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Sollte das so sein?

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Stettchen
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Mit dabei seit Mitte 2022
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...und hat diesen Thread vor 672 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 13:04:24    Titel: Sollte das so sein?
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Hi,

Y61 lang 2002, an der linken Vorderachse drückt es einen Dichtungsring raus. Sollte das so sein? Achs-Revision sollte letztes Jahr erledigt worden sein, wurde dann nochmals nachgearbeitet aber so richtig scheint es mir als Laien nicht zu sein.

Bin dankbar für jeden Tipp oder Hinweis.

Viele Grüsse
Oscar



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Patrolier
Deserteur
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Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 13:37:27    Titel:
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Bei den rostnarbigen Achskugeln kann keine Dichtlippe das Fett halten. Ist das bei der 'Achsrevision' 'übersehen' worden?
Da geht's lang: Entweder POR15-Kur oder Verchromen mit jeweils vorheriger Restauration der metallischen Kugeloberflächen.
Anschließend Dichtringe erneuern.

Etwas reichlich Fett scheint auch im Gehäuse zu sein. Das wird nicht helfen.

_________________
Die Entfernung von der Stirn zum Brett vor'm Kopp nennt man Horizont.
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Stettchen
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Mit dabei seit Mitte 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 672 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 13:43:47    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Das glätten der Halbkugel sollte dann inkludiert sein in der Achsrevision?
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P. Escobar
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Mit dabei seit Mitte 2014
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 13:56:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wer das so zusammengebaut hat, hat offenbar keinerlei Ahnung was die Achskugel eigentlich tut. Das kann so nicht dicht werden, niemals.

_________________
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Stettchen
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Mit dabei seit Mitte 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 672 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 13:58:25    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Dann teile ich das mal so der ausführenden Werkstatt so mit. Bin sehr gespannt auf die Erwiderung

Meh….
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Stettchen
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Mit dabei seit Mitte 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 672 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.05.2022 14:03:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich habe mir das deutsche WHB noch nicht organisiert, kann mir jemand sagen was im WHB bezüglich der Achskugel und dem glätten im Rahmen der Revision geschrieben steht?

Danke vielmals!
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Offroadmarcel
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2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8
BeitragVerfasst am: 26.05.2022 16:58:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Über das glätten oder eine Revision steht nichts beschrieben.
Es gibt hier aber unzählige Threads die das beschreiben.
Ich hab es mit POR15 gemacht. Genau wie andere, es gibt allerdings schon Berichte darüber das es nach 4 oder 5 Jahren wieder rostig war. Trotz POR15.

Ich häng dir mal mein Thread an, zur Veranschaulichung….

https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=84017&postdays=0&postorder=asc&highlight=y60+komplettrestauration&start=105

Seite 8 gehts los….falls der Link an den Anfang springt

_________________
Gruß der Marcel Winke Winke

"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!"


Zuletzt bearbeitet von Offroadmarcel am 26.05.2022 16:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Sleepwalker
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1. Magirus Deutz 170D11 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
2. Nissan Terrano II Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
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BeitragVerfasst am: 26.05.2022 16:58:44    Titel: Werkstatthandbuch Nissan Y61
 Antworten mit Zitat  

Stettchen hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das deutsche WHB noch nicht organisiert, kann mir jemand sagen was im WHB bezüglich der Achskugel und dem glätten im Rahmen der Revision geschrieben steht?

Danke vielmals!


Quelle: https://www.4x4community.co.za/forum/showthread.php/211087-Nissan-Workshop-Manuals/page3

I don't know if this Patrol Y61 Service Manual has been posted before, anyway follow this link to a RAR/Zip file:

www.constructech.com.au/rick
username: nissan
password: Patrol

You'll see the two compressed files at the bottom. gux.rar is the later version up to now. It's all in pdf.

The first section of each has everything and you'll almost always need to use that. Then depending on your year you go to the next relevent suppliment that adds to the first section for info. You'll see. Just takes a bit of navigation to get used to.

_________________
Gruß Marcel

ɹǝʌo ǝɯ uɹnʇ sıɥʇ pɐǝɹ uɐɔ noʎ ɟı

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 26.05.2022 21:56:26    Titel:
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Hallo, was wurde denn mit der Firma vereinbart?
Sowas wieder "schön" zu machen z.B mit Por15 oder verchromen ist i.d.R. nicht wirtschaftlich wenn man es in einer Firma mit Stundensätzen 80€ aufwärts machen lässt.
Neben G und Defender kenne ich keinen Geländewagen mit verchromten Achskugeln.
D.h. ohne regelmäßige "fettung" oder Konservierung schauen die meisten Achskugeln nach 20 Winter so aus.

_________________
Liebe Grüße Robert

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Patrolier
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BeitragVerfasst am: 27.05.2022 08:36:25    Titel: Re: Sollte das so sein?
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Stettchen hat folgendes geschrieben:

Y61 lang 2002, an der linken Vorderachse drückt es einen Dichtungsring raus. Sollte das so sein? Achs-Revision sollte letztes Jahr erledigt worden sein, wurde dann nochmals nachgearbeitet aber so richtig scheint es mir als Laien nicht zu sein.

Das Thema Achskugelrestauration scheint offensichtlich für den Themenstarter völlig neu zu sein.
Die Firma hat 'nachgearbeitet', der Kunde wurde auf den ursächlichen Grund also offensichtlich nicht hingewiesen.

Ich habe die Notwendigkeit einer Achskugelrestauration zur Behebung des Mangels oben genannt. Mit Folgeschäden durch eindringendes Wasser, Salzwasser, Schmutz usw. muß gerechnet werden. Ich sagte nicht, daß die Firma das ohne Auftrag machen soll. Diese hätte aber dem Kunden die Notwendigkeit der Schadensbehebung aufzeigen sollen, das ist offensichtlich nicht geschehen. Eine hohe Fettfüllung ersetzt das nicht.

Verchromte Achskugeln gab es mal, hatte ich bei meinen ersten W160ern, auch hier an Nissan-KFZ zu finden:
Achskugelbehandlung mit POR vor sieben Jahren
Steppenwolf hat folgendes geschrieben:

Ich bin einfach nur froh, daß ich noch verchromte Achskugeln habe! Ja
Stefan

ab den W260ern war das leider Geschichte. Natürlich kann man Achskugeln nachträglich verchromen lassen, in dem oben vorliegenden Zustand kommt man aber um restaurierende Maßnahmen auch nicht rum. Was nützt den sonst eine narbige Chromschicht? Das macht ein Fachbetrieb sowieso nicht.

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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 27.05.2022 09:32:21    Titel:
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Das Optimum wäre hartverchromen, was jedoch eine einwandfreie Oberfläche voraussetzt. Also muss die Kugel zuerst mittels Flammspritzen "aufgefüttert" werden, dann leicht untermaßig abdrehen und verchromen.

Dazu braucht es vor allem eine entsprechend große CNC Drehmaschine, da die Achskugeln hier nicht abschraubbar sind (was für ein Fehlkonstrukt!!!).

Preislich sind wir dann schnell bei etwa 2000€. Dafür kann man diese Achse dann vererben.

Ich würde den preiswerten Weg nehmen; Kugeln sandstrahlen und dann mit einigen Schichten Mipa Chassislack so lange aufbauen bis die Macken verschwunden und eine glatte Kugeloberfläche entstanden ist.

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 27.05.2022 14:57:38    Titel:
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Ich würde 2K-EP-Primer nehmen. Der ist härter und beständiger gegen Salz als Lack.

Muss man aber tatsächlich selbst machen. Wird sonst unbezahlbar.
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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 27.05.2022 23:09:12    Titel:
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ich würde mal ins Diff schaun ob da überhaupt Öl drin ist

normal läuft da Öl raus und kein Fett

vielleicht war das die billige Version, Öl raus, bisschen Fett rein, fertig
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 28.05.2022 08:23:59    Titel:
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Wieso soll Öl raus laufen, wenn die Achse revidiert wurde?
Gehe doch einfach mal davon aus, das auch andere Teile tauschen können und alles dicht ist!
Das da zu viel Fett drin ist, würde ich bei der Oberfläche ebenso wenig unterschreiben.

Eine Achse gut zu revidieren dauert Zeit!
Wer soll das bezahlen, wenn eine Firma fast 2 Wochen lang, jeden Tag 2-3 Stunden an den Achskugel arbeitet?
Bei mir sind ungefähr 10 Schichten Grundierung und Lack auf den Kugeln, die immer wieder geschliffen wurden, bis alles glatt war.
Das sind mit Material schon etwa 2500€ nur fürs lackieren!
Da kann ich den Betrieb verstehen, wie er es gemacht hat.
Deshalb sage ich immer, das man bei einem Geländewagen entweder selbst schrauben muss oder viel Geld und Nerven braucht.

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Stettchen
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...und hat diesen Thread vor 672 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 28.05.2022 10:15:14    Titel:
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Moin,

erstmal danke für die Kommentare und Downloadlinks.

Zu der Werkstatt: ich kenne die zwei KFZ-Meister des alten Schlages selber schon lange und ich weiss, dass die Jungs schon was können. Der Kundendienstberater allerdings stand kurz vor seiner Pensionierung und ich vermute, dass es hauptsächlich damit zu tun hatte. Gestern war ich mal kurz dort und habe ees dem neuen Kundendienstberater (junger KFZ-Meister) gezeigt, das hat keine 5 Sekunden gedauert "das kann man doch so nicht machen....". Mit den Kosten werden wir uns schon eining, ich habe kein Problem damit, einen Betrag X zu bezahlen wenn die Arbeit hinterher korrekt und vollständig ausgeführt wurde. Das war hier nicht der Fall, insofern wird es wenig Diskussionen geben. Wir lassen uns alle überraschen.

Das Die Dinger nicht austauschbar sind ist ehrlich ein Konsktruktionsfehler. Das Leben wäre so einfach..... Aber es ist, wie es jetzt ist.

Was das Selbermachen angeht: immer gerne, allerdings fehlt die Möglichkeit einer Werkstatt, einer fachkundlichen Bertreuung bei Problem sowie das nötige Werkzeug. Sicherheitskritische Arbeiten traue ich mir in dem Umfang nicht zu.
Man muss sich ja nicht zwangsläufig zum Ultraschrauber entwickeln (es hilft wenn man weiss, was gemacht werden sollte. Keine Frage), auf der anderen Seite ist es nicht umsonst ein Ausbildungsberuf und ich komme da aus einem etwas anderem Bereich. Klar, vernünftige Arbeit bedeutet meistens Zeitaufwand (gut und günstig schliessen sich meistens gegenseitig aus). Dann muss es aber auch 100% sein, und nicht zusammengeschustert/provisiorisch. Und das war hier der Fall.



Der Werkstatt habe ich noch mitgegeben, dass sie zum eigenen Schutz doch Fotos von den Arbeitsgängen/Fortschritten machen sollen. Dann gibt es keinerlei Diskussionen und die Sachlage ist klar. Mache ich nicht anders.

Zumindest gab es ein Eingestehen der suboptimalen Reparatur, das ist schon viel wert.

Danke Euch allen nochmals!

Viele Grüsse
Oscar
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