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Pick UP - Neu oder Gebraucht?
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tom-li
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...und hat diesen Thread vor 4869 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Nissan King Cap D21
BeitragVerfasst am: 29.12.2010 17:02:05    Titel: Pick UP - Neu oder Gebraucht?
 Antworten mit Zitat  

Nach reichlichen Überlegungen welches Fahrzeug als nächstes angeschafft werden soll, bin ich zu der Überzeugung gekommen das es ein Pick Up sein soll.
Vorzugsweise sollte es ein Einzelkabiner oder 1 1/2 Kabiner sein.
Daher beobachte ich seit längerem schon die Angebote z.B bei Mobile.de, und das wirft noch mehr Fragen auf.
Aber die Hauptfrage ist:
Lohnt es sich einen gebrauchten Pick Up zu kaufen?
Ein neuer Pick Up z.B. Ford Ranger Einzelkabiener oder 1 1/2 Kabine gibt es ab ca. 17.000€ bzw. 21.000€.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet man entweder nur Schrott oder man zahlt für ein ca. 10 Jahre alten Pick Up noch gut 10.000€.
Also viele Fragen?
Was ist Sinnvoll?
Wer kann helfen?

Vielen Dank im Voraus für Antworten
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muddriver
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1. Dodge Ram 2500 Sport MY 2001 5,9 cummins
2. Jeep GC SRT 8 my 2008
BeitragVerfasst am: 29.12.2010 18:44:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich war vor 3 Jahren auch genau vor der gleichen Frage gestanden - nach einem md 21 Diesel waren mir die hier angebotenen Japaner und co. im Preis Leistungsverhältnis zu teuer.
Ich hab mir dann nen Dodge Ram gekauft und habs noch keine Sekunde bereut. Bei einem Einzelkabiner sollte auch ne LKW versteuerung drin sein

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Beste Grüße von Klaus
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Kingcap
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1. MD21 allias Red Dragon ,2.Grand Vitara alias Bums Susi
BeitragVerfasst am: 29.12.2010 19:23:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Winke Winke Wie wärs mitn AMI Chevrolett,solln ne Gute Qualität haben .
Der Ford Wildcat is auch nicht schlecht soll angeblich von Mazda gebaut werden Winke Winke
Dann is da noch der Comanche von Jeep aber ein Exote und schwer zu bekommen Hau mich, ich bin der Frühling
Hab da grad was Hammermässiges in der Bucht endeckt Hau mich, ich bin der Frühling Der Verkäufer ist für dieses Angebot verantwortlich.Artikelnummer: 260713432898

_________________
No Pick No Rost No Fun
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Redneck
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1. Toyota Hilux XtraCab
2. Jeep Wrangler JK
BeitragVerfasst am: 29.12.2010 20:41:02    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Servus!

Ist eine schwierige Frage, die Du da stellst. Es kommt auf das Alter des Pickups an und wieviel Du dafür ausgeben willst. Ich finde, generell kann man nicht sagen, daß gebrauchte Pickups ein Risikokauf sind. Daß ein 10 Jahre alter nicht mit einem Neuwagen mithalten kann, ist klar...

Hast Du Dir die einzelnen Modelle schon mal angeschaut? Aus Fernost kannst Du zur Zeit neu erwerben:

- Mitsubishi L200
- Nissan Navara
- Nissan NP 300
- Mazda BT 50
- Ford Ranger
- Toyota Hilux
- Isuzu D-Max
- VW Amarok

Alle Modelle gibt es als Eineinhalb- und als Doppelkabiner. Und in Deutschland nur als Diesel. Den L200, den NP300 und den Toyota Hilux bekommst Du auch als Single-Cab mit der langen Ladefläche als Allrad. Bei den Eineinhalb-Kabinern hast Du ungefähr eine Ladeflächenlänge von ca. 1,75 m (Ranger, Mazda) bis knapp über 1,80 m. Die Doppelkabiner bieten weniger Ladefläche (so um die 1,50 m), dafür aber mehr Platz im Innenraum, vier Türen und vollwertige Sitze hinten. Steuerlich bekommst Du bei den meisten Finanzämtern bei den Single-Cabs und den 1,5-Kabinern weniger Probleme mit der billigeren Gewichtsbesteuerung. Die Doppelkabiner werden seit einiger Zeit nicht mehr steuerlich als LKW anerkannt und nach Humbraum versteuert.

Gebraucht ist das Angebot bei Mitsubishi am größten. Auch vom Vorgänger (K60T) gibt es noch viele gute Angebote, wer rundlichere Formen mag, der nimmt den aktuellen L200 (KAOT). Der Navara hat einen bärenstarken Motor, allerdings würde ich hier von einem gebrauchten abraten, vor allem vom MD22 der Baujahre um 2004, da hat es schon viele Motorschäden gegeben. Auch bei den ersten neuen Modellen des Navaras (Baureihe D40) gab es Probleme, die aber meines Wissens nun der Vergangenheit angehören sollen... Mazda/Ford sind fast baugleich, unterscheiden sich nur optisch etwas. Der Hilux ist ein sehr guter Pickup, ich bin mit ihm sehr zufrieden, man hört auch wenig Schäden. Aber als Gebrauchter am teuersten der Fernost-Pickups. Der Isuzu D-Max bietet ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Als Lektüre würde ich Dir mal einen Blick nach nebenan empfehlen, unter www.pickuptrucks.de findest Du alles wissenswerte über die Pickups. Dort sind auch die Erfahrungen der User und die typischen Probleme und Schwachstellen aufgeführt.

Der L200 der eckigeren Form ist auch nicht bedenkenlos zu empfehlen, es gibt sehr gute, aber auch viele, die Probleme machen. Vollgasfahrten oder schweres Anhängerschleppen über Jahre nehmen die Motoren übel, Zylinderkopfschäden durch Überhitzung kommen öfter vor, genauso wie defekte Getriebe. wichtig ist auch der Zahnriemenwechsel bei 90000, das ist eine sehr teuere Reparatur, deshalb schlampern hier viele etwas. Hier müßte man die Vorgeschichte des Autos kennen... Ich hatte selbst viereinhalb Jahre einen L200, absolut ohne Probleme! Und ich kenne Leute, die haben 250000 und mehr auf der Uhr, außer Kundendienst nix gewesen. Andere haben ständig Ärger... Ist also ein Pickup, den ich lieber nicht zu alt kaufen würde.

Als Neuzugang hinzugekommen ist seit kurzem der VW Amarok. Kleiner Hubraum, habe ihn probegefahren, tolles Auto. Viel Platz, aller Komfort und einen Tick größer und breiter als die Konkurrenz. Was der auf Dauer taugt, wird sich rausstellen, dazu ist er noch nicht lange genug auf dem Markt. Den Amarok gibt es nur als Single-Cab und als Doppelkabiner, nicht als 1,5-Kabiner.

Aus England gäbe es nóch den Landrover Defender, den es als ganz kurzen 90er Pickup, als 110er SingleCab mit langer Ladefläche, aber wenig Platz im Innenraum gibt, oder Doppelkabine mit mehr Platz innen und ganz kurzer Ladefläche. Dann gibt es noch den langen 130er, Doppelkabiner mit Ladefläche ungefähr wie bei den Japanern.

Oder man schaut über den Teich nach Amerika, dort ist das typische Pickupland. Es gibt Midsize-Pickups, vergleichbar mit den Japanern bei uns von der Größe her, als da wären Dodge Dakota, Ford Ranger (US) oder Chevrolet s10 bzw. dessen NAchfolger Colorado. Den gibts baugleich auch von GMC. Allerdings gibts die kleineren Baureihen nicht als Diesel.

Und dann gibts noch die dicken Brummer, Fullsize - Trucks mit einer Länge von ca. 5,80 m und mehr, z.B. den GMC Sierra, der fast baugleiche Chevrolet Silverado, den Dodge RAM und den Ford der F - serie (F 150, F 250 und F 350) Es gibt davon immer eine leichtere Baureihe, und die Heavy-Duty-Baureihen, die dann für Wohnkabinen oder schwere Arbeiten gemacht sind. Sie alle gibt es als Diesel und auch als Benziner, Basis ist meist ein Sechszylinder, bei uns zu finden sind aber hauptsächlich die V8. Mit Gasumbau kann sich so ein Brummer durchaus lohnen, die Spritkosten liegen dann auf Niveau eines japanischen Diesel-Pickups.

Welchen man wählt, ist eigentlich egal. Das Angebot ist derzeit bei Dodge am größten. Für 16000-18000 EUro bekommt man schon einen guten RAM mit einem V8, um Baujahr 2006. Einen Ami gebraucht kaufen, ist weniger Risiko als einen gebrauchten Japaner kaufen, denn die großen Motoren sind auf lange Haltbarkeit gemacht. Auch die Diesel wie der Cummins-Diesel im Dodge sind sehr langlebig, allerdings würde ich dann einen Single-Cab wählen, wegen der Steuersituation. Mit 5,9 Liter bzw. 6,7 Liter bei den neuen kommt da schnell ein hübsches Sümmchen zusammen, da wird man dann doch leicht blaß ums Näschen, wenn der Steuerbescheid eintrudelt... Vertrau mir

Du müßtest Dich erst mal für einen entscheiden, dann könnten wir weitersehen. so pauschal alle Vor- und Nachteile der einzelnen Marken in einem Posting zu bewerten, ist sehr schwierig, weil das Thema so umfangreich ist, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen soll... Nee, oder? Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem kurzem Umriß mal einen kleinen Überblick geben und habe Dich nicht total verwirrt... Grins

Gruß aus Bayern, Jürgen

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tom-li
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...und hat diesen Thread vor 4869 Tagen gestartet!


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1. Nissan King Cap D21
BeitragVerfasst am: 31.12.2010 12:11:22    Titel: Danke an alle für die vielen Tip's!
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Danke für die Tip's.
Und sollte einer einen gut erhaltenen Pick Up zu verkaufen haben im Preissektor bis 10.000Eus bitte melden.
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quadman
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1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 31.12.2010 12:28:29    Titel: Re: Pick UP - Neu oder Gebraucht?
 Antworten mit Zitat  

tom-li hat folgendes geschrieben:


Ein neuer Pick Up z.B. Ford Ranger Einzelkabiener oder 1 1/2 Kabine gibt es ab ca. 17.000€ bzw. 21.000€.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet man entweder nur Schrott oder man zahlt für ein ca. 10 Jahre alten Pick Up noch gut 10.000€.




Moin.

Die Frage erübrigt sich doch fast.... : 10 Jahre alt 10.000€ ---> neu 17.000€

Ab zum Händler und einen Vorführwagen oder m. Händlerzulassung kaufen.




Gruß Stefan
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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 31.12.2010 12:55:08    Titel: Re: Danke an alle für die vielen Tip's!
 Antworten mit Zitat  

tom-li hat folgendes geschrieben:
Danke für die Tip's.
Und sollte einer einen gut erhaltenen Pick Up zu verkaufen haben im Preissektor bis 10.000Eus bitte melden.


Schau mal dort auf Marktplatz da steht öfter mal einer

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Skinman
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1. Mercedes-Benz 190E 2.6
BeitragVerfasst am: 04.01.2011 13:40:26    Titel: Re: Pick UP - Neu oder Gebraucht?
 Antworten mit Zitat  

quadman hat folgendes geschrieben:


Die Frage erübrigt sich doch fast.... : 10 Jahre alt 10.000€ ---> neu 17.000€


Je nun, man kann aber doch den Ranger oder Opel Campo oder so was nicht mit nem richtigen Pick-up wie dem Hilux vergleichen. Den gibts auch nicht neu für 17.000 Euro.

Zitat:

Ab zum Händler und einen Vorführwagen oder m. Händlerzulassung kaufen.


Find erst mal einen. So was will doch "jeder" - von denen, die hierzulande überhaupt einen Pick-up wollen. Weil das aber wiederum so wenige sind, stellen sich normale Autohändler doch erst gar keinen Vorführer hin.

In die Entscheidung muss nach meiner Ansicht vor allem auch eingehen, was man mit dem Auto vorhat, wo man damit herumfahren will und all so was.

Beispielsweise ist die Idee mit dem US-Import-Ram mit LPG-Umrüstung absolut nicht schlecht, wenn man einen zuverlässigen Importeur kennt, der das alles für einen abwickelt - von der Nachrüstung der LPG-Anlage bis zur Umrüstung auf deutsche Zulassungsvorschriften, orangefarbene Blinker und all das. Aber dann hat man ein Auto, mit dem es aufgrund der immensen Abmessungen nicht anbietet, hierzulande mal eben zum Einkaufen zu fahren oder in der Innenstadt herumzugurken. Die - seltene - kürzeste Ausführung ist immer noch fast 5,30 m lang, zwei Meter breit und hoch => Kleinlaster. Ist in Amiland alles kein Problem, weil die Straßen doppelt so breit und die Parkplätze sieben Mal so groß sind. (Der Cummins-Diesel fährt sich nebenbei absolut *geil*, motormäßig.)

Der Ford Ranger ist ja nun eine Nummer drunter, ich weiß aber nicht, ob ich unbedingt einen Ford haben wollte. Das Dodge-Pendant dagegen (Dakota) kommt im Gebraucht-Import eher teurer als der Ram, weil diese Größe bei der Anschaffung von den Herstellern nicht so massiv gefördert wird wie die großen Dinger, wo den Leuten die Billigkredite inzwischen ja wieder nachgeworfen werden.

Man müsste sich eventuell vielleicht nen gebrauchten Hilux mit EU-Zulassung aus einem EU-Land importieren, wo der Markt besser ist als hier. Ich weiß aber nicht, ob es so das gibt. Griechenland vielleicht oder Balkan. Lohnt sich aber mit Sicherheit nur, wenn man genug Freizeit hat.
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quadman
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1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 04.01.2011 16:53:53    Titel:
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Moin.

Also Hilux und Ford Ranger (D) sind schon eine Liga.




Gruß Stefan
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1. Mercedes-Benz 190E 2.6
BeitragVerfasst am: 05.01.2011 11:46:29    Titel:
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Was die Größe betrifft - schon.

Aber ich glaube nicht, dass der Ranger an die Langlebigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit des Hilux herankommt.
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Redneck
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1. Toyota Hilux XtraCab
2. Jeep Wrangler JK
BeitragVerfasst am: 05.01.2011 13:37:22    Titel:
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Servus!

Die Langlebigkeit der älteren Hilux - Modelle ist schon legendär. Ich denke, das ist wohl auch ein Grund dafür, daß er in Ländern wie Australien, Afrika und auch in Dritte-Welt-Ländern so oft eingesetzt wird!

Den aktuellen Hilux, wie z.B. ich ihn fahre, gibt es seit 2005, also noch nicht soooo lange, um beurteilen zu können, ob der Common-Rail-Diesel an die Laufleistungen der alten Wirbelkammerdiesel rankommt! Das muß er erst mal beweisen!

Aber er macht einen guten und vor allem robusten Gesamteindruck, den ich aber nicht überbewerten würde. Ich habe mich auch vom guten Namen des Hilux überzeugen lassen... schauen wir mal, ob er hält, was er verspricht!

Der Ranger ist gewiß kein schlechtes Auto. Nur gibt es halt nicht so viele davon... Im Pickupforum sind einige Ranger-Fahrer unterwegs, die berichten eigentlich auch wenig schlechtes über das Auto! Und jetzt kommt ja bald der neue Ranger auf den Markt, der amerikanische Ranger entfällt, es gibt dann nur noch einen für den Weltmarkt. Und der sieht von der Optik her absolut stark aus, da kann man mal nicht meckern! Natürlich kriegt er für den amerikanischen Markt andere Motoren als für den europäischen, hier werden zwei Diesel angeboten, einer sogar ein Fünfzylinder. Für den Ami-Markt kommen wieder Benziner zum Einsatz, da Diesel in dieser Klasse drüben nicht so gern genommen werden...

Optisch in meinen Augen ein Leckerbissen, würde ich sagen! Orientiert sich etwas am größeren Bruder, dem F150...




Gruß, Jürgen

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1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO
2. Nissan Pickup D40
BeitragVerfasst am: 06.01.2011 06:32:35    Titel:
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hab mir meinen md 22 vor zehn jahren neu gekauft, genau weil das preis-leistungs-verhältnis bei den gebrauchten nicht stimmig war und ich mir gesagt habe: Anschaffung fürs "leben". hat jetzt zweihunderttausend runter und alles was ich machen mußte waren drei satz reifen, zweimal bremse vorn und grad neulich eine Kupplung (teilpreis auch nur 260,-€).
ist ein doka, damals als lkw. wegen der änderungen mit der steuer sind die glaube ich etwas günstiger zu haben. sieht finde ich in den Anzeigen so aus.
und jetz kommt so sehr ich das auto liebe (damit er mich ja nicht im stich läßt) das aber: heute würde ich auch einen ami mit gasanlage oder großem diesel kaufen. da finde ich preis-leistung im augenblick besser und LKW-Zulassung und -Besteuerung ist auch einfacher.
ist aber auch eine frage der Nutzung. die Maße der amis sind ja schon irgenwie eine andere klasse. wedren japan-pu dort eigentlich als small-size bezeichnet?
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Redneck
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1. Toyota Hilux XtraCab
2. Jeep Wrangler JK
BeitragVerfasst am: 06.01.2011 18:18:31    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Servus!

Ein Ami mit einem großen Diesel wie dem Cummins oder dem Duramax ist sicher ein tolles Auto. Bei der momentanen Besteuerung ist aber das Risiko zu groß, daß man die Hubraumsteuer anstelle der Gewichtsbesteuerung aufgebrummt bekommt. Das ist leider von Finanzamt zu Finanzamt verschieden.

Die meisten angebotenen Amis haben 4 Türen, wir haben momentan etliche Dodge und Chevy´s bei uns im Club, und sie alle haben das große Glück, nach Gewicht besteuert zu werden. Die Ladefläche wurde genau vermessen, also nicht nur der Länge nach, sondern auch nach der Fläche. Sie ist flächenmäßig z.B. beim Dodge RAM nur einige Quadratzentimeter größer als der Innenraum, was für unseren Finanzbeamten ausreichte. Es gibt aber auch andere, die sehen das ganz anders, und da kann man dann klagen, was man will, meistens bringt es nichts. Es gibt zu diesem Thema nebenan bei Pickuptrucks.de schon viele Threads, was da so abgeht, da stehen einem die Haare zu Berge! Wut Es gibt Finanzämter in Deutschland, die erkennen nicht mal mehr einen 1,5-Kabiner an!

Ich hatte vor meinem Hilux einen Mitsubishi L200 mit 4 Türen, wie den meisten anderen wurde mir auch die Gewichtsbesteuerung gestrichen und ich "durfte" PKW-Steuer bezahlen, nachdem ich voher zwei Jahre lang als LKW versteuert wurde! Ich habe auch geklagt, wie viele andere, die sich dem ProAllrad-Verein anschlossen, ein jahrelanger Streit erreichte gar nichts! Es ist nach wie vor unrechtmäßig, was da abgezogen wurde, aber eine neue Klage hätte keine Chance! Die machen, was sie wollen...

Bei einem Benziner, wie z.B. dem Ford F 150 mit 5,4 Liter V8 ist es nicht so tragisch, sollte die Gewichtsbesteuerung vom Finanzamt abgelehnt werden. Er würde dann so ca. 400 Euro Steuer kosten, was in Anbetracht der Größe und des Hubraums zu verschmerzen ist, wie ich finde. Bei einem Cummins-Diesel mit 5,9 Liter Hubraum ist eine Ablehnung der Gewichtsbesteuerung eine Katastrophe! Da ist man schnell mit 1000 Euro oder mehr dabei, je nach Alter und Schadstoffeinstufung des Diesels... Nee, oder?

Also ich würde momentan keinen Diesel kaufen, und wenn, dann nur einen Single-Cab, bei dem ja die Ladefläche wesentlich länger ist als der Innenraum und auch nur max. 3 Sitzplätze eingetragen sind. Da ist einem (momentan) die Gewichtsbesteuerung ziemlich sicher. Alle anderen Versionen würde ich nur als Benziner kaufen und dann auf Gas umrüsten.

Die KFZ-Steuer ist ja momentan Ländersache, soll aber in der nächsten Zeit irgendwann an den Bund gehen. Ob es dann für uns besser wird, bleibt abzuwarten! Es kann sein, daß eine einheitlichere Regelung getroffen wird, die könnte aber auch zu unseren Ungunsten ausgehen - man kennt ja unseren Verbrecherverein!

Gruß aus Bayern, Jürgen

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1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO
2. Nissan Pickup D40
BeitragVerfasst am: 06.01.2011 18:30:14    Titel:
 Antworten mit Zitat  

vielleicht ist es nur so das mein FA sich danach richtet, ist aber dachte ich nach EU-Richtlinie s:
wenn Länge Laderaum größer Länge Fahrgastraum, dann nach Gewicht.
Hab bei meinem Doka Rücksitze raus( auch aus Papieren), allerdings gebe ich zu, das ich in den nächsten vier wochen noch hin muß und der offizelle Techniker des FA ein Trenngitter abnehmen muß. lt. aussage vorher geht das dann alles, allerdings gibt es vorher nix schriftl.
Die zuladung bei den amis ist im Verhältnis zur größe gar nicht so doll?! 0,5-1,5 to, kann das sein
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1. Toyota Hilux XtraCab
2. Jeep Wrangler JK
BeitragVerfasst am: 07.01.2011 08:48:41    Titel:
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Guten Morgen!

Es geht leider (oder in manchen Fällen auch gottseidank) nicht ausschließlich um die Länge Innenraum / Ladefläche. Auch die Fläche der beiden Komponenten und die Anzahl der Sitzplätze spielt da mit rein. Und da viele Amis schon mal bis zu 6 Sitzplätze eingetragen haben, sehen da manche Finanzbeamte gleich ihren "Ermessensspielraum" und unterstellen einfach mal, daß bei so vielen Sitzplätzen die Personenbeförderung im Vordergrund steht!

Das mit dem Trenngitter haben sie mir damals beim L200 auch vorgeschlagen. Rücksitze und Gurte raus, Trenngitter rein, dann zählt die Fläche hinter den Sitzen mit zur Ladefläche. Naja, Sinn oder Unsinn, lassen wir mal dahingestellt. Schön, daß es diese Möglichkeit gibt / gab. Ich hab es nur nicht gemacht, weil ich den L sowieso in zwei Jahren verkaufen wollte und ihn ja vielleicht einer kaufen könnte, der Kinder hat und die Sitzplätze braucht. War aber mein Problem, die Möglichkeit hätten sie mir zumindest gegeben...

Bei den Amis kommt es darauf an, welchen Pickup man kauft. Man sollte sich vorher über den Zweck des Pickups und das, was man lädt oder nicht, klar sein.

Es gibt bei jeder Marke (Chevrolet, Ford, GMC und Dodge) sogenannte Halb-; Dreiviertel- und Eintonner, richtet sich nach der Zuladung. Bei Chevrolet, GMC und Dodge heißen die 1500, 2500 und 3500. Den stärksten, den 3500er, gibt es wahlweise mit hinteren Zwillingsreifen oder ohne. Bei Ford heißen die Fullsize-Pickups F 150, 250 oder 350.

Wenn jemand nur einen Pickup zwecks Fun möchte, nur Urlaubsgepäck und leichtere Sachen transportiert, dann reicht der 1500 bzw. F 150 völlig aus. Im Vergleich zur Größe ist es schon richtig, die Zuladung ist eher mager. Wer sich eine Wohnkabine anschaffen möchte oder den Pickup für schwerere gewerbliche Transporte benötigt, der sollte zum 2500 oder zum zuladungsstärksten 3500er bzw. F 250 oder F 350 greifen. Da ist der Rahmen und die Achsen und einige andere Komponenten verstärkt, man merkt das äußerlich oft an der (serienmäßigen) Höhe des Pickups, diejenigen mit Heavy-Duty-Fahrwerk sind höher.

Unser Chevy s10 ist ein sogenannter Midsize-Pickup, in der Größe ungefähr so wie ein Nissan oder Mitsubishi. Und darf auch nur 550 Kilo zuladen, obwohl die Ladefläche 180 cm lang ist. Das können die Japaner besser, die bei ca. 900 kg bis über 1 tonne liegen. Aber der s10 wurde auch nicht für den Transport schwerer Lasten konstruiert, eher für den Transport von Sportgerät und ähnlichem. Wer mehr Zuladung braucht, muß sich halt dann entsprechend im Fullsize-Lager umschauen!

Man muß sich aber auch bewußt sein, daß die Anschaffung eines 3500ers vom Gewicht her eine andere Liga ist, da braucht man dann für gewisse Autobahnen, wie z.B. in Österreich, keine Vignette mehr, sondern ein Kästchen. 4-4,5 t kommen da schnell zusammen! Das heißt auch, 80 km/h ist max. Mit dem leichteren F 150 oder 1500er bleibt man noch knapp unter 3,5 t. Da das Eigengewicht der Pickups schon ziemlich hoch ist, bleibt halt da nicht mehr so viel Zuladung übrig...

viele Grüße, Jürgen

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