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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 33 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 10.04.2024 21:18:44 Titel: Höherlegung und Zahnstangenlenkgetriebe |
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Hi,
Angenommen, ein Fahrzeug wird höhergelegt, dann wandert das Lebkgetriebe "nach oben", um das Maß der Höherlegung.
So kann man sich die Bauteile vorstellen:
Worum es mir geht, ist der Winkel der Spurstangen, sie würden steiler stehen. Ab wann wird das relevant?
Das Fahrzeug (Iltis) hat eine Spurweite von etwas unter 1,3 Meter.
Zur Diskussion stehen 3cm an Höherlegung. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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Offroader
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Verfasst am: 11.04.2024 10:25:24 Titel: |
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Das kann man nicht generell beantworten. Es käme drauf an, wie "bergab" die Spurstangen bisher stehen und wie lang sie sind; ich hab das jetzt beim Iltis nicht im Hinterkopf - mit dem hatte ich noch nie das Vergnügen (oder ja nee, doch, während der olivgrünen 15 Monate gelegentlich fahrend, aber nicht schraubend).
Rein aus dem Bauch heraus würde ich keine Probleme sehen. Beim Iltis sind ja die Spurstangen nach meiner Erinnerung recht lang, wenn auch nicht ganz symmetrisch. – Es muss halt nach der Höherlegung die Spur neu eingestellt werden; aber das ist ja eh klar ... | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg Status: Offline
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Verfasst am: 11.04.2024 11:46:59 Titel: |
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Wie beweglich ist der Kugelkopf im Verhältnis zum max. Ein-/Ausfederwinkel.
Wären meine Gedanken dazu, kann man auch ausprobieren. | _________________ Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 11.04.2024 11:56:43 Titel: |
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Bei dieser Ausführung sicher weniger dramatisch, da die Spurstangen recht lang sind.
Insgesamt wird die Spuränderung (Vorspur-Nachspur) über den Federweg größer. Vor allem beim einseitigen Einfedern hat das Fahrzeug dann mehr Eigenlenkverhalten.
Man kann nun natürlich ausrechnen/abschätzen anhand der statischen Geometrie, welchen Lenkwinkel ein Vorderrad bei Vollein und Vollausfedern einnimmt und das für Serienhöhe und für die Höherlegung.
Wahrscheinlich kommt dann eine einstellige Gradzahl heraus. Wie viel ist okay? Mit wieviel kann man leben? Das kann man vielleicht aus einigen Fachbüchern über Fahrwerkstechnik als Vergleichswert heranziehen. Immerhin ist das Phänomen ja bei nahezu jedem PKW das gleiche.
Auf die Schnelle habe ich "Spuränderung beim Einfedern <0,5° ist anzustreben" als Auslegungszielgröße gegoogelt. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2018 Wohnort: Westerwald Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Subaru Outback H6 2. V60-T6 AWD 3. XTZ750 4. leider nicht meht Terrano... |
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Verfasst am: 11.04.2024 13:45:33 Titel: |
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Ist das der E-Iltis -> Frettchen? Sehr geiles Projekt! | _________________ Das Leben ist zu kurz, um langweilige Autos zu fahren...
Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.
Curt Goetz
In D: §3 StVO, Absatz 2: Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 33 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 11.04.2024 15:43:52 Titel: |
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Hi, schon mal vielen Dank soweit
Die Spurstangen sind 36 oder 37cm lang. Ich weiss nämlich nicht, ob das viel oder wenig ist. Hab ich doch sonst nur am Landy oder Deutz gearbeitet ;).
PKW, bzw Fahrwerke werden ja auch immer mal, naja, tiefergelegt. Da gibt's das Thema doch sicher auch.
Nun könnte ich ganz einfach die Halteklammer, die mit zwei M12 Schrauben ans Lenkgetriebe fixiert wird, durch eine stabile Blechlasche kompensatorisch "tieferlegen". Aber so ganz übel ist es ja nicht, wenn man nichts ändert.
Ich könnte an der Hinterachse mal den Winkel messen. Aber der Wagen ist noch mitten in Fertigstellung und hat seine "Standardhöhe" noch nicht. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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Verdienter Held der Arbeit
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| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 11.04.2024 16:13:26 Titel: |
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landybehr hat folgendes geschrieben: |
Nun könnte ich ganz einfach die Halteklammer, die mit zwei M12 Schrauben ans Lenkgetriebe fixiert wird, durch eine stabile Blechlasche kompensatorisch "tieferlegen". Aber so ganz übel ist es ja nicht, wenn man nichts ändert. |
Stimmt, das wäre eine einfache Möglichkeit. Im Endeffekt kannst du es ja dann mal basteln und ausprobieren. Geschätzt wird der Effekt nicht allzu dramatisch sein, beim Iltis ist eher der relativ kurze Radstand das limitierende Element für die Fahrstabilität. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2017 Wohnort: Montabaur
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Verfasst am: 12.04.2024 08:35:53 Titel: |
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Fahrstabilität war ja schon damals das Thema.
Und der ohnehin schon hohe Schwerpunkt bei geringer Spurbreite wird durch eine Höherlegung nicht besser.
Den Elchtest macht man damit besser nicht. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Urlaub
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Verfasst am: 12.04.2024 15:09:47 Titel: |
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Daran kein Zweifel.
Aber was ich nicht verstehe- der Iltis hat 1,23m (hinten 1,26m) Spurweite, der blattgefederte III Landy 1,33m. (Nach kurzer Recherche).
Und beim Iltis liegt die Motor-/Getriebeebene tiefer.
Obenrum sind beide leicht. Trotzdem hat der Landy diesen Ruf nicht. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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