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Grand Erg Nachlese
und Erfahrungsberichte

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Johannes
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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 16:55:31    Titel: Grand Erg Nachlese
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Nun ich beginne dann mal mit der Nachbearbeitung:

Day´s Stage 0,Anfahrt nach Genua.
Der Veranstalter hat sigar ein Roadbook für die Teilnehmer für die Anfahrt geschrieben.
Die Anfahrt bei mir war in Fahrgemeinschaft mit Mitgliedern aus der Orga.
Nachdem es sich um einen HZJ78 handelte wwar ich mir auch absolut sicher in Genua im Hafen ohne größere Probleme anzukommen.
Treffen war bei mir um die Ecke auf er Autobahnauffahrt, wir fuhren nach einer ausführlichen stärkung im McD. in Richtung.

Die Anfahrt war wie zu erwarten völlig unspektakulär.
Gegen 02:00 Uhr morgends erreichten wir denn Hafen.
Leider hatte der kompetente Mitarbeiter des Hafens überhaupt nicht damit gerechnet, daß an diesem Tag menschen mit einer Fähre von dort wegfahren mchten, so daß wir gezwungen waren direkt an der Hafenstraße die eine oder andere Stunde zu nächtigen.

Erster Lernprozeß:

Bitte nie nie niemals hinter einem 40 Tonnen Sattelschlepper im Zelt schlafen, denn sonst seid ihr wie ich in der Situation morgends um 04:00 im Schlafsack innerhalb von Sekunden das Zelt zu verlassen, bevor du zu Brei verarbeitet wirst, da der Gute Fahrer rückwärts aussparkte, ohne zu schauen, was da so rumliegt.

Zum Glück hatte ich den Trailer durch die Zeltwand kommen sehen und auch den Motor gehört.

Nach diesem Andrenalinschock und 3 Hallelujah war an schlafen nur noch bedingt zu denken...also die Zeit mit warten, rauchen und an die Hafenmauer pinkeln verbringen.

Etwa 1 Stunde später kam dann der erste GE-Orga-LKW, was meine Hoffnung auf Kaffee erweckte.

Nachd viersen Begrüßungsritualen wurde die Flotte der auf der Straße stehenden Fahrzeuge immer größer.

Nach2 weiteren Stunden gab der kompetente Hafenarbeiter auf, da mittlerweile diverse MAN KAT, u.a. auch ein 8x8 die Hafenstaße so blokieten, daß wahrscheinlich in ganz Genua der Verkehr zu erliegen kam.

Kurze Zeit später also endlich zum CTN-Terminal.
Die Orgaküche wurde in rekordzeit aufgebaut, Russi (der Chef de course) hatte in der zwischenzeit alles nötige geregelt.

Also erstmal schön ein Reihe aufstellen, Kaffee trinken und weiter den folgenden Begrüßungsritualen fröhnen.

Sehr schnell wurden verschiedene Stationen für uns Teilnehmer aufgebaut:
1. med. Briefing & Fragebogen
2.techn. Abnahme Fahrzeug (die übrigends auch den Namen verdient, also hilft bescheißen nichts)
3.Ausgabe der Papiere und er Startnummern wenn 1. und 2. erfolgreich absolviert wurden.

Dazwischen noch Papiere und Ausreisekarten ausfüllen.

Die GPS Punkte der Rally wurden von der Orgaa auf alle GPS-Geräte der Teilnehmer überspielt, so daß wirklich alle vorbereitet waren

Es folgte die erste Fahrerbesprechnung.

Erst einmal ein paar Bilder:




















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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:11:02    Titel:
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Day´s Stage 0 Teil II

Nach eerfolgreich durchgeführter Fahrerbesprechung ging das obligatorische Erstürmen der Fähre los.
Wer schon einmal das verladen in Genua erlebt hat, weß von was ich Rede.

Nächster Lernprozeß:

Ein 3 Türer range mit Käfig ist wenn er verladen ist, sehr schwierig zu verlassen, vielleicht hatte ich doch zu wenig Fitneß betrieben und bin noch zu dich.
Gottseidank geben aber Rückspiegel benachbarter Fahrzeuge mit etwas krataufwand nach, so daß ich nicht die Überfahrt im Fahrzeugdeck verbringen musste.
Nachdem wir unser Gepäck und die Kabine geschleppt hatten noch ein paar Abschiedsbilder vom Hafen und Genua, denn wir setzten zwar mit der Carthage über, aber man weiß ja nie.

Nach dem ablegen wurde dann die Bar im Heckbereich geentert und es begann die erste Kontaktaufnahme mit dem Fahrerfeld.
Weiteres Überraschung:

Auf der Carthage gibt es nun auch weibl. Personal im Service.
Das Essen war im vergleich zur Habib hervorragend, die Group Grand Erg hatte einen eigens abgetrennten Bereich zur Einnahme des Abendmahls.
Selbstverständlich wurde das Gedärm des gesamten Rallystrosses durch exzessive Einnahme von Harissa freigebrannt, so daß wir für die kommenden 2 Wochen gerüstet sind.

Nach dem einen oder anderen Bierchen und Weinfläschhen wurde das wanken auf See ausgeglichen und Day 0 endete mit Drehschwindel in der Koje.




















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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:11:43    Titel:
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fertig gelesen! YES Wie geht´s nun weiter? Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:20:50    Titel:
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schreib ja schon...

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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:43:31    Titel:
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Was sind denn das für G´s die da alle in einer Reihe stehen?

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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:48:49    Titel:
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Day´s Stage 1, Tunis-Nabeul

Es gab 2 Varianten des ersten Rallytages.

Variante 1:
Ausfahrt aus dem Hafen und dann auf eine Verbindungsetappe (Gelcihmäßigkeitsprüfung) zum Hotel, Startreihenfolge nach Startnummern, am nächsten Tag genauso.

Variante 2: Gleichmäßigkeitsprüfung zu einem kleinen Prolog, hier einmal um den berg in Wertung kachelm um dann ins Hotel zu kommen und so die Sartreihenfolge für die erste richige Speziale zu haben.

Resüme: Es wurde beides.

Im Hafen hat sich der Chef de Groupe russi alls GPS-Geräte in seinen Paß eintragen lasen, die Satphones wurden auf der Fähre verteilt und vor dem Zoll versteckt, da keines eingeführt werden darf.
Ürigends die gleichen Phones, die im Sperrgebiet vorgeschrieben sind, also wie üblich eine absolut logische Bürokratie in Nordafrika.

Was mich bis heute beschäftigt, wie groß der Paß von Russi sein muß, wenn er bei jeder Rally 60-70 GPS-Geräte in seinen Passport eingetragen bekommt.


also nach dem Zoll erstmal auf dem Parkplatz in La Goulette sammeln und ready to Race machen.

In den G4Rangeomaten kam erst einmal noch die ext. GPS-Antenne, der eee-PC mit TTQV und das Garmin und dan das genze Gerödel in laufen bringen.

Taschen werden verzurrt, KAT-Monstermotoren laufen sich warm und der Testosteronspiegel aller steiggt, es geht endlich los.

Die Verbindunge leif für uns suboptimal, denn der Tripmaster leig gerade einmal 12km, danach stieg der Geber aus.
Aslo nach GSP und TTQV navigieren, ist ja eh nur Verbindung.

Hier finde ich auch mein Feindbild, einen G-Fahrer, der auf die Frage an der Ampel an welchem WP wir uns befinden nur ein müdes Lcheln übrig hatte und mit Vollgas davonbrauste, aber wie so oft im Leben begegnet man sich immer zweimal, was auch auf dieser Rally der Fall war und die ausgleichende Gerechtigkeit gnadenlos zuschlug.

However,w ir kamen auf die Sekunde genau ins Ziel der Verbindung zum Sart in den Prolog.

Soweit die Variante 2.

Leider hatte es am Vortag ausgiebig geregnet, so daß die Prologstrecke durch einen Erdrutsch gesperrt wurde.
Also war erst einmal Warten angesagt.

Nachdem sich mittlerweile das gesamte Fhrerfeld am berg kumuliert hatte wurde die Speciale abgesagt, wir sollten im Konvoi den Prolog fahren und dann geschlossen ins Hotel.
An FOlgetage wird dann also nach Startnummern gestartet (Variante1).

Die Prologstrecke war sehr geil zu fahren, auch landschaftlich sehr schön.
Erst jetzt hatte ich auch mal die möglichkeit den schönen 3,9er V8-Sound zu geniessen.

Nach den Ankunft im Hotel noch schnell Abendessen, Fahrerbesprechnung und dann Roadbook vorbereiten für den ersten richtigen Racetag.






































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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 17:56:52    Titel:
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Oilworker hat folgendes geschrieben:
Was sind denn das für G´s die da alle in einer Reihe stehen?


Das war eine G-Reise, lauter G Pur mit Huchinson Felgen, Ital. Zulassung...

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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 18:12:04    Titel:
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Schön. Respekt


Weiter. YES YES
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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 19:17:06    Titel:
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Day´s Stage II, Nabeul-Tataouine,
359,63 km Verbindung,
202,68km Speziale
25,55km Verbindung

Der erste richtige Racetag.
Für die Verbindungsetappe gab es eine Zeitvorgabe von 5 Std., was einen Schnitt von ca. 70km/h entspricht.

Bei forciertem Tempo ist das machbar, es gab unterwegs jedoch ein paar Baustellen und viel verkehr, so daß wir den V8 fliegen lassen durften.

Nach 4:45 kamen wir am Start zur Speziale an, kurz noch mal nach dem Wasser und dem Öl schauen, dann auch die Spezialetappe.

Der Tripmaster funktioniert wieder, es handelt sich um Schotterpite mit einigen Rinnen.

Zu Beginn gab es eine kleine Trialeinlage, da wir einen kleinen Navigationsfehler hatten, Zeitverlust etwa 3 Minuten.
Hier muß ich auch mal meinen Fahrer Walter ein Kompliment aussprechen, wie er den range fliegen ließ....Respekt.

Nach etwa 80 km gab es eine nicht in Roadbook eingezeichnete Rinne, mit den Konsequenz, daß wir hier mit dem vorderen linken Rad einschlugen.
Kurz steht der range auf einem Rad, nach kurzem Zurücksetzen geht´s aber weiter.

Die Spurstange ist etwa um 20cm nach oben verbogen, die Räder stehen V-förmig zueinander, weiterfahrt geht aber gut.

Weiterer Lernprozeß:
Trinke bei einer Rally nie zuviel Kaffee am Morgen, denn der Blasenschmerz nach 180km Speziale ist unersträglich.

Kurrzzeitig denke ich daran einfach in den Sitz zu pissen, da ich aber noch 8 Tage darin verbringen darf bin ich Spielverderber und informiere Walter über mein Vorhaben einer geplanten Pinkelpause.

Ich denke ihm war das auch sehr recht, da wir beide etwa 10% unseres Körpergewichtes incl. unserer Namen in den Sand pinkeln konnten.

Dann schnell wieder ins Auto und weiter.

Es ist jedoch sinnvoll immer in der geplanten Richtung anzuhalten nicht 90 Grad versetzt, denn wir sind dann wieder in Richtung Start weitergefahren.

Schon nach 200m habe ich micht jedoch an die böse Bodenwelle erinnert, die mich schon 10min. vorher zusammengestaucht hatte, so daß wir danach gewendet hatten und wieder auf Go waren.

Der Rest der Speciale lief super Zeilankunft als 6. mmit 22min. Rückstand.

Wenn man unsere Navigatorischen Faux-pas, unseren Einschlag und die Pinkelpause abzieht wären wir als 2. durchs Ziel.

Leider haben wir auf unserer Speziale auch eines unserer Reserveräder verloren, 2 hattenw ri, ein Gutes auf einer schiken Alufelgs und nagelneuem Reifen, ein altes mit abgeschmotzer Range-Rover-Alsufelge, nun ratat mal welches eine Spende an das Land Tunesien wurde.

Die 25km Verbindung liefen sehr entspannt mit dem Gefühl als Team zusammen arbeiten zu können und das Vertrauen in die Künsste des teampartners waren da.

Hotel in Tataouine war sehr schön, der Service-LKW von Daactec stand schon parat.

Resüme:
Platz 6, Sput-und Lenkstange verbogen, Motor und Servo verlieren Öl, ein Reifen verloren.




















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Peggy
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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 19:38:35    Titel:
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YES YES
im ersten Bericht geht der größte Teil der Fotos nicht auf traurig

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"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar."
(Antoine de Saint-Exupéry)
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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 19:43:03    Titel:
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liest sich super :D mehr YES

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Viele Grüße
Fred
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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 20:08:38    Titel:
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Nicht von Peggy ablenken lassen Johannes. Es geht alles, nur ein Bild liegt auf der Seite.....

..und immer schön weitertippen! Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 20:35:52    Titel:
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Day´s Stage III, Tataouine-Tiaret, ab ins Sperrgebiet

76,54km Verbindung
241,49 km Speziale

Der Start in Tataouine verläuft unspektakulär, die Verbindung auch.

Endlich geht´s in die Speziale ind Sperrgebiet und dann in die Sandetappen, Piste ist zwar nett mit dem V8, Sand ist aber nochmal geiler.
In der Verbindung tanken wir nooch einmal den Tank voll, der Verbrauch liegt im Wettbewerbtempo bei 50 Liter Super.

Wer jetzt denkt das ist viel: Die TD% brauchten 35 liter, auch die TDi´s.

Nun gut.

Wieder Pistenkachelei, aber mit mehr Sand, so daß auch das Fahrwerk zur Geltung kommen konnte.

Mein morgentlicher Kaffeegenuß wurde aufgrund der Erfahrung des Vortages auf 3-4 Tassen reduziert.
In der Speziale hatten wir dann einen Endspurt auf den letztenn 40km auf der Pipelinepiste nach Tiaret, also Maximaltempo was der V8 hergibt.

Zwischendurch haben wir schon bergehilfe geleistet, was uns auf dieser Etappe eine Zeitgutschrift von 15 Min. einbrachte, also Tip an die Verbissenen Raccer:

Helfen bringt auch was für die Wertung... ;-)

Gefühlt waren wir auf dieser Etappe sehr sehr gut dabei bis...

Nun, auf der Piste katten wir immer mal wieder ein Klackgeräucch die letzten 2-3km.
Nach kurzem Gegenseitigen Beratschlagen bei 130 km/h auf der Pipelinepiste haben wir beschlossen unsere gute Plazierung nach Hause zu fahren und nicht anzuhalten, ein Fehler, wie sich wenige Minuten spter herausstellte:

Bei anbremsen ein eine 45 Grad Linkskurve höre ich von meinem Fahrer nur ein pansches "Scheiße" und dann bricht die Karre auch schon aus, wir driften grenzwertig durch die Kurve und rollen aus.

Kein Bremsdruck mehr, keine Bremse.

Also doch schnell raus und unters Auto.

Hinten alles okay, nix zu sehen.

Vorne schauen und auf den ersten Blick auch nicht, oder halt doch...

Sitzt der Bremssattel nicht normal hinter der Vorderachse???

Nochmal genauer hinschauen und ja: Mist Bremssattel abgerissen, Bremsleitung ab, die Sauce läuft gerade so davon.

Also was machen?

Schnell das Rad runter und nachschauen:

Die untere Befestigungsschraube vom Bremssattel icht nicht mehr vorhanden, Gewinde noch da, also gelockert und verloren.

Das klacken war dann der Bremssattel der immer nach oben klappte und sich mit derr Felge verkantete.

Die Schleifspuren an der Felge waren gut zu sehen
Irgendwann gab dann der Guteil des Sattels nach und riß ab mit damitbremsleitung.

Also schnell Sallte abziehen, Leitung abklemmen (wegen dem Dreck) und dann wieder Rad drauf.

Die letzten 35 Kilometer fuhren wir komplett ohne Bremse da die Handbremse auch nicht mehr funktionierte, da wir aber auf der Pipelinepiste waren hatten wir weite Sicht, Zeitverlust etwa 30 Minuten.

In Tiaret dann erstmal schnell zum Service, Sattel hat natürlich kein Mensch dabei, ergo Breme stillegen und am Folgetag nur mit Dreiradbremse weiter.
Der Versuch einen hinteren Bremssattel nach vorne zu setzen scheiterte leider auch.

Stimmung war schlecht, in des Gesamtwertung auf Platz 9 abgerutscht und die Karre nicht mehr in Ordnung.


































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BeitragVerfasst am: 09.05.2010 21:32:04    Titel:
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Respekt Respekt Respekt

Danke für die Berichterstattung! Love it

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