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Der Nachschub rollt!
Kleine Verstärkung im Hause Steppenwolf

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Steppenwolf
Hesse, aber nicht Hermann
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...und hat diesen Thread vor 1434 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 19.04.2023 23:58:25    Titel:
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Und weiter geht's!
Während ich auf Sandstrahltermin und trockenes Transportwetter warte, bin ich wieder an die Ladefläche gegangen.

Die Stirnwand war ja die einzige durch das Feuer geschädigte Ecke. Auch hier hatte sich dadurch Rost zwischen den
Blechen gebildet. Also auch wieder alle Schweißpunkte ausbohren, entrosten und wieder neu einschweißen.
Außerdem war die Wand auf der rechten Seite verzogen. Ob das durch den Brand kam oder vorher schon war ist
nicht mehr nachzuvollziehen. Also auch noch richten...




Sieht zwar auf dem Bild schön blank aus, aber auch hier hatten sich kleine Roststippen gebildet, die ich mit CSD-schleifen
nicht wegbekam. Also muss auch hier der Sandstrahler noch mal drüberhauchen, um auch die letzten Poren
blitzsauber zu bekommen.
Logisch, daß ich auch sämtliche Dichtmassenreste aus allen Ecken gepopelt habe! Natürlich knochenhart!

Die vorderen Ecken unten hatte ich auch entfernt und entrostet. Danach hab ich sie wie auch hinten nahtverschweißt,
um Rostbildung zwischen den Blechlagen zu verhindern:



Und immer weiter geht das lustige Spielchen... Hau mich, ich bin der Frühling

Stefan

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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 23.05.2023 18:10:53    Titel: Sklavenarbeiten
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So, mal wieder Zeit, die letzten Arbeitsschritte zu dokumentieren.
Um die Haken der günstigen Hebelverschlüsse vom Mexikaner hatten sich Spannungsrisse gebildet. Nach dem
sandstrahlen habe ich die Schäden zugeschweißt.


War leider auf beiden Seiten nötig.

Scheinbar hat jeder Wagen so seine Sklavenarbeiten zu bieten. Beim Ami war es der widerliche PÖL-Kniest, der in
mühevoller manueller Arbeit zu beseitigen war, bei der Doka hatten die Vorbesitzer, bevor sie die fette Laderaumwanne
verbaut haben die komplette Ladeflächeninnenseite mit einer seltsamen Bitumen-Mixtur eingepinselt. Ich will mich nicht
beschweren, eine gewisse Schutzfunktion über all die Jahre hat das Zeug schon gehabt.
Leider ist es aber ziemlich mühselig, das Zeug wieder loszuwerden, da es bei höheren Drehzahlen sofort beginnt zu
schmieren. Nach mehreren Versuchen haben sich manueller Schaber und Akkuschrauber mit feiner Drahtbürste als
praktikabel erwiesen. Na ja, und das hat leider so einige Tage und Stunden verschlungen.




Immerhin ist das Ergebnis recht erfreulich, für eine 720er- Ladefläche sieht es recht gut aus.

Nächstes Problem: Der PU-Unterbodenschutz speziell auf dünnem Karosserieblech wie den Radkästen. Beim
sandstrahlen muss zu viel Energie aufgebracht werden, so daß sich durch die entstehende Hitze das Blech verzieht.
Außerdem mögen die Sandstrahler das Zeug nicht so wirklich wegen der Strahlgutrückgewinnung.
Also auch hier wieder unerfreuliche Arbeiten. In diesem Fall aber wenigstens mit Flex und CSD-Scheiben bzw. mit
der Zopfbürste. Nachdem sich der Dunst gelegt hatte, gab es auch hier ein recht erfreuliches Ergebnis:



Um weiter besser arbeiten zu können habe ich die Ladefläche jetzt auf die Stirnwand gestellt.



Jetzt muss ich aber erst mal wieder Recherche betreiben wegen dem sandstrahlen. Der Kollege, der mir das
Scheibenrahmen-A-Säulen-Segment gestrahlt hat, steht im Moment alleine da und kann es nicht machen. Der von
ihm befragte befreundete Betrieb hat aber in der letzten Zeit seine Stundensätze nahezu verdoppelt, und der Preis
für das strahlen vom Fahrerhaus grenzt an Wegelagerei! Wut
Jetzt muss ich sehen, wie es weitergeht...

Stefan

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 23.05.2023 18:49:02    Titel:
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Hallo, danke für die Bilder.
Freut mich wenn es hier weitergeht

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Liebe Grüße Robert

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wdm
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BeitragVerfasst am: 24.05.2023 20:27:56    Titel:
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Danke, für das Teilen, Deiner Erfahrungen.

Wie hast Du Dir die Aufarbeitung vom Aufbau her überlegt?
Nach dem Schleifen strahlen lassen und dann? Wie machst Du das an den Kanten bei aufgesetzten Blechen?
Wie arbeitest Du die Seitenwände von innen auf? Am Radkasten ist alles abgeschliffen und wie geht's dann weiter?


Frage dies, da ich bzgl. altem UBS von Nissan an den neuralgischen Stellen überlege, wie ich das handhabe. Mit Trockeneis wurde an meinem Spender alles gereinigt und "entrostet" und danach Epoxy-Grundierung aufgespürt. An aufgesetzten Blechen und Kanten ist aber nach mehreren Standjahren Flugrost drauf und im Grunde stehe ich wieder vorm gleichen Thema....
Alter UBS in den Seitenwänden.... besser belassen und nur partiell abschleifen, oder wie kann man da noch mit umgehen?

Wollte hier nix zuspammen, sondern gezielt zum Thema bei Dir Erfahrenem nachfragen.

Danke und VG Stefan
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 25.05.2023 00:06:44    Titel:
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Das ist leider ein heikeles Thema... Nee, oder?
Ganz ehrlich gesagt ist speziell die 720er Ladefläche unrestaurierbar, denn sie hat noch viel mehr als beim MD21
überall überlappende Bleche: vom Kragen zum Seitenteil, vom Seitenteil zum Ladeboden und vom Ladeboden zu den
unteren Seitenteilen. Und dann natürlich vom Radkasten zum Ladeboden und zu den Seitenteilen.
Die einzige richtige Chance wäre theoretisch, sämtliche Schweißpunkte auszubohren und die Ladefläche in sämtliche
Einzelteile zu zerlegen und einzeln zu entrosten, weil man den Rost zwischen den Blechlagen sonst nie los wird.
Ist aber leider illusorisch, da völlig unverhältnismäßig!
An den unteren Seitenteilen habe ich die Überlappungen entfernt und stumpf eingeschweißt. Beim Rest kann ich nur
die Überlappungen fluten mit sehr kriechfähigem Fluid Film, danach werde ich nach langer Trocknungszeit EP-Primer
hineinlaufen lassen und Farbe hinterher. Wo sinnvoll Nahtabdichtung hinterher.
Die Ladefläche werde ich von innen verkleiden und den entstandenen Hohlraum mit Mike Sanders fluten.
Mehr ist an realistischen Maßnahmen kaum möglich.
Beim Fahrerhaus z.B. habe ich die Regenrinnen voneinander getrennt, dazwischen entrostet und nach Schweißprimer
wieder zusammengeschweißt. Anschließend von hinten mit EP-Primer geflutet und Farbe hinterher.
Wo immer möglich versuche ich, überlappende Bleche zu entfernen und stumpf zu verschweißen.
Ansonsten Überlappungen fluten und konservieren. Rostumwandler zwischen überlappenden Blechen traue ich
noch weniger, habe da noch nie ein haltbares Ergebnis erzielt.
Irgendwo sind leider Grenzen.

Ach ja: alten UBS entferne ich immer komplett, man weiß nie, ob es irgendwo punktuelle Beschädigungen gab, die
verborgen schon am rosten sind. Wobei ich PU-UBS noch für am dauerhaltbarsten erachte. Alles mit Bitumen muss
nach meiner Meinung komplett runter, auch wenn es die Pest ist...

Aber seien wir ehrlich, irgendwo wird es immer wieder losgehen, der Kampf gegen den Rost findet leider nie ein Ende,
da kann man dann immer nur dran bleiben, wenn man eine solide Basis hat und schon bei kleinen beginnenden
Schäden gleich wieder reagieren.

Wie hat mal ein Kumpel gesagt: es gibt keinen rostfreien Nissan!

Wenn jemand gute Erfahrungen mit anderen Mitteln gemacht hat: immer her damit.
Wo ist eigentlich Stobi, unser alter Rostbekämpfer?

Stefan

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BeitragVerfasst am: 25.05.2023 14:14:18    Titel:
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Danke Stefan.
Dann liege ich nicht ganz falsch, wenn ich momentan ausschließlich über Konservierung an den unzugänglichen Stellen nachdenke.
Habe letzten Sommer eine thermisch entlackte Karosserie gesehen und welche Arbeit anschließend irgendwie wenig zielführend auftrat. Seitdem versuche ich meine Einstellung zur Restauration neuzuordnen.
Ganz schlimm finde ich aufgesetzte Bleche, die am Unterboden mit einem Punkt angepunktet sind und mit Schrauben vom Innenraum etwas daran befestigt wird.
Da überlege ich gerade Einschweißmuttern zu setzen, da die nicht flächig unterwandert werden können.
An meinem Spender sieht es aus, als hätte man diese mit UBS unter- und überspritzt.... Total sinnig, wenn das Blech mit Klemmpassung an der Karosserie arbeitet.

Hab noch etwas Zeit zum Grübeln, da meine Werkstatt gerade im Bauamt liegt...

Deshalb Danke für die ehrlichen Aussagen.
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 25.05.2023 23:38:50    Titel:
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Die von Dir genannten Verstärkungsbleche unter Verschraubungen löse ich eigentlich immer, entroste beide Seiten
und montiere sie mit Mike Sanders dazwischen. Ist zwar unpraktisch, weil man zur Montage eine zweite Person braucht,
aber so verhindert man erneute Unterrostung für lange Zeit.
Die Auflageflächen von verschraubten Teilen pinsele ich immer bei der Montage mit MS ein. Für größere Flächen gibt
es MS-Fettband.

Viele Entrostungsarbeiten mache ich inzwischen mit Phosphorsäure, da habe ich Bäder bis 60cm Länge. Die Teile können
ruhig auch 2 Tage drinliegen. Danach muss aber mit Wasser abgespült/ neutralisiert werden und gleich noch mal den
sofort beginnenden Flugrost wieder abschleifen.
Aber genau diese Methode geht bei Teilen mit Blechüberlappung nicht, da man die Säure nie wieder rausbekommt aus
der Überlappung.

Die als Allheilmittel genannte KTL-Tauchbadlackierung ist leider auch nicht der Weisheit letzter Schluss, da man im
versteckten Kleingedruckten dann nämlich lesen darf, daß für erneut auftretenden Rost an Überlappungen keine
Garantie übernommen wird. Also auch die teuerste aller Möglichkeiten bietet nicht unbedingt Schutz gegen Rost in
diesen leider allgegenwärtigen Bereichen. Und Nissan ist ja König im mehrlagigen Aufbau... Nee, oder?
Im schlimmsten Fall hatte ich mal 5 aufeinanderliegende Bleche... Obskur

Es bleibt ein ewiger Kampf!

Stefan

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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 08.06.2023 23:52:53    Titel:
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Letzte Woche ist Goldstaub bei mir eingetroffen!! YES

Ein Bekannter hat herausgefunden, daß eine Firma in Österreich noch Blechteile für den 720 liefern kann!
Meine bisherigen Suchen waren erfolglos.
Also gleich mal ein rundum sorglos-Paket bestellte.
Motorhaube, Kotflügel, Stoßstange und Türscharniere. Schwellerbleche sind nicht mehr lieferbar.
Letzte Woche sind die Teile heil bei mir angekommen und ich habe sie gleich mal zur Überprüfung der Passgenauigkeit
am Teilespender im Garten probemontiert.





Die Passung ist völlig ok, Nacharbeiten sind nicht nötig.
Wermutstropfen: die Motorhaube ist die der frühen Versionen bzw. der späteren Einfachmodelle mit nur einer
Scheibenwaschdüse in der Mitte. Aber so eine Düse hab ich noch liegen.
Die Stoßstange hat leider auf der Oberseite von der unsauberen Pressung einige leichte Wellen, was durch das
(vermutlich eher minderwertige) Chrom ziemlich auffällt. Da sie aber sowieso schwarz lackiert werden soll, fällt das
später nicht mehr groß ins Auge.

Die Teile stammen übrigens aus Malaysia (Blech) und Taiwan (Scharniere). Da erweist es sich als Vorteil, daß der 720er
dort wie auch in Mexiko 10 Jahre länger produziert wurde als in Japan oder USA. Dort ist der Bestand noch etwas höher.

Stefan

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wdm
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BeitragVerfasst am: 09.06.2023 08:28:12    Titel:
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Passende Teile aus dem Zubehör. Das ist eine bemerkenswerte Erfahrung.

Gratuliere Stefan YES
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 09.06.2023 10:45:15    Titel:
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Ja, super. Es sei dir gegönnt!

Da muss man dann aber auch den passenden Gegenwert in Euro kurzfristig zur Verfügung haben. Verschenkt worden sind die Teile bestimmt nicht.

@ wdm: Ich hatte mal einen nahezu perfekt passenden D21-Kotflügel von einem asiatischen Zulieferer bekommen. Kostete ein paar Euro mehr als die billigen, aber noch immer deutlich weniger als ein originaler.
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 19.08.2023 23:39:58    Titel:
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Nach endloser Hängepartie bin ich endlich einen entscheidenden Schritt weiter:
Das Fahrerhaus ist ENDLICH vom Sandstrahler zurück!!!
Erst war es kaum möglich, einen Sandstrahler zu finden, der sich an Karosserieblech wagt, dann wurden auch schon mal
Mondpreise aufgerufen, andere haben gar kein Angebot gemacht und zu guter letzt hat dauernd unbeständiges Wetter
den Transport vereitelt.
Als Kirsche auf der Torte wurden wir bei dem Unwetter im Juni heftig gebeutelt und ich ärgere mich seither mit
Handwerkerfirmen herum, was unendlich viel Zeit frisst.
Auch den Terrano hat es erwischt, ich darf noch bis September warten, bis endlich die Frontscheibe getauscht wird...

Zur Doka: das Häuschen kam mit erfreulich wenigen zusätzlichen Rostschäden zurück, es gab kaum böse
Überraschungen. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit kam sofort wieder neuer Rost hoch, weshalb ich heute sofort zur Tat
schreiten musste mit neuer Rostentfernung und Grundierung. Morgen geht es weiter!




Gestern blank...




...heute frisch grundiert. Natürlich mit EP Primer.
Morgen geht es innen weiter.

Stefan

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Justin
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BeitragVerfasst am: 20.08.2023 11:17:24    Titel:
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Hi Stefan,

ich stehe in Kürze selbst vor dem Problem mit der gestrahlten Karosse. Reicht die EP Grundierung allein auch als Schutz über längere Zeit aus?

Bei mir stehen zuerst die Strahlarbeiten und dann Blecharbeiten an, damit ich eine rostfreie Basis ohne weitere Überraschungen habe. Ja

_________________
Grüße, Justin




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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 20.08.2023 11:21:32    Titel:
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Hallo, danke für das Update.
Schaut gut aus.
Bei meinem Landcruiser war unter der originalen Dichtungsmasse an den Blechüberlappungen einiges an Rost.
Ich hab die Karosse chemisch entlacken und strahlen lassen.
Nur Strahlen hätte den Rost nur an der sichtbaren Oberfläche entfernt.

_________________
Liebe Grüße Robert

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BeitragVerfasst am: 20.08.2023 23:31:29    Titel:
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Hi Justin.
Mein Sandstrahler hat selber einen Restaurationsbetrieb, die handhaben das selber auch so.
So schnell es geht nach dem strahlen EP-Primer drauf, die folgenden Arbeiten ziehen sich ja im allgemeinen immer etwas,
bevor der endgültige Lack drauf kommt.
Ich hab das beim Ami mit Erfolg so gemacht und mein Strahler hat damit auch gute Erfahrungen. Der macht das schon
ein paar Jährchen so.

@ Robert:
Ich hatte es weiter oben schon mal geschrieben: Im Kleingedruckten der chemischen Entroster und der KTL-Betriebe
steht schön versteckt, daß auch sie keine Garantie dafür übernehmen, daß nicht doch an Überlappungen und
Blechfalzen erneut der Rost hochkommt. Aber genau das wäre meine Erwartung gewesen bei den Mondpreisen, die die
aufrufen. Und genau deshalb war ich nicht bereit, nur für das noch nicht mal 3m lange Rohfahrerhaus 4-5000€
zu berappen für Entrostung und KTL. Sorry, Thema verfehlt, setzen!
Bei mir war durch den Brand schon ein Großteil der Dichtmasse entfernt, den Rest hab ich vor dem strahlen
abgepuhlt. Und ja, überall, wo Dichtmasse war, war auch Rost drunter!

Stefan

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BeitragVerfasst am: 09.10.2023 23:36:30    Titel:
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Endlich mal wieder ein vorzeigbarer Fortschritt, den ich gerne teile.
Alle zusätzlichen Rostschäden nach dem strahlen sind beseitigt und der Unterboden ist fertig lackiert.
Oben und unten sind die Schweißnähte abgedichtet. Am Unterboden hab ich alle schwer zugänglichen Bereiche wie die
Karosserielager mit Brantho 3in1 Spray in 3 Schichten lackiert, danach den kompletten Unterboden mit 3in1 gerollt.
Wollte nicht wieder den schweren Brantho-Lacknebel in der Werkstatt haben.





Bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Innenraumboden kommt auch demnächst dran, Schottwand zum Motorraum muss aber noch warten, bis der
Vorderwagen angeschweißt ist.

Immerhin, es geht voran!

Stefan

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