Bulli fürs südliche Afrika

Verfasst am: 03.09.2021 16:48:04 Titel: Bulli fürs südliche Afrika

Hallo zusammen,

Wir planen im kommenden Jahr ein Fahrzeug ins südliche Afrika zu verschiffen um damit dort auf Reisen zu gehen. Der Wagen soll sicherlich ein paar Jahre dort bleiben und würde von uns, wie aber auch von Freunden und (Schwieger-)Eltern genutzt. Zielländer sind Südafrika, Namibia, Botsuana, Simbabwe, Sambia, Mosambik, Malawi, Swasiland und ggf. Angola.
Aktuell mache ich mir Gedanken, was es denn für ein Fahrzeug werden soll.

Da wir darin wohnen werden sollte es in irgendeiner Art und Weise ein Wohnmobil sein. Stehhöhe ist daher wichtig.
Das Fahrzeug sollte Offroad tauglich sein, muss aber nicht gleich ein Unimog sein.
Aktuell haben wir einen T4 Syncro (leider ohne Sperre) und einen Sprinter (mit Standard Heckantrieb) auf dem Hof stehen.
Der Sprinter fällt für uns Dank fehlendem Allrad raus. Der T4 hat leider nur 2 Sitze, da wir inzwischen aber zu dritt sind wird der bald gehen.

Meine bisherigen Ideen sind T3, T4, T5 (alle nur mit Hochdach versteht sich) und Sprinter/Crafter. Bei allen sehe ich vor und Nachteile.
Der T3 ist ein super offroad mit viel Bodenfreiheit, 3 Sperren und sehr einfacher Technik. Dafür fehlt aber reichlich Komfort und Ersatzteile werden insbesondere in Afrika schwer zu finden.
T4 hat eine Sperre hinten, (zumindest beim 2,4L Saugdiesel) sehr simple Technik und ein passablen Ersatzteilnetz. Leider aber keine Mittel- und Fronsperre und weniger Bodenfreiheit als der T3.
Der T5 hat mehr Komfort, mehr Leistung, sparsamer, aber deutlich sensibler Technik.
Der Sprinter ist der größte von allen mit einem super Allrad, viel Bodenfreiheit und guter Ersatzteilversorgung. Aber die Technik ist ähnlich Kompliziert, wie beim T5 und der Anschaffungspreis deutlich höher.

Soweit meine bisherigen Überlegungen.

Ich habe sicher keine 2 linken Hände, bin aber auch kein kfz Meister.

In Afrika unterwegs war ich schon häufiger, bisher aber immer mit einem vor Ort gemieteten Land Cruiser.

Vielen Dank euch im Voraus.

Verfasst am: 04.09.2021 05:10:19 Titel:

Hallo ,

Wird zwar mit Gold aufgewogen aber in Südafrika sind die T3s in Reparaturfällen nicht unbekannt , also wieso nicht einen T3 syncro ? Alternativ statt VW vlt einen Japaner suchen ?

Gruss Mirco

Verfasst am: 04.09.2021 08:17:54 Titel:

Guten Morgen,
In Südafrika mache ich mir eigentlich bei allen Fahrzeugen wenig Gedanken. Dort ist in der Regel die nächste brauchbare Werkstatt nicht weit. Weiter nördlich wird es aber schon schwieriger. Meine Frau hätte (soweit möglich) doch gerne etwas mehr Fahrkomfort, als der T3. Ist daher nicht gerade ihre erste Wahl.

Welche japanischen Modelle fallen dir denn ein? Dann schaue ich mich da mal um.

Verfasst am: 04.09.2021 10:06:12 Titel:

Toyota Hiace.

Offroader Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen

T4 ist schon gut , Sperre gibt es auch beim T4 .Wenn du willst auch für die Vorderachse .Auf Wunsch gibt es auch eine kürzere Übersetzung von einem Hersteller .Beim T 4 gibt es aber auch ab Werk verschiedene Getriebeabstufungen , das DRH ist die kürzeste Übersetzung von der Doka pritsche .O man die ganze Sperren benötigt wage ich zu bezweifeln . Der Syncro ist für normale Verhältnisse recht gut .Hier wird meist immer ein offroad er gesucht ,da fahren in anderen Länder noch normale Pkw. Wenn du vorderachssperre und alles brauchst ist der T4 sowieso das falsche Auto wegen den ganzen Böschungswinkeln und Bodenfreiheit fehlt dann sowieso . Erst genau überlegen was man braucht statt einer Sperre können auch ketten helfen . Mfg Jürgen

Verfasst am: 04.09.2021 13:01:42 Titel:

...der Haken ist immer der Rückwärtsgang. Es fehlt halt die Untersetzung...

Offroader Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen

Wie gesagt eine kürzere Übersetzung gibt es im Nachhinein , mir wäre sie zu kurz und zu teuer. Mit Anhänger manchmal wünschenswert .Aber im Normalbetrieb zu kurz .Ich kann mit größeren Reifen im Straßenbetrieb immer noch im 2ten Gang anfahren .Mit Serienbereifung sowieso .Mfg Jürgen

Verfasst am: 04.09.2021 19:44:12 Titel:

Der Hiace sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Schaue ich mir mal in Ruhe an.

An den meisten Stellen tut es ein ganz normales Auto auch. Vollkommen richtig. In den Nationalparks (Moremi, Savuti, Matobo...) wird es ohne passendes Auto aber schwer. Da habe ich bisher nur Allrader rumfahren sehen. Habe keine Lust für soetwas eine Tour buchen zu müssen. Einfach unabhängig sein.
Aber in den meisten Fällen täte es sogar unser Sprinter mit Heckantrieb. In seltenen Fällen aber Ehen nicht. Deshalb denke ich, dass T4 und T5 den Ansprüchen auch gerecht würden.

Eine Sperre für den T4 vorne kenne ich aber nicht. Das ist doch sicher irgendein (teurer) Sonderumbau, oder? Kenne nur bei den letzten Baujahren die elektronische Sperre übers ABS und die Bremsen. Bin da aber etwas zwiegespalten, ob das wirklich so hilfreich ist.

Verfasst am: 05.09.2021 08:56:41 Titel:

Mitsubishi L300 4x4 wie meine zwei ehemaligen sind auch recht Robust mit einiger Technik vom alten Pajero und haben eine Untersetzung. Allerdings leider auch oft Rostprobleme.

Lottogewinnvordrängler Mit dabei seit Ende 2020

Was sind das für Dächer die da auf den 300ern drauf sind? Weisst du zufällig die Hersteller?

Zum Thema Hiace:

Verfasst am: 06.09.2021 08:08:55 Titel:

Den L300 habe ich schon ein paar mal gesehen. Sieht schon gut aus und kann bestimmt einiges. Ist uns aber zu klein. T4 und T5 wären für uns nur mit langem Radstand interessant, da ist der L300 einfach zu klein. Aber vielen Dank fürs Feedback!

Zum Hiace belese ich mich noch ein bisschen. Passt den Eckdaten nach auf jeden Falls in die Zielgruppe.

Verfasst am: 03.01.2022 21:40:01 Titel:

Wie wäre es mit einem T5, entweder als Transporter oder als DoKa?
beide mit langem Radstand, Seikel-Komplettpaket, Sperre, Klima, Standheizung...
Bei Interesse schreib mir gerne.
Viele Grüße,
Frank

Verfasst am: 03.01.2022 21:41:53 Titel:

Verfasst am: 03.01.2022 21:43:32 Titel:

Hmmm
Status "verschollen".
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