Lob, Kritik, Anregungen nach 2011 für 2012

Verfasst am: 09.07.2011 19:35:42 Titel:

Ich kann nur für die Roadbücher der PKW / LKW als Teilnehmer und Welt-Top-Navigator sprechen und dahingehend lag die Fehlerquote eher bei 2/500 Bildern. Insgesamt waren wir mit den Roadbooks sehr zufrieden und hatten keinerlei Probleme, die nicht sofort lösbar gewesen wären. Bei den Roadbookfehlern, an die ich mich erinnere, gab es jeweils eine kleinere Abweichung in der Teilkilometrie von maximal 100m. Also Bild A hatte 500m und Bild B hatte 700m, dabei hätte A 400m haben müssen und B 800m. Aber wie gesagt, dass kann man schnell kompensieren und es gehört auch irgendwie dazu, dass nicht alles perfekt ist.

Letztendlich mussten alle mit dem Problem klarkommen - Bleibt also fair. Supi

Von meiner Seite aus einen grünen Daumen nach oben für die Roadbooks. Grins

Verfasst am: 10.07.2011 12:55:33 Titel:

zur Teamwertung:

Eben. Früher wurden die Teams nur Klassenweise verglichen und nicht Klassenübergreifend.

Die LKWs sind zwar durchaus vorne mit dabei, aber gegen ein PKW team hat ein LKW Team nicht wirklich eine Chance.

Das alle die gleiche Strecke fahren finde ich auch gut. Das ich allerdings Motorräder überholen muss, ist mir vorher noch nicht passiert.

Zu den Roadbooks: Wir sind damit gut klar gekommen. Es gab Fehler, ja, aber es war viel besser als in früheren Jahren. (Vielleicht haben wir auch nur mitlerweile mehr Erfahrung.)
Das die Gesamtkilometer groß und die Abschnittsentfernungen klein gedruck waren, war allerdings völlig daneben. (War ja wohl ein Versehen.)

Gruß Hugo

Verfasst am: 10.07.2011 13:11:18 Titel:

Verfasst am: 10.07.2011 13:40:49 Titel:

Das mit dem überholen von Mopeds durch Autos und LKW ist schon ein Problem welches wir aber nicht beheben können, solange es dieselbe Strecke ist.
Ein versetzter Start macht die Sache noch schlechter; dann fahren die schnellen Mopeds durch fast alle Anderen 4x4 und müssen dann sogar durch die zerwühlen Löcher der Trucks. Geht garnicht.
Nochmehr Versatz beim Start ist auch nicht möglich; dann müssten die Mopeds um 5 Uhr raus und die Orga schon am Vorabend ausserdem wären die Mopeds dann zum Brunch im Camp. Den Abstand zwischen Mopeds und Autos vergrössern geht auch nicht weil dann hinten der Tag ausgeht.
Wird also so bleiben.

Verfasst am: 11.07.2011 09:19:46 Titel:

Verfasst am: 11.07.2011 09:22:02 Titel:

Ah OK, Danke für die Info. Wusste ich nicht. Mal schauen, ob da nicht was machbar ist.

Verfasst am: 11.07.2011 09:28:12 Titel:

Verfasst am: 11.07.2011 14:52:40 Titel:

Vorschlag für die Kilometer: Schreibt die einen Links und die anderen Rechts hin. Dann können beide groß sein.

Zu den Motorrädern: Ich hab' nichts gegen Motoräder auf der Strecke. Ich bilde mir ein, grundsätzlich rücksichtsvoll zu sein, beim Überholen. (Dieses Jahr habe ich allerdings einen PKW beim Überholen geduscht, und ich glaube, der Beifahrer hatte ein offenes Fenster. Sorry, war keine Absicht.)

Die Motoradfahrer sollten aber im eigenen Interesse diszipliniert genug sein, einen schnelleren LKW oder PKW vorbei zu lassen, und sie sollten auf dem Schirm haben, daß es gefährlich ist, einen LKW zu überholen. Man sieht und hört sie nämlich nicht, wenn sie von hinten kommen.

(Letztes Jahr kamen mir in einer Kurve 2 Motoräder entgegen. Den einen hat's (sanft) auf die Seite gelegt, weil ich die Linkskurve natürlich innen angenommen habe und kaum Platz war, der andere ist gleich in den Wald gehoppelt. Als ich ausgestiegen bin, um zu sehen, was passiert ist, hat sich auch der erste ganz schnell verdrückt. Damit war klar, das waren keinen Teilnehmer und die durften nicht auf der Strecke sein. Hoffentlich haben sie was gelernt.)

Zum Überholen hab' ich noch einen Vorschlag. Wenn es hinten hupt, kann man häufig nicht gleich auf die Seite. Das führt dazu, daß der andere sich verstärkt bemüht, sich bemerkbar zu machen (Dichtes Auffahren, weiter Hupen, versetzt fahren.)
Ich würde vorschlagen, daß der zu Überholende z.B. durch kurzes Blinken anzeigt, daß er den anderen bemerkt hat, und nur noch auf einen geeigneten Moment wartet. (Langes Blinken mit Reduzierung der Geschwindigkeit könnte bedeuten 'Ich lass dich überholen, halte aber nicht an') Der Überholwillige kann dann entspannt auf die Überholmöglichkeit warten, ohne beider Sicherheit zu gefährden. Die Zeichen sollten aber einheitlich geregelt sein und z.B. im Roadbook-Vorwort erklärt werden.

Gruß Hugo

Verfasst am: 11.07.2011 15:08:17 Titel:

Verfasst am: 13.07.2011 07:59:28 Titel:

Mal was anderes...wie wäre es denn Windendecken vorzuschreiben?
Es reissen soviele Windeseile , auch im Bereich der Zuschauer und es hat auch wieder ein paar Einschläge gegeben die hätten vermieden werden können wenn das Seil nach unten gedrückt worden wäre....

Klar dauert es dann etwas länger aber es gab in den letzten Jahren auch sehr heftige Unfälle bei anderen Veranstaltungen, auch mit Todesfolge, und sowas kann man rechtzeitig versuchen zu verhindern, oder?

Verfasst am: 13.07.2011 13:26:30 Titel: Safety First

@Oilworker:

Da stimme ich dir zu 100% zu.

Was da an den Winchpoints abgeht ist quasi Russisches Roulett - aber die "Führungsebene" braucht wohl erst den ersten "Seilgeköpften", bevor sie die Ernsthaftigkeit dieses Tehmas begreift! Hau mich, ich bin der Frühling

Ich fahre immer mal für nen ASD und hab schon mehrere Seilrisse und Bergehakeneinschläge live erlebt und weiß, wovon ich rede! Vertrau mir

Hatte in den letzten Jahren immer wieder versucht, dem Wahnsinn entgegenzuwirken:

-> Klare Belehrungen mit Strafzeit/Disquali-Androhungen schon beim Erste-Hilfe Kurs

-> "durchsetzungsstarke" ORGAS an den Winchpoints platzieren

-> disquali von Teams, die sich nicht an die Anweisungen der ORGA halten bzw. mit deutlich erkennbar verschlissenem Seilzeug arbeiten.

Aber, da ja bis auf ein zerklopptes Auge 2008, als der Bergehaken durch die Frontscheibe beim Eble-Hummer krachte und noch nix schlimmeres auf der BRESLAU passiert ist, hat der "Meister" Strasser für solche "Unwichtigkeiten" kein Ohr... Nee, oder?

Verfasst am: 13.07.2011 13:31:17 Titel:

Ich bring das gerne mal als zusätzlichen Punkt mit ein. Allerdings muss man dazu sagen, dass einerseits seit drei Jahren am Reglement ein Anhang mit Winchtechniken und Sicherheitshinweisen hängt und viele Teilnehmer schon mit sichereren Kunstfaserseilen arbeiten. Ich persönlich gehe von Stahlseilen immer ganz weit weg

Dennoch kommt es wirlich immer wieder zu Situationen mit überlaufenden Seilen - Was so nicht sein darf. Ich denke aber, dass das für die Orga schwer zu kontrollieren ist. Offene Ohren findest Du aber sicher, dass weiss ich. War zwischen henrik und mir 2009 schon ein Thema.

Verfasst am: 13.07.2011 13:31:18 Titel:

Sorry, dieses Foto war das richtige:

Verfasst am: 13.07.2011 13:31:51 Titel:

Verfasst am: 13.07.2011 13:54:32 Titel: Winchen mit Verstand

...nicht durchzusetzen...?

Denke ich schon - es muß nur von vornherein die klare Ansage seitens des VA dazu geben.

Und die ORGAS an den Schlammlöchern können schon drauf achten, das keine Seile # gespannt werden und keiner ohne Helm im Gefahrenbereich rumläuft!

Aber man will ja "Action" und der Presse und den Zuschauern was bieten... Hau mich, ich bin der Frühling

Und wenn du mit Henrik 2009 schon drüber gesprochen hast... Unsicher

Glaub mir, wenn man will, ist das schon durchsetzbar und es gibt trotzdem genug zu sehen an den Winchpoints Winke Winke

Hier hätte es letztes Jahr auf der BAB17 bei ner LKW-Bergung fast nen Polizisten geköpft, als er neben dem Berger lang lief und plötzlich der Bergehaken geflogen kam...

Aber vielleicht ist der Alex in solchen Dingen ja einsichtiger... Heiligenschein

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