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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3035 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2016 00:48:14 Titel: Der dritte Suzuki? |
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Hallo liebe Leute,
nachdem ich in der Vergangenheit schon einen SJ 410, einen Vitara JLX, einen Nissan Pickup 2,5 D und einen 3,3 TD gefahren bin (alle nur als Arbeitstiere bzw. für unbefestigte Wege), bin ich aktuell vom Trophy-Virus infiziert. Nach einigen Superkarpata-Videos verspüre ich das Verlangen, dort auch mal mitzufahren.
Wie ich das bisher beurteile, gewinnen dort hauptsächlich Pinzgauer. Das ist leider nicht meine Preisklasse und mir eigentlich auch ein wenig zu groß und im täglichen Leben irgendwie unpraktisch....
Abgesehen von Navigationsproblemen entstehen die Zeitverluste dort nach meiner Beurteilung hauptsächlich durch Steckenbleiben im Schlamm.
Ich habe mir also überlegt, das sinnvollste Auto für so ein Vorhaben ist leicht, hat große Räder, eine und mindestens eine, besser 2 zu sperrende Achsen.
Mein (qualitativ das beste Auto, das ich bisher hatte) halte ich für zu schwer für so etwas wie die Superkarpatha - zumindest im Serienzustand - und auch irgendwie insgesamt zu groß, um sich durch den Wald zu schlängeln (o.k. - dafür könnte man die Bäume eventuell einfach umknicken....)
Ich habe mir die Unimog-Serie 404S angesehen. Ist mir aber auch irgendwie zu groß und verbraucht ab 20 Liter. Finde ich insgesamt unverhältnismäßig. Das Leben besteht ja nicht nur aus Trophy. Man will das Auto ja auch mal "normal" benutzen.
Gegen englische Auto habe ich Vorbehalte. Eigentlich kommen für mich nur deutsche/österreichische oder japanische Fahrzeuge in Frage.
Beim Herumsurfen bin ich auf den hier gestoßen:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=219475214&usage=USED&usageType=PRE_REGISTRATION&isSearchRequest=tr... [Link automatisch gekürzt]
Hätte ich am liebsten sofort gekauft. Leider ist die Kohle dafür so kurzfristig nicht verfügbar....
So wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir selbst etwas zusammenschraube - nach und nach. Handwerkliche Fähigkeiten, Platz und Werkzeug sind vorhanden, nur Zeit und Geld sind oft knapp.
Da ich Elektronik hasse und eigentlich auch möglichst auf Katalysatoren verzichten möchte, scheint mir der SJ 413 mit 64 PS (Bj. 84-87) die richtige Wahl zu sein....? Wobei ich eigentlich seit fast 20 jahren glücklicher Diesel-Fahrer bin. Warum eigentlich wird von den SJ / Samurai - Dieseln immer abgeraten? Ist nicht gerade mit den großen Rädern und beim langsamen Fahren im Gelände das höhere Drehmoment beim Diesel von Vorteil? Oder sind die Motoren so viel schwerer?
Zu den großen Rädern: Welches sind denn die größten Räder, die man sinnvollerweise an den SJ / Samurai dranschraubt? 31 x 10,5 x 15 habe ich schon öfter gesehen. Wieviel cm höher muss er dafür gemacht werden? Es gibt ja die verschiedensten Höherlegungs-Varianten mit verschiedensten cm-Angaben. Oder soll man gleich noch größere Räder einplanen? Würde das überhaupt funktionieren oder müsste ich dann auch andere Achsen nehmen? Das ganze Projekt soll ja auch nicht aus dem Ruder laufen....
Ich hätte auch gern die lange Variante. Gibt es die eigentlich mit geschlossener Blech-Karosse (Van)? Die Hardtops aus Kunststoff sehen nach meinem Empfinden fürchterlich aus - und das Auge isst ja bekanntlich mit!
Soooo - schon ganz schön viel Text für den Anfang. Reicht wohl erstmal. Vielleicht mag ja jemand seine Meinung zu meinen Gedanken kundtun...?
Bis morgen | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2011 Wohnort: Stolberg/Aachen Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. '17 Jimny Comfort AT 2. '98 Santana Long |
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Verfasst am: 14.02.2016 11:24:40 Titel: |
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Das Auto is cool.
Allerdings wird auch dieser SJ wahrschienlich rostig sein.
GTI, Käfig, 4,16 VTG sind schonmal einiges Wert.
Den GTI brauchste nicht unbedingt, hat aber was.
Die Diesel kommen von Renault, ziehen keine Wurst vom Teller und haben thermische Probleme.
Ausserdem keine Grüne Plakette.
Lohnt absolut gar nicht.
Bedenke:
Toxic4x4 hat folgendes geschrieben: | So, dann wil ich auch mal meinen Senf dazu geben:
-egal, welches Modell, welches Baujahr oder Hersteller: die Dinger rosten alle! IMMER!! ÜBERALL!!! (wer was anderes behauptet, lügt!) Es gibt Stellen, wie der Rahmen oder, erstaunlicherweise auch die Türen, die etwas weniger schnell zerfallen, aber im Prinzip ist der klassische Weg folgender :
Du wälzt tagelang Anzeigen, suchst Dir Dein Traumauto im Netz zusammen, findest dann auch endlich den wirklich, wahrhaftig und tatsächlich einzigen Samurai OHNE ROST (garantiert, echt jetzt), kaufst die Lebendfalle und bist ca. drei Monate lang glücklicher Offroader! Mal ein Feldweg, mal illegal inne Kiesgrube, mal bei Bauer Karl aufm Hof, hach, watt ist das Leben doch schön!
Dann der Fehler:
Du begegnest über kurz oder lang anderen Leidgeplagten, die einen ähnlichen Taschengeldvernichter ihr Eigen nennen, und diese zahnlosen, zerlumpten Exknackis faseln was von "Offroadpark" oder, noch viel schlimmer, "Wettbewerb"
(Wenn du jetzt falsch reagierst, ist Dein Leben, wie Du es bisher kanntest, vorbei )
So, Du hast natürlich falsch reagiert und Dich mit dem Abschaum im Park "zum spielen" veabredet...
Also randaliert ihr ein lustiges Wochenende durch die vorgefertigten Spuren und fühlt Euch wie DiCaprio am Bug der Titanic
Voller Adrenalin gehts mit der halbtoten Leiche, die mal Dein stolzes Auto war ("Er hat so toll durchgehalten, Wahnsinn, was die Kiste kann") nach Hause und direkt ins Netz:
Aufrüsten ist angesagt
Höher, fetter, stärker, Sperren, Reifen, , ("Käfig? später evtl., ich will ja nur ein wenig Spaß haben...")
Beim Einbau der neuen Teile, die von so verantwortungslosen Gesellen wie z.B. Herrn Sven K. aus O. (ganz übler Bursche, blendet Einen mit LED und fesselt Dich dann mit Dyneema, um Dir dein Saures zu nehmen) verhökert, vercheckt und regelrecht verdealt werden, bemerkst Du, obwohl der Wagen vor vier Monaten noch garantiert rostfrei war, verräterische, braune Stellen... gottseidank lokal begrenzt auf den Bereich zwischen den beiden Kennzeichen...
Also beschliesst Du, "Es einmal richtig zu machen, dann hält das Jahrelang" und schiesst den nächsten, kapitalen Bock:
Du kaufst Dir ein Schweißgerät, Bleche und reichlich anderes, unbedingt notwendiges Geraffel, mietest eine Halle und verschwindest für mehrere Jahre im Untergrund
Ab und an kommt ein aus ferner Vergangenheit bekanntes Gesicht in Gollums Höhle und faselt was von "Scheidung, Kündigung" und verschwindet auf nimmerwiedersehen...
Egal, nur noch ein, zwei Kleinigkeiten und der Wagen ist endlich fertig!
drei Jahre später:
Der Schatten Deiner Selbst klettert auf einen leidlich bequemen Schalensitz, fädelt sich in einen 12-Punkt-Gurt und dreht den Zündschlüssel:
...
(Nochmal abschnallen, Kabel der Batterie vergessen...)
vier Monate später, das Kabel ist dran. (hab noch schnell ein, zwei Sachen dran gemacht...)
Wieder die Wachsleiche im Sparco festzurren, Schlüssel rum und nach zwanzig Minuten orgeln brüllt der 1,3er das Lied vom Untergang, Wagners Walküren verstecken sich eingeschüchtert...
Gang rein, die Kupplung rupft den Haufen Blech nach vorne, die Traktionsreifen wimmern um Traktion, es läuft!!!
Dann fällt Dir ein, das ein Auto ja auch TÜV braucht, aber das, mein Freund, ist eine andere Geschichte...
Gruß,
Andreas |
Kauf dir nen SJ für 2k eur, der rostmässig so gut es geht aufgestellt ist.
Entroste und lackiere den so gut es geht.
Bau Neuteile für ca. 2k eur rein.
Das sind dann weggegammelte Teile, VTG, Höherlegung, Stoßstange, , Licht, Reifen.
Dann haste 1-2 Jahre gebastelt und 4-5k investiert und hast ein super Auto.
Ich empfehle übrigens einen spanischen Samurai ab Bj. 1998 aufwärts.
Die sind rostmässig durch das junge Alter am besten aufgestellt und durch das Facelift etwas hübscher anzusehen.
Ich bin jetzt bei 2 Jahren und ca. 3500eur und hab immer noch kein VTG drin :) | _________________ mfg
Martin |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Großröhrsdorf Status: Offline
| Fahrzeuge 1. SUZUKI SAMURAI 2. Ex SUZUKI LJ 80 3. QEK Junior |
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Verfasst am: 14.02.2016 12:39:21 Titel: Re: Der dritte Suzuki? |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3035 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2016 14:11:43 Titel: |
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Hallo Martin,
was Andreas geschrieben hat, habe ich so ähnlich bereits selbst erlebt. Habe vor vielen Jahren mal einen alten Opel restauriert. Hat mich 2 Jahre meines Lebens gekostet und ist nie richtig fertig geworden, weil ich unbedingt damit fahren wollte.
Außerdem habe ich beruflich mit der Thematik zu tun gehabt (im Restaurationsbetrieb gelernt und dann im Fahrzeugbau gearbeitet). Ich bin also vorsichtig geworden.
O.K. - Diesel ist also gestorben.
Du empfiehlst ab Bj. 98, muzmuzadi/sebbo empfiehlt Bj. 90 - 96.
Laut Wikipedia sind die Einspritzer-Modelle von 1990 bis 2004 (abgesehen von Facelifts) identisch...?
Wie seht Ihr denn die Chancen, dass ich eine Langversion mit geschlossener Blechkarosse bekomme?
Und nochmal die Frage: Wieviel höher muss das Auto bei welchen Reifen gemacht werden - und welche Reifen nimmt man wohl, die möglichst groß, möglichst bezahlbar sind und möglichst nur geringe Folgekosten verursachen? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 89-92er Samurai |
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Verfasst am: 14.02.2016 14:39:28 Titel: |
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Liebling hat folgendes geschrieben: |
Wie seht Ihr denn die Chancen, dass ich eine Langversion mit geschlossener Blechkarosse bekomme?
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geschlossene blechkarosse in lang gibts/gabs nicht ab werk. es gibt aber davon 2 stück in deutschland.
einer davon ist meiner und der andere ist bald zu verkaufen.
der besitzer hat von meiner karosse die version 2.0 gebaut. leider kann er das fahrzeug aus gesundheitlichen gründen nicht mehr fahren. bei interesse kann ich den kontakt herstellen | _________________ Ein durstiges Auto ist ein fahrendes Auto.
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2011 Wohnort: Stolberg/Aachen Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. '17 Jimny Comfort AT 2. '98 Santana Long |
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Verfasst am: 14.02.2016 15:55:15 Titel: |
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Ab 90 gibts mein ich die Einspritzer, davor war Vergaser, was man meiden sollte weil zu kompliziert.
Ab 94 wurden die in Spanien gebaut.
Ab 96 gabs glaub ich das Facelift Cockpit.
2002 war die letzte vorm Übergang zum Jimmy.
Die hatten keine Blattfedern mehr sondern Schraubenfedern.
Is cool, gibts aber nicht zu kaufen
Ich empfehle halt wie gesagt einen jungen, wegen dem Rost.
Ob jetzt 96 oder 98 is Geschmackssache.
Ich finds Facelift hübsch.
Die Technik vor/nach Facelift ist die selbe.
Und lass dir nicht erzählen die japanischen Modelle seien besser.
Die rosten genau so, wenn nicht schlimmer (aufgrund der höheren alters).
Die spanische Technik ist imho durchdachter und moderner.
Ein long is ne schone Sache, weil der längere Radstand schöner is zum fahren und weil man mehr Platz hat.
Aber hardtops sind extrem selten und ein musste man sich auch selber basteln.
Ich fahre mit bikini top und wintertrennwand hinter den sitzen | _________________ mfg
Martin |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 89-92er Samurai |
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Verfasst am: 14.02.2016 16:12:25 Titel: |
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angelone hat folgendes geschrieben: | Ab 90 gibts mein ich die Einspritzer, davor war Vergaser, was man meiden sollte weil zu kompliziert.
Ab 94 wurden die in Spanien gebaut.
Ab 96 gabs glaub ich das Facelift Cockpit.
2002 war die letzte vorm Übergang zum Jimmy.
Die hatten keine Blattfedern mehr sondern Schraubenfedern.
Is cool, gibts aber nicht zu kaufen
Ich empfehle halt wie gesagt einen jungen, wegen dem Rost.
Ob jetzt 96 oder 98 is Geschmackssache.
Ich finds Facelift hübsch.
Die Technik vor/nach Facelift ist die selbe.
Und lass dir nicht erzählen die japanischen Modelle seien besser.
Die rosten genau so, wenn nicht schlimmer (aufgrund der höheren alters).
Die spanische Technik ist imho durchdachter und moderner.
Ein long is ne schone Sache, weil der längere Radstand schöner is zum fahren und weil man mehr Platz hat.
Aber hardtops sind extrem selten und ein musste man sich auch selber basteln.
Ich fahre mit bikini top und wintertrennwand hinter den sitzen |
kommt immer drauf an was man vor hat.
fahrgestellnummer vor 90 ist ideal für motorumbauten ohne aufs abgas zu achten. (vor 90 hatten die autos vergaser mit der schlechtesten abgasnorm) auch ein grund warum die diesel so unbeliebt sind. es gibt peugeot und renault diesel. einer davon (oder beide) haben euro 3 glaub ich. da hast dann probleme nen anderen motor eingetragen zu bekommen da dieser ja mindestens euro 3 haben muss.
solang die karre aber nicht zu wild umgebaut ist reicht der originale 1.3er dicke aus.
Facelift ist bezüglich Cockpit geschmacksache. hier gilt es aber zu beachten: wenn die facelift kotflügel mal durchgegammelt sind wirds schwer ersatz zu bekommen. desweiteren haben die facelifts nur 5" scheinwerfer und somit fällt die möglichkeit weg die sehr weitverbreiteten 7" scheinwerfer die vor dem facelift verbaut wurden als tuningteil aus anderen fahrzeugen für vernünftiges licht zu verbauen.
was ich weiterhin festgestellt hab: alle fahrzeuge mit VSE fahrgestellnummer (spanier) haben deutlich schlechtere schweissnäthe am rahmen als die JSA modelle (abreissen der abschleppöse vorne)
spanische technik durchdachter? warum? ich persönlich find ne jsa bremse hinten schöner zu warten als so ne fickrige vse.
zum thema hübsch: ein samurai kann niemals hübsch aussehen. und wenn das ding noch so gepflegt oder ein neuwagen ist. ein samurai kann je nach umbauaufwand geil aussehen, aber niemals hübsch :D wir fahren hier alle nunmal kackhässliche nutzfahrzeuge. | _________________ Ein durstiges Auto ist ein fahrendes Auto.
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3035 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2016 17:15:56 Titel: |
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"fahrgestellnummer vor 90 ist ideal für motorumbauten ohne aufs abgas zu achten. (vor 90 hatten die autos vergaser mit der schlechtesten abgasnorm) auch ein grund warum die diesel so unbeliebt sind. es gibt peugeot und renault diesel. einer davon (oder beide) haben euro 3 glaub ich. da hast dann probleme nen anderen motor eingetragen zu bekommen da dieser ja mindestens euro 3 haben muss.
solang die karre aber nicht zu wild umgebaut ist reicht der originale 1.3er dicke aus."
O.K. - Danke. Für "wilde" Umbauten fehlt mir Zeit, Geld und Lust. Ich will mit dem Auto fahren - nicht schrauben (zumindest nicht unnötig viel).
"der besitzer hat von meiner karosse die version 2.0 gebaut. leider kann er das fahrzeug aus gesundheitlichen gründen nicht mehr fahren. bei interesse kann ich den kontakt herstellen"
Ja, bitte. Vielleicht ist das ja genau der Richtige für mich. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Großröhrsdorf Status: Offline
| Fahrzeuge 1. SUZUKI SAMURAI 2. Ex SUZUKI LJ 80 3. QEK Junior |
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Verfasst am: 14.02.2016 17:29:12 Titel: |
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angelone hat folgendes geschrieben: | Ab 90 gibts mein ich die Einspritzer, davor war Vergaser, was man meiden sollte weil zu kompliziert.
Ab 94 wurden die in Spanien gebaut. |
Ab 93 gab es Spanier(Santana)
Zitat: | Ab 96 gabs glaub ich das Facelift Cockpit. |
Und EURO 2 ab Werk, das neu Armaturenbrett erst ab 98..
Zitat: | Ob jetzt 96 oder 98 is Geschmackssache. |
Nein, nicht unbedingt da 96 noch nicht auf die neue Front gewechselt wurde.
Zitat: | Die spanische Technik ist imho durchdachter und moderner. |
Und was da ganz konkret?
sebbo hat folgendes geschrieben: | solang die karre aber nicht zu wild umgebaut ist reicht der originale 1.3er dicke aus. |
Stimmt, so lange die Übersetzung vom Antriebsstrang zur Reifengröße passt. Das wird gerne beim Wunsch nach großen Rädern übersehen.
Zitat: | wenn die facelift kotflügel mal durchgegammelt sind wirds schwer ersatz zu bekommen. desweiteren haben die facelifts nur 5" scheinwerfer und somit fällt die möglichkeit weg die sehr weitverbreiteten 7" scheinwerfer die vor dem facelift verbaut wurden als tuningteil aus anderen fahrzeugen für vernünftiges licht zu verbauen. |
Stimmt. Es gibt da keine Nachbauteile und GFK Kotflügel sind da auch nicht verfügbar. Man kann natürlich die ganze Front auf den alten Stand umbauen.
Zitat: | spanische technik durchdachter? warum? ich persönlich find ne jsa bremse hinten schöner zu warten als so ne fickrige vse. |
Und die Bremsenteile sind beim Japaner(AISIN Bremsanlage) billiger.
Liebling hat folgendes geschrieben: | Laut Wikipedia sind die Einspritzer-Modelle von 1990 bis 2004 (abgesehen von Facelifts) identisch...? |
Stimmt im Detail so nicht und bei Wikipedia passen noch nicht mal die Beschreibungen zu den Bildern.
Zitat: | Wie seht Ihr denn die Chancen, dass ich eine Langversion mit geschlossener Blechkarosse bekomme? |
Ausser dem von Sebbo seinem Freund, nein.
Zitat: | und welche Reifen nimmt man wohl, die möglichst groß, möglichst bezahlbar sind und möglichst nur geringe Folgekosten verursachen? |
Das widerspricht sich in sich(wenn es auch praktisch gut funktionieren soll.
Liebling hat folgendes geschrieben: | Ich will mit dem Auto fahren - nicht schrauben (zumindest nicht unnötig viel). |
Dann bleib möglichst nahe am Serienzustand. | _________________
sebbo hat folgendes geschrieben: | generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :) |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3035 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2016 17:59:04 Titel: |
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Zitat:
wenn die facelift kotflügel mal durchgegammelt sind wirds schwer ersatz zu bekommen. desweiteren haben die facelifts nur 5" scheinwerfer und somit fällt die möglichkeit weg die sehr weitverbreiteten 7" scheinwerfer die vor dem facelift verbaut wurden als tuningteil aus anderen fahrzeugen für vernünftiges licht zu verbauen.
Stimmt. Es gibt da keine Nachbauteile und GFK Kotflügel sind da auch nicht verfügbar. Man kann natürlich die ganze Front auf den alten Stand umbauen.
Blöde Frage: Kann man nicht gegebenenfalls einfach beim freundlichen Suzuki-Händler die originalen nachbestellen?
Zitat:
und welche Reifen nimmt man wohl, die möglichst groß, möglichst bezahlbar sind und möglichst nur geringe Folgekosten verursachen?
Das widerspricht sich in sich(wenn es auch praktisch gut funktionieren soll.
Ich meine das so, dass ab einer bestimmten Größe z.B. auch die Achsen und die Karosserie geändert werden müssen. Auf so etwas habe ich natürlich keine Lust (und kein Geld). Soll halt im Rahmen bleiben. Oder funktionieren größere Räder als Original in der Praxis nie gut?
Liebling hat folgendes geschrieben:
Ich will mit dem Auto fahren - nicht schrauben (zumindest nicht unnötig viel).
Dann bleib möglichst nahe am Serienzustand.
Ja, das ist auch mein Plan. Die Frage ist nur, welches Modell genau schon im Serienzustand meinen Wünschen am nächsten kommt.
Und noch etwas ganz anderes:
Wie macht ihr das mit dem Zitieren in den farbig abgesetzten Kästen? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 89-92er Samurai |
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Verfasst am: 14.02.2016 18:07:19 Titel: |
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möchte nicht wissen was die kotflügel original kosten falls dies überhaupt noch gibt.
zu den reifen. wenn du keine karosserie bearbeiten willst und auch sonst keine folgekosten für größere reifen haben willst dann kannst du maximal 8% größere reifen drauf machen (original: 195/80R15)
wenn du mehr als 8% ändern willst kommen so sachen wie verteilergetriebe oder übersetzung anpassen. dann noch ggf fahrwerk, bremsleitungen, spacer für kardanwellen usw. selbst 215/80R15 dürften im serienzustand nicht im gelände fahrbar sein. | _________________ Ein durstiges Auto ist ein fahrendes Auto.
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Großröhrsdorf Status: Offline
| Fahrzeuge 1. SUZUKI SAMURAI 2. Ex SUZUKI LJ 80 3. QEK Junior |
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Verfasst am: 14.02.2016 18:18:48 Titel: |
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Eine Freigabe von Suzuki mit den möglichen Reifengrössen ist im SOF zu finden. Alle diese Grössen brauchen keine Umbauten.
Meine persönlich sinnvollste Kombination ist 235/75R15(30×9,5×15), +50 mm Fahrwerk, 50 mm Bodylift, 4,16:1 Verteilergetriebe.
Mehr und anders geht natürlich immer. | _________________
sebbo hat folgendes geschrieben: | generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :) |
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Dornröschen MAN
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Weißenborn Status: Verschollen
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Verfasst am: 14.02.2016 18:36:58 Titel: |
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Ohne Bodylift und ohne Fahrwerk geht mit 31x10.50R15 das Lenken leider nicht mehr!
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Buford t´ Justice
Mit dabei seit Ende 2005
| Fahrzeuge 1. 2018er Toyo GRJ71-Ist aber HolgisTINA 2. 76er IHC 433 3. 78er Yamaha DT 250 4. 2011er Utopia Silbermöwe 5. 97er tägliche Wichsschüssel namens Polo |
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Verfasst am: 14.02.2016 18:56:37 Titel: |
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Der Grader hat folgendes geschrieben: | geht das Lenken leider nicht mehr!
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Scheiß drauf, sieht aber kühl aus. | _________________ "Du spinnst doch, was willst Du denn mit dem dicken Ami, der braucht doch viel zuviel Sprit?!"-->Pause-->"Ich darf den dann aber mal fahren, gell!!!???"
Nach dem Fahren mit fettem Grinsen im Gesicht: "Naja, is aber schon ne geile Karre!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3035 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.02.2016 19:58:48 Titel: |
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muzmuzadi hat folgendes geschrieben: |
Meine persönlich sinnvollste Kombination ist 235/75R15(30×9,5×15), +50 mm Fahrwerk, 50 mm Bodylift, 4,16:1 Verteilergetriebe.
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So etwas wollte ich lesen. Danke schön.
Du hast nicht zufällig ein Bild, wie so etwas fertig aussieht?
Das sind für die Reifen, das Fahrwerk und den Bodylift zusammen etwa € 1600,-. Passt das mit den originalen Felgen?
Der Umbausatz für das Verteilergetriebe kostet etwa € 650,-...? Oder gibt es ein solches Verteilergetriebe aus einem anderen Auto (SJ410?) vielleicht auf dem Schrottplatz?
Kommt sonst noch etwas dazu? Längere Bremsleitungen, andere Übersetzungen in den Achsen, Lenkgestänge o.ä.? | |
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