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Haflinger Nachbau

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digger50
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BeitragVerfasst am: 10.02.2024 20:35:55    Titel:
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 12.02.2024 16:11:20    Titel:
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FakeR hat folgendes geschrieben:

Also wenn ich dich richtig verstehe: die original VTG Lagerung um die Querachse belassen, das WG mit den Buchsen lagern. Beide dann mit einer Kardan ohne Längenausgleich verbinden. Somit ergäbe sich die VTG Abstützung in Längsrichtung wo vermutlich auch kaum Kräfte wirken.


Ja, so würde mir das Einleuchten. Im Niva wird diese Abstützung ja auch nur über die kurze Zwischenwelle (die ab Einführung der großen Heckklappe und des 1.7er Motor, nach meiner Erinnerung müsste das 1995 gewesen sein) ein Gleichlaufgelenk hat) zum Schaltgetriebe, also zum Triebwerk hin realisiert ...



Zitat:
VTG und WG Eingang sind in Fahrtrichtung nach Links versetzt. das sollte alles einigermaßen fluchten wenn ich den Motor "verkehrtrum" einbaue.


Achsoja, natürlich. Nach links versetzt wg. Heckmotor "verkehrt herum".
Ja klar, so sollte das gehen.

Was mir ein klein bisschen Stirnrunzeln bereitet: Du lässt damit ja quasi das VG bei Vorwärtsfahrt rückwärts laufen, wenn ich's richtig verstehe. An sich okay, dafür hast Du ja das WG. Aber: bei umgekehrter Drehrichtung wird ja die Vorgelegewelle des VG durch die Schrägverzahnung in die andere Richtung als normal gedrückt (im Bild nach links statt wie normal nach rechts). Die ist aber ja nur einseitig axial festgesetzt, nämlich durch das Rillenkugellager am Radsatz der Untersetzung - auf der (hier) rechten Seite; denn auf der anderen ist ja ein Rollenlager, das keine Axialkräfte aufnehmen kann. Somit wird die durch die Schrägverzahnung entstehende Axialkraft dann "Auf Zug" abgefangen.



(hier mal als "gerader" Schnitt:



Klar, grundsätzlich geht das – der Niva fährt ja auch manchmal rückwärts, ohne dass dabei was kaputtgeht. – Aber ein bisschen unfein finde ich das irgendwie schon: Dabei ist dann ja immer der Zug auf der Mutter der Vorgelegewelle ...

Wahrscheinlich wird es nichts machen; aber seit ich mal in einem Auto saß, bei dem beim Versuch einer Rückwärts-Bergeaktion das VA-Diff geplatzt war, weil der Triebling durch die umgekehrte Kraftrichtung aus dem Gehäuse gedrückt statt hineingezogen wurde, hab ich ein kleines Trauma bei "Rückwärts"-Betrieb
Na, man wird sehen, es bleibt jedenfalls weiterhin ungemein spannend!

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Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 13.02.2024 08:05:47    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:





Danke für diese Grafik. Vorher habe ich zugegebenermaßen das Problem nicht verstanden. Selten seltsame Konstruktion, macht mir den Niva nicht gerade sympathischer... mit einem dritten statischen Lagerpunkt und klassischer Kardanwelle mit Längsausgleich machst Du wahrscheinlich nichts falsch, so wie von dir vorgeschlagen.
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FakeR
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...und hat diesen Thread vor 192 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 12:54:28    Titel:
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Ich habe noch nicht aufgegeben werte Offroad Freunde Winke Winke

Was ist alles geschehen seit meinem letzten Post:

Bumpstops auf Vorder und Hinterachse habe ich gesetzt. Zum genaueren Einstellen muss ich mir noch Distanzscheiben lasern lassen.



Die Ecken des "Hauptrahmen" habe ich abgerundet und verschliffen.



Das Verteilergetriebe habe ich abgestützt und das Wendegetriebe eingebaut. Hierfür musste ich mir einen "Adapter" vom Wendegetriebe zum VTG fertigen. In der Mitte sitzt eine Hardyscheibe aus einem E36? um die gröbsten Winkelfehler auszugleichen. Das VTG hat eine ziemliche fixe Position und lässt sich nur mehr um die Höhe etwas kippen. Das Wendegetriebe hat hier mehr Spielraum zum einstellen.






Einzig der Hi Lo Hebel berührt die Hardyscheiben Schrauben in Hi, aber nichts was eine Fächerscheibe nicht korrigieren könnte Supi

Die Federbälge haben provisorisch Luft bekommen, hier muss aber unbedingt noch ein "Steuergerät" bzw. Ventilblock reinkommen. Ob Achs oder Radweise bin ich noch nicht ganz schlüssig. Das ganze wankt und wackelt höllisch, natürlich Stoßdämpfer gehen auch noch ab... Wenn ich mich probehalber in den Sitz verpflanze lehnt sich die Fuhre deutlich nach links.




Aus einem VW T3 habe ich mir die Pedalerie samt BKV und Kupplungs Geberzylinder stibitzt und montiert. Und soweit ich da jetzt nicht Irre kann man die K100 auf Hydraulik Kupplung umrüsten. Die Position passt gut. Ist etwas nach links versetzt, somit bleibt platz für ein Lenk Orbitrol, Bremsflüssigkeit kann man auch noch nachfüllen und mit der Verkleidung passts auch noch. Die Pedalerie muss fairerweise noch angepasst und versetzt werden, jetzt würde ich weit durch das Bodenblech durchtreten.



Dann sind die Achsen rausgekommen und wurden gestrahlt. Abgeholt habe ich sie bei strömendem Regen aber freundlicherweise hat mir der Strahler die Palette mit reichlich Folie eingewickelt. Dann war der offene Hänger auch kein Thema.
Gearbeitet habe ich mit Brunox Epoxy und Por15 für die Achskugeln. Brunox habe ich überall aufgetragen. Por15 später auf die Achskugeln und Achsschenkel innen und außen. Die Achsen habe ich mit Primer (und blauem Lack als der Primer aus war...) lackiert.

Das Brunox habe ich in mindestens 2 Schichten drauf, Stellenweise auch 4.


Dann gings an die maroden Achskugeln... Bin jetzt bei der fünften? Schicht Por15 und habe noch immer ein paar lowspots.
(Fotos sind gerade nicht die aktuellsten!)




Gerade auf der Achs Vorderseite sind die schlimmsten Krater traurig
Werde heute wieder brav schleifen und wieder Por15 auftragen. So btw muss ich sagen: geiles Zeug YES

Einkaufen war ich auch. Bei einem bekannten Suzuki SJ-Samurai-Jimny Spezialisten aus dem Mühlviertel bei mir ums Eck.
Habe jetzt die fehlenden kurzen Steckachsen für vorne und hinten und einen halbwegs kompletten Voderachs Dichtsatz. Achsschenkellager und Simmerringe sowie ein hinteres Radlager habe ich auch gekauft. Auch Bremssättel LiRe (werde meine alten Scheiben überdrehen, die sind nicht schlecht) und was mich besonders freut sind die Starren Naben? oder wie man dazu sagen sollte? konnte ich einkaufen. Wollte mir schon ums teure Geld manuelle Naben kaufen die ich aber sowieso immer gesperrt hätte lassen müssen weil das Lada VTG permanent ist.


Hier muss ich mir aber noch Deckel drehen, außer mich kann da jemand auf die richtigen OEM Teile verweisen.

Die Vorderachse bekommt noch eine Muffe (Entlüftung über ein 6mm Pneumatik Fitting und Schlauch) eingeschweißt.


Die Achsschenkel Bolzen (Kingpins?) habe ich brüniert (den Bolzen) und mit Por15 (den Flansch) angestrichen. Das ist mir zwar etwas verlaufen, lässt sich aber vom Bolzen halbwegs sauber wegkratzen...



Ich hoffe das ich in den nächsten paar Tagen die Achsen soweit aufbereitet habe dass der Wagen wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Dann gehts ans eingemachte und ich verpflanze den BMW Motor YES

Wo bekomme ich für mein Hurth HBW10 Wendegetriebe eine passende Keilnabe her? Darf auch mit Flansch sein und müsste ja fast ein Normteil sein?
Wie kürzt oder verlängert ihr Kardanwellen?
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 14:50:51    Titel:
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Zitat: "Gearbeitet habe ich mit Brunox Epoxy und Por15 für die Achskugeln. Brunox habe ich überall aufgetragen. Por15 später auf die Achskugeln und Achsschenkel innen und außen. Die Achsen habe ich mit Primer (und blauem Lack als der Primer aus war...) lackiert."

Brunox Epoxy ... ist doch ein Primer...? Und da hast du Primer drauf gemacht...?

Zitat: "Wollte mir schon ums teure Geld manuelle Naben kaufen die ich aber sowieso immer gesperrt hätte lassen müssen weil das Lada VTG permanent ist."

Diesen Satz verstehe ich nicht. Man kann doch auch die Naben entsperren obwohl sich das vordere Diff dreht...?
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confUsed?
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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 16:23:22    Titel:
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Zitat:
Wenn ich mich probehalber in den Sitz verpflanze lehnt sich die Fuhre deutlich nach links.



Du darfst die Faltenbälge nicht miteinander verbinden, sonst drückst du die Luft bei Belastung nur in den unbelasteten Balg anstatt die Luft zu komprimieren. Federwirkung ist dann quasi dahin. Ansonsten Top Arbeit!

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FakeR
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...und hat diesen Thread vor 192 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 16:31:55    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Zitat: "Gearbeitet habe ich mit Brunox Epoxy und Por15 für die Achskugeln. Brunox habe ich überall aufgetragen. Por15 später auf die Achskugeln und Achsschenkel innen und außen. Die Achsen habe ich mit Primer (und blauem Lack als der Primer aus war...) lackiert."

Brunox Epoxy ... ist doch ein Primer...? Und da hast du Primer drauf gemacht...?

Zitat: "Wollte mir schon ums teure Geld manuelle Naben kaufen die ich aber sowieso immer gesperrt hätte lassen müssen weil das Lada VTG permanent ist."

Diesen Satz verstehe ich nicht. Man kann doch auch die Naben entsperren obwohl sich das vordere Diff dreht...?


Brunox bitte googeln, aber das ist mehr Rostvorsorge als Primer.

Die Dinger ersetzen die Freilaufnaben, egal ob Unterdruck oder manuelle. Hätte ich vorne die Naben offen und das VTG ist nicht gesperrt hätte ich keinen Vortrieb.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 17:43:52    Titel:
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Ah, sorry, hatte den Permanentallrad überlesen.

Welchen Sinn hat denn ein Primer auf Stahl, wenn nicht die Rostvorsorge...?
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FakeR
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...und hat diesen Thread vor 192 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 13.05.2024 19:15:55    Titel:
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confUsed? hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich mich probehalber in den Sitz verpflanze lehnt sich die Fuhre deutlich nach links.



Du darfst die Faltenbälge nicht miteinander verbinden, sonst drückst du die Luft bei Belastung nur in den unbelasteten Balg anstatt die Luft zu komprimieren. Federwirkung ist dann quasi dahin. Ansonsten Top Arbeit!


Ja absolut klar, ist ein Provisorium zum Kardan längen messen und rumspielen. Aber wie soll ich das in Zukunft ansteuern? Mir gefällt das Ganze Radweise ganz gut aber ob das nicht zuviel des Guten wird?
Danke für die Blumen Smile
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 14.05.2024 00:58:53    Titel:
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FakeR hat folgendes geschrieben:
confUsed? hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich mich probehalber in den Sitz verpflanze lehnt sich die Fuhre deutlich nach links.



Du darfst die Faltenbälge nicht miteinander verbinden, sonst drückst du die Luft bei Belastung nur in den unbelasteten Balg anstatt die Luft zu komprimieren. Federwirkung ist dann quasi dahin. Ansonsten Top Arbeit!


Ja absolut klar, ist ein Provisorium zum Kardan längen messen und rumspielen. Aber wie soll ich das in Zukunft ansteuern? Mir gefällt das Ganze Radweise ganz gut aber ob das nicht zuviel des Guten wird?
Danke für die Blumen Smile


Naja, Du könntest die Federbälge ja seitengleich miteinander verbinden - also rechts vorn mit rechts hinten und links entsprechend. Dann hättest Du sowas wie das (legendäre) australische Kinetic-Fahrwerk: freie Achsverschränkung einerseits; aber Wankstabilisierung andererseits. Nachteil: keinerlei Nickstabilisierung - also starkes, quasi freies Bewegen um die Fahrzeugquerachse. Könntest ggf. Sperrhähne einbauen, damit das unterbunden wird. (Nöö, ich mein das nicht ganz ernst, nur Gedankenspielerei ...)
Im Ernst: faktisch wirst Du um eine einzelne Ansteuerung nicht herumkommen, wenn Du den Druck in den Bälgen im Betrieb des Fahrzeugs variieren willst, etwa um die Bauchfreiheit verstellen zu können.
Ich persönlich würde (jedenfalls zunächst) einfach jeden Balg mit einem einzelnen Füllventil versehen und im Versuch ermitteln, was ein geeigneter Druck ist. – So könntest Du erstmal rausfinden, ob ein Variieren überhaupt erforderlich ist.

Und im Übrigen wiedermal: superinteressantes Projekt, Hut ab!

PS: Wie hast Du denn jetzt den Antrieb der Hydraulikpumpe gelöst?

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BeitragVerfasst am: 14.05.2024 12:14:57    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
FakeR hat folgendes geschrieben:
confUsed? hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich mich probehalber in den Sitz verpflanze lehnt sich die Fuhre deutlich nach links.



Du darfst die Faltenbälge nicht miteinander verbinden, sonst drückst du die Luft bei Belastung nur in den unbelasteten Balg anstatt die Luft zu komprimieren. Federwirkung ist dann quasi dahin. Ansonsten Top Arbeit!


Ja absolut klar, ist ein Provisorium zum Kardan längen messen und rumspielen. Aber wie soll ich das in Zukunft ansteuern? Mir gefällt das Ganze Radweise ganz gut aber ob das nicht zuviel des Guten wird?
Danke für die Blumen Smile


Naja, Du könntest die Federbälge ja seitengleich miteinander verbinden - also rechts vorn mit rechts hinten und links entsprechend. Dann hättest Du sowas wie das (legendäre) australische Kinetic-Fahrwerk: freie Achsverschränkung einerseits; aber Wankstabilisierung andererseits. Nachteil: keinerlei Nickstabilisierung - also starkes, quasi freies Bewegen um die Fahrzeugquerachse. Könntest ggf. Sperrhähne einbauen, damit das unterbunden wird. (Nöö, ich mein das nicht ganz ernst, nur Gedankenspielerei ...)
Im Ernst: faktisch wirst Du um eine einzelne Ansteuerung nicht herumkommen, wenn Du den Druck in den Bälgen im Betrieb des Fahrzeugs variieren willst, etwa um die Bauchfreiheit verstellen zu können.
Ich persönlich würde (jedenfalls zunächst) einfach jeden Balg mit einem einzelnen Füllventil versehen und im Versuch ermitteln, was ein geeigneter Druck ist. – So könntest Du erstmal rausfinden, ob ein Variieren überhaupt erforderlich ist.

Und im Übrigen wiedermal: superinteressantes Projekt, Hut ab!

PS: Wie hast Du denn jetzt den Antrieb der Hydraulikpumpe gelöst?


So ähnliche Spielereien hatte ich auch schon im Kopf Hau mich, ich bin der Frühling oder z.B. links vorne mit rechts hinten um der Verschränkung nachzuhelfen

Die K100 steht noch als ganzes Zuhause und ich habe nur ein wenig im Internet nach der Lichtmaschine geschaut. Die ist gänzlich vom Block/Getriebe getrennt und wird über eine Art Klauenkupplung angetrieben. Mein Gedanke war hier eine Adapterwelle/Adapterflansch zu konstruieren wo ich einmal direkt die Hydraulikpumpe antreibe und über eine darauf montierte Riemenscheibe eine Lima antreibe.


Habe mein Solidworks gerade nicht zur Hand, kann aber noch gerne eine Handskizze nachreichen um es etwas verständlicher zu machen.

Frage am Rande: Wo bekomme ich eine günstige GM one wire Lima her? Aus nem Opel?
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 14.05.2024 12:31:41    Titel:
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Naja, diagonal verbinden der Federbälge wäre wohl nicht so dienlich, weil ja in der Verschränkung gerade die diagonal gegenüberliegenden Räder das Gleiche machen müssen: also das eine Paar gleichzeitg ganz aus- und die anderen beiden ganz einfedern müssen. Wenn, dann gleichseitig v/h.

Ja, die Version des Hydraulikantriebs mit dem Zwischenabtrieb an der Lima hatte ich ja auch schon angeregt mit den entsprechenden Zeichnungen[/img] ...
Das sollte schon gehen können.

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FakeR
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BeitragVerfasst am: 14.05.2024 13:10:38    Titel:
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Hau mich, ich bin der Frühling voll übersehen, ja du hast komplett recht!



Und eventuell einen der beiden Adapter Flansche so gestalteten das er die Lima mit trägt?
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Martin
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1. Lada 900 turbo
BeitragVerfasst am: 14.05.2024 14:00:08    Titel:
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Zunächst mal: Sehr geil die ganze Kiste YES

Würde die Luftbälge auch einzeln ansteuerbar machen, plus vielleicht eine Schwimmstellung für L+R jeweils für maximale Verschränkung ... jetzt mal so aus dem Bauch raus, ohne davon Ahnung in der Praxis zu haben Heiligenschein

FakeR hat folgendes geschrieben:

Wie kürzt oder verlängert ihr Kardanwellen?


Kürzen: Ein Gelenk an der Naht abtrennen, Rohr kürzen und danach wieder anfasen (für Schweißnaht) und auf den Bund vom Gelenk schieben. Beim Schweißen hab ich das Gelenk oft auch montiert gelassen, aber einen nassen Lumpen zur Kühlung drum gewickelt.

Verlängern:

Edelvariante: komplett neues Rohr verschweißen, verfahren wie oben beschrieben.

Auch schon gemacht: Kardanwellenrohr in der Mitte geschnitten, und ein Stück Rohr mit Zentrierhülsen auf dem Innendurchmesser sitzend eingesetzt. Die Suzuki KW- Rohre haben sind auch Innen sehr präzise und rund.
Vorher schön anfasen und die V- Kehle schön auffüllen. Am besten gehts natürlich mit WIG, hab ich aber auch schon feldmäßig mit Schutzgas gemacht.

Nach dem heften am besten nochmal optisch den Rundlauf kontrollieren und ggf. nachrichten.

Die Gabelachsen sollten fluchten, dann läuft das sauber.

Schweissnähte ggf. gleichmäßig beschleifen, damit die Wucht noch passt.
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