Little-Fly`s XJ Camper-Ausbau

Verfasst am: 20.04.2010 15:09:06 Titel:

Stimmt, Sperrholz ist ganz schön stabil und trotzdem leicht:
Die Sperrholzplatte des Bettes in unserem Island-Lappländer hat nur 5 mm - wir schlafen zu dritt mit insgesamt um die 117 kg drauf, ohne jegliche Stabilitätsprobleme!

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2007

Schau mal die Berichte da http://buschtaxi.de/j7ausbau.0.html an, da findest du bestimmt ein Paar nette Ideen.

Verfasst am: 20.04.2010 19:53:00 Titel:

Alles mit der Zeit, wird dann schon noch alles Lackiert. Bin ja noch voll im Rohbau.

Wobei ich sagen muss, nachdem mein Umbau fortschreitet, bekomm ich immer mehr nen Hass auf die Entscheidung, die Schalltafeln genommen zu haben.

Aber jetzt is es zu spät und es wird das beste drauß gemacht, bekomm ich schon noch hin, dass es alles seinen Zweck erfüllt, und zwecks dem Gewicht seh ich nich so des Prob, sind insgesamt nur vier Schalltafeln verbaut. Wenn ich jetzt ne stabile Unterkonstruktion bauen hätte müssen, wäre ich wahrscheinlich auch nur etwas leichter gekommen. Und in die Sperrholzplatten hättest wieder bei jeder verschraubung ne Latte drunter gebraucht, sonst hält der scheiß ja keine Schraube in sich.

Naja bin halt kein Schreiner, learning by doing. Supi

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Planet Erde

Mit solchen Einschlagmuttern kriegst die Verbindungen stabil, dazu brauchst
nur für die Ecken diese Dreieckswinkel, wenn das Budget noch her gibt.
Wenn Du die Schubladen schwer beladen willst, dann nimm am besten diese
Filzgleiter für Stühle, die flutschen nur so auf glatt lackiertem Holz. Ich hatte
sowas in meinem verflossenen mal auf Siebdruckplatte aufgebaut.

Winke Winke

Verfasst am: 21.04.2010 09:31:14 Titel:

Hau raus das Zeug und machs neu.

Übrigens, dort wo Metall (der Aussenwand) zu sehen ist, dort dämm gleich zusätzlich ab,
sonst wird's ungemütlich a) laut und b) kalt in der Nacht und c) heiß untertags.

Ich hab' die schwarzen Anti-Dröhn/Lärmdämmmatten verklebt, das Jeep ist seitdem um einiges leiser. Zusätzlich habe ich versucht, Schrittschalldämmung (Laminatunterlage) so weit als möglich zu verkleben, die wirklich gut gegen die hohen Töne von außen wirkt. Nur die Antidröhnmatten zu verkleben war zu unharmonisch - die tiefen Frequenzen waren weg, die hohen in der Überzahl.

Ich möchte meinen Ausbau mit Plastik - Standardbauteilen aus dem Camping Wohnmobil Bereich vornehmen. Unsicher

Verfasst am: 21.04.2010 10:01:51 Titel:

Verfasst am: 21.04.2010 10:45:40 Titel:

Aus gegebenem, aktuellen Anlaß:

Wenn ihr an euren Kisten hängt: hört auf, Zeug auf´s Blech zu kleben, das Nässe speichern kann. Irgendwo ist immer was undicht und dann fahrt ihr ein nettes Feuchtbiotop durch die Gegend.

Scheiß auf das letzte Quentchen Lärmdämmung - lieber keinen Rost mehr an der Karre. Ich werde es bei mir so machen, das der Innenraum neu lackiert wird, da kommt dann so´ne Gummi-Bitumen-Matte drauf aus´m LKW (soll´s als Rollenware geben), die wird geklemmt bzw. geschraubt und bleibt so eben einfach entfernbar. Und dann wird alle paar Monate druntergeguckt, was die braune Pest tut.

Verfasst am: 21.04.2010 10:59:52 Titel:

Verfasst am: 21.04.2010 11:06:38 Titel:

Übrigens gilt das Gesagte auch für Hammerit-Lackierungen u.ä. Zeug - ich hab für´n Sack voll Geld Hammerit-Grundierung und Hammerit-Lack in die Karre geschmiert von vorne bis hinten - das Zeug ging teilweise in großen Placken am Stück ab, die "Haut" war dicht, aber eben auch so dicht, das es drunter schön unbeobachtet gammeln konnte.

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Hammerit und Geländewagen ist meiner Meinung nach ein klares NoNo!

Verfasst am: 21.04.2010 11:13:09 Titel:

"Mittelmotor"-Frontlenker wie Lappländer usw. (Pinzgauer auch?) sind ab Werk mit Bitumenmatten verklebt - dauerhaft!

Ist das dann ein Konstruktionsfehler vom Fahrzeughersteller? Erfahrungsgemäß haben die betreffenden Fahrzeuge aber nicht unter den Bitumendämmatten mit Rost zu kämpfen (sondern an der Hardtopkante z. B.).

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Verfasst am: 21.04.2010 17:58:43 Titel:

nee nee....des blech lass ich offen, weil als ich den Teppich rausgemacht hatte, konnte man den Auswringen, obwohl es seit Tagen nicht mehr geregnet hatte. Da kack ich lieber auf die 10 Dezibel und komm immer wieder ohne prob an des Blech und seh was da vorsich geht.

Wie gesagt zwecks dem Holz, schau ma mal was die Zukunft bringt...is ja mein erster Ausbau, und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Wenns zwei Jahre hält, is ja schon mal ein Anfang, und wer weiß wie lang ich den noch habe, is ja auch schon 20 Jahre alt.

...Ja ich weiß es gibt auch Autos die deutlich älter sind und dem auch noch ein paar Jährchen zutrauen würde, hat ja erst 120 TKM drauf, aber wer weiß vielleicht will ich nich soooooo lange mit ihm, schließlich hat meine Offroad-karriere erst angefangen und es wird irgendwann mal was ohne Kennzeichen.... Hau mich, ich bin der Frühling

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

In den Olymp der Hightech Profi Expeditionsmobilausbauer steigst du damit noch nicht auf, aber das war dir sicher vorher klar. Aber funktionieren wird das allemal.
Mein erster "Ausbau" im langen G bestand aus zwei minimal gekürzten Sandblechen, quer auf die Radkästen gelegt, und darauf Aluboxen mit Bergseil festgebunden. Wie ich die Sandbleche fixiert hab? Weiss ich nicht mehr, will ich mich nicht mehr dran erinnern. Wahrscheinlich garnicht. Gut, dass es davon keine Fotos gibt...
2 Wochen Korsika inkl. Gelände hat der Kram trotzdem ohne Todesopfer überstanden...

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