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Innenausbau-Plan

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Hilti
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...und hat diesen Thread vor 6602 Tagen gestartet!


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1. Santana PS-10, Jg. '05
2. VW LT 35 Doka, Jg. '92
BeitragVerfasst am: 02.03.2006 08:55:39    Titel: Innenausbau-Plan
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Hallo zusammen!



So, ich habe fleissig überlegt und gezeichnet, und bin nun zu einem Zwischenergebnis gekommen, das ich Euch gerne vorstellen würde. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass vielleicht der eine oder andere Hinweis / Idee / Anregung etc. dazukommt.


Zuerst mal kurz erklärt: Vertrau mir

Ich will zusammen mit meiner Freundin und dem Santana PS-10 Afrika Nord-Süd queren. Reisezeit wird irgendwo zwischen 9 und 12 Monaten pendeln. Bezüglich dem Innenausbau habe ich mir folgendes überlegt:



Hinter den Vordersitzen kommt ein Wassertank hin (3x40 Liter, mit je einer Reinigungsöffnung), und darüber ist Raum für Batterie und diverse Öle und andere schwere Sachen.

Der eigentliche Laderaum wird folgendermassen gefüllt: Links auf dem Radkasten eine "Kästligalerie", rechts auf dem Radkasten eine "Truhe", und zwischen der Truhe und der Mitte des Laderaums eine weitere "Kästligalerie", wobei bei dieser Kästligalerie auch Rakokisten hineinpassen. Zwischen der rechten "Kästligalerie" und dem linken Radkasten passen die grossen Rakokisten querwegs hinein.

Alle "Kästli" sowie die "Truhe" kann ich (auch) von oben öffnen.

Die Truhe sowie die beiden "Kästligalerien" bilden eine ebene Fläche, wobei das Loch zwischen der linken und rechten "Kästligalerie" mit hineinschiebbaren Brettern geschlossen werden kann.

Damit die nun geschlossene Fläche zum Liegen ausreicht, werden die Vordersitze nach vorne geklappt, und die "Schlafbrettverlängerung", welche mit einem Scharnier an der Kiste oberhalb der Wassertanks befestigt ist, heruntergeklappt.

Unter dem Dach wird ein Gepäcknetz befestigt.

Das Gerüst der "Truhe" und der "Kästligalerien" wird aus 3mm dicken Aluprofilen (L-Profil 30 mm) zusammengenietet. Deckel und Wände ebenfalls aus Alu (Wände 1 mm, Deckel 2 mm).



Alles klar? Dann bin ich auf Eure Inputs gespannt!


Beste Grüsse,
Hilti



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BeitragVerfasst am: 02.03.2006 09:47:15    Titel:
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1. ganz grossartiger Plan, das mit der Afrikadurchquerung.
2. Der Plan für den Ausbau klingt doch klasse. Das Wichtigste ist halt dass die Chose sehr dauerrüttelfest ist- aber das muss ich Dir mit Pistenerfahrung ja nicht erzählen.
3. Ihr wollt die ganze Durchquerung im Santana schlafen? Oder habt ihr auch andere Optionen? Das ist nämlich schon ne lange Zeit. Und gerade im tropischen Afrika könnte das Klima im Auto recht heftig werden trotz - gottseidank- weisser Karre.
Ihr müsst das nur Bedenken, offenlassen dürfte wegen Anopheles& Friends nicht überall eine Option sein. Und ein offenes Fenster am Auto Mückendicht zu kriegen, bzw. den Fahrzeuginnenraum viechfrei ist schon ne Herausforderung.
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Hilti
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...und hat diesen Thread vor 6602 Tagen gestartet!


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1. Santana PS-10, Jg. '05
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BeitragVerfasst am: 03.03.2006 13:52:52    Titel:
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Ja, bezüglich der Mücken hast Du sicher nicht unrecht. Das habe ich mir noch zu wenig überlegt. Auf den bisherigen Reisen in Mückengebieten haben wir die Fenster von innen mit einem Moskitonetz zugemacht, so dass wir trotz den Mücken mit offenen Fenstern fahren konnten. Hat auch ganz gut funktioniert. Aber ganz sicher, ob auch wirklich keine einzige reinkam, waren wir natürlich nicht.

Als mögliche Lösung sehe ich ein am Dach befestigtes Moskitonetz, das man über die Schlafsäcke spannt. Sieht vielleicht nicht toll auch, aber das muss es ja auch nicht, es soll ja nur gegen die blöden Viecher helfen.




Und sonst will niemand seinen Senf zu meinen Plänen abgeben?



Hilti

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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 03.03.2006 14:53:09    Titel:
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na, dann geb ich mal Senf dazu.

Ich würde nicht im Auto schlafen wollen.
Schau dir doch mal die Dachzelte an, die ein Vorzelthaben, daß sich hinter dem Heck montieren läßt.
Urs (XP-edition) hat da sehr schöne im Programm

(von den anderen Händlern weiß ich es nicht).

Hat den Vorteil, daß Du oben Mückenfrei hinterm Moskitonetz schlafen kannst, und das mit relativ viel Platz. (160x200)
Das Vorzelt bietet die, z.B. bei schlechtem Wetter, einen zusätzlichen Raum.
Egal ob umziehen, kochen, räumen oder einfach nur trockensitzen.
Die Planen vom Vorzelt kannst Du meist mit Stangen wie ein Tarp ausstellen, bei Sonne ein wunderbar schattiger Platz.

Da das Vorzelt zum Heck hin zeigt, kannst du wunderbar im Auto räumen.
Und da du nicht im Auto schlafen mußt, hast du deutlich mehr Stauraum zur Verfügung.

Schau dir doch einfach mal die Umbauten von
http://safari-centre.com/home.html

oder
http://www.innovation-campers.de/d_main.html
oder
http://www.special-mobils.de/docs/produkte/hubdaecher.htm
an.
Ich denke da gibt es eine Menge gute Ideen.

Ich persönlich mag es nicht, wenn man unterwegs zuviel räumen muß,
mag da etwas mehr die Übersichtlichkeit.

Marc

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Gruß

Marc
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lee
...mit Blaulicht unterwegs...
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BeitragVerfasst am: 05.03.2006 15:26:50    Titel:
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Mit zwei Leuten wird das im Auto wirklich sehr eng. Wichtig ist imho, daß möglichst wenig umgeräumt werden muß --- aber wenn Ihr auf den Staukisten schlaft, werdet Ihr viel räumen müssen. Das ständige Rumkriechen im Laderaum wird schnell extrem nervig. Eine Zielvorgabe müßte also sein, das Umräumen zu minimieren. Klappen umklappen oder Bretter einsetzen zu müssen, um den Schlafraum vorzubereiten, ist schon kein guter Anfang.

Habt Ihr noch Sitzhöhe auf den Betten? Ihr müßt Euch ja irgendwie umziehen, und das geht entweder draußen oder drinnen, und im Liegen gar nicht gut. Mit Staukisten drunter und Gepäcknetz drüber wird das vermutlich zu eng dafür, insbes. bei 2 Leuten.

Was soll im Gepäcknetz verstaut werden? Ich stelle mir vor, daß die Sachen darin ziemlich viel rumwackeln und daß das auf Dauer keine gute Lösung ist.

Habt Ihr einen Dachgepäckträger vorgesehen? Dort kann man viel verstauen, und er hilft gegen die Hitze, indem das Autodach immer in seinem Schatten bleibt.

Für eine mückengeschützte Belüftung bietet sich eine Öffnung im Dach an wie z. B. ein Schiebedach oder eine Dachluke. Die kann man mit einem Mückennetz verschließen. Wenn ein Dachgepäckträger drüber ist, regenet's auch nicht rein. Auch während der Fahrt kann das sehr angenehm sein, weil dann die Luft, die vorne durch die Fenster reinkommt, durch die Dachöffnung wieder rausgeht. Windabweiser an den Fenstern sind auch überlegenswert, weil man damit die Fenster auch bei Regen etwas geöffnet lassen kann, ohne daß es reinregnet.


Dachzelte mag ich zwar nicht, aber mit zwei Leuten ist ein Dachzelt vermutlich die beste Lösung. Ihr behaltet damit den Stauraum im Auto und den Schwerpunkt tief, habt keine Platznöte beim Schlafen und wahrscheinlich wesentlich weniger Probleme mit dem Umräumen.

Sobald die Einrichtung fertig ist, würde ich sie ausprobieren. Erst dann merkt man, was man noch verbessern muß. Wenn Ihr erstmal unterwegs seid, ist es dafür zu spät.

Besorgt Euch einen Bundeswehr Petroleum-/Dieselkocher (ebay) und einige Ersatzteile dafür. Gaskocher sind unhandlich und bei Wind und Kälte Mist, Benzinkocher etwas gefährlich und ggf. ungesund. Die Bundeswehrkocher sind vergleichsweise teuer, aber ihr Geld auf jeden Fall wert! Und wenn Euch das Diesel ausgeht, habt Ihr andere Probleme als das Kochen ...
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Hilti
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1. Santana PS-10, Jg. '05
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BeitragVerfasst am: 06.03.2006 08:56:30    Titel:
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Hey Leute, besten Dank für Eure konstruktive Kritik! Ihr habt Punkte angesprochen, die ich gar nicht bedacht habe.

Ich seh schon, ich werd wohl nochmal über die Bücher müssen, und ein paar Aspekte vertieft mit meiner besseren Hälfte diskutieren. Vor allem der Punkt mit dem Platz zum Umziehen etc. gibt mir tatsächlich etwas zu denken. Für ein paar Wochen ist es sicher kein Problem, aber für ein Jahr... da könnte tatsächlich was auf uns zukommen, da habt Ihr recht.

Am Schluss heisst es: Achtung Dachzelte, wir kommen! Aber noch ist nicht aller Tage Abend.



Beste Grüsse,
Hilti



Ach ja: weitere Bemerkungen sind weiterhin sehr willkommen!

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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 06.03.2006 09:14:49    Titel:
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Dann hab ich hier mal ein Bild für dich,
soviel Platz kann man unterwegs haben:


Ist am ligurischen Grenzkamm, etwas Nieselregen, Seitenteil des Vorzeltes mit Tarp-Stangen hochgespannt.
Ich muß, aufgrund der Größe vom Zelt, das Vorzelt seitwärts haben.

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Gruß

Marc
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lee
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BeitragVerfasst am: 06.03.2006 21:27:03    Titel:
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Hilti hat folgendes geschrieben:
Vor allem der Punkt mit dem Platz zum Umziehen etc. gibt mir tatsächlich etwas zu denken. Für ein paar Wochen ist es sicher kein Problem, aber für ein Jahr... da könnte tatsächlich was auf uns zukommen, da habt Ihr recht.


Ihr solltet das unbedingt vorher ausprobieren! Nur so könnt Ihr herausfinden, wie die Einrichtung sein soll, wie und ob Ihr im Auto schlafen könnt, welche Ausrüstung brauchbar ist und welche nicht.

Einige (verlängerte) Wochenenden reichen dafür schon aus. Dann stellt Ihr z. B. fest, daß man mit einem Gaskocher nur bei Windstille kochen kann und lauter so Kleinigkeiten ...


Wird es in Afrika nicht nachts auch kalt? Da würde ich über eine Heizung nachdenken. Weiß jemand, ob man dort eine braucht?


PS:

Noch zu den Kästen: Kästen sind und bleiben eckig und behalten ihre Größe. Egal was und wieviel drin ist.

Das heißt: Zwei ganz kleine Kästen und der Kocher sind ok, mehr davon nervt nur, wenn Ihr wirklich im Auto schlafen wollt. Reserve- und Petroleumkanister wollen ja auch noch mit ...
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bueti
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BeitragVerfasst am: 07.03.2006 20:33:47    Titel:
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also anstelle von ner heizung würd ich nen anständigen schlafsack und noch 2-3 militärdecken mitnehmen, brauchen weniger platz, sind günstiger und kann man immer für etwas gebrauchen

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lee
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BeitragVerfasst am: 07.03.2006 22:01:55    Titel:
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Das mit dem Platz stimmt nicht; die Decken und der Schlafsack brauchen mehr.

Gute Schlafsäcke, die bis min. -20 Grad geeignet sind, kosten (fast) so viel wie eine Heizung. Will man bei den Temperaturen Wandern und im Zelt übernachten, sich also wirklich der Kälte aussetzen, dann braucht man dazu noch geeignete Kleidung. So eine Ausrüstung ist dann insgesamt teurer als eine Heizung.


Mit der Heizung habe ich aber die ganze Hütte warm --- wenn ich ein Dachzelt hätte, könnte ich auch das Zelt heizen. Wenn man z. B. ein paar Wochen im März in Schweden unterwegs ist und nicht die teure Ausrüstung hat, ist eine Heizung unabdingbar. Die Kälte zehrt einen mit der Zeit aus (auch wenn's da im März schon wieder warm wird). Das Auto muß dann warm bleiben; auch wenn man nur 'ne halbe Stunde einkaufen geht, stellt man die an. Es dauert ein paar Tage, das zu lernen, aber dann macht man's.

Ist man ehr in Schweden unterwegs, wird's da auch kälter, und die -20 Grad Schlafsäcke reichen nicht mehr. Mit Heizung ist das egal.

Die Heizung nutze ich wesentlich mehr, als ich Winterschlafsäcke und -kleidung nutzen würde. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, habe ich das Auto warm und die Scheiben frei. Wenn ich in die Stadt fahre und einkaufe, lasse ich die Heizung laufen, das ist halt angenehmer. Wenn ich im Auto schlafe (kommt auf dem Rückweg von der Arbeit schon mal vor), lasse ich die Heizung laufen.

Fahr' im März nach Spanien, da regnet's die meiste Zeit, und morgens im Auto sind dann 8.5 Grad. Das ist schon unangenehm kalt und ich bin ausgekühlt, wenn ich aufwache und brauche ein paar Stunden, bis mir wieder warm ist. Mit Heizung kein Problem ...

Die Heizung ist seit letzten März drin. Bisher war ich _jeden_ Winter erkältet, diesen bisher überhaupt nicht. Auf 'ne Standheizung mag ich nicht mehr verzichten. Im September oder so fängt die Heizperiode an; wahrscheinlich geht sie dieses Jahr bis Ende April. Ich kann doch nicht die ganze Zeit im Schlafsack rumlaufen ;)


Aber braucht man sowas in Afrika?
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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 07.03.2006 23:24:15    Titel:
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Dachzelt mit Heizung ist ganz einfach,

Kocher im Vorzelt auf ganz kleiner Leistung laufen lassen.
Ein Benzinkocher reicht locker um bei 0° das ganze Zelt auf 25° zu heizen.
(Coleman feather)

_________________
Gruß

Marc
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BeitragVerfasst am: 08.03.2006 07:01:54    Titel:
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Sorry, klingt nicht ganz zu Ende gedacht, euer Konzept.
Wie bereits gesagt, würde ich mir dringendst einen SOLIDEN (und dadurch nicht billigen) Dachträger besorgen und da Dachzelt und sperriges Zeug drauf verstauen. Auch kann man daran sehr schön schattenspendende Taprs montieren und auch Scheinwerfer, falls man mal ums Auto herum Licht braucht.

Die Räumerei und der Platzmangel werden eure Reise belasten - das muss nicht gut enden!

Gibts für den Santana Zusatztanks? Um die Anzahl der zu verstauenden Reservekanister auf 1 zu minimieren.

Warme Schlafsäcke sind eine Anschaffung auf lange Zeit, ich habe sehr gute Erfahrungen mit Ajungilak gemacht.

Marc hat da mit Urs von XP-Edition schon einen sehr kompetenten Ansprechpartner genannt, der sollte euch helfen können. Da gibts dann auch so Leckereien wie Dachträger mit herausnehmbaren Campingtisch - spart auch wieder Platz und Räumerei.

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Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!

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Hilti
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BeitragVerfasst am: 08.03.2006 09:13:12    Titel:
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Besten Dank für Euren "Senf"!

Ich versuch mal zu antworten. Zusatztanks gibt's noch nicht, aber ich werde sie wohl bei overlandtechnics machen lassen. Kostet zwar recht viel, aber irgendwie dürfte es mir das wert sein. Wären dann links und rechts rund je 60 Liter. Im Auto drin hätte ich dann weder Wasser- noch Dieselkanister (das Wasser ist in den Tanks hinter den Vordersitzen).

Einen Dachträger haben wir schon (expedition frontrunner, oder so ähnlich). Und ich denke schon, dass wir Sachen, die nicht oft gebraucht werden, aufs Dach rauf kommen.

Gute Schlafsäcke haben wir auch. Eine Heizung ist aber zumindest eine Option, aber nur, wenn ich eine Occasion kriege, denn der Preis, den ich für eine neue zahlen müsste, ist mir schlicht und einfach zu hoch. Kommt hinzu, dass unser bevorzugtes Reiseziel eher der Süden denn der Norden ist.

Das mit der "Räumerei" verstehe ich nicht ganz. Wenn ich auf Pisten unterwegs bin, muss ich eh alles gut verstauen, bevor ich losfahre, egal, ob ich im Auto drin schlafe oder im Dachzelt. Da sehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Essenszeug, Werkzeug, Kleider etc. muss ich doch sowieso wieder in Kisten, Kästli, Taschen oder sonstwohin verstauen, sonst fliegt mir das Zeugs um die Ohren. Also sollten wir diesbezüglich keinen zusätzlichen Aufwand haben, oder? Oder übersehe ich da etwas?

Für das Gepäcknetz stelle ich mir vor, dass wir dort drin tagsüber die Schlafsäcke und Pjyamas drin haben, und es vor dem Schlafen auf einer Seite demontieren (befestigt mit karabinerhaken), damit die Schlafhöhe nicht eingeschränkt wird.

Natürlich ist und bleibt ein Kästchen eckig und behält seine Form, aber dasselbe trifft auch auf eine Kiste zu.


Versteht mich bitte nicht falsch. Es geht mir nicht darum, meine Pläne zu "verteidigen", sondern nur darum, zu erklären, was ich mir dabei dachte (und an was ich nicht dachte), und was ich an Euren Bemerkungen nicht verstehe. Ich freue mich nämlich sehr über jede Bemerkung, Anregung, Idee, Hinweis etc.


In diesem Sinne: bis später YES



Hilti

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BeitragVerfasst am: 08.03.2006 21:53:08    Titel:
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Maddoc hat folgendes geschrieben:
Dachzelt mit Heizung ist ganz einfach,

Kocher im Vorzelt auf ganz kleiner Leistung laufen lassen.
Ein Benzinkocher reicht locker um bei 0° das ganze Zelt auf 25° zu heizen.
(Coleman feather)


Das scheint nicht gerade ungefährlich, dabei würde ich nicht schlafen wollen. Mir ist mal 'ne Friedhofskerze beim Spielen neben der Tastatur auf dem Schreibtisch richtig abgebrannt, Plastik geschmolzen, das Wachs ausgelaufen über'n Tisch, große Flamme vom brennenden Plastik. Ich hab' mich gewundert, was da in der Nähe meiner Hand so heiß wird und erst beim zweiten oder dritten Mal halb Hingucken gemerkt, was da abgeht. Seitdem bin ich etwas vorsichtiger mit Feuer ...
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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 08.03.2006 21:57:31    Titel:
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@Lee

Stell mal einen Benzinbrenner in einen großen Topf.

Stell beides jetzt auf eine Alukiste im geschlossenen Vorzelt, das an dieser Stelle etwa 250cm hoch ist.

Was soll da passieren, außer das der Brenner plötzlich ausgeht???

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Gruß

Marc
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