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Reifen/Felgen Empfehlung für Toyota LC 3.0 TD Linea J15 Jg 2009
Für Schotter/Schlamm (kein Sand), auch auf normalen Str fahrbar


 
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Harald69
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...und hat diesen Thread vor 648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.06.2022 13:37:07    Titel: Reifen/Felgen Empfehlung für Toyota LC 3.0 TD Linea J15 Jg 2
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Guten Tag Zusammen

Nach dem Kauf des LC stellt sich jetzt die Frage nach einer guten Reifen-Felgen-Wahl für Offroad (Albanien und Pyrenäen), die auch noch auf "normalen" Strassen einigermassen benutzbar sind.

Überlegt habe ich mir auch, ob nicht alternativ ein weiterer Satz Kompletträder (Felgen mit Offroad-Reifen) die bessere Lösung wäre, die ich für im Gelände unterwegs, montieren könnte, wenn mal wieder eine Tour ansteht.
Im Moment sind Winterreifen für den Strassenbetrieb (ganzjährig) montiert.

Dann, arbeitet ihr mit kostengünstigeren Depot-Reifen und wenn ja, wo bezieht ihr diese?

Und: Einteilige Felgen oder Sprengringfelgen?

Jetzt habe ich mir die im Moment für mich brennendsten Fragen von der Seele geschrieben und hoffe, dass jemand in verdankenswürdiger Weise seine Erfahrungen zur Verfügung stellt und sich die Zeit nimmt, für die Beantwortung der einen oder anderen Frage.

Beste Grüsse, Harald69
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 20.06.2022 23:41:32    Titel:
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Für Schlamm gehen ja eigentlich nur MTs.

Hast du im Winter Schnee? Bei der PLZ wahrscheinlich schon. Dann wäre wohl der zweite Satz am Sinnvollsten.
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Tonito
jaja ... ich überleg ja noch!
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1. TOYOTA LandCruiser BJ70 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
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3. DATSUN 1300 L510 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 21.06.2022 09:27:24    Titel:
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Hallihallo,

Punkt 1: Als Privatperson/Normalfahrer ist es natürlich schwierig eine umfassende Reifenberatung zu geben. Da hat halt jeder so seine Erfahrung mit seinem Auto und seiner Fahrweise. Ich für meinen Teil habe einen schweren Gasfuß und tendiere eher sportlich um die Kurven zu fahren, was meine vorderen Reifen durch Verschleiß an den äußeren Profilblöcken auch beweisen (aber ich rotiere die auch regelmäßig).
Bisher hatte ich vier All Terrain Reifen unterm Hintern. Auf meinem Land Cruiser BJ70 die alten BFGoodrich AT (KO ohne 2) in 235/85R16, die ich gebraucht erstanden habe und die mit 4 oder 5 Jahren Alter auf nasser Fahrbahn schon eher kriminell waren - das aber nur am Rande, da nicht mehr verfügbar.
Danach fuhr ich auf dem selben Auto Nokian Rotiiva AT in 235/85R16 und die waren für die guten zwei Jahre, die ich diese gefahren bin, auf der Straße ganzjährig (milde Winter in der Kölner Bucht) immer super. Im Gelände bin ich damals nur wenig gefahren, in der matschigen Kiesgrube vom ORC Grenzland schlugen die sich aber hervorragend, trotz des eher harmlosen Profils.
Leider fühlte ich mich damals gezwungen den Wagen für eine Weile abzumelden und damit habe ich die Reifen verkauft.
Vor guten zwei Jahren habe ich mir für den Alltag einen 2000er Grand Cherokee WJ angelacht. Der kam mit Yokohama Geolandar AT G015 in 235/75R17, auch schon drei, vier Jahre alt. Auch diese waren auf feuchter Fahrbahn eher semi-optimal und wurden durch General Grabber AT3 in 265/65R17 ersetzt. Die sind bis in den kalten Herbst super gewesen, für den Winter hatte ich mir aber echte Winterreifen besorgt, denn selbst die Schneeflocke auf dem Reifen ist eigentlich kein richtiges Gütesiegel in meinen Augen. Da ich nun aber den Toyota mit MT-Reifen im Gelände fahre, bin ich mit dem Jeep noch gar nicht im Gelände gewesen und kann daher keine Erfahrung mit den Reifen im Dreck geben. Hau mich, ich bin der Frühling

Punkt 2: Ein alternativer Satz ist sicher nicht verkehrt. Oder eben grobe ATs im Sommer und echte Winterreifen im Winter. Dann wechselt man nicht so oft und kommt in den warmen Monaten nicht in die Situation, mal eben spontan in den Dreck zu wollen, aber gerade nicht die Möglichkeit hat die Spaßreifen dranzumontieren.

Punkt 3: Ich kann gerade nichts mit dem Begriff Depot-Reifen anfangen. Die besten Reifendeals hatte ich bisher über eBay geschossen. Zum Sommer- oder Winteranfang hat eBay gerne Rabattaktionen auf Reifen.

Punkt 4: Gibt es für den J15 überhaupt passende Sprengringfelgen? Selbst wenn, in meinen Augen nicht sinnvoll. In Europa ist man nie so weit vom Schuss ab, dass eine Reifenpanne das Leben bedroht und man selbst den Reifen von der Felge pulen muss um eine mitgeführte zweite Decke zu montieren. Dafür hat man am besten ein vollwärtiges Ersatzrad und ein Reifenreparaturset dabei. Ein kleiner Kompressor zum Auffüllen hilft dann natürlich auch ungemein. Dazu sind Sprengringfelgen unnötig schwer. Da würde ich persönlich eher zu bewusst leichteren und hochwertigen Felgen tendieren, weniger Masse ist immer gut.

Das sind, wie schon erwähnt, natürlich nur meine Erfahrungen und meine Meinung zum Thema.

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Sprotte
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BeitragVerfasst am: 21.06.2022 11:16:40    Titel:
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Fürn Winter gibt's nichts besseres als Winterreifen, in gemäßigten Regionen langt sicher auch ein fein profilierter AT mit ordentlich Lamellen, der ist aber im Schlamm schnell am Ende....

Beim Patrol bin ich im "Sommer" Cooper S/T Maxx gefahren, beim Jimny zur Zeit Insaturbo Dakar MT., im Winter immer Winterreifen ...

Für den J15 werde ich den Geolandar 016 AT-X ins Auge fassen, ist hoffentlich 2023 in größeren Mengen lieferbar, als Winter- und Autobahnreifen dann ein softer AT....

Reifen bekommt man am Günstigsten online, nur muss man eine Werkstatt haben, die die dann auch montiert, kein Wirt freut sich, wenn man sein Bier mitbringt....

Bei Kompletträdern entfällt das Problem natürlich.
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Harald69
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...und hat diesen Thread vor 648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.06.2022 14:33:44    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Tonito hat folgendes geschrieben:
Hallihallo,

Punkt 1: Als Privatperson/Normalfahrer ist es natürlich schwierig eine umfassende Reifenberatung zu geben. Da hat halt jeder so seine Erfahrung mit seinem Auto und seiner Fahrweise. Ich für meinen Teil habe einen schweren Gasfuß und tendiere eher sportlich um die Kurven zu fahren, was meine vorderen Reifen durch Verschleiß an den äußeren Profilblöcken auch beweisen (aber ich rotiere die auch regelmäßig).
Bisher hatte ich vier All Terrain Reifen unterm Hintern. Auf meinem Land Cruiser BJ70 die alten BFGoodrich AT (KO ohne 2) in 235/85R16, die ich gebraucht erstanden habe und die mit 4 oder 5 Jahren Alter auf nasser Fahrbahn schon eher kriminell waren - das aber nur am Rande, da nicht mehr verfügbar.
Danach fuhr ich auf dem selben Auto Nokian Rotiiva AT in 235/85R16 und die waren für die guten zwei Jahre, die ich diese gefahren bin, auf der Straße ganzjährig (milde Winter in der Kölner Bucht) immer super. Im Gelände bin ich damals nur wenig gefahren, in der matschigen Kiesgrube vom ORC Grenzland schlugen die sich aber hervorragend, trotz des eher harmlosen Profils.
Leider fühlte ich mich damals gezwungen den Wagen für eine Weile abzumelden und damit habe ich die Reifen verkauft.
Vor guten zwei Jahren habe ich mir für den Alltag einen 2000er Grand Cherokee WJ angelacht. Der kam mit Yokohama Geolandar AT G015 in 235/75R17, auch schon drei, vier Jahre alt. Auch diese waren auf feuchter Fahrbahn eher semi-optimal und wurden durch General Grabber AT3 in 265/65R17 ersetzt. Die sind bis in den kalten Herbst super gewesen, für den Winter hatte ich mir aber echte Winterreifen besorgt, denn selbst die Schneeflocke auf dem Reifen ist eigentlich kein richtiges Gütesiegel in meinen Augen. Da ich nun aber den Toyota mit MT-Reifen im Gelände fahre, bin ich mit dem Jeep noch gar nicht im Gelände gewesen und kann daher keine Erfahrung mit den Reifen im Dreck geben. Hau mich, ich bin der Frühling

Punkt 2: Ein alternativer Satz ist sicher nicht verkehrt. Oder eben grobe ATs im Sommer und echte Winterreifen im Winter. Dann wechselt man nicht so oft und kommt in den warmen Monaten nicht in die Situation, mal eben spontan in den Dreck zu wollen, aber gerade nicht die Möglichkeit hat die Spaßreifen dranzumontieren.

Punkt 3: Ich kann gerade nichts mit dem Begriff Depot-Reifen anfangen. Die besten Reifendeals hatte ich bisher über eBay geschossen. Zum Sommer- oder Winteranfang hat eBay gerne Rabattaktionen auf Reifen.

Punkt 4: Gibt es für den J15 überhaupt passende Sprengringfelgen? Selbst wenn, in meinen Augen nicht sinnvoll. In Europa ist man nie so weit vom Schuss ab, dass eine Reifenpanne das Leben bedroht und man selbst den Reifen von der Felge pulen muss um eine mitgeführte zweite Decke zu montieren. Dafür hat man am besten ein vollwärtiges Ersatzrad und ein Reifenreparaturset dabei. Ein kleiner Kompressor zum Auffüllen hilft dann natürlich auch ungemein. Dazu sind Sprengringfelgen unnötig schwer. Da würde ich persönlich eher zu bewusst leichteren und hochwertigen Felgen tendieren, weniger Masse ist immer gut.

Das sind, wie schon erwähnt, natürlich nur meine Erfahrungen und meine Meinung zum Thema.



Danke Dir für die ausführlichen Kommentare/Ideen/Anmerkungen.
Als Neuling tastet man sich da halt noch etwas unsicher vor.

Grüsse Harald 69
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Harald69
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...und hat diesen Thread vor 648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.06.2022 14:37:05    Titel:
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Sprotte hat folgendes geschrieben:
Fürn Winter gibt's nichts besseres als Winterreifen, in gemäßigten Regionen langt sicher auch ein fein profilierter AT mit ordentlich Lamellen, der ist aber im Schlamm schnell am Ende....

Beim Patrol bin ich im "Sommer" Cooper S/T Maxx gefahren, beim Jimny zur Zeit Insaturbo Dakar MT., im Winter immer Winterreifen ...

Für den J15 werde ich den Geolandar 016 AT-X ins Auge fassen, ist hoffentlich 2023 in größeren Mengen lieferbar, als Winter- und Autobahnreifen dann ein softer AT....

Reifen bekommt man am Günstigsten online, nur muss man eine Werkstatt haben, die die dann auch montiert, kein Wirt freut sich, wenn man sein Bier mitbringt....

Bei Kompletträdern entfällt das Problem natürlich.





Danke für Deinen Feedback!
All Zeit gute Fahrt

Harald69
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Tonito
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2. JEEP Grand Cherokee WJ Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
3. DATSUN 1300 L510 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 21.06.2022 16:06:12    Titel:
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Oh man, habe ich heute morgen echt "vollwärtig" geschrieben? Nee, oder?
Da war ich wohl noch am pennen.

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1. Nissan Patrol Y61
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BeitragVerfasst am: 21.06.2022 17:06:52    Titel:
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Sehe ich ähnlich wie meine Vorredner. Sprengring ist Quark, Cooper STT Maxx ist geil und bei Schnee und Eis gibt es nur Lamellen- also Winterreifen, jedenfalls onroad. Gibt es im übrigen auch von Cooper. Die Dinger, die ich von Sprotte gekauft habe, halten immer noch (DOT 2014) und sind nicht verhärtet. Auf nasser Straße krieg' ich die jedenfalls nicht zum durchdrehen. Sind im Schlamm auch gar nicht mal so übel.

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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