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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.08.2009 17:57:14 Titel: |
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gisli hat folgendes geschrieben: | Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Irgendwie versteh ichs nicht...: hier wird der Handel mit nicht geringen Summen für gute Fahrwerke gefüttert, es wird einiges an Geld für mittelmäßig gute bis sehr gute Dämpfer ausgegeben, aber die einfachste Sache zur Verbesserung des Fahrverhaltens liegt bei vielen in der Garage, nämlich der Stabi. Welchen Sinn macht es, die Wankbewegungen komplett durch die Dämpfer eliminieren zu lassen? Zugstufen bei Dämpfern, egal ob einstellbar oder nicht, sind nicht dafür gedacht, dem alleinarbeitend entgegenzuwirken und den Stabi zu ersetzen. Schlimmstenfalls reißen die Dämpfer oder die Aufnahmen irgendwann ab...
Wie ist denn Euer Fahrverhalten- fahrt Ihr so sehr viel mehr extremes Gelände wo ihr das kleine bisschen mehr Verschränkung braucht, als im Alltag auf der Straße, so dass Ihr auf dieses Teil wirklich verzichten wollt? Oder ist es nur für die Show bei Treffen, um zu zeigen, wie toll das Auto verschränken kann? Zugegebenermaßen ist es technisch schwierig, den originalen Stabi bei den nicht geringen Höherlegungen zu montieren- aber selbst diese Höherlegungen haben doch meistens eher optischen Hintergrund. Bei reinen Trophy-Ziegen mag mir beides (der ausgebaute Stabi wie auch eine gemäßigte Höherlegung) noch einleuchten- aber für den Alltag? Witzigerweise kann man manch Stabiausbauer häufig auch in den Threats über schlechtes Bremsverhalten (schlingern usw) wiederfinden...
(ich rede hier nur von Fahrzegen, die hauptsächlich im Alltag bewegt werden. Bei den Wettbewerblern schauts anders aus, zumal die Ersatzteilversorgung dort anders geregelt ist). |
hallo, so sehe ich das auch.
gruß gisli |
Von der Seite hatte ich mir das noch nicht angesehen!
Ich gehöre leider auch dazu! Stabies liegen in der Garage! Warum? War immer das 1. was ich ausgebaut habe, aber eigentlich fahre ich mit dem kein schweres Gelände.
Dafür fahre ich härteverstellbare Dämpfer, und dazu sollte sich nur äusern, wer sie selbst fährt! Weil mit Ladung hart gestellt, vermisst man keinen Stabie. Leer auf der Autobahn bei mittlerer Härte trotz fehlender Stabies fährt sich die Kiste sehr angenehm. Ich mag es gerne ein wenig straffer. Und auf Touren bei langsamer Geschwindigkeit dann auf weich gestellt, hat man ein perfektes Fahrverhalten. Vorausgesetzt man hat die Fernbedienung montiert.
Das Kurvenwanken wird mit harten Dämpfern deutlich geringer.
Ich werde aber wohl die Stabies wieder einbauen. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.08.2009 19:04:45 Titel: |
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Ich habs nicht von heut auf morgen begriffen, sondern musste es fahrend und bezahlend erlernen und erkennen. Anfangs gehörte ich auch der "Es kann nicht hoch genug sein Fraktion" an, hohe Räder, Stabis raus, trotzdem mit Dachzelt usw. Irgendwie hatte ich immer nur das Gesamtbild meines Autos vor Augen, die Karre sah toll aus (fand ich), ich kam (fast) überall durch, hatte Verschränkung ohne Ende, die ich auch jeden Tag im berufsmäßigen Forstdienst genutzt habe und hab die unangenehmen Dinge, die das Ganze mit sich gebracht hatte, als "es ist halt so" akzeptiert. Als ich dann dem Schlamm den Rücken kehrte und anfing mein Auto für Rallies aufzubauen, bemerkte ich, dass das Fahren mit dem Teil zunehmend wieder Spaß machte- egal ob schnell oder langsam. Das Aussehen geriet in den Hintergrund, das Fahrverhalten zündete plötzlich das Lächeln im Gesicht, ich fahre trozdem noch viele Gräben im Alltag (wenn nötig) und komme fast genau so weit wie zuvor.
Um dahin zu kommen, wurde das Auto wieder tiefergelegt (ich weiß, spätestens für dieses Wort würde mich manch einer am liebsten hinterm Auto herschleifen), die meistens nur für Andere verbaute teure wurde verscherbelt, der Stabi vorne wurde wieder verbaut, aushängbare Achsfangbänder begrenzten das Ausfedern usw. Ich hatte zig verschiedene Dämpfer ausprobiert, weich war davon nur ein äußerst kurz gefahrener Satz Konis und Toughdogs, alles andere waren auch auf weicher Druckstufe und offener Zugstufe bockharte Dämpfer. Selbst auf mittlerer Stufe konnte man beim Überfahren einer Ameise erfühlen, ob es ein Männchen kurz vor der Hochzeitsnacht war. Trotzdem spürte ich den Unterschied, als der Stabi mal Probeweise ausgebaut war.
Ich verstehe aber jeden, der sagt, dass ein Fahrwerk mit guten Dämpfern einen Stabi überflüssig macht. Denn meistens hat er es dann nicht mehr mit dem Stabi ausprobiert, oder er stellt einfach andere Ansprüche- und fürs "normale" reicht das dann in der Regel auch. Aber -um den Bogen zum Threatanfang zurück zu schlagen- für dieses "Normale" hat wahrscheinlich auch das Setup des verunfallten Defender gereicht. Und für bewusst ausgelöste Schlenker wird es sicher auch reichen. Aber wir reden hier von Situationen, die ein reflexartiges Reagieren auslösen, wo man plötzlich, im Reflex, dem Reh oder dem Kind auf der Straße ausweicht. Und wir reden von Fahrwerken, die nicht aus Dämpfern der höheren Preisklasse bestehen (und selbst wenn- siehe oben). Da ist dann meistens (sicher nicht bei Jedem) doch der Punkt erreicht, wo das überlegene "ich brauch keinen Stabi" einem erschrockenen Ausatmen gewichen ist.
Aber es muss jeder für sich selber wissen, was für ihn am Besten ist- ich jedenfalls habe an meinem Auto gemerkt, dass ich, in aus dem Wettbewerb auf den Alltag übertragbaren Extremsituationen, das umstrittene Rohr verbaut haben möchte. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 14.08.2009 19:28:22 Titel: |
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Herr Mauli: Sehr gut geschrieben. Dem würde ich mich inhaltlich gerne anschließen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Goldener User des Jahres!
Mit dabei seit Mitte 2005
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Verfasst am: 14.08.2009 19:30:31 Titel: |
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Verschränkung wird m.E. tendenziell etwas überbewertet unter Landy Fahrern. Wobei ich einen fehlenden Stabi da noch für recht harmlos halte, viel "lustiger" sind da so Sachen wie 3rd Links oder Drop Kits, die dann unter Umständen auch schon im Gelände die Fuhre recht instabil machen bei Schrägfahrten. Von daher stimme ich ebenfalls Maulwurf in weiten Teilen zu, da wird sehr oft umgebaut damit man ein beeindruckendes Foto hier posten kann, ohne wirklich die Zusammenhänge verstanden zu haben. Das gesagt habend, schränke ich für mich gleich mal wieder ein: im Disco waren nie Stabis, und es kommen da auch keine rein. Dessen Einsatzzweck ist nun mal primär Offroad, zumal das Hängerziehen mittlerweile hauptsächlich vom HSE übernommen wird. Der hat Stabis und geht im Wald erstaunlich gut, weshalb ich dort wiederrum null Veranlassung hätte, sie auszubauen. Der 74er RRC hatte ebenfalls nie Stabis, da kommen auch keine rein. Wird aber von mir auch entsprechend vorrausschauend bewegt werden.
Was noch garnicht angesprochen wurde: eine Starrachse mit Panhardstab entwickelt beim Einfedern ein reges Eigenlenkverhalten, und das wird durch längere Federwege natürlich nicht besser. Gerade bei einer kräftigen Bremsung auf der AB taucht die Front ein, die Achse wandert zur Seite, und wenn man dann gegenlenkt und gleichzeitig die Bremse löst, geht der Spass natürlich erst richtig los. Wenn man nun den Panhardstab verlängert, wird das Problem bestenfalls nur verschoben. Voll eingefedert wird die Achse dann weiter neben der Spur stehen als mit einem regulären Panhardstab.
Insgesamt bleibe ich bei meiner Aussage von Seite 1: muss jeder selbst entscheiden, und es kommt auf viele Komponenten an, Stabis sind nur eine davon. Reifen, Dachlast, Buchsen, Wartungszustand, Fahrweise, vorwiegendes Einsatzspektrum. Erinnert mich an die Käfigdiskussion kürzlich: bin ich ein potentieller Selbstmörder, wenn ich ohne Käfig in’s Gelände fahre? Das Leben besteht nicht nur aus hätte, könnte, würde und müsste. Und auf konstruierte Fälle die spielende Kinder beeinhalten reagiere ich mittlerweile allergisch (sorry Mauli, nicht persönlich nehmen).
Und dennoch ist das Fahrverhalten auf der Strasse einer der Hauptgründe weshalb ich den Leuten immer predige, es bei Höherlegungen langsam angehen zu lassen.
Zurück zum konkreten Fall: das sieht mir einfach nach Fehlreaktion nach besagtem Eigenlenkversatz aus (wurscht ob Frau oder Mann am Steuer, in dem Fall war's halt die Frau). Ob's ein Stabi da noch rausgerissen hätte weiss ich nicht. Wie jede Rekonstruktion anhand von Fotos pure Spekulation ist. | _________________ https://www.instagram.com/zebradisco/
Owning a fully kitted 4x4 doesn't make you an "offroader" or "overlander" just like owning a piano doesn't make you a "musician"
Zuletzt bearbeitet von am 14.08.2009 19:48, insgesamt einmal bearbeitet |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.08.2009 19:46:35 Titel: |
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jenzz hat folgendes geschrieben: | Und auf konstruierte Fälle die spielende Kinder beeinhalten reagiere ich mittlerweile allergisch (sorry Mauli, nicht persönlich nehmen). |
Kein Problem- hatte dieses Beispiel gewählt, weil das eine Situation ist, vor der Jedem am meisten graut. Ich verstehe aber, was Du meinst- geht mir eigentlich genau so. | |
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Goldener User des Jahres!
Mit dabei seit Mitte 2005
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Verfasst am: 14.08.2009 19:51:36 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: |
Kein Problem- hatte dieses Beispiel gewählt, weil das eine Situation ist, vor der Jedem am meisten graut. Ich verstehe aber, was Du meinst- geht mir eigentlich genau so. |
Yepp, passt.
Klar, vor der Situation graut es jedem halbwegs gesunden Menschen. | _________________ https://www.instagram.com/zebradisco/
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Der Schläfer
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy 2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 17.08.2009 09:47:57 Titel: |
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mein Defender wurde auch ohne Stabis ausgeliefert. Nachträglich montieren ist schwierig, durch den Geländeeinsatz haben sich die Stabiaufnahmen etwas an den Rahmen angelegt... | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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Grasschützer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Wien/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 2. Scott Octane 3. Genesis Zeus 4. Kraftstoff H2Team |
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Verfasst am: 17.08.2009 18:53:59 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Irgendwie versteh ichs nicht...: hier wird der Handel mit nicht geringen Summen für gute Fahrwerke gefüttert, es wird einiges an Geld für mittelmäßig gute bis sehr gute Dämpfer ausgegeben, aber die einfachste Sache zur Verbesserung des Fahrverhaltens liegt bei vielen in der Garage, nämlich der Stabi.
Wie ist denn Euer Fahrverhalten- fahrt Ihr so sehr viel mehr extremes Gelände wo ihr das kleine bisschen mehr Verschränkung braucht, als im Alltag auf der Straße, so dass Ihr auf dieses Teil wirklich verzichten wollt? |
Wenn man Trail fährt ist der Stabi absolut hinderlich!
Sogar eher gefährlich, denn mir hats mal die Stabihalterung durch die Karosserie geschossen! Zum Glück sitzt hinten nie wer.
Fahrverhalten bei einem Geländewagen?
Vielleicht noch mit MT?
Das kannst sowieso vergessen.
Geländewagen kannst maximal auf Beschleunigungsrennen trimmen aber nie auf Kurvenfahren!
Auch wenn ich den meisten OttoNormaluser-PKW-Fahrern um die Ohren fahre (weil alle Weicheier) aber gegen einem halbwegs brauchbar getunten PKW hat man nicht den Funken einer Chance.
Liegt einfach am hohen Schwerpunkt und den MT-Reifen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender td% 2. Uaz Buhanka |
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Verfasst am: 17.08.2009 22:06:59 Titel: |
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kato hat folgendes geschrieben: |
Das kannst sowieso vergessen.
Geländewagen kannst maximal auf Beschleunigungsrennen trimmen aber nie auf Kurvenfahren!
Auch wenn ich den meisten OttoNormaluser-PKW-Fahrern um die Ohren fahre (weil alle Weicheier) aber gegen einem halbwegs brauchbar getunten PKW hat man nicht den Funken einer Chance.
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Das halte ich für ein Gerücht.
Mit Permannentallrad lehrt man auf kurvigen Bergaufstrecken manchem Golfmöchtegernracer das fürchten.
Mit dem Landy und okinall Fahrwerk und mit ohne Stabi ( war so )
Mit dem G Ding und Rally Fahrwerk erst recht
( das G Ding hat zu wenig Motor Power ) | _________________ Gruss Andreas |
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Das alte Autoleiden plus Gicht..
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 17.08.2009 22:43:51 Titel: |
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jetzt gehen aber langsam die Pferde durch mit den GW-Fahrern ? bleibt mal auf den Teppich | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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Hiluxmanufakturist
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Bankgeheimniss
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Verfasst am: 17.08.2009 23:10:11 Titel: |
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vinzenz hat folgendes geschrieben: | jetzt gehen aber langsam die Pferde durch mit den GW-Fahrern ? bleibt mal auf den Teppich |
@Vinz
tja Pferde durch oder nich aber is immer erstaunlich wie sich Threads mit gleichem Startposting entwickeln
http://forum.buschtaxi.org/lenkkorrektur-%3D-ueberschlag-t22213-15.html
schmunzelnte Grüsse | _________________ Gruss Fongs
Es ist Zeit...neue Wege zu gehen !! |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender td% 2. Uaz Buhanka |
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Verfasst am: 18.08.2009 08:46:31 Titel: |
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jenzz hat folgendes geschrieben: | Verschränkung wird m.E. tendenziell etwas überbewertet unter Landy Fahrern. Wobei ich einen fehlenden Stabi da noch für recht harmlos halte, viel "lustiger" sind da so Sachen wie 3rd Links oder Drop Kits, die dann unter Umständen auch schon im Gelände die Fuhre recht instabil machen bei Schrägfahrten. . |
Das sehe ich als Landy Fahrer auch so
Ich fahre immer noch mit Originallfahrwerk durch die Lande weil mich bis jetzt nichts wirklich überzeugen konnte was ich da bis jetzt bei meinen Landy Kollegen an Special Lösungen gesehen habe.
Manche Geschichten von Selbsternannten Fahrwerksbastlern fand ich von Abenteuerlich bis Lebensgefährlich. | _________________ Gruss Andreas |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 18.08.2009 09:36:45 Titel: |
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Bin lange genug eine Aludose rumgefahren, darf daher auch meinen Input beitragen. (Eine SpringOver-Konstruktion mit Rover Achsen auf einem 88er-Typ III. Und sogar damals typisiert, die Kühleroberkante war ca. bei 1,60m...), der stellte sich nach Kurven teilweise überhaupt nicht mehr auf. Jede Spurrille war ein Abenteuer...für heutige Begriffe eine Reise in den Tod
Zum Fahrverhalten mit und ohne Stabis:
Beim Jeep ist es ja usus aushängbare Stabis zu verbauen.
Mit dem Brettelharten ProComp 2" Fahrwerk und 3"Bodylift war der Unterschied in Normalbetrieb nicht so gravierend, hier würde auch schon mal 1/2 Jahr ohne Stabi gefahren, im Winter halt wieder eingehängt.
Im jetzigen 4,5" Rubicon Express würde ich keine 100m auf der Straße ohne Stabi fahren - der hat ein dann ein Fahrverhalten wie mein alter Landy.
Daher kann ich nur dazu raten, immer einen Stabi verbaut zu haben. Das Ausklicken des Stabis dauert keine Minute, und nach einer Geländetour sollte man ja sowieso kurz einen Blick unter's Auto machen, um irgendwelche Äste oder ähnliches zu entfernen. Dann kann man je gleich wieder den Stabi einhängen. | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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ich laß den Crack Tracker frei!
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Siegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Samurai long 2. 50%" 3. crack Tracker" 5. DR350S 6. KLR250 7. 125 Fantic Trial |
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Verfasst am: 21.08.2009 21:16:04 Titel: |
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Ein richtiger Geländewagen ist halt kein normaler PKW mehr und mit dem muß man entsprechend umsichtig umgehen! Unerfahrene Einsteiger sollten ein Fahrtraining für auf und neben der Straße machen um nicht plötzlich negativ überrascht zu werden vom anderen Fahrverhalten! | _________________ "Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 24.08.2009 11:45:35 Titel: |
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sorry, Blödinn, ein schnelles Ausweichmanöver kann man nicht vorsichtig angehen, wenn das Wagl aufschaukelt, hat's nichts mehr auf der Straße verloren... | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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