wie geht das - Felgen eintragen lassen auf einem Auto das ni

die Felgen - irgendwelche Velbrem - in 17 x 7.5 (sind für´n PKW) sollen auf ein Auto das nicht im Gutachten erwähnt ist, aber auf wiederum einem anderen Auto waren das auch nicht explizit im Gutachten erwähnt ist. Da sind die Felgen aber in den Brief eingetragen, also abgenommen worden.

Sprich sogenannte Einzelabnahme - in etwa Kosten ?

Die Maße der Felge sind ok, ebenfalls.

Wie bekommt man das hin ? Ein "Unwissender" soll einem ebenfalls "Unwissenden" helfen. Was schon ein Widerspruch in sich ist.

Bin für jeden Hinweis dankbar ob den richtigen TÜVer suchen, Briefkopien usw.

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen

TÜV/Dekra Einzelabnahme um die 120 Euro, mit Glück nur 80 Euro.

Wenn Du aber nichts zur Tragfähigkeit der Felgen hast, wirds wohl nichts.

Gruß
andreas

Verfasst am: 06.08.2007 19:55:29 Titel:

ok - danke erstmal - die Daten und somit Tragfähigkeit sind ja im Gutachten erwähnt

Verfasst am: 06.08.2007 21:10:07 Titel:

Bei einem größeren Abrollumfang als gibt es nicht nur das Problem mit der Tachoabweichung, sondern, wie bei meinem Touareg, auch das Problem mit der Abgaseinstufung. Es soll sich mit dem größeren Umfang auch das Abgas verändern. Verstehe zwar nicht warum, aber das hat mir der TÜV-Prüfer gesagt, der meine größeren Reifen nicht hat abnehmen wollen.

Verfasst am: 06.08.2007 21:27:08 Titel:

Füschmobb Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz

Verfasst am: 07.08.2007 08:03:26 Titel:

bei der ganzen Sache geht es um PKW-Beräderung. Man will breitere Schlappen drunter haben.
Wenn 165/70 drauf sind und man will 215 oder 225 drauf haben werden die Querschnitte geringer und damit bleibt der Abrollumfang eigentlich erhalten, minimale Unterschiede mögen sein aber mit Sicherheit im Toleranzbereich

Verfasst am: 07.08.2007 08:54:56 Titel:

Meine Erfahrung mit Felgen ohne KBA-NR und Hersteller nicht bekannt:

Tachoüberprüfungen macht der ADAC, Nichtmitglieder 20 Euro, Mitglieder kostenlos.

Traglast steht in den Papieren, habe für die Felgen eine Kopie eines Fahrzeuges mit der selben Radkombination aber wesentlich höherer Traglast/Achslast mitgenommen und vorgelegt, somit wurde da nix geprüft.

Die Abgasfrage kam auch zur Sprache, ein Blick in die Papiere und die Erwähnung des G-Kats ließ den Prüfer zur Aussage kommen, das die dann selbstverständlich nicht nötig sei.

Platz in den Radkästen wurde abgeschätzt von der Grube.

Eintragung letztendlich die Reifengröße und Felgendimension mit der Allgemeinbeschreibung "Stahlfelge".

Die vorher geforderten Kotflügelverbreiterungen (selbstgebaut) wurden bemerkt, daran gezogen ob sie fest sind und dann nicht mal erwähnt.

Kosten um die 60 Euro das ganze.

Gruß Kerstin

Verfasst am: 07.08.2007 11:31:32 Titel:

zum Abgasverhalten

die Fahrzeuge werden geprüft und die Bedingungen der Prüfung dokumentiert, wenn man diese Bedingungen verändert passt das Gutachten nicht mehr.

bezogen auf Veränderungen der Reifengrösse, dadurch verändert sich das Gesamtübersetzungverhältniss und somit das Beschleunigungsverhalten, und das ist das Problem die Prüfzyklen zur Euro Einstufung sind entsprechend definiert.

bei modernen Fahrzeugen mit elektronischen Helferlein wie Traktionskontrolle ist es auch nicht empfehlenswert die Radgrösse zu verändern da die Parameter der Programmierung des Steuergerätes nicht mehr passen.

Verfasst am: 07.08.2007 11:35:08 Titel:

Theretisch: Ja

In der Praxis berücksichtigen das viele Prüfer nicht. Sonst hätte man ja gar keine Chance, größere Reifen drunter zu schrauben.

Bei Vinzenz geht es wohl auch nicht um ein modernes Fahrzeug.

Verfasst am: 07.08.2007 11:40:53 Titel:

war ja auch nur als allgemeine Erklärung gedacht weil sich ja Ergab das der eine oder andere User sich nicht erklären konnte warum sich sein Prüfer sich zu der Nichteintragung gemüssigt fühlte.

interessant ist das natürlich nur bei Euro 3/4.

Verfasst am: 07.08.2007 12:22:51 Titel:

Ich weiss. Mein Hinweis war auch nur gedacht, um nicht generell die Hoffnung zu nehmen. Viele verwechseln ja auch Euro III mit Euro II D3. Bei zweiterer Norm, die man klassische durch Kaltlaufregeler oder Vorkats erreicht, ist das meines Wissens auch noch nicht relevant.

Die Thematik der Abgasgutachten bei Reifengrößenänderung geht ja seit Anbgeginn der Zeit durch die Foren. Und die Antwort wird immer die Gleiche sein: "Der Prüfer hat recht - Such Dir nen anderen, den´s nicht interessiert". Aus unserer (Grafe + ich) Praxiserfahrung mit der Dekra Sachsen, gibts da z.B. quasi nie Probleme. Wobei wir auch immer Prüfer hatten, die man schon lange kennt und ein Vertrauen aufgebaut wurde.

@All: Wenn das mit dem Abgasgutachten zum Tragen kommt, dann muss man die achsübersetzung mit anpassen. Was aber meist relativ kostenaufwendig ist.

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005

Verfasst am: 07.08.2007 14:36:03 Titel:

Also da ich exakt das in meinem vorherigen Posting schrieb... Hau mich, ich bin der Frühling

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