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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 6025 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 21.10.2007 14:16:35 Titel: Benzin-Zusatztanks aus Eltex - Umbaudoku |
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Es gibt am Markt eine Reihe preiswerter Zusatztanks für Dieselfahrzeuge, die meist aus dem Material Eltex (ein Chemikalienbeständiger Kunststoff) bestehen und durch verschiedene Anbieter u.a. für Monopöl, Biodiesel etc Umbauten angeboten werden. Der Vorteil dieser Tanks liegt klar im Preis (meist um die 100 Euro) und im enorm geringen Gewicht. Zudem sind sie in allen möglichen Größen und Maßen verfügbar.
Doch was tun die Fahrer von Fahrzeugen mit Benzin als Kraftstoff? Die hierfür verfügbaren Tanks sind meist Fahrzeugspezifisch, aus Metall (Alu oder V2A) und in der Regel sehr teuer. Der Grund liegt in der viel höheren Brisanz und Gefahrenklasse des Benzins. Während Diesel alleine flüssig quasi nicht mal wirklich brennen will, bildet benzin sehr schnell hochflüchtige Kohlenwasserstoffe, die zusammen mit Luft ein zünd- und explosionsfähiges Gemisch bilden. Diese Benzindämpfe bilden in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur auch einen spezifischen Dampfdruck, welcher hermethisch geschlossene Behälter enorm belasten kann, während Diesel quasi keinen nennenswerten Druck bei steigender Temperatur erreicht - Da es nicht (kaum) verdampft.
Typischer Dampfdruck von Normalbenzin bei einigen ausgewählten Umgebungstemperaturen:
Temperatur in Grad Celsius | Druck in kPa | Druck in bar | 20 | 16 | 0.16 | 30 | 33 | 0.33 | 37 | 59 | 0.59 | 50 | 90 | 0.9 | Insgesamt 4 Einträge in der 3-spaltigen Tabelle. |
Die Zusatztanks aus Eltex weisen meist aber nur einen Prüfdruck von 0.3bar auf. Theoretisch darf man also nicht bei Temperaturen über ca. 27 Grad mit ihnen bei Benzinfüllung fahren. Allerdings bedeuten auch schon 0.3bar für einen (exemplarisch) 70l Tank eine enorme Verformung hin Richtung Kugel (rund, aufgebläht).
Für meinen Mercedes G Umbau habe ich mir nun zwei 70l Tanks besorgt und diese mittels eines relativ einfachen Systems benzin- und tropentauglich gemacht. (Bilder weiter unten)
Beide Tanks bekamen neue Dichtungen aus Viton, welche die alten Korkdichtungen ersetzten. Es sollte auf keinen Fall durch etwaige Undichtigkeiten Benzindampf ins Fahrzeuginnere entweichen können. Jeder Tank bekam einzeln ein direktes Überdruckventil, dass als Ausfallsicherung des im Folgenden erläuterten Systems fungieren sollte und bei ca. 0.5 bar abbläst (dann allerdings ins Fahrzeug) = erstes Bild, Nummer 2 im gelben Rahmen.
Der Rücklauf der Tangs wurde mittels Gewindeadapter auf 1/8" adaptiert. Von dort laufen Teflonschläuche (Hitze-, Knick- und chemikalienfest) zu einem Verteiler (zweites Bild, Nummer 2), vor den pro Tanks jeweils ein Rückschlagventil (aktiv mit eigener Feder) eingeschleift wurde. Somit sind beide Tanks nicht miteinander verbunden = zweites Bild, Nummer 1.
Vom Verteiler geht es weiter zu einem regelbaren Überdruckventil mit Manometer (Bild drei). Dort sah man den aktuellen Maximaldruck im System und konnte den Abblaßwert genau einstellen. Ich entschied mich für 0.2bar. Ein zu geringer Wert bedeutet zuviel Verdampfung mit der Zeit (Benzin wird reaktionsträge), ein zu hoher Wert belastet die Tanks. 0.2bar erwies sich als perfekt.
Vom Überdruckventil geht es direkt über ein weiteres (!) Rückschlagventil zur Fahrzeugaußenseite (vorletztes Bild), wo die Gase über einen Geräuschminderer (der auch als Dreckschutz dient) abgeblasen werden können. Das No-Smoking Zeichen soll nur warnen. Ds Rückschlagventil sichert, dass niemand von außen mittels Feuerzeug etwas entzünden kann. Insgesamt sind also drei Rückschlagventile verbaut.
Mein System besitzt keine Automatische Umpumpanlage. ich schließe eine selbstkonstruierte Pumpeneinheit mittels Schnellkupllung an einen Tank an (letztes Bild) und pumpe dann um. Dafür muss (Druckausgleich Unterdruck) nat. die Einfüllöffnung des Zusatztanks etwas geöffnet werden. Ggf. werde ich das auch automatisieren - Dann aber erst in zweiter Stufe später.
Das System hat sich in Tunesien bei bis zu 40 Grad Außentemperatur und viel Geschüttel bestens bewährt.
1: Abgang zum Entlüftungssystem
2: Sekundäres Notventil (0.5bar Öffnungsdruck)
3: Abgang zur Entnahmekupplung
1: Rückschlagventile
2: Verteiler
1: Ventil mit Manometer
2: Ausgang zur Karosse (Schottverschraubung mit Schalldämpfer)
Bezugsquellen (persönliche Empfehlungen):
Eltex Zusatztanks, Viton-Dichtungen, Umpump-Pumpen, Kleinteile etc = http://www.monopoel.de (sehr schnelle Lieferung, sehr preiswert, darauf spezialisiert)
Pneumatikzubehör (Schläuche, Ventile etc) = Fachhandel oder über mich
Der ganze Umbau inkl. zwei Tanks, Umpumpanlage und Entlüftungssystem lag bei etwa 400 Euro und bringt mir 140l Zusatzkapazität.
Also Extra-Modifikation habe ich die Benzinvorfilter bereits im Tank verbaut.
Ob das ganze System TÜV-Bar ist, mag ich zu bezweifeln. Vielleicht ist es aber auch nicht nötig, da es sich ja nicht um fest installierte Tanks handelt
Auf jeden Fall eine sehr praktikable Lösung für kanistergeplagte Fernreisende und vielleicht liefert es dem ein- oder anderen ja eine gute Idee.
Alle Angaben ohne Gewähr! Jedem sollte der sicherheitsrelevante Aspekt unbedingt klar sein. Beim Be- und Umtanken dürfen auf keinen Fall elektrostatische Entladungen auftreten können, deshalb ist meine Umpumpanlage mit geerdetem Edelstahlrüssel ausgestattet.
Viel Spass,
Andreas
P.S.: Bei Verwendung von Text oder Bildern: Bitte Quelle angeben. Danke | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Bistrita/Rumänien Status: Verschollen
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Verfasst am: 21.10.2007 14:24:05 Titel: |
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Sehr interessant, super Beitrag kommt passend, da ich so einen Tank als Haupttank
für meinen Tophydisco benutze und den noch anschliessen muss.
Grüsse
Mirko | |
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Druckluftschrauber
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Wallenhorst Status: Verschollen
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Verfasst am: 21.10.2007 15:25:59 Titel: Re: Benzin-Zusatztanks aus Eltex - Umbaudoku |
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flashman hat folgendes geschrieben: |
Ob das ganze System TÜV-Bar ist, mag ich zu bezweifeln. Vielleicht ist es aber auch nicht nötig, da es sich ja nicht um fest installierte Tanks handelt |
Als Ladung darfste aber auch nur max. 20L in zugelassenen Behältnissen mitnehmen.
Aber mal ne andere Frage, wie ist das denn mit der Dieseltauglichkeit? | _________________ Gruß Rainer
http://www.rainer4x4.net Schrauberseiten zum Defender, Grand Vitara und Quad |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 21.10.2007 15:29:26 Titel: |
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Dieseltauglichkeit? Wenn Du die Tanks mit Diesel benutzt, sind sie laut Anbieter als Primärtank etc sogar TÜV-bar. Dafür wurden sie ja gemacht und Diesel steht auch ganz groß drauf.
(dann brauchts nat. kein Entlüftungssystem etc)
P.S.: Das mit den 20L in Kanistern als Ladung wusste ich gar nicht - Danke für die Info. | |
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Standgasstuntman
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dreiländereck NRW / Hessen / Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 21.10.2007 15:42:44 Titel: |
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Wenn ich vor vielen Monden, bei der GGVS-Schulung richtig aufgepasst habe,
so liegt die Freigrenze bei 60 Ltr | _________________ Gruß ........................
Henning
"Ich will schlafend sterben,wie mein Opa; und nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer "
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest. |
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Druckluftschrauber
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Verfasst am: 21.10.2007 17:30:01 Titel: |
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Henning hat folgendes geschrieben: | Wenn ich vor vielen Monden, bei der GGVS-Schulung richtig aufgepasst habe,
so liegt die Freigrenze bei 60 Ltr |
Das ist nicht ganz richtig. Ab 60L greift die Gefahrgutordnung.
Es gibt keine Festsetzung über die mitgenommene Menge in Zahlen. In der Rechtsprechung hat sich aber durchgesetzt: max. 20L für PKW/Kleintransporter, und max. 60L für LKW. Und es wird ausdrücklich als "Reservemenge" deklariert. So kannst Du kaum begründen, weshalb Du unbedingt im Reservekanister zB Benzin in Deinem Dieselfahrzeug mitführst.
Im Falle eines Unfalles bist Du mit Deinen 60L im GW auf jeden Fall gekniffen!
Benzin in derartigen Mengen IM Fahrzeug möchte ich auf garkeinen Fall mithaben. Hier ist vor einiger Zeit ein Mann in seinem Fahrzeug nach einem Auffahrunfall verbrannt. Er hatte vier 20L Kanister Benzin im Kofferraum liegen....... | _________________ Gruß Rainer
http://www.rainer4x4.net Schrauberseiten zum Defender, Grand Vitara und Quad |
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Standgasstuntman
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Verfasst am: 21.10.2007 17:36:51 Titel: |
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rainer4x4 hat folgendes geschrieben: | Henning hat folgendes geschrieben: | Wenn ich vor vielen Monden, bei der GGVS-Schulung richtig aufgepasst habe,
so liegt die Freigrenze bei 60 Ltr |
Das ist nicht ganz richtig. Ab 60L greift die Gefahrgutordnung.
....... |
Dann war ich zumindest nicht ganz im Tiefschlaf
Iss ja nu auch schon........... 18 Jahre her<
Boooaaaahhhh, wie die Zeit vergeht.
Ich denke aber, dass niemand ohne Not im Geltungsbereich
der StVO 60 ltr Benzin im Fahrzeug transportiert.
Und wenn, sollte man sich der Gefahren bewusst sein. | _________________ Gruß ........................
Henning
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Verfasst am: 21.10.2007 17:41:06 Titel: |
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Jepp. Die Tanks sind bei mir in Deutschland natürlich auch leer, da es absoluter Unfug wäre, mit zusätzlichen 140L rumzufahren...Mal vom Mehrgewicht ganz abgesehen. Ich hatte die in Tunis nochmal vollgemacht und bin so bis nach Berlin gekommen. Der Umbau richtet sich wie beschrieben nur an Fernreisende in Ländern oder Routen, wo nicht genügend Treibstoffversorgung garantiert werden kann und die einen Benziner fahren. | |
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Druckluftschrauber
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Verfasst am: 21.10.2007 17:47:58 Titel: |
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Ich hab nochmal rumgegooglet und bin beim TÜV Süd fündig geworden: anscheinend hat man die Richtlinie inzwischen einheitlich auf 60L angehoben.
So, jetzt aber schnell zur Formel 1 | _________________ Gruß Rainer
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Standgasstuntman
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Verfasst am: 21.10.2007 17:51:28 Titel: |
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rainer4x4 hat folgendes geschrieben: | Ich hab nochmal rumgegooglet und bin beim TÜV Süd fündig geworden: anscheinend hat man die Richtlinie inzwischen einheitlich auf 60L angehoben.
So, jetzt aber schnell zur Formel 1 |
Bleibt noch der abschließende Hinweis, dass ein leerer, ungereinigter Tank
explosionsgefährdeter ist als ein voller Tank. | _________________ Gruß ........................
Henning
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Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 21.10.2007 17:57:13 Titel: |
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Urgestein
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: SALZGITTER
| Fahrzeuge 1. LAND ROVER 109D 2,5 2. FIAT SEICENTO 3. E-BIKE |
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Verfasst am: 21.10.2007 18:49:58 Titel: |
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es wird ja auch keiner einen zusatztank einbauen,hier voll tanken
und dann nach tunesien fahren wo der sprit doch erheblich billiger
ist als hier .
gruss siggi109 | _________________ SIGGI109
NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER
LAND ROVER S III
mein teiledealer ?? natürlich |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 21.10.2007 21:17:18 Titel: |
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Magst Du vielleicht noch ergänzen dass Deine Anleitung speziell für BENZIN nötig ist. Von wegen Überdruck. Welcher aber bei direktem Anschluss an den Haupttank auch über die tankentlüftung entlüftet...?...
Die Tanks aus Eltex sind hervorragend für Dieselfahrzeuge geeigent- in verschiedenen Variationen im 130ger, bei Baloo im 110er, bei Offhand im 110er, bei Dr.Koordinate im Discovery I verbaut. Ist ein reines "Reichweitenaccessoire" für die Reise.
Bitte nicht in D und zur Verwendung dort nachmachen. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 21.10.2007 21:24:16 Titel: |
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Aber ich hab doch oben ganz klar geschrieben, dass es nur um Benzin geht, oder?
Wenn man den Zusatztank direkt als den Haupttank koppelt, also ähnlich einem Durchlauf- oder Nachlaufsystem, dann ist meine Anleitung auch unnötig, weil dann (wie Du ja sagst) die Entlüftung vom Haupttank verwendet wird. Leider arbeitet diese mit weit weniger Druck, so dass die große Menge bei hohen Temperaturen schneller "schlecht" wird, wenn man sie nicht verfährt. Da wir aber eh von Fernreisen sprechen, wo man seinen treibstoff quasi immer verfährt, kommt das wohl in der Praxis nicht vor. Man könnte also sagen, meine Anleitung beschreibt nur die Vorgehensweise, die Tanks als geschlossene Behälter für Benzintransport zu verwenden.
Für Diesel braucht man keine Spirenzien zu machen, dafür wurden die Tanks ja gebaut. | |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 21.10.2007 21:26:04 Titel: |
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Haste fein gemacht Liebling... | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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