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Korsika mit FJ Cruiser - Fotos u. Videos
und 2 Jeep Wrangler

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 12.07.2015 21:29:49    Titel: Korsika mit FJ Cruiser - Fotos u. Videos
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Anfang Mai waren wir für 2 Wochen in/auf Korsika unterwegs. Wir:

Arife und ich (Philipp) mit unserem FJ Cruiser
Simone und Klaus mit ihrem Jeep JKU
Marion und Stefan mit ihrem Jeep JKU Rubicon.

Die erste Woche waren wir mit den beiden Jeeps unterwegs. Nachdem deren FahrerInnen nur eine Woche Zeit hatten waren wir die 2. Woche allein.

Auf dieser Karte seht ihr unseren Trip. Grün=mit 3 Autos. Blau=nur wir. Rot=Übernachtungen.




Mitten in der Nacht ging es los von Mittelfranken nach Livorno zur Fähre. Nach langer ermüdender Fahrt (danke Cola!) kamen wir mittags am Fährhafen an.












Video: Rauf auf die Fähre:

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Auf der Fähre erst einmal essen und dann völliger Zusammenbruch. ;)









Nach der Ankunft in Bastia tanken wir auf und fahren über Propriano zum Campingplatz A Stella, der insofern nett ist als man fast ganz am Wasser stehen kann. Es wird schon dunkel. Wir laufen noch am Strand entlang zu einem Lokal (nett – hieß etwas in Richtung Bailando oder so)





Am nächsten Tag steht die erste Offroadtour an. Aber zunächst fahren wir nach Norden und machen einen Stopp in Nonza und seinem schwarzen (weil Asbest“verseuchten“) Strand. Schöne Aussicht. Nettes Dörfchen. Jedenfalls in der Vorsaison.





















Einige Kilometer nördlich von Nonza biegen wir nach Osten ab ins Innland. Schnell steigt die Piste an. Sie ist relativ breit und gut zu befahren. Nur in Teilen ausgewaschen.

Hier ein Video relativ hoch oben:

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Und noch eines:

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Erster Zwischenstopp auf der Passhöhe bei einer kleinen Kapelle.
















Auf der Ostseite am Meer unten angekommen geht es nur ein paar km nach Norden. Wir wollen eine Route in die Berge fahren, die etwas anspruchsvoller sein soll. Aber gut machbar. Sie soll in einem Bogen durch die Berge wieder zum Meer führen. Also los ..

Der Einstieg hat es schon in sich mit einer schönen Felsstufe. Danach geht es durch hohes Gestrüpp. Der Lack (bei uns die Folie) leidet. Man gewöhnt sich aber an das unschöne quietschen.














Sieht man nicht so auf den Bildern. Aber es war auch sehr steil, felsig, ausgewaschen. Die Hinterachssperre durfte auch mal zum Einsatz kommen. Alle 3 Fahrzeuge haben sich gut geschlagen. Bis wir hier hin gekommen sind:





… Ende Gelände. Jedenfalls für uns. Mit 3 Reiseoffroadern, einer Schwangeren und ambitionierten Fahrern, die aber auch noch einiges lernen können. Mit einem Rockcrawler sicher null Problem. Aber wir wollten sicher weiter und wieder nach Hause kommen. Also umkehren – d.h. einige hundert Meter rückwärts durch den Busch. Rückwärts in den Hang in die Büsche. Und in 5 Zügen wieder raus. Dann alles wieder bergab. Gescheitert, aber bis auf Kratzer alles heil.

Hier noch ein paar Video Eindrücke:


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Erst mal erholen in Macinaggio.









Dann fahren wir nach Westen und über kleinste Straßen bis ganz an die Nordspitze bei Barcaggio. Hübsches Nest.















Wie geplant sehen wir uns das malerische Örtchen Centuri Port an. Warnung: Mit größeren Offroadern nicht versuchen durch den Ort zu fahren. ;)

















Geplant war in Centuri zu übernachten. Leider war der Campingplatz geschlossen und auch sonst keine geeigneten Stellplätze. Deshalb in der Abenddämmerung noch zurück zum Camping A Stella. An Nonza und der aufgegebenen Asbestfabrik vorbei.













Am nächsten Morgen fahren wir wie üblich in Kolonne zum Zugang der Piste zu dem desert des agriates. Die Piste soll ja einen sehr wandelbaren Zustand haben. Von katastrophal bis fahrbar mit einem Passat. Bei uns eher an ersterem. Nicht fahrbar (ohne Schäden) mit einem 2 WD meiner Meinung nach. Für uns sehr gut zu machen. Ich dachte kurz der FJC hätte ein Problem weil was getropft hat. War aber nur Kondeswasser von der Klima. Klar, Toyota. ;)







Bis runter zum Strand von Loto.

















Hier ein Video zu der Tour:

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Vom Loto Strand wollen wir direkt Richtung Westen zum Camping Paradisu und dann zum Saleccia Strand. Nach einigen km kommen wir zu einer gut 70 m langen überfluteten Passage. Wir diskutieren. Durchfahren oder nicht? Klaus ist der Größte. Er darf mit ohne Hosen und mit Paradisu-Hinweispfahl durch die Passage waten.





Gegen ein paar Bedenken (auch weil eine große Gruppe 4x4 vor dem „Hindernis“ kurzerhand umdreht) beschließen wir: Das muss gehen! Wir „dürfen“ als erste durch. Geht und macht Spaß!
Hier die Videodoku.


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Mehr folgt - heute noch oder in den nächsten Tagen.
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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 13.07.2015 11:55:02    Titel:
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Sehr schön! Schade nur, dass die Bilder so klein sind :8

Winke Winke

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"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 12:07:04    Titel:
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@Stefan: Danke! :)

Das mit der Bildgrösse stimmt. Aber es sind (werden) viele. Der Upload hätte sonst Stunden gedauert.

Einfache Abhilfe: "Strg und +" drücken. Dann wird die Bildschirmansicht größer.
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 12:19:53    Titel:
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FORTSETZUNG! :)


Danach richten wir uns auf dem Paradisu Campinplatz ein (mir hat er ganz gut gefallen; so etwas ein Ender der Welt Gefühl dort). Dann laufen wir zum Saleccia Strand mit seinen berühmten Strandkühen. Schön!





























Am nächsten Tag wieder durch das desert des agriates – 12 km – zur Hauptstraße.









Fly Fotobomb!



Erst Richtung Westen, dann Süden. Wir möchten eine Tour mit steilen Anstiegen auf dem Sattel eines Bergrückens fahren. Hörte sich gut an und war sehr sehr schön.





























Hier noch ein paar Videoeindrücke dazu:


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Dann gibt es oben erst einmal ein schönes Picknick mit Traumblick in alle Richtungen.











Dann auf anderer Strecke nach unten und durch einen Tunnel. Der soll normal geflutet sein. Bei uns absolut trocken.

Video vom Tunnel:

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Es ist noch genug Rest vom Tag da. Also kaufen wir in Ponte Leccia ein und biegen dann bald wieder ab in Richtung Westen. Es geht durch die malerische Scala Santa Regina



bis Calacuccia wo wir nach Norden abbiegen. Wir möchten noch so weit hoch wie es geht auf Rädern auf den höchsten Berg Korsikas. Den Monte Cinto. (https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Cinto)





















Hoch zur vor Jahren aufgegebenen Hütte. Ausruhen in der Sonne. Die bekommt mit der Höhe nicht allen so gut. Einer von uns – Namen werden nicht genannt – erleidet spontan eine heftige Migräne. Gut, dass die Freundin dabei ist und den Offroader gekonnt nach unten zirkelt.





























Wir bleiben im schönen Camp U Monte Cintu



Video von der Monte Cinto Strecke:

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Am nächsten Tag seltsames Wetter. Heiß! Afrikanische Luftmassen suchen Korsika heim (sagt man uns). Saharastaub liegt in der Luft. Über 31 C in Porto. Wir fahren durch eine tolle Landschaft Richtung Meer nach Porto.













Das sehr touristische Städtchen sehen wir uns an. Bilder kommen später, weil wir nochmal vor Ort waren. Es geht weiter zu einer Offroadtour südlich von Porto mit schönen Ausblicken.









Eine schöne Route durch lichten Wald mit schönen Ausblicken über die Bucht von Porto mit Passagen durch Blumenfelder.



























Videoeindruck:

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„Not“camping bei Cargèse … der geplante Platz war wieder einmal zu.



Südlich von Cargèse biegen wir ins Inland nach Osten ab. Es geht an einem Bach entlang. Hin und wieder besteht die Möglichkeit Abstecher in das Bachbett zu machen.





Die Strecke für heute hat es in sich. Nach der offroad Tour geht es über kleinste Sträßchen nach Süden. Wieder teilweise geschotterte Wege führen uns bis an den Lac de Tolla. Als Abstecher und zum Picknicken fahren wir eine offroadpiste, die sich als sehr „versaut“ (=Massen von Schweinen) herausstellt.















Video der Saubegegnung:

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Über Vizzavona fahren wir gefühlte 627.389 Kurven weiter über Ghisoni und Zicavo …









… bis wir nach einem langen Tag auf dem schönen im Wald gelegenen Camping La Rivière nördlich von Zonza ankommen. Nette Duschzeiten btw. ;)












Am nächsten Morgen machen wir uns auf zu einer Tour am Rande des Bavella Massivs mit seinen schroffen Felszacken. Nach wenigen Kilometern stoßen wir auf einen Helikopter. Dessen Besatzung erzählt uns, dass sie abgelegene Hütten beliefern. Ein nettes Bild vom Rubicon mit startendem Heli entsteht.


































Teilweise geht es auch durch dichten Wald. Dann gibt es immer wieder grandiose Ausblicke auf die Felsnadeln. Ein kurzer Videoeindruck:

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Zeit für ein paar Gruppenfotos:







Weiter auf der Zonza-Tour.







Kleiner Abstecher zum Col de Bavella. Heute ziemlich touristisch. Das sah vor Jahren noch etwas anders aus. Dennoch landschaftlich grandios.































Nach diesem Abstecher fahren wir südlich in Richtung l’Ospedale. Bevor wir das Örtchen erreichen biegen wir jedoch nach Osten auf eine Schotterpiste ab, die uns über viele Kilometer bergab fast bis an’s Meer führt. Tolle Ausblicke garantiert.

































In Pinarellu gehen wir gut essen. In der Abenddämmerung geht es noch an den Strand. Es ist der letzte gemeinsame Abend in der Gruppe. Am nächsten Tag müssen sich die JeepfahrerInnen nach einer letzten gemeinsamen Tour auf die Rückreise machen.

















Die letzte gemeinsame Tour führt uns in die Berge und in einem weiten Bogen wieder an die Küste nach Solenzara. Der Einstieg war dieses Mal etwas schwieriger zu finden. Trotz GPS. Auf der Strecke kam uns irgendwann ein silberner Navara entgegen. Ein erregter Herr Mitte 50 spricht mich im Führungsfahrzeug an; was wir hier machen würden. Ich verwies darauf, die Tour sein in einem Guidebook. Und es stehe kein Durchfahrt-verboten Schild da. Dann eine etwas seltsame Debatte. Er: Aber sie hätten doch (früher) Schilder gehabt. Die seien immer zerschossen worden. Ich: Wir sind uns aber einig, dass wir da nichts dafür können. Schließlich lässt er uns weiter fahren mit der Auflage dort nicht zu campen (was ohnehin kaum möglich wäre).









Irgendwann stoßen wir auf das Kloster Monastère de Bethléem.































[/video]

In Solenzara essen wir noch alle zusammen zu Mittag. Dabei entsteht dieses schöne Portrait von Arife. Danach verabschieden wir uns. Die Jeeps fahren die N198 nach Norden. Wir nach Süden.



Fortsetzng folgt! :)
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borsti
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 15:08:50    Titel:
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Super! YES Toller Reisebericht! Respekt

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Alle schimpfen auf Beamte, dabei tun die doch nix.........



Stefan
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 20:21:30    Titel:
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Und der Rest! Winke Winke


Wir sind dann an Porto Vecchio vorbei nach Süden gefahren und haben malerisch am Meer gecampt. Traumhaft!













Von dort aus fuhren wir ins Inland zu einer schönen Tour abseits des Asphalts. Am Ende der Teerstraße war ein kleines Dörfchen. … Und ein Durchfahrt verboten Schild gerade am Beginn der Piste. Das fahren wir dann normal nicht. Als wir gerade wenden wollen kam ein alter Mann mit Stock. Ich frage ihn freundlich wegen des Schildes. Er meint das sei kein Problem. Das hätte das Dorf aufgestellt. Man wolle nur nicht, dass zu viele hier durch fahren. Aber da wir so nett fragen. 













Dann kommen wir an am End- und Wendepunkt einer Stichstraße. Einem meist verlassenen Schäferörtchen. Sehr malerisch!



























Am Ende der Strecke finden wir noch ein Autowrack. Sieht leider nicht so aus, als ob da jemand lebend raus gekommen wäre.















Wir möchten Bonifacio ansehen. Eine Stadt auf einem riesigen Felsen im Meer. Die Fassaden der Häuser gehen teilweise direkt in den Fels über und es geht mehrere hundert Meter tief in das Meer darunter. Eine schöne und lebendige Altstadt.











































Die Küstenstraße nach Westen bietet tolle Ausblicke.





Südlich von Sartène biegen wir ab auf Schotterpisten. Wir möchten uralte Ausgrabungen (Torreaner?) ansehen und dann noch zu einem nur auf Pisten erreichbaren Strand bei Tizzano. Bei den Steindolmen treffen wir auf eine Gruppe Esoteriker, die die Steine umfassen oder sich darauf legen. Strange!



















Zum Strand kommen wir nur mit kleinen (später rückgängig gemachten) Manipulationen an der Höhenbeschränkung. Bei der Rückfahrt kommt uns eine Ente entgegen.















Wir fahren weiter nach Sartène. Die „korsischte aller Städte“. Schöne verwinkelte Altstadt. Wird zu Fuß erkundet.































Es gibt auch intelligente Hunde hier:

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Wir fahren dann an der Römerbrücke Spin a Cavallu vorbei wieder nach Zonza und übernachten im La Rivière.









Wir hoffen darauf den Col de Bavella unter der Woche nochmal mit weniger Menschen zu sehen. Was auch so ist. Wirklich eine geniale Landschaft.





























Eine lange Tour führt uns kurze Zeit an der Ostküstenrennstrecke nach Norden. Bald fahren wir wieder ins Inland und über Ghisoni nach Vizzavona.

























Zeit für eine Kurzwanderung zu den Cascades des Anglais.























Über Nacht bleiben wir in Corte, der alten Haupt- und Universitätsstadt im Zentrum der Insel. Der Campingplatz mit Blick auf die Festung ist sehr schön gelegen.

















Am nächsten Morgen besichtigen wir die Altstadt von Corte. Sehr sehenswert.























Auf dem Weg nach Porto (wieder einmal) treffen wir wieder auf den Helikopter. Die Besatzung erkennt uns und winkt.







Porto existiert wohl nur für die Touristen. Der Ort selbst ist nicht spektakulär. Die Lage in der von Felsen eingerahmten Bucht dagegen ist spektakulär. Wir entschließen uns zu einer Bootsfahrt in das Réserve de Scandola mit Besuch in dem mit Autos (auch 4x4) nicht erreichbaren Dorf Girolata. Teuer aber lohnt dennoch.

Video:

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Am nächsten Morgen fahren wir weiter immer an der Küste entlang in Richtung Calvi. Kurz vor Calvi biegen wir auf Schotter ab auf eine Halbinsel mit „Südseestrand“ und Palmen.






































Quer durch Calvi fahren wir in das Inland in den Foret de Bonifatu. Schöner Gebirgsbach im Wald.













Danach sehen wir die Altstadt von Calvi an und essen Pizza.





































An St. Florent führt uns der Weg am nächsten Tag nach Bastia.





Eine Nacht im Hotel. Wir besichtigen Bastia und gehen gut essen. Am Hafen brannten Müllcontainer. Das finden wir am nächsten Tag auch in der Zeitung.





























































































Dann müssen wir auch schon zum Fähranleger. Ein wunderbarer Urlaub geht zu Ende.






















Livorno empfängt uns mit einem schönen Regenbogen. Später dürfen wir Stunden durch den zugehörigen Regen fahren. Wir kommen gegen 1 Uhr nachts in Trento an, wo wir übernachten.






















Die Insel ist einfach wunderschön und abwechslungsreich. Unsere ganze Gruppe war begeistert. Ich war als einziger schon mehrfach auf Korsika. Alle möchten wiederkommen. Offroad Möglichkeiten sind immer noch zur Genüge und für viele Wochen Urlaub gegeben. Wir haben fast nur nette Menschen getroffen. Meldet Euch ruhig, wenn Ihr Fragen habt.

Ein Gebirge im Meer. L‘ ile de beauté. Traumhaft!
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Plastic Bertrand
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 20:57:59    Titel:
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Hi,

sehr schöne Bilder und auch die Jeeps sind 'ne Wucht. Und für einen Toyo ist Dein FJ auch recht okay (mehr Lob geht halt nicht). Das wird schon, lass Dich trösten.

Uns hatte Korsika und vor allem die teilweise etwas schroffe Bevölkerung damals nicht so gefallen, aber bei Deinen Fotos kommt man wieder ins grübeln. Respekt

Gruß
Guido
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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 21:44:41    Titel:
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Hey Chetubi,

biste wieder mit dem "Spritvernichter" Winke Winke unterwegs YES

Bevor Du wieder dutzende Beiträge mit gefühlten 1000 Bildern innerhalb einer Stunde hochpumpst, hab ein Einsehen mit uns und gib uns eine Chance, Deinen Bericht auch anzuschauen rotfl

Coole Bilder, tolle Autos! Freue mich schon auf die Fortsetzung!

Viele Grüße
Martin

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The Movie: Desertdriving in Qatar

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 21:52:06    Titel:
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@Guido: Na dann grübel mal. Wie einem Korsika nicht gefallen kann ...?? Gut Geschmäcker sind verschieden.

@ Martin: Danke. ... Das ist schon alles. Mehr kommt nicht. ;)
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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 21:56:50    Titel:
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chetubi hat folgendes geschrieben:


@ Martin: Danke. ... Das ist schon alles. Mehr kommt nicht. ;)


...ich fass es nicht: Ich klick Deinen Link an, geh mir ein Bier holen, schau mir Deinen Bericht an und währenddessen schiebst Du klammheimlich die nächsten 1000 Bilder hinterher rotfl Ich muss schneller scrollen...

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The Movie: Desertdriving in Qatar

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 22:09:03    Titel:
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viel spass beim lesen und trinken ;)
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 22:15:58    Titel:
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Plastic Bertrand hat folgendes geschrieben:
Und für einen Toyo ist Dein FJ auch recht okay (mehr Lob geht halt nicht). Das wird schon, lass Dich trösten.



Heyheyhey, hübsch langsam mit den jungen Pferden, das grenzt ja an Majestätsbeleidigung. Und das kann ich sagen, weil der FJ meinem (leider ehemaligen) besten 4rädrigen Freund fast ebenbürtig ist...fast Hau mich, ich bin der Frühling rotfl Hast Du den mal gefahren? Den solltest Du erstmal ausprobieren; ich wüsste da die eine oder andere Situation, wo der Wrangler im direkten Vergleich ziemlich blass aussieht Ätsch

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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 22:29:20    Titel:
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Moins

Korsika ist immer eine Reise wert!

Vielen Dank für die wunderschön suggestiven Pics.
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Recycler
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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 22:42:37    Titel:
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Hallo ,

Viel vielen Dank für die schönen Bilder , da kiegt man glatt wieder Fernweh Love it Love it Einige Stellen kenne
Ich selbst von meinem Urlaub , so bin ich ebenfalls an der Asbestfabrik vorbeigedonnert und Bonifacio sowie
Bastia war ich auch schon . Speziell Bonifacio hat mich sehr fasziniert , die Lage der Stadt ist einfach Hammer YES

Unser höchster Punkt war der Col de Verghio , weiter kamen wir dann nicht rauf , solche Pisten wie ihr gefahren seit ,
sind nix für meinen 2WD , allein deshalb muss ich mal mit einem 4x4 die Insel besuchen Grins

Schroffe Bevölkerung ? Das kann ich nicht bestätigen , wenn man die EInheimischen auf Korsisch begrüssen kann ,
hat man schon viel gewonnen Ja

Gruss Mirco

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Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 13.07.2015 22:54:41    Titel:
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schöne frau, schöne landschaft, schönes auto, schöne bilder. danke YES
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