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Ural 4320

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 26.12.2021 14:19:27    Titel:
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Die Seilführung finde ich super!

Bitte weiter berichten.

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 27.12.2021 20:55:49    Titel:
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Und weiter gehts mit zerlegen:



Die Lager ausgepresst:



Und alles in Einzelteilen:



Die Lager hab ich im Ultraschallbad vom alten Fett befreit:



Leider sind sie doch von eingedrungenem Wasser bisschen beschädigt, so dass ich zwei neue bestellt habe.

Am die Aufnahmen zu richten habe ich mir eine Dummy Welle gefertigt die ein bisschen kürzer ist und so genau in eine Aufnahme geht und bis zur anderen reicht:



Hier sieht man nochmal schön wie krumm das war:



Dann schön warm gemacht und zurückgebogen:



Durch die lange Welle kann man schön auf die andere Aufnahme peilen:



Die andere Seite ist auch verbogen aber nicht so schlimm:



Gleiches Spiel und dann passt es auch schon:



Dann habe ich die neuen Wellen gefertigt:





Passt schon mal zusammen:



Läuft aber noch nicht sauber, sobald ich die Halterung links festschraube beginnt es zu klemmen. So begeistert ich von russischer Technik bin, aber das hier ist ein so dermaßenes Fehlkonstrukt da fällt mir nichts mehr ein. Schätze das hat der Praktikant konstruiert oder so.
Läuft WHB habe ich noch ca. 1mm Luft um das Spiel zwischen den Wellen und den Bohrungen zu vergrößern, bin momentan sogar einen ticken enger toleriert als neu ab Werk. Denke mit 2-4/10 wirds sauber werden.

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BeitragVerfasst am: 28.12.2021 10:17:16    Titel:
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Hast du bei den Toleranzen bedacht, daß der komplette Apparatismus sich bei Belastung auch noch etwas bewegen bzw verziehen kann?

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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller


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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 28.12.2021 10:37:29    Titel:
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Ich nicht, aber die Ingenieure die die Rep-Anleitung geschrieben haben hoffentlich. Unsicher

Waren hoffentlich andere als das Ding konstruiert haben. Nee, oder?

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 05.01.2022 16:43:19    Titel:
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Die Bohrungen für die Leitstangen habe ich um 0,2mm vergrößert mit einem Dreilippenbohrer:



Nun läuft das auch festgeschraubt sehr weich und sauber. Werde nun mit einer verstellbaren Reibahle die Oberfläche noch ein bisschen verbessern, obwohl die echt schon super ist.

In einer der beiden Leitrollen waren die Gleitlager völlig kaputt:



Ausgepresst:



Neue gedreht:



Eingepresst und gesamt auf Nenndurchmesser gerieben:



Was mich an der ganzen Konstruktion auch furchtbar stört ist dass es keine Möglichkeit gibt die ganze Mechanik zu schmieren ohne alles zu zerlegen. Vorallem bei Nichtgebrauch kommt da doch irgendwann mal Wasser rein und kann sich dann schön verteilen. Deshalb rüste ich nun überall Schmiernippel nach um immer wieder schön neues Fett reinzudrücken. Als erstes die beiden Achsen der Seilrollen. Diese haben ein M8 Gewinde um sie zu ziehen. Habe sie nun bis zur Mitte durchbohrt und in das M8 auf 5mm Tiefe ein M10x1 für einen Schmiernippel geschnitten:



Und dann mittig noch eine Querbohrung durch die das Fett in die Lager kommt. Garnicht so einfach da die Wellen ziemlich tief gehärtet sind:



Ebenso mit dem Leitkeil, eine Bohrung ganz durch für die Welle mit dem Kreuzgewinde und eine quer für den Zapfen um den es sich dreht. Auch dieses Teil ist gehärtet:


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BeitragVerfasst am: 06.01.2022 22:14:33    Titel:
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Die Bohrungen bin ich nochmal mit der Reibahle durch:



Im Leitrollengehäuse gabs nochmal zwei Schmiernippel:





Dann alles zusammengebaut:



Die Lagerschilde waren total verbogen. Dachte zuerst das war ich beim Ausbau, als ich aber gesehen habe wieviel Kraft zum richten nötig war glaube ich das nicht mehr:



Weiter zusammengebaut:





Eine neue Kette gabs auch noch, die war aber zu stramm:



Beim Kette auflegen muss übrigens alles in eine bestimmte Position gefahren werden. Ist in der Repanleitung gut beschrieben.

Die Kettenspannung wird mit Unterlegblechen eingestellt. Eins raus und passt:



Und alles zusammen:



Mit dem Akkuschrauber ein paar Mal laufen lassen, funktioniert super:



Fürs Protokoll:
-die beiden Lager der Welle mit dem Kreuzgewinde: 6311 2RS C3
-O-Ringe derer Abdichtung: 79x3
-Kette 12B1

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Steinbruchsoldat
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BeitragVerfasst am: 14.01.2022 23:14:27    Titel:
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Danke Martin. Inzwischen sind es 4 Stück. :angel:

An der horizontalen Seilrolle habe ich auch Schmiernippel nachgerüstet:



Dann das Öl aus dem Getriebe abgelassen. Da kam ziemlich viel verharzte Pampe mit raus, und auch von der Menge her viel zu wenig:



Habe die Winde mit einem Heizgebläse dann schön aufgewärmt, ein paar Liter Diesel über Nacht reingekippt und dann abgelassen, da kam schon einiges mit heraus. In den flüssigen Teil habe ich dann noch ein paar Liter Bremsenreiniger mit reingeschüttet und das ganze mit einer Pumpe eine halbe Stunde gespült. dann kam nur noch blitzsauberer Reiniger durch:



Dann mit 7,5l neuem Öl aufgefüllt und wieder in den Rahmen gesetzt:



Dummerweise habe ich dann den Stapler versenkt:



Nachdem ich ihn mit dem Bagger rausgezogen habe und bisschen angefressen war ist das dann irgendwie ausgartet:


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BeitragVerfasst am: 15.01.2022 17:48:59    Titel:
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Sehr schönes Projekt! Freu mich immer wenns hier was neues gibt.

Wie wird die Winde den eigentliche bedient? Gibt es da einen Hebel in der Näher der Winde oder wird da wirklich vom Fahrerhaus der Nebenantrieb ein- und ausgeschaltet?

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BeitragVerfasst am: 15.01.2022 21:21:51    Titel:
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Danke dir.

Ja, die Winde wird vom Fahrersitz aus bedient. Nebenantrieb rein und dann eben mit der normalen Kupplung. Hinten gibt es nur einen Hebel um die Trommel auszukuppeln, also das Seil frei abzuspulen.


Da ist die Winde nun verschraubt:



Dann kommt noch das restliche Zeug alles wieder hin:



Nochmal ein anderer Blickwinkel:



Und fertig:



Hab sie dann auch mal laufenlassen, sieht alles super aus soweit. Jetzt noch das Seil wieder aufspulen und dann war`s das.

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BeitragVerfasst am: 16.01.2022 09:24:32    Titel:
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Klasse gemacht!
Schöne Winde, bis auf die freiliegende Kette.

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BeitragVerfasst am: 22.01.2022 15:46:06    Titel:
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Super Arbeit !! YES
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BeitragVerfasst am: 25.01.2022 23:04:08    Titel:
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Die letzten Tage kam wieder was zusammen. Als erstes hab ich die Halterungen für den Griff vom Beifahrer getauscht, das hat mich furchtbar genervt:



Danke nochmal an Harald für die Connections um die Teile zu bekommen. Gibt`s noch neu als Originalersatzteil.

Was mich auch schon lange gestört hat war das ausgeschlagene Gasgestänge:



Hab die originalen Gelenke durch Winkelgelenke ersetzt, jetzt ist es schön spielfrei:



Das sieht nur so knapp aus an der Pumpe, die Maße sind gleich wie original.

Als nächstes war die Flammstartanlage an der Reihe. Sie funktioniert nicht und wenn man den Druckknopf drückt sollte erst wenn vorgeglüht ist und gestartet werden kann die Kontrollleuchte angehen. Bei mir leuchtet sie aber sofort wenn man den Knopf drückt und die Anlage funktioniert nicht. Nach ein bisschen messen und Auto fast abbrennen konnten wir das Problem auf den Widerstand eingrenzen. Nachdem ich den Schutz entfernt habe war auch klar dass die Diagnose richtig ist:



Sehr interessant finde ich dass der Widerstand von Bosch kommt. Kann natürlich nicht sagen ob das original ist, scheint aber schon so, sind die richtigen russischen Schrauben und die Löcher passen auch. Kann von den anderen Ural Fahrern da mal einer schauen? Würde mich interessieren.

Das Magnetventil schaltet und Diesel haben wir mit der Handpumpe auch bis an den Kerzen gehabt.

Die Kerzen habe ich aber trotzdem ausgebaut und im Ultraschallbad gereinigt:



Fast wie neu:



Als nächstes haben wir begonnen alle Kühlwasserschläuche auszubauen. Hier eine kleine Auswahl:



Obwohl alles noch dicht war sieht man dass das nicht die schlechteste Idee war:

Das gesamte Kühlsystem haben wir dann noch mehrmals gespült:



Jetzt geht`s an`s Schläuche besorgen und wieder zusammenbauen. Geht soweit alles mit Standartteilen und einer Drehbank.

Und das nächste Problem habe ich leider auch entdeckt, die vorderen Federn haben sich plattgestanden, der Kran hilft natürlich auch nicht:



Anscheinend gibt es auch welche mit 12 Blatt als die 11 Blatt die bei mir verbaut sind. Wenn die reinpassen würde ich die nehmen. Mal sehen.

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BeitragVerfasst am: 26.01.2022 12:10:15    Titel:
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Tolle Arbeit! Beide Daumen hoch dafür. Der Hobel ist hinterer besser als neu YES

Freue mich auf die weiteren Berichte!

Grüße, Björn

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BeitragVerfasst am: 26.01.2022 22:11:22    Titel:
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Danke dir Winke Winke

Hier ist der neue Widerstand, nochmal nen Bild wo man das Bimetall mit dem Kontakt schön sehen kann, einfach weil ich die Technik schön finde:



Alt und neu:



Dann alles eingebaut, verkabelt, Glühkerzen wieder rein, innen mal kurz gedrückt, Lampe bleibt aus, super. Dann den Lehrling reingesetzt und drücken lassen dass ich vorne schauen kann was passiert. Tja, und nach ca. 1sek sah der neue Widerstand aus wie der alte. Hat schön geflammt, nur leider der Widerstand an der Spritzwand statt der Diesel in der Ansaugbrücke. Tja, da hab ich Depp vor Freude dass ich so schnell das neue Teil bekommen habe doch glatt nen saudummen Anfängerfehler gemacht. Ich habe die Glühkerzen auf Durchgang gemessen da sie im Pkw Bereich eigentlich ausnahmslos eine Unterbrechung haben wenn defekt. Hätte ich mal den Widerstand gemessen wäre mir aufgefallen dass beide einen Kurzschluss haben.
Da ich dann jetzt sowieso auf die Glühkerzen warten muss werde ich versuchen den originalen Widerstand zu bekommen. Wird sehr wahrscheinlich auch billiger sein als der den ich abgebrannt habe. Vermutlich hat da aber einer vom anderen abgeschaut beim konstruieren, die Teile sind doch sehr ähnlich.

Da mich die originale Waschwasserpumpe nervt habe ich einen neuen Behälter mit elektrischer Pumpe eingebaut. Passt praktischerweise in die originale Halterung:



Der Lehrling hat solange weiter Schläuche gewechselt:



Sind langsam doch schon einige:



Für den Übergang am Vorwärmer hab ich grad noch ne Reduzierung gedreht:



Und den Teleskoparm für den Kran konnte ich auch endlich abholen:


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BeitragVerfasst am: 29.01.2022 21:43:54    Titel:
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Hier nochmal der Adapter:



Dann alles eingebaut und gefüllt. Nach einer Weile hat es dann aber begonnen zu plätschern und die Ursache war schnell gefunden:



Verursacht war das mal wieder durch mich. Das ist ein Rohr mit einem Einfüllstutzen für das Kühlmittel das seitlich an den Kühler geschraubt ist. Der Deckel ist beim Vorbesitzer wohl mal verloren gegangen und er hat einen neuen gedreht. Der war aber so gewaltig fest dass ich ihn nicht aufbekommen habe. Problem ist dass das Rohr so eine dünne Wandstärke hat dass bei der geringsten Kraft die Halterung das Rohr eingerissen hat. Hab zwar sofort aufgehört zu drehen als ich gemerkt habe dass etwas am Rohr sich bewegt aber da war es wohl schon zu spät. Also Wasser wieder rausgelassen und das Rohr ausgebaut und den Riss gelötet:



Die Halterungen waren ab Werk auch gelötet, viel zu dünn für alles andere das Rohr.

Dann wieder eingebaut, Wasser aufgefüllt und warmlaufen lassen. Immer wieder alles auf Lecks kontrolliert. Was wir gemacht haben ist soweit alles dicht. Dann habe ich aber gesehen dass oben im V Wasser steht und es der Spritzversteller durch die Gegend schleudert. Mir ging dann die Zeit aus um zu schauen wo es herkommt und ich hoffe ja dass da einfach vom spülen und ablassen noch altes Wasser drinsteht. Kann mir ansonsten nicht so wirklich erklären was und vorallem wieso es da jetzt undicht sein soll.
Das andere was ich entdeckt habe, und mit Sicherheit schon älter ist sind drei Köpfe die nicht mehr dicht sind. Bzw. vermutlich die Kopfdichtungen. Die sollte ich dann auch irgendwann mal machen.

Als nächstes hab ich mit dem Teleskop für den Kran angefangen. Genauer mit der Hakenaufnahme. Zuerst mal das Material zugesägt und gebohrt:



Schweissfasen gefräst:



Und so kommt das hin:


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