Projekt MD21 Pickup

Verfasst am: 22.10.2017 13:54:05 Titel:

Das wäre nichts geworden, da der Abstand zwischen den Versteifungen und dem Dach gute 2cm groß war
(und nicht 10mm, wie von mir fälschlicherweise bei dem Bild eine Seite weiter vorn geschrieben). Vertrau mir

Die Spalten komplett zu verschließen finde ich eh keine gute Idee, da dann die Luft dort nicht mehr so gut zirkulieren kann, und sich möglicherweise Tau- bzw. Kondenswasser bildet (und in dem Profi steht).

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Nee, nicht komplett alles auffüllen. Nur von jeder Seite den ersten cm. Sind ja ein paar Bohrungen zum Lüften in dem Profil.

Aber bei 2 cm Höhe....ist dann wohl doch etwas viel.

Verfasst am: 22.10.2017 23:58:43 Titel:

Fein, was Du da machst!

Ich denke, auf das Dach hat sich mal jemand draufgelehnt oder so. Bei dem dünnen Dosenblech kommt dann so
ein durchgebogener Spriegel zustande. Denke nicht daß das so aus dem Werk kam.

Wo Du gerade alles offen hast solltest Du vielleicht in ein wenig Dämmung investieren. Thermisch und akustisch.
Kostet nicht die Welt, aber im Ami kommt das sehr gut!

Stefan

Verfasst am: 25.10.2017 21:36:17 Titel:

Danke!

Naja ... die Dachversteifungen waren ja kerzengerade (nicht nach unten gebogen ... das täuscht auf dem Bild zwei Seiten zuvor etwas) - also quasi ein wenig kürzer als das gewölbte Dach.
Dadurch waren die schon von Anfang an relativ stark auf Spannung. Wenn man jetzt noch die paar kleinen Klebepunkte sieht, dann ist das eigentlich nur die logische Folge, daß die abgerissen sind.

Weil Du es gerade ansprichst ... ja, Dämmung kommt auf alle Fälle rein.
Ich hab auch schon einige Hersteller und Materialien gefunden ...
... mich aber noch nicht wirklich festgelegt.

Was hast Du bei Deinem genommen?

Verfasst am: 26.10.2017 00:01:08 Titel:

Dann hast Du echt ein Montagsauto erwischt...

Ich habe bei mir eine 3-lagige Dämmung von Isoproq drin.
1.Lage ist eine bitumenfreie Körperschalldämmung, 2mm und selbstklebend.
2. Lage ist zur thermischen Dämmung und gegen Kondenswasser, ist ein Polyethylenschaumstoff, 3 oder 5mm
3. Lage ist ein Akustikschaum zur Luftschalldämmung in 6mm Stärke.
Für die 2. und 3. Lage brauchst Du dann noch den speziellen Sattlerkleber.

Für die Türen gibt es auch Dämmstreifen mit der bitumenfreien Körperschalldämmung. Hab ich bei mir aber nicht drin,
hatte schon Mike Sanders in den Türen... Nee, oder?

Stefan

Verfasst am: 27.10.2017 10:21:26 Titel:

Danke Dir nochmals ... Smile

... mit der Qualität von dem Isoproq bist Du zufrieden?

Verfasst am: 27.10.2017 23:35:17 Titel:

Jepp!

Keine Beanstandungen und sie tut was sie soll.
Beratung von denen ist auch sehr gut!

Stefan

Verfasst am: 19.11.2017 20:19:59 Titel:

Weiter geht's ...

... ich hab mal die ganzen fiesen "Problemstellen" im Motorraum blank gestrahlt (geht ja ohne die Frontmaske richtig gut

).

Vorher ...

... nachher ...

... und gleich gestrichen.

Die selbe Behandlung haben die Radhäuser ...

... und die Ecken bzw. die Stoßkante vom Bodenblech zur Rückwand, ...

... nachdem ich die anfangs intakt aussehende Wut

Karosseriedichtmasse rausgekratzt hatte , ...

... auch gekriegt.

Danach ging's mit der Frontmaske weiter ...

... und natürlich waren noch alle 3 Schrauben von der Schürze abgerissen. Was sonst? Hau mich, ich bin der Frühling

Danach alles wie immer.
Den Rost schön Wegstrahlen Smile

...

... Farbe druff, und an seinen Platz gehängt.

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Schön machst du das.

Aber die Frontmaske hätte ich, wenn sie schon ab und auch noch durchgerostet ist, gegen eine neue ausgetauscht.

Habe ich neu aus dem Zubehör schon für € 80,- gesehen.

Verfasst am: 19.11.2017 21:00:34 Titel:

sieht richtig klasse aus die gestrahlten Ecken! YES

Womit strahlst du da? Das Zeug geht ja zu 80% verloren...
Ich hab sogar schon gesiebten Spielsand versucht, weil der billig ist (natürlich alles mit Maske),
aber das ging nicht wirklich gut. Aber ständig 25kg für 25€ aufs Grundstück blasen... Unsicher

Damit kommt man ja auch nicht wirklich weit Hau mich, ich bin der Frühling

Danke dir schonmal
Mach weiter so, sieht wirklich klasse aus. Respekt

Gruß der Marcel Winke Winke

Verfasst am: 19.11.2017 21:01:21 Titel:

Danke Euch.

@ Liebling

Eine neue Maske habe ich jetzt rumstehen ... kannst'e von mir für 60,-Eur haben.
So'n Dosenblech will ich mir nicht dranbauen. Ätsch

@ Offroadmarcel

Ich nehme 0,8er Korund für so rostige (Stahl-)Blech-Sachen, versuche so viel wie möglich aufzufangen, und wenigstens 2-3 mal (je nach Staubanteil) wiederzuverwenden.

Die Maske ist in der Zwischenzeit auch wieder angepunktet.

Dadurch, daß ich diese schon mal "Abgebohrt" hatte, und die Bohrlöcher vom Schweißpunktbohrer relativ groß waren,
sind die Schweißpunkte nun auch etwas größer geworden - also quasi Schweißflatschen. Grins

Verfasst am: 19.11.2017 23:17:37 Titel:

Sauber!

Ich hab es auch immer bevorzugt die originale Frontmaske zu retten. Die Zubehörteile finde ich ziemlich windig!
Und SOOO schlecht sah die alte ja auch nicht aus.

Puh, das Granulat musst Du aber auch wieder aus den Hohlräumen rausbekommen, die jetzt offen liegen. Da dürfte auch
einiges im Staubsauger verschwinden...
Was für eine Kompressorkapazität hast Du, um halbwegs zügig durcharbeiten zu können??? Ich hab schon nicht gerade
ein Spielzeug, aber bei mir ist immer ziemlich schnell die Puste alle. Und ich hab nur die kleine Boran(?) vom KSD mit
Strahlgutrückgewinnung. Die funktioniert auch nur vernünftig an senkrechten Flächen.

Stefan

Verfasst am: 20.11.2017 00:29:39 Titel:

Geb mir Mühe ...

Ich hätte nur gleich die originale Maske nehmen sollen, dann wäre ich mit den Blecharbeiten an der Kabine wahrscheinlich schon fertig. So hab ich wieder eine Woche verschenkt.

Das Saubermachen nach dem Strahlen nimmt schon auch immer bisschen Zeit in Anspruch, deshalb hänge und klebe ich auch so viel wie möglich (was nicht gestrahlt werden soll) ab.
So verteilt sich das Strahlgut nicht überall ... zumindest nicht so sehr. Alles gründlich aussaugen und ausblasen, nachdem das meiste zusammengekehrt ist, muß man trotzdem.
Das nehme ich bei dem Ergebnis aber gern in Kauf. Vertrau mir

Für die größeren Teile habe ich zum Strahlen einen Hilti V2 Bau-Kompressor mit 5kW und ca. 550l/min Ausgangsleistung (Druckseite - 8bar) Bj. 1980. Der war/ist für kleinere Presslufthämmer geeignet, und macht einen ganz schönen Wind Supi

- das funzt ordentlich. Allerdings ist da momentan ein Rückschlag/Überdruckventil kaputt, weshalb ich ... Du wirst lachen ... meine kleine 80l/min (Ansaugleistung) "Baumarktquieke" vergewohlwurstelt habe. Hau mich, ich bin der Frühling

Die hat selber einen 35l oder 40l Kessel, da habe ich noch zusätzlich einen 40l Kessel dran, und dann hat der Strahlkessel 75l Volumen (abzüglich des eingefüllten Strahlmittels). So konnte ich je nach Einstellung immer ca. 2-4min strahlen, und mußte dann wieder ungefähr 5min (gefühlt viel zu lange) warten, bis genügend Druck, also ~4bar aufgebaut waren.

So geht der Tag ganz schnell rum. Ätsch

Das ist aber allemal besser, als anderweitige Entrostungsversuche. Grins

Ich muß auf alle Fälle den Hilti V2 wieder richtig fit machen. Damit geht das viel schneller.

Verfasst am: 20.11.2017 07:53:21 Titel:

Mooooomemt hier muss ich einhaken...
Versteh ich das richtig das du in einen 75l Druckluftkessel das Strahlgut einfüllst
und da dann Druck drauf gibst und quasi gleich einen sandbefüllten Luftanschluss hast??? Unsicher

Das wäre ja Mega. Ich saug nämlich über eine externe Leitung an der Pistole aus einem seperaten Behälter an.
Das ist eben nur recht „uneffektiv“, da gefühlte 80% der Druckluft sinnlos verballert werden.

Gruß der Marcel Winke Winke

Verfasst am: 21.11.2017 08:26:11 Titel:

Das Prinzip ist wie bei einer "Saugpistole", mit dem Unterschied, daß das Strahlgut schon mit etwas Druck in die Pistole/Strahldüse gefördert wird.
Somit kannst Du, im Gegensatz zum reinen Venturi-Prinzip, das Verhältnis zwischen Druckluft und Strahlgut manuell einstellen.

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