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Steppenwolfs Terrano-Bastelstunde

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Steppenwolf
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...und hat diesen Thread vor 4699 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 23:24:11    Titel:
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So, die ganze Arbeit hat sich mal wieder gelohnt!
Heute ohne größere Probleme neuen TÜV bekommen.

So muss das sein! Ja

Stefan

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Justin
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BeitragVerfasst am: 25.09.2015 10:39:24    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Dann herzlichen Glückwunsch.

Was sagt der TÜV eigentlich zu einem so gepflegten Fahrzeug? Ist ja nun auch nicht mehr der jüngste.

_________________
Grüße, Justin




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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 25.09.2015 23:20:13    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi Justin.
Ja, man mag es nicht glauben, aber der Terrano ist inzwischen auch schon 27 Jahre alt! Nee, oder?

Was die dazu sagen? "Du bist ja auch schon wieder hier" war die Begrüßung. rotfl
Ansonsten sind die beim Terrano nicht so euphorisch wie bei meinem Dicken, aber sie wissen den soliden Zustand sehr zu
schätzen und schütteln immer wieder den Kopf wenn sie aufs Baujahr gucken. Ja
Aber wenn sie was sehen, was ihnen nicht passt, dann treten sie mich auch vor's Schienbein!

H«Ú¾r in jedem Fall eine feine Prüfstelle gefunden! Supi

Stefan

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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 11.11.2015 23:47:45    Titel: Autoelektrik ist was feines...
 Antworten mit Zitat  

Mein WD721 hat mal wieder Streicheleinheiten gebraucht.
Seit ich ihn habe und auf die Doppelscheinwerfer vom Y720 umgebaut habe, treten immer mal wieder seltsame
Phänomene an der vorderen Beleuchtung auf. Mal geht plötzlich das Fernlicht an, OHNE das die zugehörige
Kontrollleuchte angeht, mal geht bei Lichthupe/Fernlicht nur 1 von 4 Lampen an, dafür links das Abblendlicht aus.
Kurz vor dem letzten TÜV hatte er mich auch wieder geärgert... Wenn ich den linken Stecker für Abblend- und Fernlicht zog, gingen plötzlich die restlichen 3 Fernlichter.
Diesmal entdeckte ich einen verbrannten Pin (Masse), der scheinbar daran schuld war. Solideren Stecker vom Y720
drangestöpselt und es ging wieder.
Überhaupt die Terrano-Lichtstecker: bei dem Umbau auf die Y720-Front hatte ich neue Scheinwerfer von Hella bzw.
Cibie verbaut. Die Abblend-Fernlichteinsätze von Hella haben eine recht straffe Gummiabdeckung drauf, die nur die Pins
der Birne durchlässt, der Rest ist abgedeckt. Diese Gummiabdeckungen sind aber recht dick und steif, dadurch haben sich
immer mal wieder die äußeren Lichtstecker gelockert und es kam zu den oben genannten Bucks (und noch ein paar mehr).

Bis dahin hatte ich den Eindruck, es lag nur an den abrutschenden Steckern. Als aber jetzt der Massepin links
angekokelt war und ich sehr diffuse Messwerte bekam wurde es Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen!

Um Wechselwirkungen auszuschließen habe ich erst mal die AHK-Steckdose gegen ein Neuteil getauscht, auch die
hatte mir schon mal einen netten Nachmittag mit dem Messgerät beschert... Danach war aber alles beim alten.

Also beide Terrano-Lichtstecker gegen welche vom Y720 getauscht und sauber angelötet. Ergebnis: hier stimmt
immer noch was nicht! Also wieder Messgerät raus und plötzlich stellte ich fest, daß das Relais für die inneren
Fernscheinwerfer vom Steuerkabel schon bei Abblendlicht (!) Saft bekam... Obskur
Zur Erläuterung: die äußeren Scheinwerfer haben die serienmäßige Terrano-Verdrahtung, für die inneren
Fernscheinwerfer habe ich die nachgerüstete Verdrahtung für die ehemals unter der Stoßstange montierten
Zusatz-Fernscheinwerfer benutzt.
Also hab ich das Steuerkabel bis zu Lenksäule verfolgt und zu meinem Erstaunen festgestellt, daß das
FERNlichtsteuerkabel am ABBLENDLICHTkabel abgegriffen war! Wut Statt am rot-gelben am rot-blauen... Nee, oder?
Da hat der Vorbesitzer oder vermutlich eher dessen Schrauber sich wohl mal eben vertan...

Jetzt stellt sich mir nur die Frage: wie bitteschön konnte trotz dieses Fehlers die Frontbeleuchtung zu 99% der Fälle
seine Arbeit korrekt verrichten??? Die Probleme traten ja eigentlich nur auf, wenn die Lichtstecker etwas
abgerutscht waren!
Das erklärt zumindest schon mal, weshalb ich am Massekabel der Stecker teilweise 12V gemessen habe und
weshalb der eine Massepin angekokelt war!

Na gut, jetzt wird die Fernlichtsteuerleitung auch am Fernlichtkabel am Lichtschalter abgegriffen und es
funktioniert alles wie es soll inklusive plausibeler Messwerte. Grins
Und die deutlich älteren Y720-Stecker greifen solide und rutschen auch nicht mehr so leicht ab.

Wunderwelt der Autoelektrik... Nee, oder?

Stefan

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Kingcap
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BeitragVerfasst am: 12.11.2015 06:19:15    Titel: Re: Autoelektrik ist was feines...
 Antworten mit Zitat  

Steppenwolf hat folgendes geschrieben:
Mein WD721 hat mal wieder Streicheleinheiten gebraucht.
Seit ich ihn habe und auf die Doppelscheinwerfer vom Y720 umgebaut habe, treten immer mal wieder seltsame
Phänomene an der vorderen Beleuchtung auf. Mal geht plötzlich das Fernlicht an, OHNE das die zugehörige
Kontrollleuchte angeht, mal geht bei Lichthupe/Fernlicht nur 1 von 4 Lampen an, dafür links das Abblendlicht aus.
Kurz vor dem letzten TÜV hatte er mich auch wieder geärgert... Wenn ich den linken Stecker für Abblend- und Fernlicht zog, gingen plötzlich die restlichen 3 Fernlichter.
Diesmal entdeckte ich einen verbrannten Pin (Masse), der scheinbar daran schuld war. Solideren Stecker vom Y720
drangestöpselt und es ging wieder.
Überhaupt die Terrano-Lichtstecker: bei dem Umbau auf die Y720-Front hatte ich neue Scheinwerfer von Hella bzw.
Cibie verbaut. Die Abblend-Fernlichteinsätze von Hella haben eine recht straffe Gummiabdeckung drauf, die nur die Pins
der Birne durchlässt, der Rest ist abgedeckt. Diese Gummiabdeckungen sind aber recht dick und steif, dadurch haben sich
immer mal wieder die äußeren Lichtstecker gelockert und es kam zu den oben genannten Bucks (und noch ein paar mehr).

Bis dahin hatte ich den Eindruck, es lag nur an den abrutschenden Steckern. Als aber jetzt der Massepin links
angekokelt war und ich sehr diffuse Messwerte bekam wurde es Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen!

Um Wechselwirkungen auszuschließen habe ich erst mal die AHK-Steckdose gegen ein Neuteil getauscht, auch die
hatte mir schon mal einen netten Nachmittag mit dem Messgerät beschert... Danach war aber alles beim alten.

Also beide Terrano-Lichtstecker gegen welche vom Y720 getauscht und sauber angelötet. Ergebnis: hier stimmt
immer noch was nicht! Also wieder Messgerät raus und plötzlich stellte ich fest, daß das Relais für die inneren
Fernscheinwerfer vom Steuerkabel schon bei Abblendlicht (!) Saft bekam... Obskur
Zur Erläuterung: die äußeren Scheinwerfer haben die serienmäßige Terrano-Verdrahtung, für die inneren
Fernscheinwerfer habe ich die nachgerüstete Verdrahtung für die ehemals unter der Stoßstange montierten
Zusatz-Fernscheinwerfer benutzt.
Also hab ich das Steuerkabel bis zu Lenksäule verfolgt und zu meinem Erstaunen festgestellt, daß das
FERNlichtsteuerkabel am ABBLENDLICHTkabel abgegriffen war! Wut Statt am rot-gelben am rot-blauen... Nee, oder?
Da hat der Vorbesitzer oder vermutlich eher dessen Schrauber sich wohl mal eben vertan...

Jetzt stellt sich mir nur die Frage: wie bitteschön konnte trotz dieses Fehlers die Frontbeleuchtung zu 99% der Fälle
seine Arbeit korrekt verrichten??? Die Probleme traten ja eigentlich nur auf, wenn die Lichtstecker etwas
abgerutscht waren!
Das erklärt zumindest schon mal, weshalb ich am Massekabel der Stecker teilweise 12V gemessen habe und
weshalb der eine Massepin angekokelt war!

Na gut, jetzt wird die Fernlichtsteuerleitung auch am Fernlichtkabel am Lichtschalter abgegriffen und es
funktioniert alles wie es soll inklusive plausibeler Messwerte. Grins
Und die deutlich älteren Y720-Stecker greifen solide und rutschen auch nicht mehr so leicht ab.

Wunderwelt der Autoelektrik... Nee, oder?

Stefan

Hallo
Wie heißt es so schön ,lange Leitung kurzer Strom. Supi

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Steppenwolf
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...und hat diesen Thread vor 4699 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 01.10.2017 00:04:10    Titel:
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So, der TÜV steht an, und auch diesmal ist es mit ein wenig Kosmetik wieder nicht getan... Nee, oder?
Im hinteren linken Radkasten war ein leichter Rostschleier an der Kante über dem Rahmen zu sehen. Mal etwas
kräftiger zugelangt sah es dann so aus:




So sieht es von innen aus: unterwanderte Dichtmasse!


Auch das hintere Spritzschutzblech hat es erwischt. Beide Stellen sahen optisch solide aus!


Die letzte Ecke hinter dem Karosserielager ist eine ganz fiese Stelle, muss erst mal sehen wie ich da überhaupt drankomme! Obskur

Dann habe ich nach weiterer Suche einen angefressenen Hohlraum gefunden, den man mangels Bohrung auch gar nicht
konservieren kann. Hatte eigentlich gedacht, alle Hohlräume mit Mike Sanders behandelt zu haben... Wut




Aber ist ja nicht so wichtig, stützt sich ja nur das hintere Lager drauf... Hau mich, ich bin der Frühling
Das hab ich dann gleich mal erledigt:



Am schlimmsten aber ist das Problem mit den Konsolen der Schraubenfedern am Rahmen:




Nicht nur die Konsolen sehen schlecht aus, auch die Federn selber sind inzwischen arg angegriffen. Auch die oberen
Längslenker müssen neue Buchsen bekommen. Somit habe ich mich zu einem radikalen Schritt entschlossen:
Der Terrano bekommt hinten Blattfedern vom MD21! Die Konsole vom unteren Längslenker samt Bohrung ist an exakt der
gleichen Position wie die Blattfederaufnahme beim Pickup! Ich muss nur die hintere Aufnahme sauber positionieren,
dann stimmt die Achsgeometrie. Wenn es platzmäßig hinhaut bleibt der Stabi drin, das ganze andere Gedöns fliegt raus!
Bin da eh sehr konservativ und ein großer Freund von Blattfedern und der Komfort z.B. vom Ami ist völlig ok für mich.
Auch der Panhardstab kommt raus und so sind es wieder ein paar Buchsen weniger die ausschlagen können. Und mehr
Reserven bei der Zuladung habe ich auch.

Hab in meinem Fundus noch alles liegen: Federn, hintere Schäkelaufnahme am Rahmen, alle Teile zur Befestigung
von Achse und Feder. Die Teile sind gerade beim Sandstrahler, neue Buchsen sind auch schon da. Bei der
Gelegenheit kommen auch neue Dämpfer rein.
Es dürfte die meiste Arbeit sein den anderen Plunder rauszuschneiden. Heiligenschein

Also ran ans Werk!

Stefan

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BeitragVerfasst am: 01.10.2017 00:31:10    Titel:
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Winke Winke


Oha ... Deinen Terrano haben die hundsgemeinen Oxidlinge ja auch schon ganz schön in Beschlag genommen.

Das hätte ich nicht gedacht ... Unsicher

Allerdings ist der Umbau auf Blattfedern auch mal interessant. Ja

... werde das gespannt verfolgen.

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Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.

Ja, das Leben ist hart ... aber gemein!
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wdm
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BeitragVerfasst am: 01.10.2017 21:23:49    Titel:
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Hallo Steppenwolf,

dass Dein WD21 dermaßen angenagt ist, zeigt ja nur, wie sehr die anderen Baustellen Deine Aufmerksamkeit forderten. Aber, dass wird schon wieder, denn Du hast es gerade noch rechtzeitig bemerkt.


Auf Seite 2 dieses Threads schreibst Du etwas von Schmiernippeln...
Wo befinden sich diese am WD21? Frage dies, da ich an meinem MD21 noch keinen Erfolg bei der schnellen Suche danach hatte... Kann mir bei der Konstruktion von Achse und Lenkung aber nicht vorstellen, dass dies "wartungsfrei" sein soll. Bin aber auch noch nicht zu mehr an meinem Projekt gekommen, da mich die Bautätigkeiten nach Unfallgenesung zu sehr beschäftigen.

Danke im Voraus
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Justin
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BeitragVerfasst am: 01.10.2017 22:35:30    Titel:
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Wow, so übel hätte ich den nicht eingeschätzt. Obskur Vorallem da du schon viel Lebenserhaltendes für ihn gemacht hast.

Der Umbau auf Blattfedern wäre für mich zwar ein Rückschritt, spielt bei dir aber keine Rolle, weil du ihn nur als Straßenauto nutzt. Ja

Wie wirkt es sich dann mit dem Eintragen aus? Geht das so einfach?

_________________
Grüße, Justin




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BeitragVerfasst am: 01.10.2017 23:47:09    Titel:
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Ja, es rächt sich eben, wenn man über 2 Jahre die Konzentration auf ein anderes Auto hat und den Terrano als
inzwischen 29 Jahre altes Auto nur fährt, und das auch die Winter durch. Der Rahmen ist bis auf die Federaufnahme
noch recht gut, der Rost ist bis auf eine Ecke nur oberflächlich und ich war beim herrichten damals auch noch nicht so
konsequent wie heute.
Die Ecken die ich karosseriemäßig gemacht hatte sind auch heute noch ok, jetzt kommen halt so nach und nach die
nächsten Fallgruben zum Vorschein. Nee, oder? Gerade heute was ganz widerliches gefunden, aber dazu später mehr...

Schmiernippel musste ich eigentlich fast alle nachrüsten, überall waren nur Blindschrauben drin. Nur die Kardanwelle war an
Schiebestück und Kreuzgelenken bestückt. Blindschrauben habe ich an folgenden Teilen gefunden:
Traggelenke oben und unten, alle Spurstangenköpfe und Lenkumlenkhebel rechts.

Ich sehe in der Eintragung kein Problem, was die Blattfedern anbelangt. Ich muss nur die hinteren Schäkelhalter
anschweißen und die Stoßdämpferaufnahmen oben, der Rest ist original Nissan.
@ Justin: Du täuschst Dich, was Blattfedern im Gelände anbelangt, die verschränken richtig gut! Ich sehe da für mich
persönlich keinen Rückschritt, ich stehe auf einfach zu wartende Technik, und der Ami zeigt mir, wie angenehm ein
Blattfederfahrwerk sein kann. Der Dicke ist da schon etwas bockiger wegen der Federpakete für den Aufbau.

Hab die Woche ein paar Tage frei, da wird wieder was passieren in der Werkstatt. Grins

Stefan

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BeitragVerfasst am: 03.10.2017 23:53:09    Titel:
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Nun zu dem widerlichen Fund, den ich vor 2 Tagen gemacht habe.

Nissan hat die Unangewohnheit, die Karosserieaufnahmen zum Fahrgastraum hin mit einer zusätzlichen Schicht Blech
zu verschönern, die komplett verschlossen ist und nicht konserviert werden kann. Das hintere linke Lager, an das ich
ran musste ist so ein Beispiel. Wo ich nun am abklopfen war fielen mir am 4.Lagerpunkt vor dem Radkasten leichte
Rostspuren an eben diesem Abdeckblech auf, und zwar an beiden Seiten. Also nahm ich einen scharfen Meisel zur Hand
um zu sehen wie stabil der Bereich ist. War ein großer Fehler! Nee, oder?
Ohne viel Kraft konnte ich das Blech lochen, und zwar ringsum. Als ich es dann beiseite klappte, kam das Grauen zum Vorschein!
Ich hab leider kein Vorher-Bild gemacht, aber so sieht das Resultat aus:






Nissan hat mal wieder das Kunststück geschafft, teilweise 4 Bleche überlappen zu lassen... Wut Von oben verdeckt
durch das Innenblech und von unten von einer makellos aussehenden UBS-Schicht hat es dazwischen gerottet was das
Zeug hält! Obskur
Die Ecken sind so verwinkelt und kompliziert aufgebaut, das ist ohne frame-off-Restauration kaum mehr dauerhaft
zu retten. Und frame- off kam für den Terrano nie infrage. Jedenfalls nicht für mich.

Ich werde die nächsten Tage versuchen zu retten was zu retten ist, aber mehr als eine TÜV-Schweißung für die nächsten
2 Jahre kann das kaum werden. traurig
Ansonsten greift Plan B, ein Karosserietausch, hab ja noch was stehen, aber das passt mir gerade so gar nicht in den
Zeitplan!

Man kann es nicht anders sagen, aber Nissan hat da ein paar Zeitbomben in dem Wagen verbaut die über kurz oder
lang einfach hochgehen MÜSSEN! Und der ganze Bereich vor den Radkästen ist eine einzige Sollroststelle inklusive
dem Übergang vom Schweller zum Radkasten, wo bis zu 5 Bleche aufeinandertreffen.

Ziemlich bröselige Grüße

Stefan

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DonPromillo
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1. Nissan Terrano II 2.7 TDI
BeitragVerfasst am: 04.10.2017 07:04:18    Titel:
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Die gleiche Scheiße mit den Karosserieaufnahmen habe ich auch gerade hinter mich gebracht. Jedoch war bei mir die eigentliche Pfanne, in der die Aufnahme sitzt, noch in einem wesentlich besserem Zustand.




Natürlich jetzt auf Stoß geschweißt um weitere Rostlöcher zu verhindern.
Wie sehen deine hinteren Aufnahmen auf? Diese musste ich bei meinem auch bereits durch ein Stück U Stahl ersetzen.

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 04.10.2017 09:19:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich weiß nicht, ob man da wirklich über Nissan schimpfen sollte. Das Auto ist immerhin 29 Jahre alt. Eine solche Lebensdauer war wahrscheinlich beim Bau des Autos nie einkalkuliert worden.
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DonPromillo
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1. Nissan Terrano II 2.7 TDI
BeitragVerfasst am: 04.10.2017 09:37:12    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Meins ist "nur" 16 Jahre alt und hat aufgrund der Sandwich auweise von Nissan schon viel neues Blech bekommen. Gerade bei einem Geländefahrzeug versteh ich diese Konstruktion nicht. Aber ich versteh auch nicht viel von Karosseriebau...

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 04.10.2017 11:16:29    Titel:
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In meiner Lehrzeit waren die Golfs, Passats, Kadetts etc. teilweise nach 7 Jahren durchgerostet. Spätestens nach 10 Jahren mussten sie umfangreich geschweisst werden. Umfangreich heißt: Schweller, Radläufe, Endspitzen und Türunterkanten (jeweils innen und außen), Unterboden, Motorraum-Stehwände, neue Kotflügel. Im Vergleich dazu sind selbst die rostanfälligen Terrano II / Maverick ziemlich gut verarbeitet.

Man muss auch mit einkalkulieren, dass die Terranos nicht verzinkt sind.

Immerhin lassen sich die Terranos auch reparieren / schweißen. Einige Autos mit selbsttragenden Karosserien (bei denen mehrfach übereinander liegende Bleche zwingend notwendig sind), sind so verschachtelt gebaut, dass sie praktisch als unrestaurierbar gelten und am Ende ihres Lebens nahezu zwangsläufig in die Presse müssen.

Eigentlich weiss man das mit dem Rost ja, bevor man sich so ein Auto zulegt.
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