumen und wünsch dir einen möglichst reibungslosen Urlaub. Bin auf deinen Bericht gespannt. Grüße mir unsere Tunesischen Freunde. Ich bin da halt einfach ein Weichei und muß mir das nicht geben mit einem flauen Gefühl im Magen dort hin zu reisen.
[/quote]

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Rob
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flashman
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BeitragVerfasst am: 16.09.2011 00:21:28    Titel:
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Es ist gar nicht die Regel, in Tunesien als "Europäer" operiert zu werden. Egal ob es dort grad Flüchtlinge gibt oder nicht. Unsicher Dafür schließt man diese Zusatzversicherungen ab, die einen im Fall der Fälle sofort ausfliegen und medizinische Versorgung auf modernem Standard sicher stellen. Wenn man danach geht, dürften wir alle keinen urlaub mehr im Ausland machen. Nie wieder naher Osten, Ostblock, Südsee etc. Wir dürfen da nicht das generelle Risiko einer Reise in ein fremdes Land übersehen. Es war schon immer so, dass Tunesien ein dritte Welt Land ist. Und diese Zuordnung stammt nicht von mir: http://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Welt

Dort laufen die Dinge anders, als im Alpenskiparadies Schweiz. Wer dort auf eigenen vier Rädern hinfährt, ist Individualist. Er ist (meist) gut vorbereitet und plant eine Reise mit viel autarker Versorgung. Die Zustände, die Du gerade exemplarisch beschreibst, sind in vielen regulären Urlaubsländern Tagesordnung (leider). dennoch fahren / fliegen wir dorthin. Pauschaltourismus par excellence.

Wer Angst hat, wird die Welt nicht erforschen. Und wir sprechen hier wie gesagt nicht von akuten Risiken, niemandem ist was passierr, wurde etwas angedroht oder ähnliches.

Wir starten dieses Jahr sogar mit einer SAR Absicherung über die http://www.geosalliance.com/ Ja

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Turi
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BeitragVerfasst am: 16.09.2011 08:47:45    Titel:
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"Dafür schließt man diese Zusatzversicherungen ab, die einen im Fall der Fälle sofort ausfliegen und medizinische Versorgung auf modernem Standard sicher stellen"

Für Schweizer eine Mitgliedschaft bei der Rega, kostet fast nichts und funktioniert.
Wir brauchten die 2 x in Libyen und hat immer perfekt geklappt.
Einzig eine Bestätigung von einem Arzt, telefonisch übermittelt, für die Notwendigkeit des Heimtransports und gut ist.
Sollte von Tunesien aus eh kein Problem sein, die Entfernungen sind vernachlässigbar.
Abgesehen davon, sollte man als halbwegs vernünftiger Individualtourist immer mit einem gut ausgestatteten Medizinkoffer unterwegs sein der ein Lokalanästhetikum beinhaltet.
Wer schon einmal nur an einem Daumen ohne Betäubung genäht wurde der weiss von was ich rede.
Man kann sich selbst mal eine kleine Naht machen für den Notfall, aber ohne Betäubung fast nicht auszuhalten, und während des nähens kotzen ist nicht lustig.
Für grössere Sachen, wie gesagt, die Rega, das funktioniert problemlos.
Und dem, dem Tunesien zu gefährlich ist, der kann ja an einem Fussballspiel, da wird man mit ziemlicher Sicherheit nicht erschossen dort wird man eher erschlagen Ja
Spass bei Seite.
Touristenorte Grenzgebiete und grosse Städte meiden, dann ist das Risiko nicht grösser als an einem Fussballspiel.

Wenn einer Lust hat auf eine ruhige Algerientour, wir werden Mitte Dezember nach Timimoun fahren und die friedliche Ruhe dort geniessen YES
sandige Grüsse
Turi
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Johannes
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BeitragVerfasst am: 16.09.2011 15:24:48    Titel:
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Wir seine ab dem 23.10 pünktlich zu den Wahlen in Tun und werden nach Ankunft zu Hause berichten wie es war.

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BeitragVerfasst am: 21.09.2011 20:37:21    Titel:
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Hi , ich denke zwar daß die meisten hier auch beim Wüstenschiff mitlesen aber ich verlinke es mal ,

http://www.wuestenschiff.de/phpbb/viewtopic.php?f=2&t=46734&sid=a6de44bdbbf10a40e086688dfcb6f30e

ich sage sonst nichts dazu , weil jede eigentlich jede selbst darüber nachdenken sollte , aber es gibt glaube ich nur eine logische Antwort .... leider traurig
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Stefan110
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BeitragVerfasst am: 22.09.2011 14:05:19    Titel:
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Ich glaube, es bleibt recht interessant hier.
Bin mal gespannt, was Muscha und Johannes so zu berichten haben.
Ich mache mir da grad so meine Gedanken...

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Grüße aus dem Odenwald
Stefan

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BeitragVerfasst am: 22.09.2011 14:07:08    Titel:
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Wir sind ne Woche vor den beiden unten und allerbester Dinge YES

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matuschka
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BeitragVerfasst am: 22.09.2011 14:40:48    Titel:
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was nicht verkehrt wär wenn man den Ort wenigstens genauer eingrenzen könnte , im letzten Beitrag wurde ein Artikel verlinkt da heiß es in der nähe von Douz Unsicher das wäre schon sehr viel mehr unangenehmer als an der Grenze bei diesem Bir , wobei logischer da man weiter nördlich wesentlich einfacher vorankommt als zwischen den Dünen .
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flashman
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BeitragVerfasst am: 22.09.2011 14:44:02    Titel:
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Wenn ich den Punkt richtig eingeschätzt hab, ist das südwestlich vom Chott El Jerid, 20km von der Grenze weg und auf ner dortigen Piste gewesen. Eher nicht "in den Dünen", weil da die meisten Fahrzeuge doch nicht so gut vorankommen. Aber ist nur ne Spekulation.

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BeitragVerfasst am: 22.09.2011 17:45:52    Titel:
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Die Spekulationen hier über die Situation in Kebili, Douz oder sonstwo dort unten bringt nichts.
Wer im falschen Moment am falschen Ort ist der hat einfach Pech gehabt.
Deswegen nicht mehr runterfahren ist das Gleiche als wenn ich wegen der fast wöchentlichen Demonstrationen nicht mehr nach Zürich, Berlin oder in sonst eine grosse Stadt gehen würde.
Nur weil Nordafrika ein wenig exotischer ist muss das Risiko doch nicht viel grösser sein.
Jeder muss selber wissen was er macht ob er nach Tunesien oder nach Zürich geht spielt dabei keine Rolle,
nur die Diskussion wird für Zürich nicht so emotional geführt,
das Chaos ist am nächsten Tag schon wieder vergessen.
Der, der aber zufällig dort rein gerät, spürt zu mindest noch einige Zeit das beissen in den Augen Grins

Gruss Turi
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