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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3020 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 silver 2. Patrol W160 silver 3. Honda CR-V RD1 4. Patrol W160 white † |
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Verfasst am: 26.07.2016 16:27:41 Titel: Fahrwerk Patrol W160 |
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Liebe Gemeinde,
einer der wenigen Baustellen meines W160 ist ja das Fahrwerk. Abgelutschte Blattfedern vorn, selbstgebaute lange Schäkel rundum ohne Mittelsteg mit entsprechendem Spiel und daraus resultierende ausgenudelte Gummibuchsen mit der Folge eines schwammigen und gleichzeitig etwas ruppigen Fahrverhaltens haben mir von Anfang an klar gemacht, dass an der Stelle bald was passieren muss.
Nach einiger Recherche und Beratung (danke besonders an Masterpatrol für die Begutachtung der derzeitigen Konstruktion und BOHFrost für die Buchsen und Kommentare zu den Details der Zusammenstellung) habe ich beschlossen, keine halben Sachen zu machen, sondern das vorhandene Fahrwerk komplett gegen ein neues OME zu ersetzen und dabei alle Schäkel und Buchsen ebenfalls auszutauschen, so dass ab Rahmen ein neues Fahrwerk rauskommen wird. Abstimmung ist soweit auch bereits geregelt. Angebote habe ich verschiedene eingeholt und ergaben, dass ein TM auch nicht billiger kommt als OME. Das einzige was dran noch optimierbar wäre, sind die Dämpfer. Statt den Nitros wären vielleicht einstellbare besser. Sowas wie Tough Dog, mit denen nachher auf wechselnde Beladungszustände besser reagiert werden kann. Ist aber irgendwie schwer, da was drüber raus zu bekommen, wie so eine Zusammenstellung sich nachher verhält.
Da ich keine eigene Werkstatt habe und den Wechsel entweder auf der Strasse oder in einer Selbsthilfewerkstatt (letzteres ist bestimmt besser weil man ne Hebebühne hat und zur Not auf schweres Werkzeug zurückgreifen kann) machen werde, kann ich mir keine langen Standzeiten erlauben. Alles muss gut vorbereitet sein, damit der Austausch in ein bis zwei Tagen gut über die Bühne gehen kann. Die großen Unbekannten sind dabei die 2 Stahlmessingbuchsen für die vordere Schäkelaufnahme sowie die Rahmenbolzen vorne hinten und hinten vorne, die eventuell schwer auszubauen sind. Für die Stahlmessingbuchsen würde ich mir vorab von einer Schlosserei einen passenden Dorn drehen lassen, um das Ding nachher damit auszutreiben und die neue Buchse wieder einzusetzen. Noch gar keine rechte Vorstellung habe ich, was mich in den hinteren Aufnahmen vorn und den vorderen Aufnahmen hinten erwartet. Da sind ja Rahmenbolzen verschraubt, die hoffentlich einfach auf- und auszudrehen sind. Im schlimmsten Fall hilft die Flex, kommen ja neue rein. Oder gibts da besondere Fallstricke?
Die 4 neuen Buchsen mit den Stahlhülsen innen und außen müssen ja dann in die neuen Federn, bei den alten muss also nichts ausgepresst werden. Ich hoffe mal, dass die da gut reingehen, das WHB (ich hab nur das englische digital) spricht von einem Tool zum Einpressen, dessen genaue Form nicht richtig ersichtlich ist. Eine Werkstatt mit Presse werde ich schon finden hier in Berlin, das kann ja auch vorab schon gemacht werden, sobald ich alle Teile zusammen habe. Die hinteren Schäkelaufnahmen im Rahmen werden ja nur mit einfachen Gummi- oder Polybuchsen realisiert, da erwarte ich die wenigsten Probleme beim Aus- und anschließendem Eintreiben.
Was meint Ihr, passt das Szenario soweit oder übersehe ich was? Mache das ja zum ersten Mal und versuche, in Gedanken alle einzelnen Schritte durchzugehen um bestmöglich vorbereitet zu sein...
Gibt es was, auf das man beim Einbau besonders achten muss? Was mir nicht 100% klar ist, ist die Stellung der Federpakete zur Achse. So wie ichs verstanden habe, werden die ja durch den Herzbolzen eindeutig fixiert. Wie stellt man sicher, dass die Achse nachher zu beiden Federn genau im rechten Winkel stehen? Müssen Spur und Lenkung nach einem Komplettaustausch neu eingestellt werden?
Fragen über Fragen, würde mich über Eure fachkundigen Kommentare freuen.
Grüße
Micho | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: MUC Status: Offline
| Fahrzeuge 1. T 3 JX und Nissan W160 |
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Verfasst am: 27.07.2016 06:22:51 Titel: |
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Guten Morgen,
bei mir war das Problem, dass die Schraube im Auge der Blattfeder mit der Buchse zusammengerostet ist. Dann kannst du sie nicht einfach rausnehmen. Daher rate ich dir (vor allem da du wenig Zeit hast) ein sehr dünnes Trennblatt bereitzuhalten und auch passende (Ersatz-)Schrauben. Will jetzt keine Diskussion lostreten, aber ich habe einfach eine Schraube gekauft im Fachhandel mit einem passenden Durchmesser und Länge in 10.9 Festigkeit drin. Hält seit 80 000 km Afrika. Bei meinem ersten Fahrwerkswechsel sind auch die U-Bügel beim lösen gebrochen. Diese sollten beim Komplettfahrwerk dabei sein. Sind nämlich auch Schwachstellen, welche bei mir schon mehrmals auf der Fahrt gebrochen sind. Bei meinem OME waren die dabei.
Ich dachte übrigens auch, dass OME erste Wahl ist. Mittlerweile ist mir schon zweimal wieder ein U-Bügel aus dem OME Paket gebrochen und auch eine Blattfeder. Die Buchsen (Polybuschen/gelb) sind auch mehr oder weniger ausgelutscht. Dämpfer sind m.E. bei einem Blattfederwagen nicht so wichtig Sind ja keine Rennwagen und die Blattfedern haben eine recht große Eigendämpfung. Gerade wenn sie älter werden.....
Achse wird durch Herzbolzen fixiert. Richtig. Da kannste nix falsch machen.
Einstellen der Achse kann m.E. nur bei einer Höherlegung notwendig werden. Ich hab's nicht gemacht und auch nicht vermisst. Die Lenkung hat soviel Spiel.....
Das mit dem Einziehdorn scheint mir etwa übertrieben, aber auch ziemlich profimäßig. Bin eher so der Hammer und Meißel Typ Sicher nicht schlecht so ein Dorn......ich würde es ohne probieren. Fett, kanten anfasen, Hammer usw.
Gruß,
Flo | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.07.2016 06:56:14 Titel: |
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Da waren schon sehr gute Tipps dabei!!!
Vor allem das mit den Schrauben rahmenseitig!
Kommt oft vor, das die mit der Hülse zusammenrosten.
Beim Einbau die Schraube mit einem Trennmittel bestreichen, das sie nicht festrostet.
Schäkel würde ich neu kaufen.
Die verschleißen genau so wie die Buchse oben im Rahmen.
Der Press oder Schlagdorn ist eine sehr gute Idee, die ich unbedingt umsetzen würde!
Schlägst du auf die Messingbuchse ohne Werkzeug, ist sie schnell kaputt.
Mach dir um die Abstimmung nicht so viel Gedanken. Blattfedern sind relativ unproblematisch.
Zur Not geht es auch mal ohne Dämpfer.
Einstellbare wie von Radflo, die du über den t-bone hier im Forum bekommen kannst, sind nahezu das Optimum, da er sie auf deine Ansprüche abstimmen kann.
Rancho RS9000 gehen auch, sind aber von der Qualität nicht so toll. Tough Dog ist glaube ich nahezu baugleich. Nur viel dicker.
Auch verstellst du bei Rancho und Tough Dog Druck und Zugstufe immer zusammen, was meiner Meinung nach nicht ideal ist. Funktioniert dennoch recht gut. Nur rostet die Verstellung mit der Zeit fest.
Die Zugstufe sollte einmal auf die ungefederte Masse eingestellt werden.
Druckstufe regelst du dann bei zunehmender Beladung.
Mit Radflo ist das kein Problem.
Wenn du Fahrkomfort haben möchtest, bleib bei den originalen Dämpfer.
Magst du es hart, nimmst du Treilmaster, OME oder einen der zahlreichen anderen Hersteller. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Großkrotzenburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MAN FAE 8.150 2. Amarok V6 |
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Verfasst am: 27.07.2016 07:21:05 Titel: |
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Moin,
also mit den Schrauben kann ich nur zu stimmen. Die sind teileweise mit den Hülsen zusammen gerostet und es bewegt sich nix mehr!!!
Mit originalen Schrauben musst du erstmal gucken ob du überhaupt noch welche bekommst, laut meinem Nissan Händler hatte ich vor 3 Jahren die letzten beiden bekommen. Kosteten glaube irgendwas um die 70€/ stk.
Nach Rücksprache mit Trailmaster und TÜV habe ich mir dann die anderen beiden durch Schrauben ersetzt kosteten 3.5€ /stk.
Wichtig war hierbei nur das sich kein Gewinde in der Buchse befindet!
Gruß Markus | _________________ Gruß Markus |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3020 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 silver 2. Patrol W160 silver 3. Honda CR-V RD1 4. Patrol W160 white † |
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Verfasst am: 27.07.2016 10:04:35 Titel: |
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Danke erstmal, das ist ja großartig, was Ihr alle gleich beisteuert!
Ich würde eh gleich alles tauschen. Nach 30 Jahren kann man dem Auto auch mal ein neues Fahrwerk gönnen. Dann ist hoffentlich für die nächsten 10 Jahre mindestens Ruhe und der darf nach einem langen Leben als Lastesel und Arbeitstier seinen Lebensabend als gemütliches Reiseschweinchen genießen. Hat er verdient
Deswegen kommen neue Schäkel und auch Rahmenbolzen rein. Letztere gibts abschmierbar sowohl von OME als auch aus dem Zubehör. Auch die Schäkel werden abschmierbar sein. Insofern denke ich dass die zukünftig leichter austauschbar sein werden, falls das überhaupt nochmal notwendig sein sollte.
Normale Schaftschrauben habe ich jetzt schon drinne, zumindest vorne und hinten, sind Teil der Eigenbauschäkel, die irgendein Vorbesitzer mal verbrochen hat. Kommt alles weg:
Den Dorn werde ich schon drehen lassen. Kost nicht viel und ist sicher nützlich. Würde es ja selber machen hab aber keine Drehbank im Keller. Im WHB findet sich ne Abbildung, den Rest kann man erahnen:
Das Gewinde ist wohl zum Einziehen gedacht. Das ist natürlich auch elegant.
Die dünne Trennscheibe werde ich mir besorgen, das ist ein sehr guter Tipp. Da eh alles neu reinkommen soll, kann ich auch gleich alles rausflexen, spart sicher enorm Aufwand. Spaß beiseite, ich fang schonmal an die relevanten Stellen regelmässig mit Rostlöser zu versorgen.
Wegen den Dämpfern überleg ich wirklich noch. Die jetzt drinne sind haben 194 000 km, ist ja eigentlich nicht soviel, aber nochmal verbauen werde ich die sicher nicht. Abstimmbare wären eigentlich das Beste. Radflo aber definitiv zu teuer. Rancho hab ich nicht gefunden für den 160er, bleiben nur Tough Dog. Mal sehen...
Danke Euch!
Micho | |
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Verfasst am: 27.07.2016 10:38:18 Titel: |
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Moin moin,
nach dem Umbau würde ich dir schon ne komplette Achsvermessung und -einstellung empfehlen. Mit anderem Fahrwerk und Schäkeln wird sich schon einiges verändern (z.B. Nachlaufwinkel, Lenkradmittelstellung, etc.). Da du den ja relativ neu hast, ist es auch gut zu wissen, dass (hoffentlich) alle Achsgeometriewerte im Soll liegen und du weißt dann auch genau, dass die Spur an der Vorderachse stimmt und sich somit die Reifen nicht ungleichmäßig abfahren.
Grüße aus Charlottenburg | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.07.2016 10:45:40 Titel: |
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Sei mir nicht böse, aber das ist bei Blattfederfahrzeugen mit Starrachse komplett unnötig.
Nachlauf verändert sich nur durch länger Schäkel und lässt sich sonst nirgends einstellen.
Macht man original rein, passt er.
Sturz kann man auch nicht einstellen und macht auch gar keinen Sinn.
Das einzige ist die Spur, die sich aber beim Federn Wechsel nicht verstellt.
Bei einer Höherlegung kann sich die Geradeausstellung vom Lenkrad verstellen. Dies kann man an manchen Lenkschubstangen nachstellen.
An der Spurstange wird aber nichts verstellt. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Verfasst am: 27.07.2016 10:55:12 Titel: |
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Der Nachlauf bei Blattfederachsen lässt sich z.B. über Keile zwischen Feder und Achse einstellen. Ob's sinnvoll oder erforderlich ist, sei mal dahingestellt.
Und ob er jetzt ein OME in original-Höhe verbauen möchte oder doch mit Höherlegung, hab ich jetzt nich rausgelesen.
Klar kann man bei Starrachsen fast nix einstellen, aber ich meinte auch, dass so ne Achsvermessung eher der Kontrolle dient, dass auch alles stimmt und nix verzogen oder verbogen ist. Genauso weiß man nich, ob bei einem Gebrauchtwagen die Spur stimmt oder schon mal verstellt wurde. Das stellt sich irgendwann schon raus, wenn man sieht, wie die Vorderreifen abgefahren sind, aber sowas ließe sich ja mit ner Kontrolle vermeiden.
Auf jeden Fall ist eine Achsvermessung mit Spureinstellung günstiger als zwei neue Vorderreifen.
Ich würde es machen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3020 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 silver 2. Patrol W160 silver 3. Honda CR-V RD1 4. Patrol W160 white † |
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Verfasst am: 27.07.2016 12:46:17 Titel: |
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Das OME-Fahrwerk bringt gegenüber dem Original ungefähr 5cm Höherlegung. Da ich ja derzeit erwähnte Eigenbauschäkel drin habe, die den auch schon 5 cm höher gebracht haben, wird nach dem Wechsel in der Höhe kein großer Unterschied festzustellen sein. Die Anstellwinkel der Achsen ändern sich aber, da die Aufhängung wieder auf Standard kommt und nicht wie jetzt, durch die verlängerten Schäkel, leicht gekippt. Ich werde mir die Kardangelenke und die Schiebestücke genau ansehen (vorher/nachher) um abschätzen zu können, ob sich da signifikant was geändert hat. Nachlauf wird damit wieder auf Standard sein und Sturz, wie Team-Wildsau schrieb, sich nicht verändern.
Abgesehen davon kann es schon sinnvoll sein, einmal die Spur checken zu lassen, um einen gesicherten Stand zu haben. Da Du aus Berlin bist, JO, kennst Du einen zuverlässigen Betrieb im Umkreis, dem man das kompetent zutraut?
Grüße
Micho | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.07.2016 13:17:18 Titel: |
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micwill hat folgendes geschrieben: | Danke erstmal, das ist ja großartig, was Ihr alle gleich beisteuert!
Ich würde eh gleich alles tauschen. Nach 30 Jahren kann man dem Auto auch mal ein neues Fahrwerk gönnen. Dann ist hoffentlich für die nächsten 10 Jahre mindestens Ruhe und der darf nach einem langen Leben als Lastesel und Arbeitstier seinen Lebensabend als gemütliches Reiseschweinchen genießen. Hat er verdient
Deswegen kommen neue Schäkel und auch Rahmenbolzen rein. Letztere gibts abschmierbar sowohl von OME als auch aus dem Zubehör. Auch die Schäkel werden abschmierbar sein. Insofern denke ich dass die zukünftig leichter austauschbar sein werden, falls das überhaupt nochmal notwendig sein sollte.
Normale Schaftschrauben habe ich jetzt schon drinne, zumindest vorne und hinten, sind Teil der Eigenbauschäkel, die irgendein Vorbesitzer mal verbrochen hat. Kommt alles weg:
Den Dorn werde ich schon drehen lassen. Kost nicht viel und ist sicher nützlich. Würde es ja selber machen hab aber keine Drehbank im Keller. Im WHB findet sich ne Abbildung, den Rest kann man erahnen:
Das Gewinde ist wohl zum Einziehen gedacht. Das ist natürlich auch elegant.
Die dünne Trennscheibe werde ich mir besorgen, das ist ein sehr guter Tipp. Da eh alles neu reinkommen soll, kann ich auch gleich alles rausflexen, spart sicher enorm Aufwand. Spaß beiseite, ich fang schonmal an die relevanten Stellen regelmässig mit Rostlöser zu versorgen.
Wegen den Dämpfern überleg ich wirklich noch. Die jetzt drinne sind haben 194 000 km, ist ja eigentlich nicht soviel, aber nochmal verbauen werde ich die sicher nicht. Abstimmbare wären eigentlich das Beste. Radflo aber definitiv zu teuer. Rancho hab ich nicht gefunden für den 160er, bleiben nur Tough Dog. Mal sehen...
Danke Euch!
Micho |
Moins
Einen Grossteil dieser Diskussion hatten wir doch schon mal in Deinem anderen Thread, warum das Ganze jetzt nochmal?
Aber gut ... die von Dir gezeigten Schäkel sind TOP, entrosten und weiterverwenden und gut ist. Von Schäkel, die einen Mittelsteg haben, musst Du unbedingt die Finger lassen, die reissen Dir beim W160 die Buchsenaufnahmen an den Rahmenenden raus (das sind bekannte Schwachpunkte beim 160/260).
Und wie man auf Deinem Pic sieht, wurde bei Deinem Auto da auch schon dran rumgeschweisst.
Zu Buchsen etc. verweise ich auf den anderen Thread, man muss ja nicht immer alles 5mal schreiben.
Abschmierbare Schäkel?
Hatte ich seinerzeit auch überlegt, es dann aber verworfen. Hatten wir in dem anderen Thread aber auch schon, siehe Buchsenverschleiss und so.
Das Ding mit den Anstellwinkeln und so - vergiss es. Da musst Du Dich nicht anstellen mit, da gibt es keine signifikanten Änderungen bei. Ich hatte meinen mindestens 12 cm höher ... kannste aber alles im anderen Thread nachlesen. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.07.2016 13:53:23 Titel: |
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Hatte mir das ja schon live angesehen.
Die Aufnahmen oben am Rahmen sind noch original. Da wurde nichts repariert.
Die Schäkel wurden einfach nur mit Schrauben gegen die Augen geklemmt.
Ohne Innenhülse.
Einfach nur übelster Pfusch!
Vorsicht bei Ferndiagnosen!
Original sind abgesetzte Schrauben verbaut, die ein vorspannen der oberen und unteren Buchse verhindern.
Auch ist der obere Bolzen original abschmierbar. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.07.2016 14:41:25 Titel: |
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Ah ok, auf den Fotos sieht das seltsam aus, aber danke für die Korrektur.
Ohne Innenhülse ist allerdings wirklich extrem übel. Und die abgesetzten Schrauben setze ich voraus, das ist doch klar, ebenso die die Innen- oder sonst nötigen Hülsen. Hatten wir aber im anderen Thread schon.
Allerdings auch eine Korrektur von meiner Seite: beim 160er gab es serienmässig keine abschmierbaren Bolzen, in keiner Version zu keinem Zeitpunkt. Sollte Nissan das beim 260er geändert haben ist mir das entgangen. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.07.2016 16:51:05 Titel: |
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Hatte einen in Spanien gebauten 160iger.
Der hatte abschmierbare obere Schäkel-Bolzen.
Der 260 hatte einen komplett anderen Rahmen. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Verfasst am: 27.07.2016 18:11:00 Titel: |
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micwill hat folgendes geschrieben: | Da Du aus Berlin bist, JO, kennst Du einen zuverlässigen Betrieb im Umkreis, dem man das kompetent zutraut? |
Hab bisher sehr gute Erfahrung mit reifen.com aufm Brunsbütteler Damm in Spandau gemacht. Reifenmontage, bolzenzentriertes Wuchten, Achsvermessung war bisher problemlos dort. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.07.2016 18:53:30 Titel: |
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | Hatte einen in Spanien gebauten 160iger.
Der hatte abschmierbare obere Schäkel-Bolzen.
Der 260 hatte einen komplett anderen Rahmen. |
Ach so, ein Importauto. Naja, wie die die Dinger in Spanien gebaut haben weiss ich leider nicht, in DE sind die damals nie auf den Markt gekommen. Erst der 260er kam aus spanischer Produktion - und war entsprechend verrufen. | |
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