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Neueaufbau Patrol Y61

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Team-Wildsau
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...und hat diesen Thread vor 5706 Tagen gestartet!


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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 14.03.2022 16:18:54    Titel:
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Heute angefangen ein leidiges Problem in den Griff zu bekommen, das alle kennen, die große Räder fahren.
Die Radlager, die an der Vorderachse ständig Spiel bekommen.
Das liegt leider an der viel zu kleinen Fläche vom Flansch, an dem das große Radlager anliegt und der Loslagerung, um den Werkstätten den Service leichter zu machen.



Man sieht hier sehr gut, wie sich das Lager nach nur wenig km in den Achsschenkel eingearbeitet hat.
Der Achsschenkel war mal neu!!!

Um das zu verhindern, wollte ich immer auf eine Festlagerung mit geklemmten Lagern umbauen.
Dabei wird das Lagerspiel mittels Passscheiben zwischen den Lagern eingestellt.
Auch benötigt man dafür eine Passhülse, die ich heute für beide Seiten angefertigt habe.
Die Passscheiben sind leider ein Sondermaß, das nicht sehr preisgünstig ist.
Aber was soll es. So gehört das Problem hoffentlich der Vergangenheit an.










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maxi.mns
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1. Nissan Patrol y61
BeitragVerfasst am: 14.03.2022 20:31:45    Titel:
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Moin Winke Winke ,
interessante Herangehensweise an das Problem.
Mir stellt sich rein technisch nur die Frage, wie nun sichergestellt wird, dass die O-Andnung passend angestellt wird? Ich sehe ein potenzielles Problem das durch die hinzugefügte axiale Passung, wenn diese nur minmalst zu breit ist, die Lager Innenringe bereits vollkommen aneinanderliegen können und das Anzugsmoment für die passende Anstellung nicht auf die Lager Außenringe übertragen werden kann. Somit wäre das Lagersytem ohne passende anstellung instabiler. Nach meinem Verständnis wird nur eine im Maschinenbau zu vermeidene Doppelpassung generiert.

Bitte nicht böse nehmen, nur mein abendlicher Gedanke. Hau mich, ich bin der Frühling
Gruß

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Y61, 3.0 Schalter, 285/75R16, Brock B17, 30mm Spurplatten, 5cm OME, Stabi disconnect vorne+hinten, Seilwinde + Seilwindenstoßstange
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 15.03.2022 06:10:51    Titel:
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Das stellst du über hinzufügen oder abnehmen der Passscheiben ein und überprüfst das Losbrechmoment wie im WHB beschrieben.
Gemessen wird ohne den Wellendichtring.
Neue Lager werden wie beschrieben das 1. mal auf 167-196Nm angezogen damit sie sich setzen. Natürlich ohne Passhülse.
Die Kontermutter wird mit Passhülse nicht auf 5 Nm angezogen. Da werde ich mich an der Sicherungsscheibe orientieren und nicht höher als das oben genannte Drehmoment gehen.
Zur Gegenprobe überprüfe ich mit montiertem Rad das Lagerspiel.
Passcheiben in 0,05mm Schritten sind bestellt. Das sollte ausreichen. Wenn nicht, werden Scheiben in Zwischenschritten hergestellt. Zum Glück gibt es da kompetente Firmen!
Ich habe ja schon geschrieben, das diese Art der Lagereinstellung für den normalen KFZ Betrieb ungeeignet ist.
Die Anordnung der Lager kann ich nicht mehr ändern. Sehe darin aber kein Problem.

Die Lagersitze sind bei meinen Achsschenkeln noch in einem sehr guten Zustand.
Man bekommt die Lager fast nicht frei aufgeschoben und eine Voraussetzung für diesen Umbau.

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 15.03.2022 08:30:47    Titel:
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Danke fürs Umsetzen und zeigen, Thorsten! Gefällt mir gut. :)


maxi.mns hat folgendes geschrieben:
Mir stellt sich rein technisch nur die Frage, wie nun sichergestellt wird, dass die O-Andnung passend angestellt wird? Ich sehe ein potenzielles Problem das durch die hinzugefügte axiale Passung, wenn diese nur minmalst zu breit ist, die Lager Innenringe bereits vollkommen aneinanderliegen können und das Anzugsmoment für die passende Anstellung nicht auf die Lager Außenringe übertragen werden kann. Somit wäre das Lagersytem ohne passende anstellung instabiler. Nach meinem Verständnis wird nur eine im Maschinenbau zu vermeidene Doppelpassung generiert.


In der Theorie ist dieser Gedanke auch vollkommen richtig und die Doppelpassung wirklich alles andere als Ideal.

In der Praxis ist die Einstellung über die Mutter (normale Serienlösung) leider nicht sehr robust und das Spiel bzw. eher die Lagervorspannung bleiben nicht konstant, da auch die Mutter auf dem Gewinde Luft hat. Ist beim Patrol deutlich ausgeprägter als bei anderen Fahrzeugen, da beim Patrol leider nicht mit zwei verspannten Muttern gearbeitet wird sondern nur mit einer, die gegen Verdrehen gesichert ist. Das Gewindespiel kommt quasi voll zum Tragen.

Wenn man sich modernere Radlagerkonstruktionen anderer KFZ ansieht, welche z.T. über einen geteilten Innenring verfügen, welcher erst bei der Montage axial verspannt wird, hat man genau das gleiche System einer Doppelpassung. Funktioniert auch. Dem Maschinenbauer tuts irgendwie weh, verstehe ich.

Bonus bei Thorstens Lösung: Wenn sich unterwegs doch Spiel einstellt/neue Lager müssen oder ähnliches, kann man diese Lösung am Straßenrand, nur durch Ausbau der Distanzringe wieder auf die Serienlösung rückbauen und fährt die restliche Reise eben so weiter.
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 15.03.2022 11:12:09    Titel:
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Wie würdest du das Problem lösen?
Bin ja kein Maschinenbauer.

Die Passhülse ist jetzt beim plan schleifen, da mir die 0,01mm Plantoleranz zwischen den Flächen nicht genau genug war.
Den Achsschenkel habe ich, nachdem ich die harten Backen innen ausgeschliffen habe, auf unter 0,005mm Planheit auf der Drehmaschine nachgedreht, da die Anlauffläche für das große Lager ja eingelaufen war und das neue Lager eine etwas breitere Stirnfläche hat.
Habe auch ganz kurz gezuckt, ob ich den Radius am Achsschenkel reduzieren soll, um Standard Lager mit der größeren Stirnfläche verwenden zu können.
Kann aber nicht die Auswirkungen auf die Stabilität beurteilen!
Zumal der Achszapfen echt weich ist!!!
Einen Vorteil, den ich bei meiner Lösung noch sehe, außer das ich das Serienteil nicht verändern muss, ich erhöhe über das vorgespannte Lager mit der Stützhülse die Stabilität von dem gesamten Bauteil, da der Gesamtdurchmesser über die Hülse und die Lager zunimmt.

Und danke für das Feedback.
Bin echt an einer sauberen kopierbaren Lösung interessiert, die sich dann jeder nachbauen kann, der es benötigt.

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maxi.mns
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1. Nissan Patrol y61
BeitragVerfasst am: 16.03.2022 08:03:29    Titel:
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Danke für die Erklärung im Praxisfall. Laut Lehrbuch wäre die originale Lösung ja bereits gut gewesen. Immer interessant den Unterschied zwischen Realität und Theorie zu sehen.

Zum Thema Radius: Je kleiner dieser gestaltet, desto höher die Kerbwirkung.

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.03.2022 09:14:24    Titel:
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Habe mir von SKF ein wenig was durchgelesen.
Die beschreiben, das ein vorgespanntes Kegelrollenlager viele Vorteile hat.
Dies ist ja bei der Lösung ab Werk auch der Fall, denke aber, das nach ein paar 10tkm keine Vorspannung durch den Verschleiß mehr vorliegt und der große Teil dies nicht bemerkt.

Frage.
Welches Fett verwendet ihr für die Achsschenkellager, die Radlager und den Homokinet?

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micwill
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BeitragVerfasst am: 16.03.2022 21:03:15    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Habe mir von SKF ein wenig was durchgelesen.
Die beschreiben, das ein vorgespanntes Kegelrollenlager viele Vorteile hat.
Dies ist ja bei der Lösung ab Werk auch der Fall, denke aber, das nach ein paar 10tkm keine Vorspannung durch den Verschleiß mehr vorliegt und der große Teil dies nicht bemerkt.


Wo denkst Du findet der Verschleiß statt? Am Lager oder am Flansch?

Falls es die Lager sein sollten macht ja periodisches Nachstellen der Vorspannung Sinn. Bei Deiner Konstruktion wäre das dann ja ebenfalls notwendig und würde nicht wegfallen. Also müsstest Du da auch immer wieder schauen und gegebenfalls Passscheiben rausnehmen. Oder sehe ich was falsch?

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Mountymudder
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BeitragVerfasst am: 16.03.2022 21:12:49    Titel:
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micwill hat folgendes geschrieben:
Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Habe mir von SKF ein wenig was durchgelesen.
Die beschreiben, das ein vorgespanntes Kegelrollenlager viele Vorteile hat.
Dies ist ja bei der Lösung ab Werk auch der Fall, denke aber, das nach ein paar 10tkm keine Vorspannung durch den Verschleiß mehr vorliegt und der große Teil dies nicht bemerkt.


Wo denkst Du findet der Verschleiß statt? Am Lager oder am Flansch?

Falls es die Lager sein sollten macht ja periodisches Nachstellen der Vorspannung Sinn. Bei Deiner Konstruktion wäre das dann ja ebenfalls notwendig und würde nicht wegfallen. Also müsstest Du da auch immer wieder schauen und gegebenfalls Passscheiben rausnehmen. Oder sehe ich was falsch?



da die lager härter sind als der flansch, findet der verschleis wohl am flansch statt....
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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 17.03.2022 12:29:26    Titel:
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Genau hier findet der Verschleiß statt .
Anlauffläche Stirnseitig vom Kegelrollenlager.
Dazu kommt, das meiner Meinung nach, das Lager immer mehr anfängt zu kippen, weil der Sitz ebenso anfängt zu verschleißen, weil das Lager ständig sich mit dreht.
Mein Passungen für die Lager waren nach den wenigen km teilweise schwarz verfärbt.
Das Fett war pech schwarz!
Wo kommt die Verfärbung her?
Glaube nicht, das dies Verschleiß von den Lagern ist, sondern fast ausschließlich Abrieb vom Achsschenkel ist.

Meiner Erfahrung nach, kannst du das Lagerspiel zwar immer wieder nachstellen, aber ab einem gewissen Verschleiß bekommt die komplette Konstruktion unter Last Spiel, obwohl sie ohne Last spielfrei ist.
Man glaubt, alles ist super, kämpft aber mit death wobble und kann es sich nicht erklären.

Mit originaler Bereifung ist die komplette Konstruktion ab 150tkm zu erneuern.
Das was ich schon immer sage.
Mit großen Reifen ist der Verschleiß deutlich höher.
Deshalb arbeite ich an dieser Variante.

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BeitragVerfasst am: 17.03.2022 13:46:28    Titel:
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Ok. Wenn der Flansch "arbeitet" und dadurch Spiel entsteht verändert sich ja auch die Lagervorspannung wieder, also muss an der Lock Nut doch wieder periodisch gedreht werden. Denn ob mit oder ohne Distanzstück, das Problem bleibt das gleiche, die "Hebelkraft" großer Räder drückt auf diesen kleinen Absatz..
.
Was mit Deiner Konstruktion verhindert wird, aber das auch nicht absolut, ist das Kippen der Lager. Das kann natürlich den Verschleiß am Flansch sehr verlangsamen. Bin jedenfalls gespannt auf den Praxistest.

Was ich mich auch frage, ist wie Du die im WHB empfohlene Lagervorspannung von 5 Nm garantieren willst.

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BeitragVerfasst am: 17.03.2022 15:12:31    Titel:
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Über den Drehwinkel der Mutterund das Losbrechmoment der Lager.
Das habe ich ohne die Passhülse bereits ermittelt.
Ist nun wirklich kein Problem.

Und bei einem bin ich mir sicher.
Wenn das Lager mit der Distanzhülse vorgespannt sind, im Bereich 50-100Nm, dann verschleißt an der Stirnseite nichts mehr, da keinerlei Bewegung mehr im Sitz auftreten wird.

Du kannst dir schon mal den Adapter zum nachstellen kaufen und am besten, schon mal neue Achsschenkel bei partsouq ordern, solange es die zu kaufen gibt.
Ich garantiere dir, das deine unteren Achsschenkellager rostig und eingelaufen sind.
Das ist Standard.
Willkommen bei den rostigen Achskugeln.
Verchromt wurden die leider nur bei deinem 160iger.
Werden die Achskugeln jetzt noch das 4. mal mit 2k Grundieren und schleifen. Dann sind sie endlich wieder glatt und können schwarz lackiert werden.
1 Woche Arbeit!!!

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BeitragVerfasst am: 17.03.2022 16:39:44    Titel:
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Rad- und Achsschenkellager sowie Dichtungen wurden bei meinem neuen Schätzchen erst letztes Jahr gemacht in der Werkstatt des Erstbesitzers. Hab ich Rechnungen über mehr als 1500€ von.

Das Tool werde ich mir trotzdem besorgen oder selber bauen. Und Deine Ratschläge ansonsten beherzigen Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 18.03.2022 09:25:00    Titel:
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Nach meinem offenbar laienhaften Verständnis liegt das Grundproblem doch aber darin, dass sich der innere Lagersitz überhaupt erst auf den Achsschenkelzapfen mitdreht.
Wenn sich das Lager nicht auf dem Zapfen drehen würde, sondern fest verbunden wäre, würde kein Verschleiß stattfinden.
Also meine Lösung wäre ein Lager zu wählen, welches man auf den Zapfen aufpressen muss oder das Lager mit Lagerfix (ja das heißt wirklich so und funktioniert fantastisch) einzukleben. Dann muss man zwar bei jedem Bremsscheibenwechsel auch das Lager wechseln, da man es beim Ausbau auseinanderziehen würde, aber das würde ich in Kauf nehmen.
Wenn man dann zusätzlich noch die Radlagermutter mit Sicherungspaste einschraubt, sollte sich da theoretisch gar nichts mehr setzen oder Spiel entstehen, das zum Verschleiß und Ausfall führt.

Korrigiert mich wenn ich einem Denkfehler unterliege….

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Gruß der Marcel Winke Winke

"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!"
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anjin-san
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BeitragVerfasst am: 18.03.2022 11:40:50    Titel:
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Also die Lösung von Team-Wildsau mit dem Druckstück finde ich super und ist zur serie sicherlich eine Verbesserung was das mitdrehen der Lager angeht und wirkt sicher noch stützend für den ganzen Achsschenkel-zapfen. YES

Nur das Einstellen vom Lagerspiel wird anfänglich noch etwas mehr Arbeit sein und wahrscheinlich auch noch ein paar unterschiedliche Distanzscheiben benötigen. Aber wenns mal passt, sollte das Problem mit dem regelmäßigen nachstellen vorbei sein.

Bezüglich den Achskugeln, verstehe ich nicht, warum ihr die Achsen oder nur die Achskugeln nicht e[/list]infach Spritzverzinken lasst. Unsicher
Kann fast jeder Fahrzeugbau oder ähnliches fur ein paar euros und dann ist das Thema Rost da mal vorbei. Klar muss je nach Lochfraß die Achskugel trotzdem noch eventuell ausgebessert werden.

Ps. Spritzverzinken ist nicht aus der Spraydose, sondern Zinkauftrag im Lichtbogen..falls da jemand gleich reklammiert. Vertrau mir
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