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MT Reifen für Subaru Forester SG


 
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Gentschm
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...und hat diesen Thread vor 1252 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.11.2020 11:31:01    Titel: MT Reifen für Subaru Forester SG
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Hallo an alle :) Bin neu hier und frischer Besitzer eines Forester SG (danke für die Kaufberatung hier im Forum!). Vorweg - bin mit der Suche zu meiner konkreten Frage leider nicht fündig geworden.

Mein Forry soll hauptsächlich auf lehmigen Waldwegen eingesetzt werden. Mir ist wichtig, dass er auch auf nassen Lehmböden und vor allem auf Steigungen mit Hänger nicht die Traktion verliert. Zum Arbeitsort geht es über 100 km Autobahn hin. Daher suche ich MT-Reifen, die für den Einsatzzweck vorher montiert werden.

Meine Recherche hat mich auf Insa Turbo Special Track oder Malatesta Kaiman in 205/70 R15 (DM liegt wohl bei 72cm) gebracht. Jetzt habe ich öfter gelesen, dass diese Reifen größer ausfallen und es daher zu Platzproblemen kommt. Allerdings in einem Suzuki-Jimny Forum.

Hat jemand Erfahrung mit den o.g. Reifen? Passen sie an den Forry SG ohne Höherlegung und machen auch keine Probleme im Gelände beim Lenken? Habe leider keine Möglichkeit mir die Reifen vor Ort mit dem Fahrzeug anzuschauen. Oder habt ihr für den Einsatzzweck einen Alternativvorschlag? Würde mich über euer Wissen zum Thema freuen :)

Mögliche Reifengrößen gem. Zulassung sind:
225/70 R15

215/60 R16
215/65 R15

205/70 R15
205/60 R16
205/65 R16

195/65 R15
195/70 R15
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Andyrx
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 11:37:26    Titel:
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MT Reifen auf Forester machen wirklich nur Sinn wenn es reine Förster oder Waldautos sind ....auf der Autobahn sehr laut ,sehr rutschig bei Nässe und hoher Verbrauch und Verschleiss .

Ein guter AT Reifen sollte da ausreichen zumal der Forester ein sehr guten Allrad hat.....Insa Turbo Ranger wäre dann der richtige Pneu 😉

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 11:46:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Für längere Autobahnabschnitte würde ich wiederum keinen Runderneuerten verwenden.

Ein modernes MT-Profil wie Cooper STT oder Maxxis M8060 dürfte auf nasser Straße deutlich weniger kritisch sein als die vom Threadersteller angegebenen Reifentypen. Bei diesem Verwendungszweck wäre mir ein AT zu dürftig.
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Gentschm
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...und hat diesen Thread vor 1252 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.11.2020 12:14:37    Titel:
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@Matthias

Vielen Dank für die Antwort. Hatte den Maxxis auch schon ins Auge gefasst und jetzt beim Hersteller angefragt, wie es sich mit tatsächlicher Breite und Durchmesser verhält.

@Andryx
Der Forester wird für nichts anderes gebraucht, außer die beschriebenen Wege zu fahren. Er muss halt nur die 100 km Autobahn hinkommen. Da werd ich meinen Fahrstil entsprechend anpassen. Ggf wechsle ich die Reifen auch vor Ort (das muss ich noch sehen, ob das möglich ist).
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 14:07:18    Titel:
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Gentschm hat folgendes geschrieben:
@Matthias

Vielen Dank für die Antwort. Hatte den Maxxis auch schon ins Auge gefasst und jetzt beim Hersteller angefragt, wie es sich mit tatsächlicher Breite und Durchmesser verhält.

@Andryx
Der Forester wird für nichts anderes gebraucht, außer die beschriebenen Wege zu fahren. Er muss halt nur die 100 km Autobahn hinkommen. Da werd ich meinen Fahrstil entsprechend anpassen. Ggf wechsle ich die Reifen auch vor Ort (das muss ich noch sehen, ob das möglich ist).


Also einmalig? Dann vielleicht einen trockenen Tag aussuchen dann ist das kein Problem.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 14:16:31    Titel:
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Wenn du schon über einen Reifenwechsel vor Ort nachdenkst: Nimm ein vernünftiges AT-Profil und wenns doch mal nass ist, Schneeketten (am besten mit Greifsteg) drauf. Die sind bei Lehm jedem MT überlegen.
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 15:17:40    Titel:
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...und niemals Runderneuerte. Ich bin noch jedes Mal damit schlecht gefahren.
Ansonsten einen guten AT, evtl. mit verstärkten Flanken, und ab dafür. Bissel Bergehilsmittel und gut.

Den Radwechsel "vor Ort" wirst Du Dir ganz schnell abgewöhnen.

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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 17:08:55    Titel:
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Lehm ist natürlich kacke. wenns nass ist. da wirst du mit einem at nicht wirklich glücklich.
entweder mt (dann wirst du aber auf der autobahn nicht glücklich, der forry mag auch gerne mal etwas flotter bewegt werden) oder die von matthias vorgeschlagene variante mit den schneeketten.
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Gentschm
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BeitragVerfasst am: 11.11.2020 20:20:08    Titel:
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Schneeketten habe ich mir auch bereits überlegt. Ich hol mal ein wenig aus, damit ihr es besser nachvollziehen könnt:
Wenn es trocken ist, kommt man da locker hoch. Auch mit Hänger. Sobald es regnet sinken die Chancen mit jeder Fahrt.

Wir führen eine Veranstaltung einmal jährlich auf einer Plantage durch. Hier muss ein 1,2 t Hänger eine 15m lange 17% Steigung um eine leichte kurve hochgezogen werden. Etwas tricky auf jeden Fall, gerade wenn es nass ist. Bin dieses Jahr mit einem Rav4 ohne Zuladung und ohne Hänger fast gescheitert. Ein Mazda B-Series Truck kam bei besseren Bedingungen noch hoch und ist bei schlechtesten Bedingungen runter geglitten. Wenn es richtig trocken ist, packt es auch der VW Polo mit Schwung. Vielleicht habt ihr jetzt ein besseres Bild von der Situation.

Zusätzlich fahren wir vielleicht noch 3-4x Mal hin, da aber meistens ohne großen Hänger. DDeshalb hätte ich gerne etwas in petto, was ich bei schlechten Bedingungen aufziehen kann - seien es jetzt MT-Reifen oder Schneeketten. Da es laufen muss, wenn es darauf ankommt. Deshalb scheidet für mich ein AT-Reifen aus.

Gegen Schneeketten spricht, dass wir auf „Arbeitsfahrten“ (am Veranstaltungs-WE bestimmt 10x) durchs Dorf fahren müssen. Die Dorfbewohner werden bestimmt nicht begeistert sein, wenn jemand mit Schneeketten ihre Straßen zerschrotet.

Danke erst einmal für den Input. Im März/April fahre ich hin und schau mal, wie sich der Forry mit Straßenreifen macht (besser Winterreifen, oder? - hab den mit Sommer- und Winterreifen bekommen).
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BeitragVerfasst am: 12.11.2020 05:51:52    Titel:
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Wie wehre es sich den Anhänger einfach von einem Bauer 1. Mal im Jahr hoch ziehen zu lassen?
Der kommt dann mit einen Schlepper, MB Trac oder Unimog.
Die lachen sich alle über das Gewicht tot und ist alle mal günstiger als neue Reifen.

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BeitragVerfasst am: 12.11.2020 09:09:53    Titel:
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Nur mal was dazu schon alles geschrieben wurde.
https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=94199

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BeitragVerfasst am: 12.11.2020 11:19:28    Titel:
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Die Idee mit dem ortsansässigen ArgarMobileSchlepper finde ich auch nicht schlecht.

Ansonsten dauert das Reifen wechseln ja keine 15min. Das lohnt sich schon. Und dann die griffigsten MTs drauf. Mache ich auch öfter so.

Ich bin auch schon auf runderneuerten "Malatesta Kobra Trac" bis nach Zentralasien und zurück gefahren ohne geringste Probleme. Man muss halt die Fahrweise anpassen.




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PeterM
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BeitragVerfasst am: 12.11.2020 18:02:33    Titel:
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Zurück zum Ausgangsposting: Wenn 225/70 R 15 passt/freigegeben ist, ist ein 205/70 R 15 auch vom "Sonderreifenbastler" nicht zu groß. Es müsste sogar ein 195(80) R 15 passen, zu meinem Entsetzen gibt es für den alten Suzuki SJ-Reifen keine klassischen M/T's mehr, oder ich hab' nicht lange genug gesucht

Zum Einsatzzweck: Einmal im Jahr schreit eigentlich nach der Lösung mit den Ketten, wenn zuviel Asphalt in diesen paar Tagen dabei ist: Doch die Runderneuerten mit Rabiat-Profil und entsprechend zahm auf der Straße bewegen.. irgendeinen Tod stirbt man immer.

Grüsse
Peter
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Gentschm
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BeitragVerfasst am: 02.11.2021 23:51:53    Titel:
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Ich möchte mich für die Antworten bei euch mit ein wenig Feedback bedanken:

Habe mich nach reiflicher Überlegung für den Maxxis Trepador entschieden. Der Reifen passt wunderbar und lässt sich auch bei regennasser Straße bei umsichtiger Fahrweise sicher bewegen. Auf der Autobahn ist er nicht viel lauter als ein Winterreifen (liegt wohl daran, dass der Subi nicht so super isoliert ist). Das Fahrgefühl ist auch bei 160 km/h souverän (bewegt wird das Auto i.d.R. mit 120 km/h). Lediglich bei 30 km/h ist ein deutlicheres Brummen zu hören. Nach ca 8.000 km ist das Profil von 13 mm auf 12 mm „runtergefahren“. Für mich ein akzeptabler Verschleiß. Luftdruck liegt bei normalen Bedingungen um 2.5 bar (bei 2.2 fuhr er sich schwammig, im Gelände bei schwerem Regen war ich mit 1.8 bar unterwegs).

Dieses Jahr waren wir fünf Mal im Gelände und haben zahlreiche Fahrten auch unter Starkregen absolviert. Ich war in der Lage einen Peugeot J5 (keine Offroadbereifung) die 18% Steigung als auch ein 1.5 t Anhänger hochzuziehen. Kurz vor Ende der Steigung hat er etwas gewühlt, aber dank hartem am Gas bleiben ging es hoch. Nasses Gras war auch kein Thema - das liegt wohl auch am geringen Gewicht, welches die Grasnarbe heil lässt.

Kann den Reifen für kleine SUV/Geländewagen empfehlen.



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