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Karpaten niva tour 2013. Part I.

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Romi2121
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...und hat diesen Thread vor 3923 Tagen gestartet!


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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 03.09.2013 20:52:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wellcome!!!
Not to much need wat for new pictures!

_________________
Off-road tours in Ukraine Karpathians
www.karpatentours.com
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 05.09.2013 00:30:53    Titel: Fotostory
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Die Blattfeder vom Samurai wurde nicht ersetzt. Wir haben zuerst notdürftig die mitgebrachte Ersatzfeder für die VA mit der etwas längeren hinteren verbunden. Das hielt einige Tage sehr gut. Am Wochenende wurde die Feder dann geschweisst. Leider nicht sehr gut, es hielt nur zwei Tage. Danach wieder die Pfuschmethode mit zwei verbundenen Blattfedern, funktionierte wieder sehr gut. Man bekommt vo Ort nur gebrauchte Federn für Samurai. Neue benötigen Bestellung und viel Wartezeit.

Hier ist ja ein Bilderforum, wir werden im richtigen Unterforum einen Tread zur Tourplanung usw. eröffnen.


Möchte nun ausgewählte Fotos aller Teilnehmer, mit etwas Text von mir dazwischen, zeigen. Vorerst mal nur ein Tag und Anreise, weitere folgen bald.




Anreise:






Viele hundert Kilometer ging es im Zweierkonvoi von Deutschland nach Wien.





Nicht ganz ohne Probleme, eine vordere Bremse blieb ab und zu hängen.



Der Jeep kam im Alleingang und hatte es am kürzesten.



Treffpunkt Freitag Nachmittag bei mir Daheim. Erst mal Hallo und ein wenig tratschen, danach gemeinsam fürs Grillen am Abend eingekauft...



... und natürlich ein bischen geschraubt.



Der schlecht gelaunte Bremszylinder wurde ersetzt und neu gedichtet.



Am nächsten Morgen war frühe Abfahrt um Sieben, kurz vor Autobahnauffahrt noch ein Stopp für Proviant und Treibstoff.



Dann ging es mit nur zwei Pausen bis Budapest, fast ohne Stau.



Ab Budapest war kaum Verkehr und schnell waren wir an der Grenze zur Ukraine. Wir hatten großes Glück, nach nur einer Stunde hatten wir die EU- Azußengrenze passiert.



Direkt hinter der Grenze wartete schon Romi auf uns. Ein gebrochenes Lüfterrad musste schnell ausgebaut werden...



... dazu gab es Livemusik.



Pünkltich zur Essenszeit erreichten wir die nahe Hotelanlage, der Abend wurde trotz der müden Augen lang. Ukrainisches Bier bekommt sehr gut... :-)






TAG 1 auf Tour:









Die Ukraine empfang uns mit bestem Wetter.



Die Hotelanlage am Rande der Karpaten liegt wunderschön. Ein See, viele Teiche und Bäche direkt bei den Bungalows, ein Paradies bei warmen Sommerwetter.



Wir besetzten in Summe vier ganze Hütten, jeweils mit zwei Zweibettzimmer.





Letzte Vornbereitungen, in wenigen Stunden geht es ab ins Gelände.





Alles musste so Stossfest wie möglich verstaut werden und möglichst noch ein bisschen Sicht nach hinten zulassen. Romi und ich stellen mit unseren Nivas sehr kleine Ausrüstungsfahrzeuge dar. Alleine die Ausrüstung zweier Insasen füllt Niva schon ganz gut, kommt dann noch Essen, Ausrüstung usw dazu heist es gekonnt schlichten.







Tourleiberl für alle Teilnehmer und Aufkleber für die Autos wurden ausgeteilt...





Nach dem Frühstück gab es ein Gruppenfoto und Besprechung.



Ein Toyota Landcruiser, ein Samurai, ein Jimny, ein Jeep, ein langer Niva und vier kurze Nivas. Sieben Deutsche, Sechs Litauer, zwei Ukrainer, ein Ungar und ein Österreicher, macht 17 Teilnehmer- mit Abstand neuer Rekord









Dann ging es im Konvoi zum Geldwechsel, Tanken uns Einkaufen im Riesensupermarkt.









Wir fuhren an schönesn Seen vorbei.



Ein Erlebnis für sich- der Verkehr in der Ukraine. Wer es nicht gewohnt ist hat schnell mal Schweißperlen auf der Stirn. Das Sicherste ist auf eigenen Vorrang oder gar Rücksichtnahme durch andere Verkehrsteilnehmer nicht zu vertrauen sondern Nachsicht walten lassen.



Es gibt viel zu sehen, Landschaft, Dörfer, Menschen, Tiere und reichlich Schlaglöcher.



Es wurde für das Leibliche Wohl gesorgt, nächste Einkäufe dann "nur noch" in kleinen Dorfläden.



Es ging weiter in die Karpaten. Zu Beginn noch recht flach einem Fluß entlang.





Immer mehr Geländefahrzeuge prägen das Straßenbild, natürlich stets mit Gruß untereinander.



Kurzer Zwischenstopp um den Start unserer Tour offiziell zu machen. Alles was wir gefahren sind war lange vorangemeldet und völlig legal.



Während Romi alle Pässe vorzeigte staunten die einen über reichlich verzierten vorbeifahrenden Niva....





.... andere kraulten Katzen.



Schnell wurden die Straßen enger und löchriger, die Dörfer einfacher aber umso belebter und die Fahrzeuge immer rustikaler.







Noch in der Ortschaft wurde der Weg endlich steil...



... schnell noch frische Vitamine eingekauft und ab geht.





Steil und kurvig führt uns ein ausgewaschener Weg schnell weit hinauf.





Es ist leider immer wieder das Selbe, Stellen die vor Ort richtig steil sind wirken am Foto dann naja, wie ein normaler Forstweg.





Es war steil genug das schnell das erste Mal Windeneinsatz gefragt war.











Das händisch gemähte Gras wird unter mitwachsenden Dächern gelagert.Große Scheunen wie bei uns üblich sucht man hier vergeblich.





Die Häuser wurden immer klener und einfacher, fernab jeder Infrastruktur wie Strom oder Wasser.















Ab und Wann bedurfte es ewas Hilfe... aber alle kamen vorran und der Blick zurück ins Tal belohnte jede Mühe.





Etwas unerwartet gab es schon am ersten Tag ein gröberes Gebrechen.



Eine Blattfeder an der Hinterachse vom Samurai war gebrochen. Auto voll beladen und viel Verschränkung, da kann das schon mal passieren. Die Feder wurde erstmal nur notdüftig mit einem Spanngurt gesichert und in Schräglage ging es noch ein paar Kilometer weiter bis zum ersten Zeltplatz.



















Dorfjugend raste, auf uralten Zweitaktern, an uns vorbei. Respekt



Man braqucht harte Nerven wenn man hier mit gebrochener Feder weiterfährt. Die haben unsere Freunde aus Litauen allemal. Immer wieder wurde kontrolliert und nachgespannt, so blieb alles unbeschädigt.







War ein steiler Anstieg bewältigt folgte schon ein noch steilerer.









Leider ein häufiges Bild, nicht nur in der Ukraine: Plastikmüll mitten in wunderbarer Natur traurig



Der Weg wurde flacher aber dafür umso schmieriger.





















So viel zur freien Sicht nach hinten ;-)





Schnell forderte der tiefe Gatsch erste Opfer.









Stockprobe ob zu tief oder fahrbar.

































Ohne Stockprobe passiert so was recht schnell. Wie immer dauerte es aber nur wenige Minuten bis wieder weitergefahren werden konnte.







Normal fährt man mit gebrochener Feder etwas definsiver, in Litauen dürfte die Schetgrenze erheblich höher liegen ;-)























Auch ich brauchte heute einmal Schlepphilfe. YES



Nächstes Gebrechen. Mein Niva hat einseitig an Federkraft verloren. Zum Glück aber nix dramatsiches und weiter voll fahrbereit.



Es kommt selten vor das Romi sich mit seinem stark modifiziertem Niva festfährt, die enorme Zuladung fordert halt Tribut.





Und dann standen wir vor unserem ersten Zeltplatz. Auf 1300 Meter eine wunderschöne Waldlichtung. Wie immer wurde erst mal schnell Brennholz geschnitten, gesammelt und gehackt. Misha, unser vier Hauben Koch auf Tour, bereitet den ertsen Gaumenschmauß der Woche vor. Er ist ein absoluter Künstler wenn es darum geht aus wenig (wir hatten nur drei Kühlboxen für alles) großartiges zu zaubern.







Wir waren recht spät dran, schnell kam die Dämmerung. Nach kleiner Stärkung wurden die Zelte aufgebaut und ein zwei Bier getrunken. Dann kam der Hauptgang und ein schöner Abend am Lagerfeuer unter traumhaftem Sternenhimmel.





hoffe die Eindrücke gefallen, Fragen sind stets willkommen!


Gruß Jakob
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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 05.09.2013 01:19:27    Titel:
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Wahnsinn! Love it

Vielen vielen Dank für die tollen Eindrücke! Bin schon auf die Fortsetzung gespannt YES

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"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams
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digger
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BeitragVerfasst am: 05.09.2013 16:19:43    Titel:
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sEHR SCHÖN ZU LESEN UND ANZUSCHAUEN! YES

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Oliver

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1. Passat 4motion
2. Iveco Daily 4x4
BeitragVerfasst am: 05.09.2013 19:22:19    Titel:
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Und wenn ihr den Thread fürs nächste Jahr postet, bitte auch hier einen Link einfügen. Habe enorm Lust mal mitzufahren!
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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 05.09.2013 19:24:18    Titel:
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Echt toll, auch wenn mir die Gruppe viel zu groß wäre Vertrau mir

Macht richtig Lust wieder mal nach Rumänien zu fahren *träum* Love it Love it Love it

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Gruß, der Bärtige
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 06.09.2013 01:31:48    Titel:
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Neuer Tread wird natürlich hier her verlinkt werden!

Die erste Tour war mit vier Autos, letztes Jahr sechs und heuer dann
zehn und elf. Das ist absolutes Maximum, mehr ist nicht gut, gerade bei schwierigen Passagen.
Es kommt natürlich auch viel auf die entstehende Gruppendynamik an. Heuer passte es mit den großen Gruppen sehr gut und wir konnten trotz einigen zeitkostenden Zwischenfällen fast die ganze geplante Tour absolvieren.


Nun ein weiterer Tag der Bildgeschichte.



TAG 2 auf Tour




Eine wunderbar ruhige Nacht mit bester kühler Bergluft. Eine Wohltat nach einigen Wochen Hitze zuvor.



Fürs Frühstück war im Großen und Ganzen jeder selbst zuständig. Manch einer begnügte sich mit Kaffee und Zigaretten, Andere habens lieber etwas deftiger.



Abwaschen mußte auch jeder selbst, blöd für Misha den Koch Ätsch



Am Samurai wurde improvisiert, nachdem fest stand das die mitgeführte vordere Ersatzfeder knapp 3 cm zu kurz war. Das verschaffte den meisten einen gemütlichen ruhigen Start in den Tag.









... hab ich schon erwähnt das Ukrainisches Bier gut schmeckt? Ja



Kontrolle ob das unerwünschte Tieferlegen eh nichts Gröberes ausmacht.



Lockere Auspuffschelle, Schaden Nr. 3. Naja



Wurde natürlich gleich gerichtet.



Ein wahrer Künstler wenn es um Improvisieren geht, wunderbar. Hier sieht man gut die zu kurze VA Feder, liegt oben auf. Richtig verbunden hielten die Federn so gut, trotz sehr beherztem Fahrstil.





Beim Jeep wurde nur der VA Stabi ausgebaut.



Und am einzig originalen Niva? Natürlich nur die Scheiben geputzt! Smile









Am Vormittag konnten wir dann los fahren, natürlich etwas spät vom Zeitplan. Doch egal, es ist keine Trophy und Romi kennt genügend Zeltplätze.









Wir hatten riesen Glück und genau die Heidelbeerhaupterntezeit erwischt. Auch Walderbeeren und Himbeeren fanden wir immer wieder.





















Viele Pferde sind im Sommer auf den Almen. Zu nahe sollt eman aber gerade Stuten mit Nachwuchs nicht kommen, sie sind quasi wild.



Am meisten gibt es Schafe, und so natürlich auch viele viele Hunde.





Schnee!!! Love it



Wunderbarer Weitblick in alle Richtungen....



... doch noch immer ging es weiter hinauf. Teils sehr steil und steinig.







Kurze Gipfelpause.









Und weiter ging das Vergnügen!









Was hier oft recht einfach aussieht erforderte volle Konzentration und Fahrzeugbeherschung. Die losen Schieferplatten flogen nur so durch die Gegend.









Wir kamen in ein Tal mit Bach. An diesem wird der zweite Zeltplatz liegen.



Es gibt hier nur zwei Zustände der Wege im Sommer. Nass und gatschig, so hatten wir es im Vorjahr. Oder steinig und trocken wie heuer, dann ist Staub ein gaanz großes Thema.



Ein kurzer Regenguss erlöste uns dann zumindest ür heute vom Staub.



Kurzer Halt wegen Schägerungsarbeiten. Nach kurzem Gespräch wurde prompt der Baum beiseite gezogen damit wir durch fahren konnten.



So sehen Fingernägel von Nivafahrern aus Smile



Schnell ins Arbeitsgewand, Auto steht schon auf der zuvor errichteten Bühne:



Mehr Luxus als daheim in der Garage.



Auch der zweite Zeltplatz braucht sich nicht zu verstecken. Ganz wichtig ist immer genügend Brennholz, ein paar ebene Stückchen und wenn dann noch, so wie hier, ein naher Bach fliesst ist alles da was man braucht.



Heute erreichten wir den Schlafplatz etwas früher und konnten noch bei Tageslicht Abendessen...



.... und warmen Tee trinken...



.... und auch sonst noch ein Bisschen was. Grins



Wie immer klang der Abend am Lagerfeuer aus.

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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 10.09.2013 00:35:13    Titel:
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TAG 3 auf Tour:


Ein weiterer strahlender Tag Smile



Wieder ein sehr idyllischer Zeltplatz, diesmal bei einem vor sich hin verfallenden alten Gehöft.



Der nahe Bach lud zur Katzenwäsche ein...



... danach gab es eine Stärkung.



Vom Zeltplatz ging es in ein kleines Dorf. Naja wir sahen nur ein Gebäude, dieses.



Es war Dorfwirtshaus und Greisler in Einem. Wunderbar, da kann man mit frisch gezapften Bier in der Hand Wurst und Eis aussuchen. Supi



Als alle Eis geschleckt waren ging es weiter Richtung nächster Auffahrt.



Zu Beginn recht staubig wurde es schnell feuchter.



Ja, die Raupe ist noch in Betrieb!



Es ging dann einige Serpentinen und viele Höhenmeter durch UNESCO Naturerbe. riesige zusammnehängende Urwadlflächen, die größten Europas. Einfahrt hier natürlich nur mit Genehmigung vorab.







Lada Niva, hier das häufigste Gefährt Love it





Der Wald wurde lichter, die Hochalmen schon zum Greifen nahe.



Warnschilder wegen Bären sieht man hier häufig. Auch Wölfe gibt es zahlreich.







Einerseits die schönen Informationstafeln zum Weltnaturerbe...



... wenige Meter weiter dieser schreckliche Plastikmüll. traurig



Es folgten viele Verschränkungspassagen mit viel Gatsch und auch tükischen Felsen.

















Auf den Hochwiesen angekommen erwartete uns traumhafter Weitblick und wunderschönes in der Nähe.









Im Hintergund Howerla, Ukraines höchster Berg.











Ein junger Kuhhirte berichtet von einer Wolfattake in der Vornacht.



















Auf dem Weg war ganz schön Verkehr.





Am Weg zu einem versteckten Zeltplatz mit unglaublicher Aussicht. Einer der höchsten Zeltplätze mit knapp 1500m.





Es folgte wieder das übliche Ritual, Zelt aufstellen, Holz machen, Bier trinken. Alles dauerte meist nur einige Minuten Ja













Der Seriennahe Jeep hatte sehr oft Bodenkontakt. Vorallem mit dem Tank der nun etwas nach Benzin roch.



Bogratschduft erfüllte die Luft, nur zum aushalten da es vorab Wurst und Käse mit Brot gab.



Kaum aufgegessen startete der Vollmond durch.



Das trockene Bergholz brennte sehr gut und der Mond leuchtete hell, so wurde es spät, zu spät Grins

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1. Passat 4motion
2. Iveco Daily 4x4
BeitragVerfasst am: 10.09.2013 10:09:48    Titel:
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Sensationell
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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 10.09.2013 12:40:06    Titel:
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Oh ja richtig schöne Impressionen macht so richtiges Fernweh Love it Love it Love it

Weiter so! Vertrau mir

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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 10.09.2013 22:17:04    Titel:
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TAG 4 auf Tour:


Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch Smile







Frühstück mit Weitblick.



Ein Schäfer trieb seine Herde durch unseren Zeltplatz... und war sichtlich froh endlich mal zumindest ein wenig Abwechslung zu haben. Von April bis Oktober ist er auf der Alm. Stets alleine.





















Wieder bietete uns die Strecke wunderbare Weitblicke ins Umland.









Es ing wieder bergab, ins nächste Tal.















Wir kamen an Schafhirten vorbei und prompt gab es frischen Käse zu verkosten. Unser Vodka als Dank schmeckte und schon gab es Livemusik.









Hier tropft der frische Käse ab. Ohne Salz oder Sonstigem, ganz mild und zart schmeckt er so frisch, traumhaft.





Einfachst der Bretterverschlag in dem die Männer mehr als das halbe Jahr zusammen Nacht für Nacht gegen Wind und Kälte trotzen müssen. Für einen Hungerlohn. Die Schafe gehören nicht ihnen, sie werden nur fürs Hüten bezahlt und das unfassbar gering.















Nicht nur Niva sieht neben dem klein winzig aus!



Pause vom Sensen. Es wird hier noch alles per Hand gemäht, getrocknet und zusammen getragen.





Was auf den Fotos nach nicht viel ausseht war schön steil und teils felsig.





Tankstopp in einer kleinen Ortschaft.





















Für Lada Fahrer ist es das Paradies auf Erden. Selbst in einer so kleinen Ortschaft im Niergendwo gibt es ein Geschäft mit unfassabr vielen vorrätigen Ersatzteilen. Alleine hier mehr als alle Ladawerkstätten Österreichs zusammen.



Haben da natürlich gleich zugeschlagen, längere Federn, Höherlegung usw.





















Es macht eine Riesenfreude all die lachenden winkenden Kinder zu sehen.













Wir erreichen das Ende der Ortschaft und passieren wieder eine Kontrollstelle. Einerseits da wir uns fast ausschließlich in Nationalparks bewegten, aber auch da in dieser Grenzregion viel geschmuggelt wird. Dank Romis guter Organsisation gab es dabei kaum Wartezeit und nie Probleme.





Natürlich gibt es ab und zu was zu reparieren. Aber mehr auch nicht. Diese Ungetüme werden noch vielen Generationen dienen. Love it



Da schiebt man gern freiwillig zurück Ätsch













Immer tiefer im Wald wurde der Weg enger, steiler und auch feuchter.























Geschafft, der nächste wunderbar gelegene Zeltplatz.



Ist mir ein Rätsel wo ich den Stock eingefahren habe... Grins



... jetzt ging es endlich mal ans, seit zwei Tagen zu weiche, Fahrwerk.





Der einzige Serienniva bekam die neuen härteren Federn...



.... bei mir wurde versucht die Luftbälge in den Federn wieder dicht zu bekommen. Klappte auch, jedoch nur bis Mittag nächsten Tag.







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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 11.09.2013 12:22:28    Titel:
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TAG 5 auf Tour:







Dieser Zeltplatz lag direkt an einer Quelle, sehr praktisch.









Gleich zu Beginn einige schwierige Stellen.



















Mit so vielen helfenden Händen war die Kante schnell fahrbar gemacht.













Wir bewegten uns hier auf diesem verwachsenen alten Holzrückeweg am Limit. Immer wieder setzte ein Fahrzeug auf und musste ein Stück gezogen werden.

























Der Jeep war hier fast nur noch am Seil, ihm fehlten einfach ein paar cm mehr Bodenfreiheit.







Diese Frau trieb ihre paar Schafe nach oben, in der linken Hand ein Heidelbeerkamm.



Der Weg war als solches kaum noch zu erkennen. Hier ist schon lange niemand mehr gefahren. Sehr langsam dafür aber sicher wurde ein Auto nach dem Anderen über die schwierigen Stellen gelotst.























Leider erreichten wir dann doch irgendwann wieder einen normalen Forstweg.















Zwischenstopp am Fluß zum Waschen...













... und nachstellen der Lenkung.











Fast neuwertig Ja







An sich ist es schon eine Leistung hie rmit so einem Fahrrad zu fahren. Doch dieser Deutsche fährt von Polen bis ans schwarze Meer quer durch die Karpaten. Alleine. Respekt



Wir kreuzten eine kleine Ortschaft, hier war gerade Hochzeit.



Wieder ein paar Impresionen aus dem fahrenden Auto aufgenommen.















Die Ortschaft hinter uns gelasen ging es wieder ordentlich bergauf. Diesmal auf eineer sehr steinigen Piste ganz ohne Gatsch.





Unser letzter Zeltplatz, wieder an einer Quelle, wieder mit schönem Ausblick.



Ja



Diese Familie hatte eine Panne. die Zündspule war defekt. leider hatten wir auch keinen passenden Ersatz für sie dabei. Nach einigen Stunden hatten sie es aber geschafft: aus einem Relai die Spule ausgebaut und als Ersatzzündspule hergenommen. Improvisation ist Alles in der Wildnis !



ERs gab wieder eine gute Vorspeiße von Misha...





... nach dem Essen noch ein wenig Sport...



... und dann wieder langes Sitzen um das Lagerfeuer.

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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 11.09.2013 23:40:18    Titel:
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TAG 6 letzter auf Tour:



Ein letztes Mal wurden wir sanft von der Sonne aus unseren Zelten geweckt. Love it





Die morgentlichen Abläufe waren jetzt schon sehr routiniert, an Equipment fehlte es keineswegs.



Heidelbeeren, ein ständiger Begleiter. Teilweise, an Hängen, konnte ich aus dem fahrenden Auto heraus welche glauben. Ätsch

[img:6459704bf4]http://up.picr.de/15792852tq.jpg[/img

[img]http://up.picr.de/15792957yt.jpg[/img:6459704bf4]

Der Zeltpplatz war ca. auf halber Strecke vom steinigen Weg hinauf. Es ist immer wieder verwunderlich das die alten LKW diese abartig steilen Steinpisten mit dem schweren Holz beladen hinabfahren. Das schaffen unsere Holztransporter mit ihren meist einfachen Untersetzungen niemals ohne heißen Bremsen. Zum Teil mußten wir im ersten Gang mit Untersetzung fahren, mit einem Rad in der Luft. Die LKW brettern über solche Felskanten einfach hinweg, mitsamt dem Übermaß an Holz im Buckel. Respekt



Den Wald unter uns gelassen wurde beim Toyota Radlager nach gestellt. Dauerte keine zehn Minuten.



Es ging weiter rauf, wieder bis direkt zum Gipfelkreuz.







Jede Möglichkeit wird genutzt Lippen, Mund und Zunge nach zu färben. Ätsch



Ein weiteres sehr steiles Stück. Für den Samurai zu steil. Er konnte nicht mehr anfahren und so wurde er kurzerhand die letzten Meter gezogen.









Mit normalen Niva ist hier das Anfahren mit dem ganzen Gewicht schon anspruchsvoll. Dieser Niva hat extra kurze Untersetzung und kürzeres Getriebe. Er hätte in die Zweite schalten können Obskur



Die nächsten Kilometer brachten wieder tolle Ausblicke, solch Kammwege sind genial. Love it











Solange alle im Auto blieben waren wir den Pferden so was von egal. Beim Niva irgendwo verständlich, aber bei einem Exoten wie Jeep? Unsicher



Gipfelpause, mit tollem Steilhang runter zu kleinem See.



Mit über 1700m eine der höchsten Stellen unserer Tour.





Immer den Kamm folgend ging es von Gipfel zu Gipfel. Reizüberflutung durch die tolle Landschaft und dazu schwere Steilhänge rauf und runter. Ein wunderbarer Abschluß für die abwechslungsreiche Tour.









Samurai wurde zur Sicherheit an den steilsten Passagen an die Leine genommen. Er ist etwas schwach motorisiert bzw. zu lange Übersetzt. Die Baifahrerin ging ieber zu fuß, hatte nicht genug vertrauen in den Samurai.





























Alles lief wunderbar da kam der nächste Defekt. Bei mir ist eine Befestigungsschraube vom Stoßdämpfer gebrochen. Dieser hat sich prompt verkeilt und sich sowie Panhardstab und BKV- Steuerung verbogen.



Bin dann schaukelnd mit nur einem Dämpfer an HA weitergefahren.



Durch das Anheben sieht man den defekten Luftbalg. Die Druckplatte ist verrutscht und so hat sich der Schlauch gelöst.











Oben stehen rechts vom Weg zwei Autos. Damit kann man halbwegs abschätzen wie hoch/ lang dieser Hang ist. Vertrau mir





Zu disem See werden wir am letzten Tag der zweiten Tour kommen, Bericht folgt. Diesmal geht es oben rund herum.

































Ein allerletztes Mal geht es steil hinauf zum letzten Gipfel.





Von oben sieht man schon Skilift und Hotels. Bei diesen fahren wir vorbei, hinunter ins Tal.







Ein Gewitter hat sich zusammen gebraut...



... und kurz darauf auch uns erwischt. Schnell schoßen kleine Sturzbäche am Weg hinunter...



... dafür blieb die Abfahrt ohne Staub. Smile



An der Straße war es auch schon wieder trocken. Es folgten ca. 100km Heimfahrt zurück nach Mukatschewe....







In Mukatschewe ging es direkt zur Autowäsche.





Alle Autos wurden gründlich per Hand gesäubert. Ja













Wir mussten noch etwas warten auf die erlösende Dusche.



Ersatrahlt als wäre nix gewesen. Heiligenschein





Noch mal 20 Kilometer der Abendsonne entgegen, wieder zum Hotel vom ersten Tag.





Nach der warmen Dusche am Zimmer gab es ein letztes Abendmal, je nach Geschmak was Lokales oder halt Schnitzi.



Bei uns so noch nicht gesehen, Schrauben am Fahrzeug ist bildlich verboten Grins



Die Woche war sehr schnell vorüber, doch wir haben sie gut genutzt und viel erlebt. Dabei wächst die Gruppe zusammen und hat viel Spaß.



Das offene Bier war längst leergetrunken als Alle schlafen gingen, es war eine äußerst schwüle Nacht . Und wir waren verwöhnt von einer Woche bester Bergluft, da tat das Bier und Vodka schon gut für den Schlaf.
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 12.09.2013 00:16:53    Titel:
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ABREISETAG:



Auch am letzten Tag beglückte uns die Sonne. Nach einem gutem Frühstück ging es in die Stadt zum Tanken und Proviant einkaufen.





Dann folgte ein Abstecher in den lebendig gewordenen feuchten Traum jedes Ladafahrers.



Hier bekommt man alles von Original bis Nachbau, von kleinen Plastik- Halteclips bis zu großen Achsschrauben in Überlänge und auch viele Tuningteile.



Aber auch für nicht Ladafahrer gibts einiges, zB eine riesen Auswahl an LED Leuchtmittel und Scheinwerfer.






Danach fuhren wir gemeinsam zur Grenze um uns zu verabschieden. Praktisch ist das die beiden Grenzübergänge Ungarn und Slowakei/ Polen nur von der Stadt getrennt sind.

Winke Winke Winke Winke Winke Winke

Zu Mittag haben wir die letzten an der Grenze zur Slowakei verabschiedet, eine wunderbare Woche nahm ihr Ende. Es wird ein Wiedersehen geben, zumindest vier sind nächstes Jahr wieder mit dabei.


Ich hoffe mein Bericht gefällt, schon bald möchte ich mit Woche 2 beginnen.


Gruß Jakob
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mikuzeck
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 23:00:58    Titel:
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genial!!!! danke für diesen bericht
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