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Erlebnisgeschichte Breslau 2009
der Campingstuhl kann auch noch höher springen...

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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Rallye Breslau: Deutschland-Polen und Balkan Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 09.07.2009 21:56:49    Titel: Erlebnisgeschichte Breslau 2009
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Servas zusammen!

Werde hier mal allmählich ein wenig von der diesjährigen Breslau berichten. Heiligenschein

Wir haben uns am Freitagmorgen gegen 6-7 Uhr Richtung Dresden in Bewegung setzen wollen... denkste, wir haben am Donnerstag noch bis 22 Uhr geschraubt, und dann die Nacht damit verbracht, Werkzeug und Ersatzteile zusammenzuklauben und unseren Hänger zu packen. Irgendwann um 8 Uhr morgens sind wir dann für 3 Stunden ins Bett gefallen, nur um dann um 12 endlich die Räder aufm Asphalt drehen lassen zu können.

Der Wagentross bestand dieses Jahr aus dem Campingstuhl als Wettbewerbsfahrzeug und einem Opel Vectra mit Hänger zum Transport von Werkzeug und Ersatzteilen - d.h. wir sind zu zweit mit zwei Fahrzeugen da raufgefahren.
In Dresden dann den Hänger und den Inhalt des Opels an den Transporteur übergeben, Opel in Dresden abgestellt, und erstmal hallo bei den Fettschnecken und Richard mit seinem Pinzgauer gesagt. Echt geiles Gerät, der Pinzi. YES








Von Holger gabs dann erstmal lecker Kaffee für die müden Nasen, danke nochmal! Winke Winke




Dann baldigsts ins Bett und Samstag morgen erstmal eifrig Aufkleber gepappt:



Windenseil sollten auch noch drauf und diverser anderer Kleinkram, so habens wir erstmal geschafft, die technische Abnahme zu verpassen.

Die durften wir dann noch ganz fix vor dem Start in den Prolog durchführen.

Prolog:
Es kam die Ansage zwei Runden seien zu fahren, Strecke ist wohl um einiges länger und schwieriger im Vergleich zum Vorjahr.
Zunächst durften wir aber erstmal rund eine Stunde lang im Vorstart rumstehen... ziemlich sinnlos, finde ich - und da gabs schon Gerüchte über die ersten Starter von wegen Defekte und unfahrbarer Strecke... Hau mich, ich bin der Frühling
Als es dann losging wars dann schon einigermaßen gewalzt. Die Verschränkungen waren mit dem kurzen Radstand gut fahrbar, richtig genervt haben aber die beiden Schlammlöcher - derart gestaltet, dass die wenigsten Teilnehmer da wieder rausfahren konnten. Dementsprechend hats permanent Bergebagger und Co. gebraucht, und vor den Löchern war etwa ne halbe Stunde Stau - was bei Rundenzeiten von vielleicht 15-20 min. schon sehr nervig war.
Die Strecke war sonst auch massiv vom Bauschutt geprägt, Armierungseisen, Nägel in Balken usw. - das machte echt keinen Spass, zu fahren mit der permanenten Angst sich nen Reifen aufzureißen. Wut













Hier musste eben das Bergefahrzeug ran.. Grins

















Irgendwo in der Strecke war auch diese 30cm hohe Steinkante - von uns nicht zu bewältigen, weil wir einfach mit den Federschäkeln rumstanden - zum Glück lagen da viele Backsteine rum, mit denen wir uns erstmal eine Rampe hingeworfen haben. Hau mich, ich bin der Frühling



Nach dem Prolog gings dann erstmal in ein nahegelegenes Sandwerk zur ersten 7km Etappe. Vorher in der Verbindung noch bei MCDrive vorbeigeschaut, denn ohne Mampf kein Kampf!
In der Etappe waren dann u.a. einige herbe Steilabfahrten und eine lange Weichsandhangauffahrt zu bewältigen.
Runter gings immer, nur rauf nimmer - die neue Maschine hat zwar genügend Power, nur umgehen konnte ich noch nicht so recht damit, 20 Meter vor Schluss sind wir immer steckengeblieben - aber immerhin weiter als G&D. rotfl
Mit dem richtigen Gang, der richtigen Spur und Lenkradschaukeln hätte es wahrscheinlich auch geklappt... aber Sand mag ich nicht und kann ihn auch nicht richtig befahren, zudem haben wir wohl die kleinsten Räder aller teilnehmenden Autos gehabt... YES
So haben wir uns halt mit Seilwinde und großer Sandschaufel beholfen, hat ausgereicht um die Karre noch hochzuziehen. Ja

Wenig später haben wir uns im Tiefsand noch einen Platten gefahren, wie letztes Jahr hinten rechts in der ersten Etappe. Hau mich, ich bin der Frühling

Dann endlich fertig. Magnetkupplung Hydraulikpumpe macht Lärm, weil ich das Kupplungsspiel nichtmehr geschafft habe einzustellen, wird dann erstmal im Camp mit passender Distanzscheibe noch behoben.






Abschließend gings nochmal auf die Prologstrecke. Etwas verändert, doch im großen und ganzen der selbe Mist nochmal. Die Änderungen aber gleich so, dass die mit unserer geringen Bodenfreiheit echt keinen Spaß mehr gemacht haben. Buckel und Steine und Baumstämme reingschmissen, ständig Angst, dass man sich unten was raußreißt... unlustig - und dann war noch so eine Auffahrt in eine alte Halle, wieder 30cm Kante, wieder nur mit Backsteinen machbar. Grins
Hat eigentlich nur gestresst, nichts weiter. Unsicher

Nachts hatten wir noch Gelegenheit das Camp ein wenig anzusehen - erst ein kleiner Umtrunk bei Niels, Sasja und dem Rest vom Biltz Holland Rallyteam, und dann noch gemütliches Ausklingen lassen am Grill gemeinsam mit dem gesamten Chaosteam....



Das war der erste Teil, der Rest kommt dann noch irgendwann. Vertrau mir
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muzmuzadi
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BeitragVerfasst am: 09.07.2009 22:12:39    Titel:
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Ich hab da was:
http://www.youtube.com/watch?v=OWWjUfbUv8E
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flashman
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BeitragVerfasst am: 09.07.2009 22:13:31    Titel:
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YES YES YES Respekt Respekt Respekt

Ich finds Klasse, auch mal andere Standpunkte zu lesen. Wir haben beim Bauschutt eigentlich nur gefeiert und uns amüsiert. Autos die vor den Steinkannten strauchelten, johlend umfahren. Der zweite Teil des Prologs abends, war für uns irgendwie ne zwei-Runden-Party. Zwar mit 10min Standzeit aber doch erfrischend anders.

Aber nun wieder zu Eurem tagebuch --> Weiter so Beide Daumen hoch dafür.

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Alti86
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BeitragVerfasst am: 10.07.2009 15:36:10    Titel:
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Sehr schön, Matthias!! YES
Bitte mehr. Ich brenn grad die Bilder, dann kriegste dein "Multifunktionswerkzeug auch wieder. Vertrau mir

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 10.07.2009 18:54:55    Titel:
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Hier erstmal noch ein Schwung Bilder. Vertrau mir Ätsch





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Alti86
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BeitragVerfasst am: 10.07.2009 19:20:38    Titel:
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Matthias, ich brauch mal ne Mailadresse von dir, dann kriegst du schnell noch ein paar Bilder!!

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 12.07.2009 12:43:48    Titel:
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Tag 2 der Rallye, Sonntag.

Für diesen Tag standen vier Punkte auf dem Plan:
Prolog nochmal fahren als Wohltätigkeitsveranstaltung, Showstart Augustusbrücke Dresden, Überführung nach Hohenmölsen, Etappe in Hohenmölsen.

Der Tag begann damit, dass die Prologstrecke abermals befahren werden musste, allerdings umgekehrte Richtung, und nur eine Zeitvorgabe von einer Stunde, ohne Zeitwertung.
Hintergedanke war die Wohltätigkeitsauktion auf ebay, bei der man für ein paar Euro in ausgewählten Fahrzeugen nochmal fahren konnte. Warum man dann aber nicht nur dies 20 Kisten über die Strecke schickte, sondern alle nochmal ihre Karre zerdengeln sollten, war mir unklar. Zumal wir ganz regulär mit normalem Beifahrer durchgefahren sind.
Da die Strecke aber inzwischen einigermaßen ausgefahren war, sind sogar wir durchgekommen ohne Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Heiligenschein

Danach gings zum Showstart - endlich mal eine anspruchsvolle Aufgabe, die Rampe! Vertrau mir





Haben wir sogar gemeistert.. Supi

Von dort weg trafen wir uns nochmals im Camp um mit dem gesamten Chaosteam nach Hohenmölsen zu überführen. Ein wenig abschließendes Gebastel an den Autos, und dann 150km Autobahnzockeln.
Wir trafen gerade am Camp ein und mussten dann auch schon wieder zum Start. Hau mich, ich bin der Frühling



Startzeiten gab es irgendwie keine ordentlichen, gab wohl mit dem elektronischen System Probleme.

Das bedeutete somit Start, jeder wann er wollte, der Prolog dar somit eigentlich völlig fürn Prömpel - aber egal, ich reg mich ja nicht auf. Heiligenschein

Startzeit bei uns war 16:04, und dann gings los in die Etappe.

Zunächst durch renaturierten Tagebau, es wuchsen schon wieder junge Bäume, das Terrain war sehr hügelig, streckenweise mit Lockersand besetzt, in welchem man sich durchaus festfahren könnte, einige Steilauf- und Abfahrten waren auch mit dabei.






Es ging auch durch sumpfiges Gebiet, wo man sich prompt mal versenkte, wegen falscher Spur. Hau mich, ich bin der Frühling















Da hat sich Martin hinten aufgestützt, "nicht dass die Karre hochschnappt" - es war zwar steil... in Dresden in der Sandgrube wars aber steiler... Grins




Später kamen wir dann auch in den aktiven Abbau, wir konnten mit weit über 100 Sachen über Schotterwege blasen, viel Braunkohlestaub schlucken, einen in einer Mulde verborgenen CP finden, und an in Betrieb befindlichen Abbaugerätschaften vorbeifahren.
War ein sehr schneller und schöner Teil, zum Schluss gabs dann nochmal ein bisschen Natur, in welcher man sich richtig schön verirren konnte, und da waren wir beileibe nicht die einzigen. Grins
"Wo ist das Rohr"? Hau mich, ich bin der Frühling

Danach war die Etappe aber auch ruck zuck zu Ende.
Gut 2 Stunden Fahrzeit für 40 Km - geht in Ordnung, und die Etappe war richtig geil!
Da war echt alles mit drin - schnelle, lange Strecken, Wald, Sumpf, Sand, Steilauffahrten, Verschränkungen, Orientierungsteile, Mondlandschaften, Bergstrecken mit Serpentinen und auch ein paar kleine Gemeinheiten.

Wieder ins Camp, da Auto gecheckt und Zelte aufgebaut, und dann wollten wir alle noch am Abend zum Tanken fahren... Grins
Ich hab leider nur in einen Rückspiegel gesehen... Hau mich, ich bin der Frühling





War zum Glück mein Zelt und auch nur das billige vom Aldi.
Unsicher

Nach dem Tanken noch zwei Bier, einen Happen essen und dann ins Bett - Fittie hatte im Pavillion noch etwas Platz für uns. Knuddel

Ende Tag 2. Ja
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 15.07.2009 00:36:07    Titel:
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Tag 3 - "marathonetappe"

Der dritte Tag begann früh - 5 Uhr morgens war Aufstehen angesagt (oder 4:30? Ich weiß nichtmehr genau). Heute stand zunächst eine Monsterüberführung von 450km auf Straße (Wut Komm nur, Freundchen!) von Leipzig nach Polen auf dem Plan, anschließender Start in eine Etappe von 130 km.
Dieser musste natürlich irgendwo im polnischen Hinterland sein und nicht hinter der 250km von Leipzig entfernten Grenze, so dass dann auf der empfohlenen Route 200km polnisches Landstraßengezottel zu absolvieren waren.

Also. Frühmorgens ist das gesamte Chaosteam aufgestanden, hat sich zum Frühstück begeben, die letzten Siebensachen gepackt und dann gegen 6 Uhr (meine/glaube ich) aich auf die Socken gemacht. Martin fuhr die Verbindung, er wollte das gerne tun und ich hatte nichts gegen ein wenig Ausruhen. Heiligenschein
Wir sitzen im Auto, er fährt zum Campausgang, ich mach die Ansage "lass uns noch auf die andern warten" - was er prompt als "lass uns nicht auf die andern warten versteht" und die 107 Pferdchen gleich mal ordentlich fliegen lässt. Nach anfänglicher Verwirrung ob der Route aufgrund des tollen Verbindungsroadbooks (besteht aus 12 aneinandergereihten Namen von böhmischen Dörfern) haben wir es gleich mal geschafft, nicht nur das Chaosteam abzuhängen und zu verlieren, sondern nein, uns auch noch irgendwo auf dem sächsischem Land zu verirren. Grins
5 Minuten später finde ich nach einigem Gefluche heraus, dass das GPS die Karte nicht genordet darstellt, sondern immer in Fahrtrichtung, weitere 3 minuten später hab ich diesen Mist auch deaktiviert, wir haben plötzlich Orientierung und dank europäischer Basiskarte (bestehend aus Städten und Autobahnen, ist ja kein Navi) kann ich sogar die erste Ortschaft der empfohlenen Route eingeben und wir bekommen einen Luftlinienkurs dahin angezeigt. Ja
Zum Glück gibts da sogar eine Bundesstraße, die ungefähr die Himmelsrichtung hat, also los.
Nicht so schnell, bei Geschwindigkeiten über 60 km/h macht sich ein seltsames Flattern in der Lenkung bemerkbar - also nochmal ab von der Straße und festgestellt, dass in den Felgen circa 20kg feinster Braunkohlendreck hängt.
Eine lustige Kratzstunde eingelegt, und ich frag derweil mal telefonisch bei Alti nach, wo die denn sind, bzw. dass die hoffentlich nicht irgendwo auf uns warten. War echt nicht so geplant und wohl auf die Morgenmüdigkeit zurückzuführen, sorry. Winke Winke
Fitti hatte aber wohl auch irgendwie Probleme mit seinem Auto und sie würden wohl irgendwo stehen und das reparieren.
Dann weiter, vorbei an Leipzig, Torgau, und weiter Richtung Osten.. derweil will ich mein Handy und die Photoapparatakkus am Spannungswandler laden und krame dazu aus der Werkzeugkiste die Dreierdose raus, Modell "Formschön in Bakelit" - leider ist die wohl im Inneren genauso alt wie außen, und beim Einstecken des Ladegerätes in die Dreierdose verpufft unser fast neuer Spannungswandler und gibt nur noch ein klägliches Piepen von sich. Wut Wut
Inzwischen wars aber dann wohl doch mal nach 8 Uhr und die ersten Geschäfte hatten offen - wir hielten alsdann an einem modernen Einkaufszentrum und versorgten uns erstmal im Baumarkt.
Spannungswandler, Dreierdose, Taschenlampenhalter fürs Armaturenbrett und noch ein paar andere Kleinigkeiten, die höchst praktisch im Rallyecockpit sind, die man aber vorher nie geschafft hat, einzubauen. Ja

Den ganzen Rödel dann vor Ort an die Decke geklatscht, es lebe der Kabelbinder. YES


Weiter gings, wieder Richtung Grenze - ich hatte Zeit und eine Cockpitverbesserung war immer noch nicht gebaut - die Kamera ans Bordnetz anzuschließen, damit nicht ständig Batteriewechsel erforderlich sind.
Zu diesem Zweck hatte Martin schon dereinst einen Step-down-Wandler-Bausatz angeschafft, der zu diesem Zeitpunkt noch in Einzelteilen im Handschufach schlummerte - also Lötkolben angeschmissen und während der Fahrt die Platine bestückt und gelötet, anschließend den Kram auf die Kamera gebastelt und angeschlossen - bei Fahrt über Landstraßen im fliegenden Campingstuhl echt eine Herausforderung. Supi

Irgendwann, so gegen 12 Uhr mittags, waren wir dann auch mal an der Grenze - wohlgemerkt, wir sind die empfohlene Route gefahren, und die ging nur über Landstraßen.
Rüber nach Polen gings recht flott, nur dann wurde die Verwirrung groß - von den böhmischen Dörfern der Verbindungsetappen war auf dem eher lichten Schilderwald Polens kaum was zu sehen - doch dann der Lichtblick, Sulecin - stand zwar erst an 4. Stelle, passte aber - nichts wie hin, sind ja "nur" 120 km.
Die vermeintliche Bundesstraße war im Endeffekt eine einspurige Teerstraße mit Schotterpiste zum Ausweichen daneben - wenigstens haben wir jetzt schon ein bisserl Offroad und können unser Fahrwerk auch mal bei höheren Geschwindigkeiten testen. Hau mich, ich bin der Frühling


Dann endet die Straße plötzlich im Wasser. Huch
Weiter gehts mit ner muskelbetriebenen Fähre über die Oder. Kein einziger Motor an Bord, nur zwei kräftige bierbetriebene Burschen, die das mit immerhin 6 Autos beladene Teil von Hand in die Strömung ziehen. Respekt
Fahrtkosten: 1 Bier, welches wir leider nicht dabeihaben, aber wir treffen zum Glück noch das Serviceauto eines anderen Rallyeteilnehmers, welches Beifahrer zum Start bringt, und die helfen uns aus. YES









Und weiter gehts... quer durch Polen.




Bis zum Etappenstart, eine halbe Stunde Pause, wir treffen noch Daniel und Alti, dürfen uns von einem Katfahrer ein wenig Mitleid bekunden lassen und um 16:40 gings los in die Etappe.





Laut Roadbook "schnelle Waldwegpassagen".

Kann man so sagen, weite Kurven, übersichtliche Strecke, wenige, harmlose Bodenwellen, ich konnte den Campingstuhl so richtig fliegen lassen. YES YES
Hat richtig Spaß gemacht, und ordentlich Strecke haben wir dabei auch gemacht.
Nach gefühlten 5 Minuten, wohl eher 15-20, aber plötzlich Stau - die Ansage: Rennen ist unterbrochen und wird da vorne neugestartet.
Eine Dreiviertelstunde Stillstand, aber wenigstens stehen wir in guter Gesellschaft. Grins







Weiter gehts.
Immer noch flott, aber entweder hab ich ein wenig den Flow verloren, oder die Strecke ist doch etwas buckliger und rauher als vorhin.
Gut 20 Minuten später - wieder Stau!. Wut
Diesmal wenigstens berechtigt, eine Wasserdurchfahrt.





Wir stehen da brav in der Reihe an, eine halbe Stunde, bis wir reindürfen, derweil guckt sich Martin schonmal die Tiefe an ("Brustwarzen", sagt er), und wir helfen noch einem Mitstreiter, eine rausgesprungene Schraubenfeder wieder einzuhängen - manchmal ist so ein Hilift schon praktisch, und Martin schafft schonmal mit Hilfe der mitgeführten 20 Meter Stahlseil einen Bergepunkt zum rauswinchen auf der anderen Seite, da ist eine üble Stufe am Schluss, die wir nicht schaffen, meint er.

Dann dürfen wir, vor uns steht nino im Loch und hat probleme, aber irgendwie steht er eh in der falschen Spur - kein Problem, wir fahren durch und ziehen dich dann mit der Winde raus, mein ich noch.

Also rein in die Suppe.



































Hindurch gings gut, nur die Ausfahrt nicht... weil die Kante zu krass für uns war, wollte ich schräg seitlich hoch - leider wars doch etwas viel Seitenneigung.









Schöne Scheiße. Jetzt hängen wir da, die Karre droht zu kippen, ins Schlammloch rein, nichtsmehr gehr vor oder zurück, und ich aufm Fahrersitz krieg allmählich Muffensausen.

Kurzerhand wird ein Gurt um den Überrollbügel geschlungen und 10 rumstehende Gaffer werden an ebendiesen kommandiert, um die Karre seitlich gegen Umkippen zu sichern, mit der Winde solls dann nach vorne gehen.
Geht es auch. Etwa einen Meter und in eine nicht mehr garsoschlimme Schräglage.
Dann machts einen Knall und das Windenseil reißt - just in diesem Moment, als ein Zugucker meint, mit Handy am Ohr übers Seil steigen zu müssen. Nee, oder? Obskur
Gottseidank haben wir ein Plastikseil, und es ist nicht mehr passiert, ausser dass besagter Herr in Zukunft wohl hoffentlich besser aufpasst.
Grund fürs reißen war wohl einfach das gebrauchte Seil, welches schon eine Rallye, den "LAH mud of hell" und einmal einklemmen in der Umlenkrolle hinter sich hat. Grins
Aber wir hängen immer noch, zwar etwas entspannter, dennoch ohne Vortrieb.









LKWs donnern ziemlich knapp an uns vorbei, wollen raus, bis schließlich auch einer hängenbleibt, jetzt ist das ganze Loch dicht. Unsicher



Lösungsweg: Wir wickeln das hintere Windenseil ab, und machens vorne drauf, so der Plan. Das mit dem Abwickeln klappt ganz gut, das Aufwickeln auch, aber als wir ziehen wollen, bekom ich einfach keinen Druck auf die Hydraulik - also Umlenkrolle, doch ändern tut sich nicht viel. Nee, oder?
Haube auf und das Problem erkannt - der Entlüftungsanschluss des Tanks ist undicht, durch die Schräglage ist ein Großteil des Öls rausgelaufen und wir haben fast nixmehr im System - also wird erstmal im Loch steckend Hydrauliköl nachgefüllt.

Dann klappts auch mit dem rausziehen. YES
Nach 40 Minuten endlich raus aus dem Loch... Hau mich, ich bin der Frühling
Natürlich wieder gesichert durch freundliche Helfer am Gurt, allen voran Niels und Sasja. Winke Winke



Seil noch ordentlich drauftun, Öl komplett nachfüllen, bei Niels nochmal schauen - die haben sich wohl doch irgendwie Wasser in den Motor geholt, sie brechen die Etappe ab. traurig




Weiter gehts, und es fängt zu tröpfeln an.

Das Tröpfeln wird zum Wolkenbruch, im Nu sind die Wege überschwemmt und haben tiefe, schlammige Löcher, ich verfluche mich selbst dafür, die Luftschläuche für die Heizung nicht eingebaut zu haben und dementsprechend konstant beschlagende Scheiben zu haben, wir müssen uns einmal aus einem vergleichsweise harmlosen Loch ziehen, ein anderes, tiefes können wir am Rand passieren, und es beginnt richtig Spass zu machen, wir treffen Fittie, helfen bei der Bergung durch den Veldhoven-Ural und tanzen ohne Hemd durch den Regen.

Bis... naja, bis halt wieder Stau ist. Grins
Hier ein kleines, enges Schlammloch - links Zaun, rechts ein See und auf den 4 möglichen Spuren haben sich überall welche festgefahren.
Wir treffen Flashi und Grafe, die an diesem Loch schon richtig massiv Zeit verloren haben und dementsprechend nicht allzugut drauf sind.

Ihre Empfehlung - durchs tiefste Loch und vom Lkw rausziehen lassen, die anderen Spuren sind zwar nicht so feuchtmatschig, aber von Autos blockiert, das tiefste geht ganz langsam voran.

Martin erspäht einen möglichen Pfad mittendurch, auf halbwegs festem Grund, direkt an Bäumen entlang, nicht ohne Winde machbar, aber mit dem Suzuki möglich. Leider hängt ein französischer G uns halb in der Spur mit wohl defekter Winde, wir beschließen zu warten, bis wir da drankommen.

Die Hauptdurchfahrt ist heißbegehrt, F&G werden noch durchgezogen, danach noch ein Pinzgauer/Lappländer, und dann kommt der Veldhoven-Ural - erst haben sie Probleme mit der Reifendruckregelanlage reparieren, und dann können sie endlich fahren, rückwärts, weil große Winde nach hinten - stecken natürlich. Dahinter ein ganzer Tross von Autos und KleinLkws, die hoffen, durchgezogen zu werden.
Wir setzen uns zwischendurch ins Auto, schlafen, warten, helfen beim Windenseil, machen mit Spaten und Axt unsere Spur von Wurzelstöcken frei.
Team Ponpon fährt ins Hauptloch, versenkt sich, steckt.















Ein Bergeunimog von der Orga mit großer Winde kommt, versucht sich erst an Ponpon, keine Chance, und zieht ENDLICH, 3 stunden nachdem wir gekommen sind, den ollen G da raus. Dahinter natürlich noch ein franzose im Jeep, ebenfalls defekte Winde, hängt auch noch doof in der Spur.
Als der auch heraußen ist, dürfen wir unsere Tour fahren, Zeitaufwand vielleicht 15 Minuten.
Leider geht dabei auf einmal die Lichtmaschine hoch, kein Ladestrom mehr.
Hinter dem CP fahren wir rechts ran, bauen den Kohlenhalter aus, machen ihn sauber und gängig... da kommt einer daher: "burschen, ich bin der Lumpensammler, hinter mir fährt keiner mehr, entweder ihr fahrts jetzt sofort los oder ihr brechts ab".
Na toll. Leider ist der Kohleneinbau zu fummelig und auch noch eine Schraube im Eimer, wir sind auch total fertig vom Tag und so sagen wir ok, und fahren mit der CP-Besatzung nach Hause ins 5 km entfernte Camp, immerhin wars schon halb eins oder so. traurig
Etappe wär noch 60 km gegangen... Unsicher
Wir haben einfach zu lange am Loch gewartet - letztes Jahr haben wir auch nie umfahren, weil nie notwendig. Grins

Dort nur noch ein Bier, ein Happen Essen und ab in den Schlafsack, Feierabend.

Ende Tag Drei.
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fongs
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BeitragVerfasst am: 15.07.2009 00:50:26    Titel:
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Respekt Respekt Respekt

@Matthias

so wie du es hier schilderst...meint man man is live dabei und sitzt auf dem Suzi mit drauf

Hammerhart...Klasse Winke Winke

_________________
Gruss Fongs


Es ist Zeit...neue Wege zu gehen !!
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Martin
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BeitragVerfasst am: 15.07.2009 19:15:49    Titel:
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Das mit der Wasserdurchfahrt war ziemlich übel - die Schräglagenbilder sind ja von der Onboardkamera die rechtwinklig im Auto installiert ist. Von aussen sah es zwar auch krass aus aber ich bin nicht mit dringesessen Huch

Rausgekommen sind wir nur mit der vereinten Kraft von 4x4 Team Drechtsteden, der Mannschaft vom Vogelsang- MAN sowie PON-PON himself YES Knuddel ... und natürlich meiner Wenigkeit.

Ich und der Matthias sind ja eher emotionslos, aber als wir da rauswaren haben wir vor Freude rumgeschrien wie so besoffene Teenager
Hau mich, ich bin der Frühling







rotfl
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Marci
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BeitragVerfasst am: 15.07.2009 22:24:55    Titel:
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YES YES YES YES YES YES YES YES

_________________
*(73,33 % sind mindestens 75 %) :-)*
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nino
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BeitragVerfasst am: 15.07.2009 23:56:10    Titel:
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YES YES

Das was ein schones wasserdurchfahrt - leider wasser im motor aber es war wirklich spass mit die ganze menge leute da zusammen zu arbeiten und die campingstuhl zu bergen Vertrau mir

"Das glaubt keiner" hat der ORGA mann gesagt - Matthias und Martin sind auf eigene kraft durchgefahren wo viele unimogs und KAT's (und unsere kleine suze) stecken gebleiben sind..! Das war klasse :-)

Und das bild von Sasja ist super Love it
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BeitragVerfasst am: 16.07.2009 10:06:54    Titel:
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Hallo Leute

Also meinen Respekt habt ihr sowiso schon lange gewonnen.Was ihr da auf die beine oder bessergesagt auf die Räder gestellt habt, einfach nur Hut ab.
ABER genau auf die Räder gestellt....... da hab ich mich schon auf der Breslau gefragt und wenn ich heute die Pics anschau immer wieder...........

WARUM TUN SICH DIE JUNGS SO EINE ARBEIT AN UND DANN FAHREN SIE MIT SLIKS ???

Kann mir das einer (auch unplausibel) erklären??
- 3 (gsunde) Motoren vor dem Start
- Hydrostatic Winch am auto
- Überall:gedacht, geschweißt, gebastelt, gefräst, gedreht, gebohrt, gehont, vielleicht auch noch geläppt,
UND DANN DIIIEEEEEEE REIFEN
traurig traurig

Jungs das muss mir mal einer von euch erklären.

Caio Klaus
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5. ½ Y60
6. ¼ DiscoIV8
BeitragVerfasst am: 16.07.2009 10:09:28    Titel:
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Hi Klaus, ganz einfache Erklärung:

Wir hatten einfach nicht nochmal 600 Euro für einen Satz Reifen übrig. Grins
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@Campagnola
Offroader
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Mit dabei seit Anfang 2008
Wohnort: Im Meranerland auf auf der schönere Seite der Alpen
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. 1.Fiat Campagnola AR59, 2.LR 130CC 200tdi, 3.Nsu Max 1954, 4.Innocenti Lambretta D 1954
BeitragVerfasst am: 16.07.2009 10:13:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

hi Mathias

Das ging ja schnell.
Muss mal schaun ob von unserm Bertone die noch rumliegen.

Falls ja, muss ich mal fragen was Ernst dafür will.
Sind wie neu, nur 1x Breslau.

servus
klaus
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