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woida
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...und hat diesen Thread vor 4850 Tagen gestartet!


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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 11.01.2011 09:11:09    Titel:
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hallo klaus,

das hab ich ja weiter oben schon befürchtet, das sich das ausgleicht. aber macht nix, ich weiß jetzt (dank deiner(eurer))
hilfe wie es geht. zusätzlich hab ich mich mal bzgl. getriebe / kupplung schlau gemacht und weiß jetzt zumindest
theoretisch wie sich das "bewegungstechnisch" alles abspielt. jetzt werd ich das mal am wochenende in der praxis alles testen - mit den versch. möglichkeiten um mal zu lokalisieren wo das problem besteht.
das Lüftspiel zwischen Stange und kolben - kann man das am pedal spüren? oder nur an der stange selbst?
habe am pedal nen kleinen weg, da spürt man 0 widerstand, dann ein stück mit kleinem widerstand (diese beiden
ergeben für mich zusammen das Spiel am Pedal)

danke für den input und die geduld

gruß walter

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kasi
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BeitragVerfasst am: 11.01.2011 21:55:18    Titel:
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Hallo Walter,

das Lüftspiel von 1,5mm an der Betätigungsstange ergibt einen "Leerweg" von 15-20mm am Kupplungspedal (siehe Zeichnung im WHB. In der Praxis läßt sich das natürlich nicht auf's Zehntel genau messen - wichtig für die einwandfreie Funktion der Hydraulik ist das ein Lüftspiel vorhanden ist damit sich der Geberzylinderkolben in seine Ausgangs-/Ruhelage bewegen kann (Feder im Geberzylinder).
In dieser Position ist die Ausgleichsbohrung zum Ausgleichsbehälter frei. Beim Betätigen des Kupplungspedals ist also erstmal der Leerweg des Lüftspiels gegen die Federkraft die das Pedal oben hält zu überwinden, dann der kleine Weg bis die Ausgleichsbohrung geschlossen ist (zusätzlich zur Pedalfeder auch die Federkraft der Feder im Geberzylinder). Erst dann wirkt die nun eingeschlossene Flüssigkeit über den Nehmerzylinder auf die Druckfeder in der Druckplatte der Kupplung... Man kann also die jeweiligen Punkte mit etwas Gefühl erahnen und grob messen.

Ich bin mal gespannt was deine Tests und Einstellungen für ein Ergebis liefern.

Gruß Klaus

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woida
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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 11.01.2011 22:43:32    Titel:
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hallo klaus,

super erklärt, du solltest n´buch schreiben Smile
sorry, trotzdem noch frage: lüftspiel = Pedalspiel = 15-20mm
bei mir ist das pedalspiel jetzt 20mm, aber beide wege (0 widerstand + etwas widerstand zusammen)
pedalabstand vom boden 140mm wie im WHB beschrieben.
nach deiner rechnung müßten ja lüftspiel (1,5mm bzw. 15-20mm) + kolben hinter ausgleichsbohrung ein noch größeres Pedalspiel ergeben, wenn ich das richtig verstanden habe.
wenn ich aber ein größeres pedalspiel hätte, hätte ich ja noch weniger "echten" pedalweg (bei 140mm bodenspiel) und das würde ja mein (erstmal theoretisches) problem, der nicht ganz trennenden Kupplung verstärken?!

ich kann ganz schön nerven, was? aber ist ja winter und sch...wetter Grins

gruß walter

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woida
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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 16.01.2011 22:32:12    Titel:
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hallo klaus,

so - heute probefahrt. hatte das pedalspiel ja auf die 140mm eingestellt (war etwas zu hoch) und hatte dann ein lüftspiel von ca. 1mm. bin ne halbe stunde gefahren und hab dann rückwärtsgang getestet, ging klasse!! ohne krachen ohne zähnerasseln - mit leerlauf lang oder kurz war egal. bin dann wieder zurück und siehe da - da wars wieder. allerdings nicht mehr ganz so schlimm und du (ihr) hattet natürlich recht je länger der leerlauf drin ist bis zum rw umso schwerer geht er rein. also wieder auseinander das zeuch und siehe da, an der gummikappe vom geberzyl. ist etwas ölig. d.h.vermutlich undicht wie bei den vielen anderen.
Fragen:
1) warum war nach ner halben stunde fahrt alles gut und nach ner stunde nicht mehr? (wärme, anzahl der schaltvorgänge...??)
2) wenn bisher nur der rückwärtsgang probleme macht, wie eilig ist das auswechseln des zyl.?
3) theorie: wenn ich jetzt das pedal höher stell und das lüftspiel bei 1mm lass, hätt ich mehr ausrückweg, also bessere trennung!? oder bloß mehr druck im zylinder welcher noch mehr flüssigkeit durch die undichte stelle drückt?

danke

gruß walter

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kasi
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011 21:26:34    Titel:
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Hallo Walter,

zu 1.)
bei den derzeitigen Winterlichen Temperaturen dauerts schon 'ne Weile bis das Getriebeöl durchwärmt. Je wärmer das ganze wird um so weniger innere Reibung (Lager Zahnräder Öl) ist vorhanden um die Getriebeeingangswelle beim Auskuppeln am mitdrehen zu hindern.

zu 2.)
NUR der Rückwärtsgang ist als unsynchronisiertes Schieberadgetriebe ausgeführt. Im 1sten Gang erledigt die Synchronisation das "Problem".
Jetzt hilft evtl. noch die Kupplungshydraulik zu entlüften => Flüssigkeitswechsel
Aber wenn der Geberzylinder näßt hilft nur Ersatz - ein Totalausfall ist wie ein gerissenes Kupplungsseil

zu 3.)
die Theorie sollte funktionieren - einen defekten Zylinder heilt es aber nicht. Allerdings sollte der Ausrückweg jetzt schon reichen.

Gruß Klaus

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woida
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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 19.01.2011 22:07:36    Titel:
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hallo klaus,

1) verstanden
2) auch klar - bis auf totalausfall ? wird das leck nicht lediglich langsam größer bis irgendwann nichts mehr geht
oder kann das auch auf einen schlag gehen?
3)auch klar

natürlich wieder fragen:
entlüftungsschraube sitzt am nehmerzylinder?
ist es recht schwer den geberzyl. zu wechseln? der nehmerzyl. sollte ja einfacher gehen.

gruß walter

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kasi
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011 22:50:32    Titel:
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Totalausfall der Kupplungshydraulik - wenn so'n Zylinder undicht wird läuft zum einen die Flüssigkeit aus, evtl zieht er Luft, irgendwann ist der Ausgleichsbehälter leer - dann kommt so Luft in's System... das "Schaltproblem" wird größer rgendwann geht nix mehr...

Ich würde den Austausch nicht ewig rausziehen...

Für den Tausch des Geberzylinders muß der Blechkasten mitsamt Geberzylinder und Pedal raus. Schrauben (M8) sind vom Fußraum erreichbar... lt. Handbuch 2,5Stunden Ätsch

Gruß Klaus

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Hilti
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BeitragVerfasst am: 21.01.2011 07:36:18    Titel:
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Betreffend der Frage von Woida, ob es schlagartig gehen kann: Ja, kann es. Mitunter sogar ohne Vorwarnung. Bei mir passiert unmittelbar vor einer Strassensperre in Ägypten. War nicht besonders prickelnd. Erst, als sich die bis an die Zähne bewaffneten Militärs, Polizei und was sonst noch rumschwirrte davon überzeugt hatte, dass wir harmlose Touristen (und keine Terroristen) sind, entspannte sich die Situation, und die Mündungen von MG und anderem wurden nicht mehr auf uns gerichtet. Die Situation entspannte sich übrigens so schlagartig wie das Kupplungsproblem aufgetaucht ist.

Bei mir lag es an meiner nachlassenden Aufmerksamkeit beim (leider nicht mehr täglich durchgeführten) Motorraum-Check: Die Flüssigkeit im Kupplungsflüssigkeitsbehälter hat sich durch den tropfenden Zylinder verabschiedet. Neue Flüssigkeit rein, ein paar Mal das Kupplungspedal kräftig durchtreten, und siehe da, alles funktioniert wieder wie am Schnürchen.

Bis wir wieder in der Schweiz waren, füllten wir täglich etwas Flüssigkeit nach und ersetzten dann in der (teuren Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling ) Schweiz beide Zylinder.


Hilti

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woida
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BeitragVerfasst am: 21.01.2011 09:11:15    Titel:
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hallo hilti,

gut, soweit klar - behälter im auge behalten!!
im übrigen, gut das du ägypten ansprichst: hätte auch mal vor mir das anzuschauen, vor allem weil ja seit 2010
eine direkte fährverbindung existiert... nur find ich einfach nicht raus ob das möglich ist mit eigenem auto, ohne
führer, ohne/mit gruppe etc. .... kannst du mir was dazu sagen??

gruß walter

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Hilti
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BeitragVerfasst am: 21.01.2011 10:51:51    Titel:
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Ägypten für Selbstfahrer ist absolut kein Problem - es wird nur etwas Geduld (und Geld) beim Ein- und Ausreiseprozedere verlangt. Die Höhe der Kaution für das obligatorische Carnet de Passage sind sehr unterschiedlich, ein Vergleich lohnt sich! Inwiefern sich die Ein- und Ausreiseprozedur durch die neue Fährverbindung vereinfacht (oder verkompliziert) hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kenne nur die Ein- und Ausreise vom Hafen von Nuweiba. Dort hat sich seit unserer Durchreise vom Oktober/November 2008 nicht viel verändert.

Kommt darauf an, wo Du hinfahren möchtest.

- Für Abstecher in die Wüste ist soviel ich weiss ein Führer und ein Permit notwendig.
- Auf dem Sinai ist weder Permit noch Führer, dafür Mut erforderlich - es liegen noch viele Minen herum - deshalb nur in frischen Fahrspuren bleiben.
- Entlang dem Nil ist prizipiell ein begleiteter Konvoi notwendig (wir sind nur mit viel Glück um den Konvoi rumgekommen).
- Alle von Luxor abgehende Strassen/Pisten sind Konvoipflichtig, und es besteht keine Chance, ohne den Konvoi wegzukommen (überall Strassensperren).

Viele (auch aktuelle) Infos gibt es übrigens im Wüstenschiff.

Viuel Spass beim Planen wünscht
Hilti

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Mit dem Santana quer durch Afrika


Zuletzt bearbeitet von Hilti am 21.01.2011 11:53, insgesamt einmal bearbeitet
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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 21.01.2011 11:24:19    Titel:
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.......alles nicht so einfach dieser tage......
bin ja mal gespannt wie das in dieser region bzgl. tunesien alles weitergeht, wenn jetzt dieses "kleine" land
schon rebelliert!!??

danke hilti

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