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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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 Verfasst am: 12.04.2009 20:44:54 Titel: |
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@Uluru: Zum Kruppschen Palast: Der kann besichtigt werden und ist schon sehr beeindruckend.  Fotos duerfen innen leider nicht gemacht werden.  Zur Zeit befindet sich dort eine Ausstellung, da das Essener Museum renoviert wird. Einige Kunstwerke wurden ausgelagert. Bilder von Chagall, Monet, Manet, ...... werden dort gerade ausgestellt. 
@Alufant: Der Pott ist so verdammt gruen, das glaubst du nicht.  Zeiten, in denen die weisse Waesche nach dem Trocknen schwarz wieder reingeholt wurde gehoeren der Vergangenheit an. Dort wo heute z.B. das Rhein-Ruhr-Zentrum steht (eines der groessten deutschen Einkaufszentren) standen einst 2 Zechen. Als Knirps habe ich mich dort immer rumgetrieben. Stillgelegte Zechen waren ein traumhafter Abenteuerspielplatz.
Im Pott macht es heute irgendwie die Mischung aus Industrie, Verwaltung, Kultur...
Ich denke mal, dass es nur wenige Regionen in D gibt, wo man ein so reiches Angebot an Kultureinrichtungen auf einem Haufen findet.
@dk615: Adresse und Tel.Nr. von Tom schicke ich dir wenn ich wieder in D bin. Weile derzeit noch in Hinterpommern.
Bald geht es mit Fotos weiter.  |
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Erst, wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen. |
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Ma muse m´amuse
Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Yucca Valley, CA
Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep TJ Rubicon |
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| Verfasst am: 14.04.2009 00:12:09 Titel: |
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Oliver,
klasse Idee und schoene Pics!  
Hopefully to be continued soon..........  |
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That’s quite enough!
Der Hirschauer |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 14.04.2009 15:54:18 Titel: |
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| Hirschauer hat folgendes geschrieben: |
Hopefully to be continued soon.......... |
I will do my best!  |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 19.04.2009 22:39:41 Titel: |
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Tag 4: Tour de Ruhr
Wir waren mal wieder unterwegs, mal schauen was so geht im Pott. Wer kann sich noch an Schimanski, Hänschen und co. erinnern? Im düsteren und stets grauen Duisburg haben sie Verbrechern das Fürchten gelehrt. Aber ist Duisburg wirklich so grau? Mal schauen.  Hunde eingepackt und ab gings nach
Nun, Duisburg ist ja etwas grösser und es fällt schwer eine ganze Stadt vorzustellen. Also habe ich mich für eine Mischung aus Okzident und vorderem Orient entschieden.
Die "Ruhrorter Häfen" waren das erste Ziel. Sie befinden sich in Duisburg an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Sie gelten als größter Binnenhafen Europas, in Summe aller Hafenanlagen (öffentlich und privat) als größter Binnenhafen der Welt. Mit einer Gesamtfläche von 10 km² zieht sich der Gesamtbereich des eigentlichen Hafens von den Hafenbecken an der Ruhrmündung entlang des Rheins bis nach Duisburg-Rheinhausen.
Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen kurzen Stop an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg gemacht. Von hier hat man einen schönen Blick über Teile des Potts. Leider hat das Wetter am Vormittag nicht so ganz mitgespielt, aber ich denke man bekommt einen kleinen Eindruck.
Hier wurden in Glanzzeiten Kohle, Stahl,.... transportiert. Heute renaturieren sich die Gleisanlagen alleine.
Hier mal ein kleiner Rundblick.
Von dort ging es längs der Ruhr...
.... weiter zu den "Ruhrorter Häfen". Leider sind die Hafenanlagen am Sonntag geschlossen und so kann ich nur einen kleinen Eindruck in diese schöne Ecke vermitteln. Ich hoffe es kommt trotzdem ein bischen Hafenstimmung rüber. Alte Handelshäuser, Schlepper, Containerschiffe, das Innungshaus, ..... Einfach mal anschauen.
Von hier aus ging es weiter nach Duisburg Marxloh. Absolut irre. Du fährst von einem Stadtteil in den nächsten und tauchst ab der Grenze in eine völlig andere Welt ein. Hier bügeln voll die krassen 3er BMW über die Straße und an jeder Ecke gibt es krass den guten  .
Wer ein wenig was über den Stadtteil und seine Menschen erfahren möchte, dem empfehle ich "Einmal Hans mit scharfer Soße" von Hatice Akyün, denn ihr Bruder ist der König von Duisburg. 
| Zitat: | Wenn es meinen Bruder Mustafa nicht gäbe, hätte ich ihn für dieses Buch erfinden müssen. Er ist ein leibhaftiges Klischee. ....... Er weigert sich, Deutsch ordentlich zu sprechen. Wenn ich ihn frage, warum er so ein Kanakendeutsch spricht, antwortet er: "Schiwesta, bin isch Türke, hab isch türkisch Bulut, ist Schiprache von türkisch Kollege und mir."
Ich glaube, er spricht nur so, weil er als Türke, der den Dativ beherrscht, nicht mehr der Boss seiner Gang wäre. Seine Kumpel respektieren ihn, weil er einen messerscharfen Verstand hat und trotzdem einer von ihnen ist.
Mustafa ist ein Prolet, ein Zusammenprall von Orient und Okzident, der Einäugige unter den Blinden, der den Traum eines jeden Mannes lebt: Fussball, Autos, Frauen.Mustafa ist ein Sohn dieser Stadt. Er ist der König von Duisburg. |
"Hans und Helga heißen alle Deutschen bei uns Türken", schreibt Hatice Akyün, "und jedes Mal, wenn ich in die Türkei fahre, heißt es: 'Hast du jetzt endlich einen Hans gefunden?' Natürlich habe ich ihn noch nicht gefunden. Ein Hans, der galant genug wäre, mir beim ersten Date - wie in der Türkei üblich - die Autotür aufzuhalten, ist mir noch nicht begegnet. Und türkische Männer trauen sich nicht mehr in meine Nähe. Seither bin ich das Sorgenkind meiner Familie. Sie kennen meine Familie noch nicht? Dann kommen Sie her, und setzen Sie sich, und vergessen Sie nicht, etwas zu essen mitzubringen, denn das macht man so bei uns. Ich entführe Sie in ein Deutschland, das Sie unter Garantie noch nicht kennen. Geschichten aus 1001 Nächten im Ruhrpott, nachdem mein Vater nach Deutschland gekommen ist, um hier zu arbeiten. Stellen Sie sich auf eine längere Reise ein, denn es geht um so etwas wie den Eintritt in ein anderes Universum."
User eigentliches Ziel aber war die größte Moschee in Deutschland. Anders als in Köln oder Berlin gab es in der Ruhr-Stadt kaum Proteste gegen den Kuppelbau – dank einer kooperativen Moschee-Gemeinde und einem Stadtteil, in dem die Kulturen schon untertage verschmolzen sind. Es ist nicht die Hagia Sofia, aber trotzdem sehr beeindruckend.
Danach ging es dann noch einmal vorbei an den Häfen zurück. War ein schöner Tag.
Warum schreibe ich diesen Bericht eigentlich? Nun, einmal ist es eine Liebeserklärung an den Pott, hier wo es irgendwie funktioniert viele verschiedene Menschen unter einen Hut zu bekommen. Und ausserdem möchte ich mal ein wenig dieses Schmuddelbild aufpolieren, das viele die noch nie hier waren im Kopf haben.
Bis demnächst. Tag 5 kommt bald. |
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MÖLF Trainer
Mit dabei seit Anfang 2006
Wohnort: Soto del Barco
Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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| Verfasst am: 19.04.2009 22:55:06 Titel: |
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Schöne Fotos,
Marxloh ist wirklich "komisch", ich habe mal ein paar Monate bei Thyssen gearbeitet, da sind wir von einem Werkstor zum anderen immer durch Marxloh gekommen. Parallelwelten......
Auf der 6-Seen-Platte war ich früher ein paar mal zum Surfen, die Ecke ist echt schön.
Aber nach Duisburg selbst zieht mich nix mehr, meine Ex kommt von dort, Walsum......
Der "Pott" ist wirklich grün geworden, ich erinnere mich noch als Kind in Bochum-Hamme, der Geruch der vorbeirauschenden faszinierenden Dampfloks, so ein Geruch nach faulen Eiern, oder die endlosen Güterzüge mit dem glühenden Bandstahlrollen.
Zu der Zeit war die Fensterbank in unserer Wohnung wirklich immer schwarz vom Ruß.
Aber die Zeiten sind lange vorbei, Zechensterben usw. |
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Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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unerschrockene Kühlerdichtspüler
Mit dabei seit Ende 2008
Wohnort: Bremen
| Fahrzeuge 1. Beifahrerin / Fahrerin Kuddels LR Defender 130 CC  ... |
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| Verfasst am: 19.04.2009 23:34:41 Titel: |
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Hi Olli ,
grandiose Bilder, toller Bericht!!!!
Verwandschaft von mir lebt in Hattingen. Da ich jedoch in meiner Kindheit nur dort Zeit verbracht habe, kenne ich von Essen leider nur noch den Flughafen Essen-Mühlheim und die Fahrt von Hattingen dorthin...
Mach weiter - freue mich auf mehr Fotos...!!!! |
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Frage: "Sind wir hier auf einer Kaffeefahrt oder auf einer Offroad-Tour?" - Herr Guthry sagt: "Na, ...auf einer Spazierfahrt!"... 
Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt. (Antoine de Saint-Exupery) |
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Outdoor Haute-Cuisine Starkoch
Mit dabei seit Ende 2007
Wohnort: Mückenfrei in Bremen
Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. LR Defender 130CC 2. Sankey I  gerade verkauft 3. Sankey II 4. Sankey III 5. Kanu mit Tümmler 6. Fichtenmoped  |
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| Verfasst am: 20.04.2009 00:02:02 Titel: |
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Moin,
eine geführte Tour de Ruhr durfte ich einmal vor ein paar Jahren im Verlauf eines Seminares im BfW Essen genießen.
Der Seminarleiter (toller Kerl! ) bugsierte uns zunächst zur beschriebenen Zeche, danach gings zur Villa Hügel und zu der bezaubernden Bebauung des Luisenhofs (Fotos davon vermisse ich bislang )
Tagesausklang war in einem Irish Pub bei dem Shopping Center schlechthin. Dort steht auch noch son alter Kühlturm, den wir aber nicht mehr bestiegen hatten.
Die Gegend hat mich derartig beeindruckt, dass ich im nächsten Frühjahr glatt noch einmal die Tour de Ruhr gemacht hatte...
Schön, dass es Chronisten gibt, die die Bilder und Geschichten zum Ganzen fügen können!
Freue mich schon auf Tag 5! |
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Tschüß
Kurt
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 20.04.2009 08:04:29 Titel: |
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| Zitat: | | Der "Pott" ist wirklich grün geworden |
... und täglich wird es grüner. Sogar die Emscher, einst stinkende Köttelbecke, wird bald in altem Glanz fliessen.
| Zitat: | | ...der Geruch der vorbeirauschenden faszinierenden Dampfloks, so ein Geruch nach faulen Eiern, oder die endlosen Güterzüge... |
Fuhren unweit meines Elternhauses, fast in Sichtweite. Ein Abenteuerspielplatz erster Kajütte. Cowboy und Indianer mit Zugüberfall... Haben sie uns auf den Gleisen erwischt, gabs den Arsch gehauen.  Egal, am nächsten Tag waren wir wieder da...
| Zitat: | | ...kenne ich von Essen leider nur noch den Flughafen Essen-Mühlheim |
Die Aufnahme habe ich gestern gemacht. Hier liegt ja alles recht dicht zusammen. Vor einiger Zeit war ich mal in der Luftschiffhalle und den angrenzenden Werkstätten. Der Inhaber und Betreiber hat meinen Kindern und mir einen Rundflug im Luftschiff über den Pott geschenkt. Heftig... War ein dolles Erlebnis.
Übrigens, Hattingen ist nur ein Katzensprung von hier. Wenn du die Verwandtschaft mal wieder besuchst..... Herzlich willkommen. Hattingen, Burg Blankenstein und diese Ecke werde ich in den nächsten Wochen mal besuchen. Vielleicht erkennst du dann ja was wieder.
| Zitat: | | Tagesausklang war in einem Irish Pub bei dem Shopping Center schlechthin. Dort steht auch noch son alter Kühlturm, den wir aber nicht mehr bestiegen hatten. |
Vermutlich habt ihr euch im CentrO in Oberhausen im Pub einen verlötet und du meinst das Gasometer.
Die Aufnahmen habe ich 2007 gemacht. Damals gab es hier eine interessante Ausstellung: Auge des Himmels Irre Aufnahmen der Erde die von Satelitten gemacht wurden. Hier laufen ständig wechselnde Ausstellungen und auch mal Konzerte. Dolles Ding! 8faches Echo! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2009
Status: Verschollen
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| Verfasst am: 20.04.2009 10:38:39 Titel: |
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Das war ein schöner Tag  | |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 20.04.2009 11:27:50 Titel: |
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| Anna Izabela hat folgendes geschrieben: | | |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 26.04.2009 14:53:54 Titel: |
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Tag 5 Tour de Ruhr
Ein Besuch in Hattingen-Blankenstein und Hattingen.
Hattingen-Blankenstein, früher Blankenstein/Ruhr, ist eine ehemalige Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis und heute ein Stadtteil von Hattingen. Der Ort geht auf die Gründung der Burg Blankenstein durch Graf Adolf von der Mark im Jahre 1227 zurück. Bereits 1614 wurde die Burg durch spanische Truppen besetzt. Es folgte der Dreißigjährige Krieg bis 1648. Johann Georg von Syberg ließ die Burg 1662 abreißen, was für den Ort Folgen hatte, stellte sie doch auch einen wichtigen Arbeitgeber dar. Am Pfingstmontag 1665 brach schließlich ein Feuer aus, das fast den ganzen Ort vernichtete. Der Bergbau, Eisenverarbeitung und die Textilindustrie verhalfen Blankenstein zu einem neuen Aufschwung. Die Halbach-Hämmer wurden 1804 errichtet. Die Tuchweberei der Familie Gethmann entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert zu einem wichtigen Arbeitgeber. Der Kommerzienrat Carl Friedrich Gethmann ließ in einer Werft an der Ruhr Ruhraaken bauen, mit denen insbesondere auch Kohle transportiert wurde.
Blick von Blankenstein über die Ruhr auf Bochum-Stiepel
Vom Gethmannschen Garten hat man einen schönen Ausblick auf das Ruhrtal. Im Hintergrund liegt der Kemnader Stausee. An dieser Stelle Grüße aus dem Ruhrgebiet nach Teneriffa.
Plötzlich zogen dicke Wolken auf.  Für 18.30 Uhr hatten wir uns mit Henning, Sandra, Marcus und Boris in Hattingen zum Cachen verabredet und die Tour de Ruhr war noch nicht beendet. Die Altstadt von Hattingen wartete noch auf uns.
Also, auf nach Hattingen. 
Teil 2 folgt. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2005
Status: Verschollen
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| Verfasst am: 26.04.2009 15:24:45 Titel: |
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Sehr schön!!!!
Hättest ja aber ruhig mal nen Ton sagen können, wenn ihr quasi vor meiner Haustür unterwegs seid .... |
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Gruss,
Axel |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Mit dabei seit Mitte 2007
...und hat diesen Thread vor 5513 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 26.04.2009 16:02:44 Titel: |
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Teil 2
Hattingen
Hattingen wurde auf einer Terrasse der Ruhr gegründet. Die Nachbarstädte Hattingens sind die kreisfreien Städte Bochum, Essen und Wuppertal sowie Sprockhövel, Witten (beide Ennepe-Ruhr-Kreis) und Velbert (Kreis Mettmann). Hattingen wird 990 erstmals als Reichshof Hatneggen urkundlich erwähnt. Seine Lage zwischen dem Bergischen Land mit seinen Metallprodukten im Süden und der Hellwegzone im Norden mit ihren Textilwaren begünstigten den Handel. Als Ruhrgebietsstadt war im 19. und 20. Jahrhundert der Kohleabbau sehr wichtig. Es gab mehrere Zechen in Hattingen. Bereits 1787 wurden der Rauendahler Schienenweg, eine Schienenstrecke von Rauendahl bei Hattingen bis zur Ruhr, in Betrieb genommen. Dabei handelte es sich um die weltweit erste Kohlen-Transport-Bahn.
Vor den Stadttoren..
... und dahinter.
Die Schilder galten einst als Nachweis dafür, daß der Beitrag zur Feuerversicherung bezahlt war. Bei Beitragsrückstand wurden sie abgeschraubt.
Wir wollen so einen Mist nicht anziehen!  Du kannst uns mal....
Nachdem wir unseren Stadtbummel beendet hatten, trafen wir uns mit dem Rest der Cachtruppe im Pfannkuchenhaus.
Auf dem Weg zum Startpunkt- immer noch in Hattingen
Einige Fotos vom Nachtcache findet ihr im Geocaching-Fred
Gegen 24.00 Uhr war unsere Nachtcache Runde beendet. Während wir auf dem Weg zum Auto waren, wurde gegenüber noch gearbeitet.
Und hier wurde vor vielen Jahren gearbeitet. Einer der unzähligen Stollen im Ruhrgebiet.
Ende Tag 5
Ich hoffe, daß es einigen Lesern Spaß macht uns auf unserer Reise durchs Ruhrgebiet zu begleiten. Und falls nicht- ich schreibe trotzdem weiter. |
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Zuletzt bearbeitet von am 26.04.2009 16:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
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| Verfasst am: 26.04.2009 16:05:53 Titel: |
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| Axel hat folgendes geschrieben: |
Hättest ja aber ruhig mal nen Ton sagen können, wenn ihr quasi vor meiner Haustür unterwegs seid .... |
Hast ja Recht. 
Aber dich habe ich für einen gemeinsamen Besuch in Bochum eingeplant. |
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MÖLF Trainer
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Wohnort: Soto del Barco
Status: Verschollen
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| Verfasst am: 26.04.2009 16:22:41 Titel: |
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*seufz*
Schöne Fotos. |
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Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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