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Wüsten-Rallye ElChott 24.10. - 1.11. 2021

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Steinramme
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 14:20:11    Titel:
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Toller Bericht. YES
Gerne mehr davon...
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RallyeCopilot
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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 09:14:08    Titel: Rallyebericht zweiter Teil
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Hier, wie versprochen, der zweite Teil des Berichtes.

Nachdem wir als erstes Fahrzeug auf dem Rückweg vom verlorenen See aus den Dünen kommen, treffen nach uns Reiner Fink mit seiner BMW sowie die Holländischen Polaris Treiber Will Wouters und Rob van Hoorn am Checkpoint 1 ein. Da ist uns eigentlich klar, daß wir zwar gut dabei sind, aber der folgende Pistenteil wird den derzeitigen ersten Platz wahrscheinlich noch gefährden. Motorräder sind auf Pisten einfach immer schneller und die Dakar erfahrenen Holländer gasen auf Pisten erfahrungsgemäß immer mächtig an. 15km nach dem CP, an einer Ecke des eingezäunten "Park Jebil" ist dann das Roadbook etwas verwirrend: ein Kompasskurs kombiniert mit einem Roadbookbild, das wir beide nicht verstehen. Nach ein paar Sekunden Denkpause im stehenden Fahrzeug entscheiden wir uns dann die Stelle nochmal langsam anzufahren und fahren richtig, das nächste Roadbookbild passt wieder.




Im Ziel sind wir dann völlig erstaunt, daß trotz der Sucherei keiner vor uns ist. Reiner Fink hat an der BMW einen Antriebsschaden, die Holländer haben sich verfahren - Glück für uns!
Die Liaison bringt uns dann über Asphaltstraßen nach Douz wo der Service schon auf uns wartet.
Die Servicefreie Nacht der Marathonetappe haben viele Serviceteams offensichtlich genutzt um unseren Service LKW samt Personal auf Partytauglichkeit zu testen. Kaum ist die Katze aus dem Haus, schon tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Bilder des Geschehens wurden mir zugespielt, die müssen leider den beteiligten Feiernden vorbehalten bleiben........



Ich kann aber mit Bestimmtheit sagen, daß unsere Mechaniker als Gastgeber die Sache offensichtlich am besten überstanden haben.
Die beiden CanAm werden schnell und professionell durchgeguckt, Schäden gibt es quasi keine. Jens hat eine vordere Antriebswelle verbogen, die hat einen Schlag von bestimmt 15mm. Keine Ahnung wie man sowas schafft!
Als dann die BMW von Reiner auf dem Balai ins Ziel kommt, wird dort erstmal zerlegt. Schadensbild: Die Schiebeverzahnung hinten am Endantrieb hat Zahnausfall. Weil ich selbst genau so eine Rallye BMW fahre, hört man auf meinen Rat und schweißt das Ganze nicht zusammen. Vielmehr startet unser sächsischer Tommy eine echte "Russenreparatur". Die Verzahnung wird mit Schutzgas aufgeschweißt und mit der Flex die Zahnflanken neu modelliert. Unglaublicherweise hält das bis zum Zieleinlauf.



Der nächste Tag bringt eine Pistenetappe von Douz aus südlich um das Chott el Jerid über die Starwars Kulissen in Nefta nach Tozeur. Start ist in El Faouar, dort wo die schwere Dünenetappe vor ein paar Tagen nach Camp Zmela auch gestartet ist.
Wir fürchten Schlimmes, der Veranstalter hat aber in der Fahrerbesprechung nur von ein paar Sandverwehungen gesprochen, nicht von Dünen. Das sollte sich auch als richtig herausstellen.
Allerdings sind die kleinen wenig befahrenen Pisten extrem verweht, die Navigation gestaltet sich schwierig. Immer wieder überholt uns nach diversen Suchaktionen der Rainer Autenrieth, damals Organisator der Tuareg-Rallye. Ihm habe ich noch im Ziel das Prädikat "Pistentrüffelschwein" verliehen. Die beiden sind unschlagbar gut was das Auffinden von fahrbaren Pisten angeht. Das habe ich so noch nie erlebt. Das sollte dem Team am Ende auch die gute Gesamtplatzierung bescheren.
Wir haben uns aber auch gut durchgeschlagen und sind zeitig in Sichtweite des Checkpoints kurz vor Nefta.
Ernüchterung macht sich breit. Wir stehen 100 Meter entfernt vom CP vor einer tiefen salzigen Wasserdurchfahrt. Wir befinden uns schließlich in den Ausläufern des Chott.
Nachdem mich Matze wüst beschimpft hat, was ich mir da zusammen navigiert habe, stecken wir zusammen die Köpfe ins Roadbook und beschließen wir sind goldrichtig gefahren.
"Die Rallye ist hier und jetzt für mich zu Ende, da fahre ich keinesfalls durch" Tönt es vom Fahrersitz.
Aber so schnell werfen wir die Flinte nicht ins Korn. Einen Kilometer weiter rechts gibt es eine trockene Stelle und wir erreichen den CP von der verkehrten Seite. Aber wir bekommen den Stempel, alles gut.
Andere Fahrzeuge fahren durch die Salzpampe und sind dadurch vor uns. Pech, aber besser so als Salzschäden am Auto.
Die Holländer und das dritte CanAm sind nun vor uns. Rainer holen wir schnell wieder ein, nur die Holländer wehren sich hartnäckig. Kurz hinter Nefta kommt es zu einem spektakulären Überholmanöver. Einmalig in meiner langen Rennkarriere.....
Will Wouters steht mitten auf der Piste in einer grasenden Kamelherde und kommt nicht weiter. Nachdem wir uns von unserem Lachflash erholt haben, umfährt Matze den bizarren Stau und bringt uns als erstes Fahrzeug ins Ziel.
Durch die unglaublich gute Navigation hat Rainer mit seiner Beifahrerin einen versteckten Wegpunkt angesteuert den wir irgendwie verpasst haben. Diese 10 Minuten Strafzeit bescheren uns den zweiten Platz, aber sei es drum, den Tagessieg haben sich die beiden redlich verdient.

Im Hotel in Douz stellt sich der Parkplatz als ziemlich kuschelig klein heraus. Wir stehen direkt neben den Holländern, die lachen immer noch über die Kamelüberholsituation und laden uns auf ein kaltes Bier ein.
Ansonsten "business as usual", Service, Roadbook vorbereiten, Abendessen und früh ins Bett.
Der Plan geht nur zu drei Vierteln auf. Reiner Fink ist froh, daß Tommys Reparatur ihn ins Etappenziel gebracht hat, ein kleiner Umtrunk wird angezettelt.
Die Konkurrenz durch technisches K.O. ausschalten zu wollen hat aber nicht geklappt. Wir starten morgens zwar nicht ausgeschlafen, aber ausgeruht und nüchtern in die letzte Etappe.
Angesichts der jetzigen Platzierung ist einfach nur ankommen gefragt. Zwei Stunden zum zweiten Platz und vier Stunden Luft nach hinten zum Viertplatzierten sagt die Starterliste.
Also rollen wir im absoluten Rentnerstil über die topfebenen Bretterpisten von Tozeur in Richtung El Hamma. Da es in den letzten Wochen öfter geregnet hat, sind Teile der Piste weggeschwemmt, dafür sind im Roadbook verzeichnete Auswaschungen von den Einheimischen bereits mit der Planierraupe verfüllt worden. Die Roadbookänderungen sind leider extrem spärlich ausgefallen, schnell fahren wäre da echt gefährlich. Zur Ehrenrettung der Roadbookschreiber muss man aber sagen, daß in der Kommentarspalte des Aufschriebes der Vermerk "Bad Piste" zu finden ist. Schaut man in den bei der Papierabnahme erhaltenen Rallye Guide, findet man dort die Auflösung: Aufgrund der Vielzahl von gefährlichen Passagen in Folge ist auf jeden Fall auf Sicht zu fahren! Auf dem Weg steht rechts am Rand das CanAm des Zweitplatzierten. Er signalisiert: "Alles gut" und wir fahren vorbei. Eine Chance, den zweiten Platz geschenkt zu bekommen? Nein, Rainer hat Kühlprobleme, kippt Wasser nach und kommt in der Sollzeit ins Ziel. Wäre auch zu ärgerlich für die beiden gewesen, 50km vor dem Ziel auszuscheiden. Das wünscht man niemandem.
Die Taktik, einfach nur auf Ankommen zu fahren, hatten wohl mehrere Teilnehmer. Einzig unsere holländischen Spaßvögel mit dem Polaris und die Franzosen mit dem heckgetriebenen V8-Buggy ziehen richtig am Kabel. Die Kiste läuft deutlich über 200km/h auf Pisten, wenn der Fahrer sich traut. Hat er aber nicht und fährt mit 20 Sekunden Rückstand auf Will und Rob ins Ziel. Wir kommen als dritte an und werden standesgemäß mit der karierten Flagge abgewunken.
Jens und Mandy kommen mit dem zweiten South Racing CanAm als vierte an, sind aber sowieso uneinholbar vorne in der Gesamtwertung.





Wir verladen direkt vor Ort beide Autos auf die Anhänger, die Überführung auf eigener Achse nach Hammamet wollen wir uns sparen. Autobahn mit dem Side by Side ist kein wirklicher Spaß.
Insgesamt war das eine gelungene Veranstaltung, die Gesamtwertung hängt Abends in der Hotel Lobby. Man könnte den Eindruck gewinnen, daß das eine reine Buggy-und Motorradveranstaltung war. Das stimmt in meinen Augen so nicht, die Autos waren auch immer mal wieder vorne dabei. Diesmal war allerdings niemand bei den Autofahrern dabei, dessen Metiers Dünen und weicher Sand sind.
Für Matze und mich war das die erste Rallye zusammen im Auto und der erste Einsatzmit einem Side by Side im Sand. Das kannten wir beide bisher nur aus dem klassischen Geländewagen. Aber wie es aussieht, haben wir uns nicht allzu blöd angestellt. Die Panne in den Dünen kostet uns zwar den Gesamtsieg, aber immerhin geht der souverän an unsere Teamkollegen.
Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß in diesem Sport die Navigation die Hälfte des Erfolges ausmacht. Die fahrerische Komponente ist genau so wichtig, unfallfrei und ohne zu schippen durchzufahren zu können war nicht vielen Teilnehmern vergönnt.
In der Wüste sind diejenigen Autofahrer weit im Vorteil, die erfolgreich auf dem Motorrad Rallyes bestritten haben. Die Linienwahl im Sand und der Überblick über die gesamte Landschaft liegt denen förmlich im Blut. Stephane Peterhansel, Jutta Kleinschmidt, Cyril Despres, Nani Roma und viele mehr führen uns das immer wieder vor Augen. Die reinen Lenkradartisten aus der WRC haben da so gut wie immer das Nachsehen.
Ohne unsere Servicecrew, Stefan und Michl von South Racing mit ihrem Racetruck und Matzes langjährigem "Chef de Malheur" Tommy aus dem DAKTEK Team wäre die Veranstaltung mit Sicherheit nicht so entspannt für uns gewesen. Mechaniker die ihren Job - und das ist weit weit mehr als nur zu schrauben - verstehen, sind das unverzichtbare weitere Drittel des Erfolges. Rennauto, Fahrer/Beifahrer und Servicecrew sind untrennbar zu gleichen Teilen mit dem Erfolg oder Misserfolg verbunden.



Was sich bei der sehr schnellen Navigation im Buggy als sehr hilfreich herausgestellt hat, waren die neuen Tripmaster von Sabertrip. Die Dinger sind von der Bedienung und der Zuverlässigkeit her ein absoluter Quantensprung gegenüber allem was ich bisher benutzt habe. Mein bisheriger Lieblingstripmaster, der Easytrip ist jetzt auf Platz zwei in der Liste gerutscht. Der konsequente Verzicht auf Geräte mit Touchscreen hat sich ebenfalls wieder einmal mehr bewährt. Weniger ist da oft mehr. Überladene Cockpits mit viel Elektronik sorgen oft mehr für Verwirrung als daß sie helfen.

Wir haben diese vierzigste ElChott wirklich genossen. Top Hotels mit ausreichend bewachten Flächen für den Service, die Mischung aus Sand-und Pistenetappen und die beiden Etappen mit Außencamps statt Hotel machen diese Veranstaltung zu etwas wirklich Besonderem.
Vielen Dank an dieser Stelle an Jörg und Conny Schumann als Veranstalter.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich natürlich die langjährig erprobte Orga Crew die wieder mal einen hervorragenden Job abgeliefert hat.
Besonderer Dank geht an die Besatzung des Berge-LKW Sonja und Karsten. Wo die beiden überall hin kommen um Teilnehmer aus den Dünen zu pflücken ist schon wirklich bemerkenswert.
Wenn die Teilnehmerzahlen wieder weiter steigen, ist das eine absolute Top Veranstaltung die in der Sahara ihresgleichen sucht.
Also: Auf gehts, nächstes Mal alle mitmachen!!!

Viele Grüße, euer RallyeCopilot, H.-C. Maurer

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Zuletzt bearbeitet von RallyeCopilot am 10.11.2021 11:44, insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 11:31:40    Titel:
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Sehr schoener Bericht und wenn man sooo zufrieden von einer Wuestenrally heim kommt ist das um so schoener.
Was mich persoehnlich freut ist die Platzierung des Lada Niva.
Gruss Rolf

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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 14:54:14    Titel:
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Gratuliere.
Top Ergebnis.
Danke vielmals für den Bericht.

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Liebe Grüße Robert

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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 20:47:03    Titel:
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Danke für´s mitnehmen
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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 21:47:00    Titel:
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H.C….geil geschrieben…🥳🎉

Was mich irritiert bzw. verwundert ist die Anzahl von 20-22 Fahrzeugen….

Wieso ist das so, woran liegt es, ich habe zahlen von um die 100 Teilnehmer im Kopf….

Bitte um Aufklärung.

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BeitragVerfasst am: 11.11.2021 09:25:15    Titel:
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100 Autos in Wertung waren es glaube ich auch zu hoch Zeiten der Veranstaltung nie. Wenn ich mich richtig erinnere, waren vor Jahren oft so um die 50 Autos dabei. Die Side by Side Szene ist ja noch vergleichsweise jung, die ersetzen jetzt nach und nach zumindest zum Teil die klassischen Geländewagen. Wir sind ja ebenfalls Umsteiger die vom 4x4 PKW kommen.

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 11.11.2021 12:15:44    Titel:
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Danke für deinen Bericht und fürs Mitnehmen in die Sahara. YES Winke Winke
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BeitragVerfasst am: 11.11.2021 21:05:32    Titel:
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Toller Bericht, vielen Dank, macht richtig Spass als Aussenstehender solche Einblicke geschildert zu bekommen.

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BeitragVerfasst am: 03.12.2021 21:13:57    Titel:
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Grüße Dich, bist Du mit dem Sabertrip zufrieden gewesen?
War es das V3 Modell?
Habt Ihr es an einer GPS Maus und einem Induktivgeber bzw. einem Interface angeschlossen?
Wie funktioniert der automatische Abgleich über GPS?

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Liebe Grüße Robert

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BeitragVerfasst am: 05.12.2021 12:05:57    Titel:
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Robert Stückle hat folgendes geschrieben:
Grüße Dich, bist Du mit dem Sabertrip zufrieden gewesen?
War es das V3 Modell?
Habt Ihr es an einer GPS Maus und einem Induktivgeber bzw. einem Interface angeschlossen?
Wie funktioniert der automatische Abgleich über GPS?


Ich glaube ich habe mittlerweile wirklich jeden Tripmaster den es auf dem Markt gibt schon im Renneinsatz gehabt.
Die beiden Easytrip aus dem BMW X3 werden jetzt in Ruhestand geschickt, da kommen ebenfalls zwei Sabertrip rein.
Auf der ElChott waren Sabertrip in unseren beien CanAm drin.
Im Prinzip reicht eine Spannungsversorgung und die mitgelieferte GPS Antenne aus. Wir betreiben die alle mit GPS-Antenne und füttern die zusätzlich mit dem Tachosignal aus dem Getriebe. Die Umschaltung bei GPS-Verlust geschieht automatisch.
Kalibrieren muss man nur die externen Geber, wenn man überhaupt welche benutzt. Das GPS macht ab Werk das was es soll, das ist plug ´n´play.
Ich war sofort so begeistert von den Dingern, daß ich mich entschlossen habe die hier in Europa zu vertreiben.
Ich hänge da mal die Broschüre an den Post an.



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BeitragVerfasst am: 05.12.2021 14:12:42    Titel:
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RallyeCopilot hat folgendes geschrieben:
Robert Stückle hat folgendes geschrieben:
Grüße Dich, bist Du mit dem Sabertrip zufrieden gewesen?
War es das V3 Modell?
Habt Ihr es an einer GPS Maus und einem Induktivgeber bzw. einem Interface angeschlossen?
Wie funktioniert der automatische Abgleich über GPS?


Ich glaube ich habe mittlerweile wirklich jeden Tripmaster den es auf dem Markt gibt schon im Renneinsatz gehabt.
Die beiden Easytrip aus dem BMW X3 werden jetzt in Ruhestand geschickt, da kommen ebenfalls zwei Sabertrip rein.
Auf der ElChott waren Sabertrip in unseren beien CanAm drin.
Im Prinzip reicht eine Spannungsversorgung und die mitgelieferte GPS Antenne aus. Wir betreiben die alle mit GPS-Antenne und füttern die zusätzlich mit dem Tachosignal aus dem Getriebe. Die Umschaltung bei GPS-Verlust geschieht automatisch.
Kalibrieren muss man nur die externen Geber, wenn man überhaupt welche benutzt. Das GPS macht ab Werk das was es soll, das ist plug ´n´play.
Ich war sofort so begeistert von den Dingern, daß ich mich entschlossen habe die hier in Europa zu vertreiben.
Ich hänge da mal die Broschüre an den Post an.


Gefällt mir, vielleicht doch eine gute Alternative zum TerraTrip.
Das hat nämlich immer öfters Aussetzer. Ok bei Roadbooktouren nicht wirklich schlimm, fährt man halt zum letzten Punkt zurück, aber nerven tut es trotzdem.
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 05.12.2021 14:24:48    Titel:
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Danke für die Info.
Hört sich gut an.
Die Firma OP sagte mir bisher nix.

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