Hoi zämä, ein Neuer aus der Schweiz!

Verfasst am: 19.04.2023 09:25:47 Titel: Hoi zämä, ein Neuer aus der Schweiz!

Hoi zämä

Einige kennen mich vielleicht aus der Womobox, aus dem Pickup-Wohnkabinenforum oder aus dem Namibia-Forum.
Man und Frau und was es sonst noch gibt nennt mich Picco, heissen tu ich Claudio, lebe am z.T. Südufer des Bodensees, und z.T.. am Rheinfall, reise gerne durch Afrikas Wildniss und baue mir eine Wohnkabine für hinten auf meinen Benziner- Nissam MD21 KingCab mit Flachpritsche.
Und genau wegen dem Auto bin ich hier!
Zum Einen würde ich gerne eine Klimaanlage einbauen, zum Anderen das Dach so weit wie möglich öffnen.
Und da hoffe ich natürlich auf Eure Tipps! Smile

Verfasst am: 19.04.2023 13:30:18 Titel:

Hoi Axel

Na ja, zum Einen täuscht die Perspektive, zum Anderen habe ich das sogar sehr genau berechnet und es ist nicht die erste Kabine die ich auf dem Nissan haben werde.
Zum Dritten ist so ein Pickup mit so einer Kabine drauf nicht fürs Gelände geeignet, sondern bestenfalls für schlechte Wege, die man langsam fährt.
Glaub mir, der Schwerpunkt wird für Kabinenverhältnisse sehr tief und weit vorne, eher vor der Hinterachse sein.

Verfasst am: 21.04.2023 07:04:23 Titel:

Hi Claudio,

Meinst du den Gesamtschwerpunkt des Fahrzeugs oder den Schwerpunkt der Kabine alleine?

Ambitioniertes Projekt, deinen Thread mit dem Fensterputzer hatte ich sogar irgendwann mal gelesen. Hut ab vor deinem Durchhaltewillen!

Grüße
Matthias

Verfasst am: 21.04.2023 07:53:24 Titel:

Hoi Matthias

Ich meinte schon den Schwerpunkt der Kabine.
Das Thema ist halt schwirig, die meisten Leute sehen nur die Aussenhaut der Kabine und denken dass der Schwerpunkt dort in der Mitte der Fläche sein muss, vielfach denken sie nicht daran dass die schweren Dinge Matchentscheidend sein können.
Bei mir ist vorne bis knapp vor der Hinterachse Technik- und Stauraum inkl. Gas, Wasser, Abwasser, Kühlschrank usw. Hinten ist beinahe nur Luft, die ist meist nicht soooo schwer. Grins

Und die Platten sind ja recht leicht, Winkel benötige ich auch nur wenige, die sind vom Gewicht her meistens unterschätzt.
Dazu kommt dass die Kabine mit errechneten deutlich unter 600kg fertig (also effektiv wohl um die 600kg) nicht so einen riesigen Einfluss auf den Gesammtschwerpunkt hat wie das 1580kg schwere Auto.
Klar verschiebt sich der Schwerpunkt nach hinten und nach oben, logisch!
Aber nicht in dem Ausmass wie bei den meisten anderen Kabinen.
Zum Vergleich: Das Fensterputzerprojekt hatte auch schon beinahe 500kg, das hab ich beim Fahren kaum bemerkt da mein Nissan, als ehemaliges Salzfahrzeug der Gemeinde Heiden im Appenzellerland, stärkere Federn drin hat als die Originalen sind.
Der ist auch bei der fast 1000kg schweren Kabine mit Wasserschaden (über 100kg Wasser in den Sandwichplatten, hier auf dem Foto warens noch rund 850kg) kaum in die Knie gegangen...

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