Breslau Cross Country - Service

Verfasst am: 10.07.2011 08:08:37 Titel: Breslau Cross Country - Service

Wenn uns der Gott des geschundenen Fahrwerks gewogen ist, wollen wir 2012 die Breslau Cross Country mitfahren. Nachdem die ja bekanntermaßen in zwar zivilisierten, aber weit entfernten Gefilden stattfindet, stellt sich die Frage nach dem Service, d.h. wer flickt den Hobel nach 500 km High-Speed-Verirren wieder zusammen?

Grundsätzlich gibt es ja wohl drei Möglichkeiten:
1. Eigenes Serviceteam mitnehmen, d.h. zusätzliches Fahrzeug mit Werkstatt und Mechaniker
2. Service gemeinsam mit anderen Teilnehmern organisieren, d.h. ein/mehrere Mechaniker/Fahrzeuge etc. für mehrere Teams
3. Mietservice, d.h. ein professioneller, bezahlter Service.

Welche Methode ist denn empfehlenswert? Welche ist am preiswertesten? Welche am sichersten/schnellsten/bequemsten?

Danke,

Claus

Verfasst am: 10.07.2011 08:54:19 Titel:

schwer zu sagen.
am besten ist ein eigener service, der lust dran hat. eigenes werkzeug und eigenes auto. kostet aber natürlich am meisten, wenn nichts vorhanden ist.

service mit jemanden teilen ist schlecht, im extremfall sind beide "karren" so hin, dass jeweils die ganze nacht zur reparatur gebraucht wird. wer ist zuerst dran und was ist, wenn für den zweiten keine zeit mehr ist?
auf der rallye sind schon viele freundschaften wegen solchen "kleinigkeiten" kaputtgegangen. aus meiner sicht ist diese variante nicht zu empfehlen. wid aber wahrscheinlich die billigste lösung sein.

bezahlter service kann gut sein, muss aber nicht. man fällt manchmal richtig aufs gesicht und man ist einem fremden eigentlich ausgeliefert. das werden und wollen wir nie wieder tun.

Verfasst am: 10.07.2011 09:04:21 Titel:

Wie würde man denn das mit dem eigenen Service in Bezug auf Bezahlung handhaben? Ich meine, wer hat schon Lust, eine Woche lang aus Spaß an der Freud an fremden Autos herumzuschrauben? Dass die Kosten übernommen werden (also Startgeld, Sprit, Unterkunft, Verpflegung, ggf. Fahrzeugmiete) ist klar, aber darüber hinaus?
Eine Idee war, einen großen Renntransporter mit Werkstatt und Wohnung zu mieten (als eigenen Beitrag) und mit weiteren Teams zu teilen, die dann "nur" noch die Mechaniker stellen müssen (als deren Beitrag). Und da eben so viele, dass zwei oder mehr Fahrzeuge gleichzeitig gewartet werden können. Ist die Denke völlig verkehrt?

Verfasst am: 10.07.2011 09:06:51 Titel:

Verfasst am: 10.07.2011 09:11:46 Titel:

ne ne, du denkst schon richtig. aber was ist, wenn die "anderen" eine 3 stunden schweissaktion vorhaben und deine leute nun aber das schweissgerät auch brauchen... man kann sowas alles klären, kein problem - nur muss es vorher klar sein. glaube mir, bei so nem event gibt es ganz schnell ganz böse mißverständnisse, die manchmal kein gutes ende haben...

zur bezahlung eigener leute: es gibt solche leute die das aus spass an der freude machen, wenn sie nicht in ihrer existenz bedroht sind und unbedingt ihre eigenen anschaffungen refinanzieren müssen. solche leute sind aber schwer zu finden. wir handhaben es aber so, dass wir trotzdem für die woche "etwas" bezahlen - das ist selbstverständlich.

fremdservice nie wieder. derjenige muss geld verdienen und machts nicht aus spass - das führt zu mißstimmung wenn man etwas kaputt macht, weil derjenige vielleicht garkeine lust hat zu reparieren und aber muss, weil du zahlst. auch das versaut einem ganz schnell eine woche spass.

Verfasst am: 10.07.2011 09:23:18 Titel:

Verfasst am: 10.07.2011 09:27:21 Titel:

Dann fahr mal die GORM und danach solltets du schon eine Teil kennengelernt haben.
Ich will hier keinen benennen der hinterher keine Lust hat warum auch immer oder mit dem du dann nicht zurecht kommst; aber da gehören wie in eine Ehe immer 2 zu.
Ich wüsste schon ein paar die ich anheuern würde.

Verfasst am: 10.07.2011 09:34:28 Titel:

Dann mach ich das mal und lass mich überraschen. Merci!

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