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Skoda Yeti = etwas geländetauglich?

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die Chris
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...und hat diesen Thread vor 5246 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.01.2010 22:57:18    Titel: Skoda Yeti = etwas geländetauglich?
 Antworten mit Zitat  

Hallo allerseits und frohes neues! Winke Winke

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere, weil von nix ne Ahnung, wende ich mich vertrauensvoll an euch. Obskur

Der Kauf eines neuen Autos steht langsam aber sicher an, weil das bisherige (18 Jahre alter Fiesta, 50 PS, einzige Sonderausstattungen getönte Scheiben, 5. Gang und rechter Außenspiegel) inzwischen doch recht anfällig wird. Die Trennung fällt schwer; der Gute hat bereits diverse Skandinavienurlaube hinter sich, musste auf Straßen und Wege, wo andere „normale“ Autos wahrscheinlich nur die Nase gerümpft hätten, und hielt sich vermutlich zwischenzeitlich selbst für einen Geländewagen.

Wenn also schon neues Fahrzeug, dann muss es diverse Kriterien erfüllen, wo das alte schlichtweg seine Grenzen hatte: mehr Sicherheit, mehr Komfort und auch abseits von asphaltierten Straßen fahrtauglich. Dann kommt noch der Umweltfaktor dazu – wenn schon so ein böses Auto, muss es ja nicht auch noch der trinkfreudigste Stinker sein. Und zu guter Letzt ist der finanzielle Rahmen doch eher eng bemessen. Bin jetzt schon seit Monaten am rumgurgeln, aber je mehr ich lese, umso verwirrter werde ich. Und jedes Mal, wenn ich denke, Aaaah, das isses, werde ich im nächsten Text wieder vom Gegenteil überzeugt.

Zu den üblichen Verdächtigen zählen Skoda Yeti, Suzuki Grand Vitara, Subaru Forester, allerdings kristallisiert sich seit längerem der Skoda Yeti in Bezug auf Komfort, Sicherheit und vor allem Preis für Neuwagen heraus. Für den alltäglichen Gebrauch hier in Deutschland kann ich abschätzen, inwieweit diese gut oder böse sind. Aber worüber ich mir absolut nicht im Klaren bin, sind die Offroad-Eigenschaften.

Ich weiß, dass das alles keine Geländewagen im klassischen Sinne sind. Ich will mit dem Auto aber auch nicht die Sahara durchqueren, sondern lediglich in Dänemark aufm Strand weiter abseits von den Massen parken.
Auch ist keine Tour durch den Himalaya oder Dschungel geplant, sondern nur weitere Skandinavienausflüge bzw. in den nächsten Jahren evtl. sogar ein Umzug ins nördlichere Schweden. Dort sind (zumindest da, wo ich hin will) die wenigsten Straßen befestigt. Es handelt sich des Öfteren um Feldwege, die durch ordentliche Schlaglöcher, tief ausgefahrene Spurrillen mit schönen Steinbrocken oder abgesägten Baumstümpfen dazwischen überzeugen.

Zum Thema Offroad-Eigenschaften habe ich zwar einiges gefunden (sowohl zum lesen als auch zum gucken), aber ich bin mir einfach nicht sicher, inwieweit man dem tatsächlich Glauben schenken kann, dass das tatsächlich stimmt.

Für mich als Offroad-Unerfahrene klingt ein Offroad-Assistent super, aber ist das wirklich so, oder könnte so was sogar eher hinderlich sein?

Dasselbe gilt für ESP: Scheint tatsächlich für die Sicherheit sinnvoll zu sein, will ich haben, aber ist das fürs Gelände evtl. eher schlecht?

Viel bemängelt wird die Bodenfreiheit (Yeti = 18 cm). Kann man die durch größere Reifen erhöhen? Geht das überhaupt so einfach?

Zum Thema Reifen noch ne andere Frage: Wenn das eine Auto 16“ Stahlfelgen und das andere 17“ Leichtmetallfelgen hat, hat doch das mit den 17“ eine höhere Bodenfreiheit, oder? Oder hat das eine gar nix mit dem anderen zu tun, und bei der Bezeichnung 225/50 R17 beeinflusst entweder die 225 oder die 50 die Höhe.

Ich möchte ungern 25.000,-- Euro in den Sand setzen, nur weil die Karre es durch selbigen dann doch nicht schafft, ohne stecken zu bleiben, und am Ende ein neuer Fiesta oder anderer Nicht-Pseudo-Geländewagen auch nicht viel weniger geschafft hätte.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Meinungen.

Beste Grüße

Die Chris
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Barsch
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1. Mercedes G300 CDI Professional
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BeitragVerfasst am: 11.01.2010 23:31:01    Titel:
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So von dem was du schreibst, wirst du warscheinlich noch am ehesten mit nem Subaru Forester glücklich werden. (Vermutlich mal abgesehen vom Preis)
Den Suzuki kenn ich zuwenig.

Der Yeti ist für mich ne Familien-Kutsche mit Allrad. Viel mehr wie n Waldweg und so würd ich dem nicht zutrauen. Aber die von dir Geschilderte Situation in Schweden dürfte schon zuviel sein.

Was man halt dem 18-Järigen Fiesta zugute halten muss, ist dass er sehr leicht ist und einen Kurzen Radstand hat, das gibt dann die doch recht gute "Geländegängigkeit"

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marienthaler
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1. Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder? Disco1 300TDi
BeitragVerfasst am: 11.01.2010 23:48:48    Titel:
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mein Favorit bei allen Dreien wäre der Vitara...der hat als einziger sogar eine Untersetzung

ist auch ne spur größer als der Yeti,also geht auch mehr Gepäck rein..


ansonsten trifft auf den yeti das zu,was der vorredner sagt

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Tom Balou
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1. Leider nur einen Ford Focus...noch...
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 00:01:56    Titel:
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Hmm, also von den genannten Optionen halte ich den NGV (New Grand Vitara) für den geländegängigsten, da er neben einem permanenten Allradantrieb auch über eine Geländereduktion und ein zuschaltbares Mitteldiff verfügt. Allerdings ist die max. Anhängelast eher bescheiden, ganz zu Schweigen von der maximal möglichen Zuladung (ca. 400 kg). Der aktuellen Forester-Baureihe fehlt die Geländereduktion, die noch in den ersten beiden Generationen verbaut war, weswegen er ähnliche Geländeeigenschaften wie der Yeti aufweisen dürfte, welche aber dennoch für die meissten Wege und Pfade wohl ausreichend sind. Falls das auch bei dir der Fall ist, könntest du vielleicht auch mal den Mitsubishi Outlander unter die Lupe nehmen....

Beste Grüße, Tom
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karpow.
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BeitragVerfasst am: 12.01.2010 00:19:09    Titel:
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fakt ist eines...je nach dem wie man das auto rannnimmt kann man,egal welches, schon sehr weit kommen...
ich bin selber in karenz ein schlammweg mit viel verschränkung lang und hinter mir kam ein subaru forester(ein ellen langes auto) hinterher.
ich frage mich heute noch wie er das schaffte... Unsicher

die angegebene reduktion ist im winter sehr hilfreich(schohnt die kupplung) wenn man mal etwas tieferen schnee hat(gute reifen vorrausgesetzt bzw. eh schneeketten.

bei deinem vorhaben würde ich ,egal welches auto, über einen unterfahrschutz nachdenken Vertrau mir ...da kann man auch mal über etwaqs drüberrutschen ohen sich etwas zu rampunieren.

die 18cm sind viel für ein normales auto.es kommt nur drauf an was drunter rausschaut.das würde ich mir bei jedem auto ansehn Ja

das 17 grösser sind als 16 zoll ist klar...aber meist wird das durch die kleinere reifen wieder aufgelöst.zumal du bei der kleineren zollzahl eine drickeren grösseren reifen hast der dann auch weichewr ist.man hat einfach mehr vom reifen sag ich ma so...

das was den reifendruchmesser anbelangt ist es die zweite zahl...also beispiel 225 79 r16...225 ist die breite,70 die länge vom aussen zum innendurchmesser. des reifens.wenn ich irre und dann ebend der felgendurchmesse...

den grand vitara würde ich dir eigentlich auch empfehlen,also das modell vor meinem...da kannst du wenn gewollt noch viel drann machen und und und...und hat alles was ein geländewagen so haben sollte.leiterrahmen(nicht meiner,der hat teilleiterrahmen),reduktion und keine lammellenkupplung zum allrad sondern zuschaltbar.obwohk diese lammelenkupplunge schon sehr gut sidn heut zu tage...
diese kupplung wird elektronisch gesteuert und ist fürs allrad da...

ja...esp ist der letzte rest fürs gelände Wut ...aber!bei vitara schaltet sich das mit der reduktion aus.das wird beim yeti änlich sein mit offroadschalter...
esp greift aber nur wenn man auch lenkt da es teils auch durch einen lenkradsensor gesteuert wird...soll heissen es greift nicht!!! wenn man gerade aus fährt und die räder wühlen.jedenfalls bei mir so. und technisch eigentlich gleich mit allen autos die esp haben...

es gibt sicherlich nochmehr dazu zu sagen...aber evttl reicht das erstmal...

fahren und entscheiden würde ich mich immer erst nach einer probefahrt... Vertrau mir
mach das bei den dreinen doch...der verkäufer muss ja net bei sein und ein kleiner offroadweg lässt sich immer finden... YES

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Jens
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1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 00:26:11    Titel: Re: Skoda Yeti = etwas geländetauglich?
 Antworten mit Zitat  

die Chris hat folgendes geschrieben:
...Dort sind (zumindest da, wo ich hin will) die wenigsten Straßen befestigt. Es handelt sich des Öfteren um Feldwege, die durch ordentliche Schlaglöcher, tief ausgefahrene Spurrillen mit schönen Steinbrocken oder abgesägten Baumstümpfen dazwischen überzeugen.


Die Chris


Schon das schliesst die Yeti-Klasse aus, der Materialverschleiss der "PKW"-Komponenten ist enorm. Das beginnt schon mit den schnittempfindlichen Strassenreifen, den zu labilen Fahrwerkskomponenten und natürlich wirst Du auch Probleme mit der Bodenfreiheit bekommen, spätestens im Winter wenn Du nicht mehr siehst was auf den Strassen liegt. Und Schweden hat ordentlich Schnee. Nur die Grösse der Reifen garantiert keine Geländetauglichkeit, dazu gehört auch das entsprechende Profil. AT oder MT Reifen sind in dieser Grössenordnung nicht zu bekommen.

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Jens
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1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 00:38:11    Titel:
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Achso...der Grand Vitara wäre vom Material die beste Wahl von Deinen Auserkorenen.
Allerdings solltest Du hier den Diesel wählen. Der Benziner ist sehr trinkfreudig und hat einen zu kleinen Tank. Das ist gerade im Winter sehr nachteilig, da schon mal bei Schnee und Eis der Bowdenzug der Tankklappe einfriert und Du dann nicht tanken kannst. In Süddeutschland ist mir das nie passiert, hier dieses Jahr schon.
Mich hat das nicht aus der Ruhe gebracht (weil 80l Tank), ich wollte es nur erwähnen.

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BeitragVerfasst am: 12.01.2010 04:05:25    Titel:
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Alleine aus dem Grund, dass der Zubehörmarkt für eine spätere, mögliche Aufrüstung des Fahrzeugs in Hinblick auf verbesserte Reise-/Geländetauglichkeit für den Suzuki mit Abstand am meisten hergibt, tendierte ich zu diesem. Für den Subaru findet sich immerhin auf Anhieb ein Unterfahrschutz von der Stange, für den Yeti hingegen rein gar nichts. Zeifelhaft, dass dieser sich so weit verbreiten wird, dass er für Zubehörlieferanten interessant wird. Da gibt es sogar mehr für den gemeinen Octvia ;-)

Ich bin schon letztes Mal mit meinem X-Trail mit allerlei Schnick und Schnack dran, das ein oder andere Mal auf dem Unterbodenschutz durchs schwedische Gehölz geschoben. Der noch tiefere Yeti mit ohne allem darunter, was schützt, wäre da hoffnungslos verloren fürchte ich. Die Rede bei der Bodenfreiheit ist hier eh nur von Milimeterbereichen am unteren Ende der Fahnenstange, glaube der Vitara hat auch nur knapp 20cm. Aber dem kann man immerhin bei Bedarf ein OME Fahrwerk unterschnallen und mit anderen Rad/Reifenenkombinationen etwas auf die Sprünge helfen, siehe Karpows hübsches Exemplar.

Was haben Überlegungen in Richtung Toyota Rav 4 oder Nissan X-Trail ergeben ? Fallen mir in der Liga der kompakten SUVs dieses Preissegments noch spontan ein. Der X3 ist neu -leider- teurer.

Zu den Reifen: Der erste Wert der Konstellation xxx/yy Rz gibt die Breite des Reifens in mm an, der Wert nach dem / gibt das Verhältnis von Höhe zur Reifenbreite in Prozent an, der letzte Wert den Felgendurchmesser in Zoll an. Ist der Felgendurchmesser größer, ist der Reifen an sich, also der Gummi entsprechend niedriger und der theoretische Größengewinn durch die größere Felge wieder dahin. So zumindest bei den Serienbereifungen, die in aller Regel nicht dazu gedacht sind, das Auto höher zu bekommen. Ändert man aber hingegen nur den Felgendurchmesser, bei beleibender Flankenhöhe des Reifens, oder gar beides positiv, so erhält man einen tatsächlichen Höhengewinn, so man das Konstrukt dann noch im Radkasten unterbekommt (und vom TÜV abgenommen). Mit der Methode bekommt man auch 20" Felgen unter den krassen 3er BMW: Man packt um die Felge nur noch einen Hauch Gummi ("Niederquerschnittsbereifung").
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BlueGerbil
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1. Taxi
2. Toyota LeihCruiser
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 06:36:29    Titel:
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Hi Chris,
willkommen im Forum!

1) Du schreibst, der finanzielle Rahmen wäre eher eng - warum dann ein Neuwagen, bei dem DU den größten Teil des Wertverlusts zahlst?
2) Ich schließe mich den Vorrednern an, das der Grand Vitara von den genannten Fahrzeugen das am besten geeignetste wäre - oder "das kleinste Übel". Der Freund meiner Mutter hat sich grad so´n Teil geholt, hoppelt in seinem Forst damit herum, ist sozusagen ein fahrender Hund- und Wildwutzfutter-Transporter - er ist zufrieden, außer das nach 4 Monaten das Getriebe komisch macht - da scheint sich lt. Werkstatt ein Rückruf anzubahnen - also obacht...
3) Wenn Du planst, nach Skandinavien zu ziehen - wie sieht´s mit der Steuer aus, wenn Du ein neues Fahrzeug importierst? Gibt´s da eine "Umzugsgut-Regelung", die´s erträglich macht? Ich erinnere mich, gerade in Schweden extrem viele Oldtimer gesehen zu haben mit der Begründung "alte Autos kosten weniger Steuer" - ist aber Jahre her und bedarf der Prüfung
4) Gerade im Hinblick auf den Winter, schlechte Wege, erhöhten Transportbedarf gegenüber Deutschland und die filigrane Bauart der Teile moderner "Allradkombis" würde ich mich nach einem "echten" Offroader umschauen. Vergiß bzw. hinterfrage mal das "Umwelt-Totschlagsargument" - und ziehe mal die Gesamtbilanz eines Fahrzeugs im Laufe seines Lebens in Betracht. Ich halte es für ausgeschlossen, das Du einen modernen Allradkombi auch wieder 18 Jahre bewegst, wie deinen Fiesta oder wir unsere Cherokees oder den Wintergolf, der sich grade zum 2-4 Jahres-Golf entwickelt. Was glaubst, belastet die Umwelt in der Gesamtheit weniger? Der 20 Jahre alte Cherokee mit "bösem 4.0 Liter Motor" oder der nun 3. "Plastik-PKW-Offroader", der alle 6-7 Jahre die Hufe hochreißt? Lange Rede, kurzer Sinn: Im Hinblick auf die Nicht-Verfügbarkeit von Gas "da oben" würde ich mich nach einem dicken Nissan Patrol, Toyota LandCruiser, Toyota HiLux o.ä. umschauen, mir eine gute Werkstatt suchen, die das Gebraucht-Fahrzeug erstmal komplett durchcheckt und würde mich dann auf viele Jahre sorglosen Fahrens freuen. Gescheite Reifen drauf, Standheizung rein, freuen...

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Fux muß man sein!

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Phoenix-LR
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BeitragVerfasst am: 12.01.2010 06:55:17    Titel:
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Hallo Chris,

daß Du Dir so ausführliche Gedanken gemacht hast ist schonmal gut. Du hast Dich intensiv mit den Fahrzeugen, dem Gelände und den dazugehörigen Eigenschaften beschäftigt.

Was letztenendes für Deinen Geldbeutel, Geschmack und Geländeanspruch das richtige Fahrzeug ist kann niemand außer Dir beurteilen.

Schau doch mal wo in Deiner Nähe ein Waldweg oder Ähnliches ist, wo man mal eben fahren kann und der Deinen Anforderungen entspricht (Untergrund sandig, steinig, schlammig, Hügel etc). Dann schnapp Dir umliegende Händler Deiner Traumfahrzeuge und quatsch denen eine Probefahrt aus den Rippen.

Vorher machst Du Dir einen Anforderungskatalog und schreibst dort hinein was klappt und was nicht...

So hast Du hinterher, vllt. mit den Photos, die du ggf. machst ein gutes Bild aus Deiner persönlichen Sichht. und einzig die ist wichtig!

Viel Erfolg.

Vllt. fährt a jemand hier aus dem Forum, der Geländeerfahrung hat und in Deiner Nähe wohnt, mit...???

_________________

    Gruß, Andreas
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kingoftf
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1. e-MTB Orbea Keram Max
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 11:14:00    Titel:
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Ein Hilux ist schon mal Klasse, hier bei uns fährt einer mit dem sogar im absoluten Serienzustand Trial....
Na gut, der Typ ist schmerzbefreit und lässt den Hilux gegebenfalls mit dem Bagger aus der Dreck ziehen, ohne Rücksicht auf Verluste, aber da sieht man, dass der Hilux schon was kann.

Ein SUV ist immer ein Kompromiss (und meistens ein schlechter) und die Dinger sind vom Aufbau der Komponenten her größten Teils der absolute Witz
Den BMW X3 haben die Jungs von Top Gear doch schon auf einem piepnormalem Feldweg versenkt.
Dann lieber einen Vitara oder sowas in der Art, der nicht bei jedem Pups erstmal per PC den Fehlerspeicher ausgelesen haben muss.
Und außerdem gibt es für solche Autos auch noch die "Pimp my Ride" Möglichkeit mit Fahrwerk usw.
In den SUV-Foren interessiert die User mehr die Rückfahrkamera (Alter der Fahrer= eintretende Leichenstarre) , die Home-Cinema-Anlage oder die Empfindlichkeit der Leder-Innenausstattung aus der Vorhaut von bengalischen Königstigern.

_________________
Saludos desde Tenerife,

Michael

Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen




Zuletzt bearbeitet von kingoftf am 12.01.2010 11:14, insgesamt einmal bearbeitet
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karpow.
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3. bmw e-30
4. lada 1300 s
5. wheeler mountenbike
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 11:14:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

oho...es geht ja auch noch um einen umzug ins skandinavische...

sollte es sich nur um einen bestimmten zeitraum handelt ist alles ok zwecks *teuer*...
ABER!..
wenn ich mit meinem auto aus D komme und mich fest ansiedeln möchte dann hörts auf spassig zu werden... Obskur

sagen wir das auto kostet hier 25000 euro...
dieses auto würde dich an anmeldekosten und zusätzlicher einfuhrsteuer ectr ectr. so ca...und jetzt schön auf dem hintern sitzen bleiben Vertrau mir
knapp das doppelte nochmal kosten.

falls ich mal soweit sein sollte nach da oben zu ziehen,was ich auch schon druchgerechnet hatte,verkaufe ich meine auto hier und kaufe mir da eines....
ist aber auch nicht viel billiger so weit ich denke...


sprecht ihr hier von dem ganz neuen vitara,also meinem typ...der hat aber nur teilleiterrahmen und lässt sich auf ca 25cm bodenfreiheit schaufeln.
und nimmt man den langen ist es eh was anderes wie beim dreitürer...

ich würde defetiv zum älteren tendieren.
bei uns wollte einer seinen verkaufen...geiles stück für 2500 euro...
alles gemacht,neu geschweisst,höher+richtige reifen,schnorchel ectr ectr.
ein wirklich richtiges sahnestück zum reisen auf offroadwegen ,kein rally-fz Grins

einfach ne pn bei interesse..wenn er noch da ist...

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1. Hilux
2. SC Nomad
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 12:11:55    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin
Hab zwei Arbeitkollegen die einmal in Nordschweden und der andere in der Ukraine mir einem Oktavia 4x4 unterwegs sind. Beide hellauf begeistert und nicht gerade als sagen wir mal Weichspülfahrer in der Firma bekannt. Die Dinger sind recht robust, mitlerweile beide mit unlackierten Stossfängern unterwegs, saufen dir als Diesel nicht die Taschen leer und die technik ist bewährtes Grossserienzeug von VW.
Vielleicht noch als Alternative zu den oben genannten.

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1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 12:16:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich hab 180% des - nach dänischer Liste - errechneten Fahrzeugwertes für die Registrierungsabgabe bezahlt. Für Schweden gelten aber preiswertere Regelungen. Troztdem war es für uns biliger den Wagen mit zu nehmen, als in Skandinavien einen neuen zu kaufen. Gebrauchte haben in SK weit über 200 000 echte km, dafür aber schon als dreijährige viel Rost. Daher kommt hier für uns zbsp kein Gebrauchtwagenkauf in die Tüte. Das nächste Auto werde ich wieder in D kaufen und einführen.

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Fahrzeuge
1. Toyota Landcruiser Prado 150
BeitragVerfasst am: 12.01.2010 12:22:07    Titel:
 Antworten mit Zitat  

karpow. hat folgendes geschrieben:
...geiles stück für 2500 euro...
...


Auf besonderen Wunsch, hier meine Argumente Hasch mich, ich bin die holde Maid Auf besonderen Wunsch, hier meine Argumente Großes Lachen Großes Lachen Großes Lachen

...sorry konnte ich mir nicht verkneifen...

Ich muss weg

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