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Zugfahrzeug für Wohnwagen


 
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JueWe
Bin neu hier
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Mit dabei seit Anfang 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 824 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 13.01.2022 19:38:19    Titel: Zugfahrzeug für Wohnwagen
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Hallihallo,

Ich bin schon seit Wochen im Internet auf der Suche nach einem geeigneten zugfahrzeug für unseren Wohnwagen (zGg 1800kg).

Meine Frau und ich kommen bisher immer nur auf den Nenner: Mazda CX5.
Den gibts aber leider nur relativ neu in der gewünschten Ausführung (197 PS Benziner).
Deshalb schaue ich auch mal nach gebrauchten Fahrzeugen anderer Hersteller und bin dabei auf folgendes Inserat gestoßen ...

Guckst du hier - Mobile

Mir kommt der Preis für ein solches Fahrzeug recht gering vor, liege ich da richtig mit meinem Bauchgefühl?
Kann man bei solch einem Fahrzeug groß was falsch machen?


Die Kaufberatung für Discos habe ich mir selbstverständlich schon durchgelesen :)
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schnute
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Mit dabei seit Mitte 2012
Wohnort: Oberhausen
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 13.01.2022 21:24:58    Titel:
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Wenn es auch günstiger sein darf, schau dir die Jeep WJ an, die gibt es als Diesel und als Benziner. Meiner ist ein 4,7V8, ich darf 3,5T ziehen……! Oder der ältere ZJ mit 5,2l V8, der darf auch 3,5T ziehen. Mit beiden ziehe ich meinen 1,5T Tandem-Achser WW……., problemlos…

_________________
YJ 4.0 HO, Bj. 92, 2,5 - 3,5" bastard leaf springs, 3" BL, 33 12,5 15 auf American-Racing 8x 15 Chromstahl

Grand Cherokee ZG 5,2, Bj. 96 Limited, 2“ mit 245/70/16

Grand Cherokee WG 4,7 HO Overland, Bj. 2004, 2“ Trailmaster mit 245/65/17 und 245/70/16
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 13.01.2022 21:48:18    Titel:
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Nimm den CX-5. Haben wir (als Neuwagen) 4 Jahre / 125.000 km gehabt (und dann vor einem Jahr € 11.000,- dafür bekommen). Top Qualität zu einem guten Preis. Da muss man nicht mit einem Briten experimentieren.

Ich würde allerdings niemals einen Benziner nehmen, wenn ich einen großen Wohnwagen ziehen wollte.

Wir hatten den 150 PS-Diesel. Hat reichlich Dampf in allen Drehzahlen. Mehr braucht man nicht.
.
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DanielG
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Mit dabei seit Anfang 2007
Wohnort: Öhringen
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Grand Cherokee WH, Wrangler TJ
BeitragVerfasst am: 14.01.2022 08:34:57    Titel:
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Hallo JuWe,

als langjähriger Wohnwagenzieher (über 30 Jahre) gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

- dass der LandRover so günstig angeboten wird, bei einem ansonsten leergefegten Gebrauchtwagenmarkt, wird seine Gründe haben. Die Discoverys litten gerne unter abgefaulten Hecktüren und kaputten Automatikgetrieben. Zum Motor weiß ich nichts; die alten 4-Zylinder-Diesel waren entweder von BMW oder aus dem Ford Transit und relativ unproblematisch. Ein Freund von mir hat den kleineren Freelander. Nie ganz ganz und nie ganz kaputt. Inzwischen hat er via Reparaturkosten den Neuwagenpreis ein zweites Mal bezahlt....
- ich selber hatte sechs Jeeps. Der erste war ein KJ Liberty (hier als Cherokee verkauft) mit dem 2,8 Liter CRD Motor. Lief 176.000 km in drei Jahren, wenig Probleme (aber nicht "keine"). Danach zwei Cherokee XJ mit dem 4-Liter-Benziner nacheinander, beide ähnlich wie ein LandRover - nie ganz ganz, nie ganz kaputt. Weiters zwei Wrangler TJ, ebenfalls mit dem 4-Liter-Sechszylinder-Benziner. Gnadenlose Geldfresser, zuerst jeden Monat ein neues Problem, später jede Woche. Und zuletzt einen Grand Cherokee WH mit dem 3-Liter-V6 Diesel. Alles an diesem Auto, was von Daimler stammte aus der DaimlerChrysler-Ära, war scheisse: Motor (OM642), Getriebe (A580, sog. NAG), Vorderachse und diverse Sachen mehr. Die ersten 100.000 km ging er ganz gut, Zugkraft ohne Ende mit diesem bärenstarken Motor. Danach aber ging es langsam los: Getriebe ruckt beim Schalten vom 2. in den 3. Gang, Ursache ist ein zu schwach dimensioniertes Nadellager an der Ölpumpe. Altbekanntes Problem und häufig auftretender Schaden, auch bei Mercedes-Fahrzeugen. Reparatur beim befreundeten Hinterhofschrauber 1.500.- €.
Ölkühler am Motor undicht, tritt an JEDEM OM642-Motor auf, nur der Zeitpunkt ist variabel. Neue Dichtung kostet 7.-€, Einbau über 1.000.- €. Diesen Motor verbaut Daimler heute nur noch in einigen Sprinter-Modellen, aber auch da treten diese Probleme auf. Ferner gibt es öfters Probleme mit Injektoren, Ersatzteil-Stückpreis bei Daimler 800.- €, sechs Stück hat das Ding. Einmal flog mir die Sprit-Hochdruckpumpe auf der Autobahn davon, an diesem "Qualitätsprodukt" von BOSCH Tschechien hatte sich einfach die Grundplatte gelöst. Hat der Schrauber nicht zum ersten Mal gesehen. Ölwechsel: wegen der Abgasreinigung darf nur das von Daimler freigegebene vollsynthetische Motorenöl verwendet werden, Literpreis 30.-€. Neun Liter gehen rein....Jedes Jahr neue Bremsscheiben vorne, da diese überhitzen wegen zu wenig Luftzufuhr vorne (deshalb hat ja der SRT8 vorne eine andere Frontschürze mit grossen Lufteinlässen ähnlich dem Porsche Cayenne).
Nach nicht mal zehn Jahren und 240.000 km auf der Uhr erwies sich das Auto als de facto unverkäuflich, habe ihn dann zu einem lächerlichen Preis für das Auto meiner Frau in Zahlung geben müssen, um ihn überhaupt vom Hof zu kriegen.

Ich würde Dir raten, den Mazda CX 5 zu nehmen. Japaner im allgemeinen und Mazda im speziellen sind für die Zuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge berühmt (kannst mal in der ADAC Pannenstatistik nachschauen. Ich glaube, Mazda taucht da gar nicht auf-zu wenige Ausfälle, um in die Statistik überhaupt aufgenommen zu werden....). edit: hab noch mal nachgeschaut: der CX5 wird in der Pannenstatistik 2020 grün bis dunkelgrün bewertet, d.h. ganz besonders zuverlässig. Spielt in der gleichen Liga wie Audi und BMW.

idS Daniel

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Fährt Geländewägelchen jetzt nur noch zum Spass
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BeitragVerfasst am: 14.01.2022 10:41:33    Titel:
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DanielG hat folgendes geschrieben:
Spielt in der gleichen Liga wie Audi und BMW.

idS Daniel


...ist aber erheblich günstiger - nicht nur beim Kaufpreis - auch bei den laufenden Kosten.

Ich wage zu behaupten, dass der sogar besser ist, weil die Japaner erfahrungsgemäß über zuverlässigere Elektronikbauteile verfügen.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 14.01.2022 13:55:09    Titel:
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Eine relativ ungewöhnliche Frage, zwischen einem leichten Pkw-SUV und einem (wirklich!) schweren Geländewagen zu schwanken.
Der Mazda-Empfehlung schließe ich mich hinsichtlich der Zuverlässigkeit an. Wie geeignet er zum Caravanziehen ist, kommt auf den Caravan an: also auf dessen Größe und Gewicht.

Zum Disco: Naja, einerseits scheint der Preis okay für 120 tkm. Aber für ein 14 Jahre altes Auto ist er wiederum ganz schön happig. – Als zugfahrzeug ist der Disco sehr angenehm; der Sechszylinder geht schon voran und beim Fahrverhalten ist es mal günstig, dass er dermaßen bleischwer ist. Allerdings ist er speziell im Anhängereinsatz nichts für Spritsparer; je nach Strecke solltest Du da schon 15...16 l/100 km einkalkulieren.

Ähm, und @ DanielG: Da bringst Du ein bisschen was durcheinander. Nur die kleinen Autos (Quermotor-Pkw-Plattform) hatten vorübergehend BMW-Diesel. Zuerst hatte der Freelander allerdings einen Motor "aus eigenen Ländereinen", nämlich von der damaligen Firma Rover. – Die neueren Quermotor-Autos, also der Freelander II, dessen Nachfolger Discovery Sport und der Evoque haben seit geraumer Zeit wieder eigenen Motoren. – Im großen Discovery gab ist die alle nie. Die TDV6 entstammen einer Kooperation mit Ford und PSA – auch der 2.7er des Disco 3 (und 4) ...

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BeitragVerfasst am: 14.01.2022 15:25:34    Titel:
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Habe mit dem CX-5 mit 150 PS-Diesel mehrfach 2,0 Tonnen durch den Harz gezogen - relativ entspannt und problemlos.

Verbrauch (in der Regel ohne Anhänger) im langjährigen Schnitt 6,5 Liter.

Gefühlt waren es mit Anhänger nicht wesentlich mehr - zumindest ist mir bei der Tankanzeige kein erheblicher Mehrverbrauch aufgefallen.

Sollte der A6 meiner Gattin in absehbarer Zeit ersetzt werden müssen, wird es wahrscheinlich wieder ein CX-5.
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