Offroader
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...und hat diesen Thread vor 5631 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. einige |
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Verfasst am: 04.01.2009 08:57:36 Titel: Dresden-Breslau - was für ein Fahrzeug nehmen????? |
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Guten Morgen.
Möchte eigentlich dieses Jahr an der DB teilnehmen, aber irgendwie reut mich mein Defender 110 TD5.
Dachte daran, evt. einen Rover, einen 4.0 oder einen Suzuki Samurai oder Vitara günstig zu erwerben um damit teilzunehmen.
Wäre für Vorschläge von erfahrenen Leuten dankbar.
Gruss Roger | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 04.01.2009 10:56:26 Titel: |
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Eigentlich wollte ich gerade darauf hinweisen, dass es zu genau diesem Thema schon einige sehr ergibe Themen hier gibt. Leider lassen die sich sehr schwer finden, wie es aussieht. aber mit genau dieser Frage beschäftigen sich vohl einige Leute gerade.
Aus eigener Erfahrung heraus: Suzuki und Rover sind klassische Breslau Fahrzeuge, der Jeep jedoch eher nicht.
Grund dafür sindin meinen Augen die Uniframe-Karosse und die zu schwachen Achsen. Ich erinnere mich an einige sehr gut und teuer umgebaute XJs, die dennoch nie das Ziel erreichten. Letztes Jahr kam ein ZJ (ist ja untenrum baugleich) aus der ersten Etappe und hatte nur noch X-Beine.
Je nach eigenem Fahrziel, muss das Fahrzeug sehr stark leiden. Schnelle Passagen bei Trockenheit fordern den ganzen Strang enorm, tiefe Schlamm- und Flussquerungen wiederum prüfen, ob das Fahrzeug (Motor, Achsen, Kühler etc) auch wirklich wasserfest ist, lange Sandpassagen fordern die Thermik des Motors gerne mal bis über die Toleranzgrenze.
Wir selbst fahren seit letztem Jahr einen Rover, wenn man ihn noch so nennen darf. Viel original ist da nicht mehr. (siehe http://www.rallyerange.de ). Vorher von 2005 bis 2007 war es ein Madmax-artiger , der von Hause aus dafür eigentlich prädestiniert ist. Aber auch den haben wir mehrfach kaputt bekommen. Auf der ersten Breslau Wasserschlag im Motor, auf der zweiten eine komplett verbogene Vorderachse und auf der dritten starb das Auto nach der letzten Etappe an Rahmenbruch, Kupplungs- und Lenkungsversagen...
Die kleineren Ausfälle wie Lima, Kühlung etc lass ich direkt mal außen vor.
Wenn man vernünftig fährt, kann man sein Auto natürlich auch schonen, gar keine Frage. Nur innerhalb des Rennens, entwickeln sich sehr schnell das Rennfieber und der Adrenalienpegel führt zu mehr Gasfuss, als vorher eigentlich geplant.
Wenn Du Deine bisherigen Gedanken etwas mehr spezifizierst, kann man auch besser im Detail drauf eingehen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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