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Defender Doppelbatterie System B2B Ladegerät oder Relais

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X-TR4
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1. Mitsubishi Montero Sport V6 (2014)
2. Taiga TXR 250
BeitragVerfasst am: 10.11.2021 16:01:14    Titel:
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Ich habe diverse Werkzeug Akkus von China Herstellern ausprobiert (Makita Nachbau) Erfahrung: Wenn die Qualitätskontrolle mal versagt hat macht sich das direkt am Anfang bemerkbar. Ansonsten stehen die der Qualität kaum in etwas nach. Wenns um das Verhältnis von Ah zu Kg geht dann fahre ich hier bei durchschnittlich täglich 10 Sonnenstunden mit Solar noch am besten :D. Ich warte gespannt auf deine Erfahrungen.
300€ ist tatsächlich billiger als gedacht.
So eine "Solartasche" mit 100W habe ich hier auch zusätzlich. 120€ für 100W geht i.O. - bis jetzt funktioniert das Teil. Am meisten sorgen mache ich mir da um die eingenähten Leitungen. Das wäre aber nichts, was man nicht reparieren könnte.
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Alex77
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1. Defender 110 TD5 Bj. 2003
BeitragVerfasst am: 04.12.2021 16:06:18    Titel:
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Zum Doppelbatterie-System möchte ich eine noch einfachere Lösung ins Spiel bringen: Kauf Dir 2 neue AGM-Batterien gleicher Größe. Ich z.B. habe 2x Banner Running Bull AGM zu je 92Ah. Verbinde diese mit fingerdicken
Kabeln parallel (also + an + und - an -). Jetzt "denkt" die LiMa, Du hättest eine Batterie mit 184 Ah, und lädt diese immer absolut gleich auf. Bei der Entladung im Stand ist es genauso. Mit der Kapazität kannst Du 2 Tage
stehen, Deine (Kompressor-)Kühlbox laufen lassen, bei LED-Licht abends lesen, etc. Am 3. Tag startest Du Deinen Diesel noch mit mindesten 12,2 Volt. Wenn Du sichergehen willst, prüfe die Spannung ab und zu mal mit einem Voltmeter, das Du wahrscheinlich eh dabeihast.
Um die Standzeit zu verlängern, reicht ein mobiles Solarpanel mit 50W, oder wenn Du in sonnenärmeren Gegenden unterwegs bist, nimm eines mit 100W.
Vorteile dieses Aufbaus: Keine Elektronik, Du benötigst außer den beiden Battierien nur einen Meter dickes Kabel (die Batterien stehen idealerweise nebeneinander, bietet sich ja im Landy an). Beide Batterien altern absolut gleich und Du kannst sie nach ein paar Jahren (meine habe ich seit 5 Jahren) gleichzeitig ersetzen.
Achja, und Du verbrauchst keine seltenen Erden. Blei-Batterien können vollständig recycelt werden.
Ich habe das setup auf zahlreichen Reisen (1 Monat bis 5 Monate) getestet, finde es genial einfach und kann es nur empfehlen.

Schöne Grüße, Alex
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 04.12.2021 18:23:26    Titel:
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Dass das funktioniert zwei Batterien parallel zu schalten ist ja klar. In meinem Disco haben das zwei Optima YT AGMs 16 Jahre lang mitgemacht. Aber du hast dann eben genau das: eine grosse Batterie mit zwei Gehäusen. Wenn leer dann leer. In meinem Fall ist das hauptsächlich um beim Winchen mehr Puffer zu haben, aber der Motor läuft dann eh. Ne Versorgungsbatterie für die Kühlbox (es sei denn es ist ne Little Engel oder was ähnlich niedliches) würde ich immer getrennt von der Starterbatterie haben wollen. Aber das ist auch wie so vieles ne Philosophiefrage.

Das mit den seltenen Erden ist hoffentlich Ironie, oder?

_________________
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Owning a fully kitted 4x4 doesn't make you an "offroader" or "overlander" just like owning a piano doesn't make you a "musician"
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Alex77
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1. Defender 110 TD5 Bj. 2003
BeitragVerfasst am: 05.12.2021 17:25:15    Titel:
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Klar, es erfordert ein bisschen Mitdenken, eine Sicherheit gegen Entladung hat man damit nicht.
Das mit den seltenen Erden war schon ernst gemeint Smile
Wo kommen Lithium, Kobalt etc. her, und was passiert später damit? Bei Bleiakkus dagegen ist
das einfacher. Gedanken, die ich mir mittlerweile bei vielen Neuanschaffungen mache.
Aber für das Thema braucht es eher einen eigenen Thread Smile
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 06.12.2021 07:03:13    Titel:
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Bei 2 parallel geschaltenen Batterien, wo eine als Verbraucher Batterie heraus gedeutet wird, würde ich immer mit einem Relais trennen.
Das kostet fast nix und lässt sich bei einem defekt schnell und einfach überbrücken.
Ein Argument wegen einem möglichen Ausfall gilt so nicht.
Man erhält aber die Sicherheit, jederzeit den Motor starten zu können.

_________________
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kleinh17
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BeitragVerfasst am: 06.12.2021 13:14:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Alex77 hat folgendes geschrieben:
Zum Doppelbatterie-System möchte ich eine noch einfachere Lösung ins Spiel bringen: Kauf Dir 2 neue AGM-Batterien gleicher Größe. Ich z.B. habe 2x Banner Running Bull AGM zu je 92Ah. Verbinde diese mit fingerdicken
Kabeln parallel (also + an + und - an -). Jetzt "denkt" die LiMa, Du hättest eine Batterie mit 184 Ah, und lädt diese immer absolut gleich auf. Bei der Entladung im Stand ist es genauso. Mit der Kapazität kannst Du 2 Tage
stehen, Deine (Kompressor-)Kühlbox laufen lassen, bei LED-Licht abends lesen, etc. Am 3. Tag startest Du Deinen Diesel noch mit mindesten 12,2 Volt. Wenn Du sichergehen willst, prüfe die Spannung ab und zu mal mit einem Voltmeter, das Du wahrscheinlich eh dabeihast.
Um die Standzeit zu verlängern, reicht ein mobiles Solarpanel mit 50W, oder wenn Du in sonnenärmeren Gegenden unterwegs bist, nimm eines mit 100W.
Vorteile dieses Aufbaus: Keine Elektronik, Du benötigst außer den beiden Battierien nur einen Meter dickes Kabel (die Batterien stehen idealerweise nebeneinander, bietet sich ja im Landy an). Beide Batterien altern absolut gleich und Du kannst sie nach ein paar Jahren (meine habe ich seit 5 Jahren) gleichzeitig ersetzen.
Achja, und Du verbrauchst keine seltenen Erden. Blei-Batterien können vollständig recycelt werden.
Ich habe das setup auf zahlreichen Reisen (1 Monat bis 5 Monate) getestet, finde es genial einfach und kann es nur empfehlen.

Schöne Grüße, Alex


Das Setup hatte ich (2 x 65Ah Blei) und wie oben schon beschrieben läuft (m)eine Kühlbox damit sehr ungleichmäßig. Und nach einem Jahr war die erste Batterie kaputt, hat wohl das häufige Entladen nicht so gut vertragen, die zweite war auch angeschlagen. Hab dann beide gegen AGM getauscht. Viellecht würden die AGM ein wenig länger halten (verträgt ja ca. doppelt so viele Zyklen wie eine Nassbatterie), bin jetzt aber auf LFP. (Ob die LPF wirklich so viel länger hält muss sich erst noch zeigen, andererseits war die auch nicht teurer wie die beiden AGMs).

-Oliver.

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BeitragVerfasst am: 06.12.2021 14:26:50    Titel:
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In meinem Bus sind zwei Blei/Säure Batterien mit gleicher Kapazität drin. Aber unterschiedliche Hersteller. Die Starterbatterie ist keine Ahnung wie Asbach Uralt, die Verbraucherbatterie ist knapp 3 Jahre alt. Mit Solarregler und Trennrelais spielt das bisher absolut pannenfrei.

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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller


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mopic
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BeitragVerfasst am: 06.12.2021 15:00:52    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Bei 2 parallel geschaltenen Batterien, wo eine als Verbraucher Batterie heraus gedeutet wird, würde ich immer mit einem Relais trennen.
Das kostet fast nix und lässt sich bei einem defekt schnell und einfach überbrücken.
Ein Argument wegen einem möglichen Ausfall gilt so nicht.
Man erhält aber die Sicherheit, jederzeit den Motor starten zu können.


Genau diese vorgehensweise hat mir neulich den Arsch gerettet.
Lichtmaschine verreckt und nachts kein Licht mehr.
Relais gebrückt.
Motor gestartet( der braucht nur zum anlassen Strom, alles andere ist mechanisch)
und ich konnte im Dunklen dank gebrückten Relais noch 150 KM nach Hause fahren.

Hat am nächsten Tag noch fürs Brötchen holen gereicht.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 06.12.2021 17:50:45    Titel:
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Ja. – Ich hab sogar noch weitere zehn Euro investiert und einfach einen manuellen Schalter parallel zum Trennrelais (ich finde eigentlich den Ausdruck "Verbindungsrelais" passender) eingebaut, mit dem quasi das Relais umgangen wird. (Verwendet wird einfach eine sogenannter Batteriehauptschalter, quasi ein "Natoknochen" ohne abnehmbaren Knochen.)

Das hat – außer dem Notbetrieb – sogar noch einen Zusatznutzen: Die Automatikfunktion nutze ich eigentlich nur auf Reisen, wo Dachzeltheizbox und Kühl-Engel an Bord sind und benutzt werden. – Im "Daheim-Betrieb" bleibt der Schalter eigentlich auf "zu", also die Batterien verbunden. So habe ich halt einfach eine 200-Ah-Batterie. In meinem Fall hat das den Vorteil, dass der Starterakku auch bei langen Stillstandzeiten des Autos nicht leer wird (wozu er wegen des schon vor meiner Zeit nachgerüsteten Navi-Radios, das eine ganze Menge Ruhestromverbrauch hat, bei wochenlangem Nichtbetrieb neigt). Denn die Versorgungsbatterie (eine sogenannte zyklenfesten Bleibatterie) wird von den beiden Solarmodulen immer ein bisschen nachgeladen, wenn der Wagen steht – und so laden die Solardinger auch die Starterbatterie mit.

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luberon
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1. Landrover Defender TD4 110 SW:Golf 4 Motion:Audi Roaster Quattro
BeitragVerfasst am: 06.03.2022 00:07:09    Titel:
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...........

Hallo Siggi
kannst Du mir sagen,um welche Marke der Batterien es sich hier handelt,
vielen Dank voraus OK
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luberon
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1. Landrover Defender TD4 110 SW:Golf 4 Motion:Audi Roaster Quattro
BeitragVerfasst am: 06.03.2022 00:15:48    Titel:
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kannmeine AGM haben jeweils € 140.- gekostet !
ist 2 jahre her und haben jeweils 100ah und kälteprüfstrom jeweils 1000A.
die verbraucher AGM wird von der solarzelle geladen und die starter AGM
von der lichmaschiene.ab und zu lade ich mit dem 5er cetec die starter AGM nach.................

Hallo kannst Du mir sagen,um welche Marke der Batterie es sich hier handelt,
vielen Dank voraus OK
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siggi109
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BeitragVerfasst am: 06.03.2022 10:25:14    Titel:
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luberon hat folgendes geschrieben:
kannmeine AGM haben jeweils € 140.- gekostet !
ist 2 jahre her und haben jeweils 100ah und kälteprüfstrom jeweils 1000A.
die verbraucher AGM wird von der solarzelle geladen und die starter AGM
von der lichmaschiene.ab und zu lade ich mit dem 5er cetec die starter AGM nach.................

Hallo kannst Du mir sagen,um welche Marke der Batterie es sich hier handelt,
vielen Dank voraus OK






ich habe damals eine BSA Solarbatterie AGM 100Ah 12V mit 1000A kälteprüfstrom gekauft.
die scheint es aber für das geld (€ 135.-) nicht mehr zu geben............

_________________
SIGGI109

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luberon
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BeitragVerfasst am: 09.01.2024 18:29:51    Titel: Thema Doppelbatteriesystem
 Antworten mit Zitat  

Zum Thema mal die Erklärung von Ex-Tec die ich für mich ziemlich schlüssig finde. Kann man auch auf der entsprechenden Homepage nachlesen.
Schön auch der letzte Satz. Denn man kann auf deiner Reise ja nicht für alles einen Ersatz mitnehmen. Viele denken immer an eine defekte Batterie, aber bevor ich auf eine Reise gehe ersetzt man doch eine angeschlagene oder alte Batterie. Es wird soviel an annützem Zubehör ausgegeben oder das allerfeinste Öl eingefüllt aber bei den Batterien wird oft gespart.


Batterie- und Solarsysteme


Batteriemanagementsystem. – Klingt kompliziert. Ist es auch. Und teuer obendrein. Und wozu braucht man sowas?
Weil Werbung oder Diskussionsforen suggerieren, dass man immer eine volle Starterbatterie an Bord haben muss?
Zum Starten des Motors benötigt man allerdings eine relativ geringe Batteriekapazität! Da drängt sich die Frage auf: Wozu mittels Batteriemanagementsystem eine Doppelbatterieanlage trennen, wenn sich damit die zur Verfügung stehende Kapazität für die Verbraucher halbiert?
Wesentlich effektiver: Beide Batterien parallel schalten. Eine 26l-Kühlbox mit geringem Energieverbrauch z.B. erhält so eine Standzeit von 5 bis 6 Tagen! Mit Batteriemanagementsystem oder Trennschalter wäre es weniger als die Hälfte. Demjenigen, der zwecks Motorstart ganz sicher gehen will, empfehlen wir die Montage eines Solarreglers an die Batteriespannung. Dann kann die verfügbare Batteriekapazität prozentgenau abgelesen werden. Das schafft Vertrauen und Sicherheit, lernt man doch so den Energieverbrauch seines Fahrzeugs kennen. Für längere Verweilzeiten an einem Ort empfiehlt sich der zusätzliche Anschluss eines mobilen Solarpanels an den Solarregler.
Auf dem Dach fest installierte Solarmodule machen wenig Sinn. Die Energieausbeute fällt mager aus, wenn man sein Fahrzeug im Schatten parkt oder der Sonneneinfall auf die Paneele ungünstig ist.
Eine unserer Erfahrungen im direkten Systemvergleich: Zeitgleich mit einem Paar, das wir auf einer Afrika-Expedition kennen lernen, verschiffen wir unsere Defender von Assuan nach Wadi Halfa über den Nasser Stausee. Dauer 3 Tage. Der „Vergleichs“-Defender ist ausgestattet mit Batteriemanagementsystem, Kühlschrank, 2 Optima Batterien. Unser Ex-Tec-Defender hat 2 Optima Batterien parallel geschaltet und eine Kissmann-Kühlbox. In Wadi Halfa angekommen ist die Starterbatterie des anderen Defenders zwar bis oben hin voll, die Versorgungsbatterie hingegen restlos entleert. Die Kühlbox läuft nicht mehr.
Der Inhalt hat der Hitze nicht standgehalten und ist verdorben. Unsere beiden Batterien dagegen sind mit 70 % gut gefüllt.
Keinerlei Probleme beim Starten!
Fazit: Entscheidend ist weniger die Beschaffung als vielmehr der richtige Einsatz der verfügbaren Energie!
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