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Commonrail Diesel Geht bei der Fahrt aus- woran liegt es

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Scap
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 29.07.2021 22:48:30    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Die langen Leitungswege auch quer über den Rahmen sind bestimmt um die Kraftstofftemperatur nach der Intankpumpe zu kühlen.
Denn der Treibstoff wird durch die Hochdruckpumpe und die Rail am Motor schnell warm.


Hast du dir mal überlegt was in einem kalten Winter oder in Skandinavien passieren würde, wenn das wirklich so wäre?

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MHNRT
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1. VW Crafter 2E noch 2x4
BeitragVerfasst am: 29.07.2021 23:22:04    Titel:
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Nix passiert da. Skandinavischer Winterdiesel bleibt flüssig deutlich unter -20C (wahrscheinlich sogar noch kälter).
So lang können die Leitungen nicht sein um trotz Wind noch weiter abzukühlen.

Abgesehen davon, dass man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, dass die Leitungen extra so verlegt sind um den Kraftstoff zu kühlen, aber Kraftstoffkühler in Hochdruckkraftstoffsystemen zu verbauen ist nichts neues und industrieller Standard.
Die Viskosität zum einspritzen muss eingehalten werden, da sonst alle Bauteile vom Kraftstoffsystem mangels Schmierung zeitnah drauf gehen. Vom einspritzbild und anderen verbrennungsrelevanten Eigenschaften Mal abgesehen...

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GR_uß Matthias
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 30.07.2021 06:13:53    Titel:
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Diese Art der Kühlung habe ich halt schon häufiger gesehen.
Beim PKW oder LKW. Sogar bei Baumaschinen.
Egal welches Medium.
Da wird einfach ein Umweg gefahren.
Die Rohre besitzen manchmal Lamellen. Oft auch keine .
Deshalb die Annahme.

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Scap
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BeitragVerfasst am: 30.07.2021 11:38:31    Titel:
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Hm.
Nun hat es in Skandinavien im Winter auch gerne mal - 40°C. Dass es dort speziellen Winterdiesel gibt nehme ich an. Was dann passiert wenn offen am Fahrzeugrahmen liegende Treibstoffleitungen zur Kühlung von Diesel bei einer Fahrgeschwindigkeit von mal angenommen 80 km/h (mit Spikes locker machbar) eingesetzt werden, das kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, da fehlt mir die Phantasie dazu.

Ich kenne übrigens keine Baumaschinen die auch nur 60 km/h erreichen könnten.

Aber wer weiss, vielleicht ist es ja wirklich so und funktioniert sogar? Ich kapituliere...
Hat aber mit dem Thema dieses Threads auch schon wieder nichts mehr zu tun.

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 31.07.2021 01:17:38    Titel:
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Trooper hat folgendes geschrieben:
Mit etwas glück bekomme ich noch ein WHB aber das ist nicht so einfach.


das ist schon einfach, aber wenn dich ned meldest, selber Schuld
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Marci-Patsche
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1. Mitsubishi Pajero L040 V6-Rallyefahrzeug.
2. Mitsubishi Pajero L040 V6-Winterfahrzeug.
BeitragVerfasst am: 01.08.2021 06:54:48    Titel:
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Die Hochdruckpumpen schmeißen gerne mal Späne wenn sie schlecht geschmiert wurden (Falschtanker, Dieselkraftstoff mit minderer Qualität, das Kraftstoffsystem nicht entlüftet nach Reparaturen/Filtertausch). Was für eine Art Kraftstofffilter hat der verbaut? Falls er einen Papiereinsatz verbaut hat, dann den herausnehmen und nach silbern glitzernder Späne schauen. Falls das der Fall ist, dann hat sich die Hochdruckpumpe verabschiedet. In diesem Zuge hat sich die Späne im ganzen System verteilt und setzt sich vor jede Öffnung.
Falls du keine Späne entdeckst, dann bleiben, meiner Meinung nach zwei Bauteile übrig. Denn die Filter sind deiner Aussage nach in Ordnung, sonstige Defekte an Hochdruckpumpen sind mir nicht bekannt und der Raildrucksensor setzt einen Ersatzwert beim Ausfall (ca. 400 bar) - mit diesem Wert läuft der Motor wenigstens im Leerlauf und Notprogramm.

Das Mengensteuerventil/Zumesseinheit/Zumessventil/Zulaufdrossel/Mengenregulierventil an der Hochdruckpumpe - das regelt die Menge an Dieselkraftstoff, die zur Pumpe gelangt und lässt überschüssigen Dieselkraftstoff in den Rücklauf. Im stromlosen Zustand (auch beim Defekt - Schutzfunktion) ist das MSV geöffnet und der Rücklauf ist offen -> es kann kein Hochdruck aufgebaut werden, da der Kraftstoff direkt in den Rücklauf geleitet wird.

Das Raildruckregelventil direkt am Rail - regelt den Hochdruck im Rail. Das Prinzip ist das selbe. Es öffnet den Rücklauf und regelt somit den Hochdruck im Rail. Auch in diesem Fall ist es im stromlosen Zustand (auch beim Defekt) geöffnet. In dem Fall wird zwar Hochdruck durch die Pumpe aufgebaut, doch dieser wird direkt in den Rücklauf gedrückt.

Da beides Aktoren sind, besitzen sie einmal Plus und einmal Masse und werden über PWM (Pulsweitenmoduliert) Signale, meist masseseitig, angesteuert. Ohne Oszi schwer mess- und nachvollziehbar. Doch wenn du den Stecker vom Bauteil trennst, ist es möglich den Spulenwiderstand mit einem Multimeter von den Aktoren zu messen. Falls einer einen unendlichen oder unplausiblen Wert anzeigt, dann hast du den Defekt gefunden.

PS: Schick mit bitte mal per PN die HSN, Motorcode und Baujahr vom Fahrzeug. Mal schauen was sich finden lässt. YES

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Gruß Marcel
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Scap
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BeitragVerfasst am: 01.08.2021 10:34:52    Titel:
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Fehlposting

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Zuletzt bearbeitet von Scap am 01.08.2021 10:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Kini
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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 01.08.2021 10:35:54    Titel:
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Zumindest bei Bosch ist es so, daß die Zumeßeinheit, wenn stromlos, die volle Menge freigibt, was dazu führt, daß sofort das Druckbegrenzungsventil aufgeschiossen wird und somit ein Hochdruck von ca. 800 bar übrig bleibt.

Der Motor müßte im Notlauf laufen.

Wenn der Raildrucksensor einen zu hohen Wert erkennt, könnte es sein, daß die die Hochdruckpumpe von der Zumeßeinheit keinen Sprit mehr kriegt. Das kann man prüfen durch Abziehen des Steckers, dann kommt ein Ersatzwert an, und der Motor müßte im Notlauf laufen.

Wenn der Raildrucksensor Mist baut, ist Ende an der Hütte, da läuft nix.

Kini

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Trooper
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BeitragVerfasst am: 26.09.2021 16:38:20    Titel:
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Hey Leute,

Heute konnte ich endlich mal weiter machen und nach dem Fehler suchen.

Diesel Liegt an der Hochdruckpumpe an, an den Injektoren kommt kein Druck an. Hab das Regelventil Ausgebaut und getestet. Wenn es ausgebaut ist sprudelt diesel aus der Pumpe und das Regelventil Brummt, Schliest aber nicht. Ich gehe also davon aus das es das ist. Dazu aber nochmal die Frage Zur Funktion des Ventils. Kennt das Ventil nur Auf und Zu oder Regelt das Aktiv ? an dem Stecker liegen bei Zündung an 8V an und beim Startvorgang ca 5V stabil.
Neues Ventil Kostet nur 115 Euro, wäre aber Trotzdem gern sicher ob es das sein könnte oder nicht bevor ich sinnlos Teile bestelle.

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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 26.09.2021 16:51:37    Titel:
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Denkst du das ein Regelventil nur auf und zu kann?
Regeln kommt von regeln.
Gehe davon aus, das ein PWM Signal anliegt. Deshalb brummt es auch.
Der Spannungwert sagt nichts aus.
Du musst mit einem Osziolskop oder Tester messen!
Oder wahllos Teile austauschen.

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Trooper
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...und hat diesen Thread vor 978 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 26.09.2021 16:59:21    Titel:
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Ja das weis ich eben nicht. Darum die Frage.

was ich bis jetzt ergoogeln konnte war das es während des Startvorganges 100% geschlossen sein muss damit genug Druck aufgebaut werden kann. Ist aber offen. Dann hab ich ein Video gesehen indem Jemand so ein Ventil eines anderen Modells testet. Und da ging es tatsächlich nur Auf oder Klack zu wenn Spannung angelegt wird. ob das Bei meinem Auto so ist weis ich aber eben nicht.

Hab leider weder Osziolskop oder Handbuch und wüsste daher nichtmal was mit dem Ergebnis anzufangen wenn ich denn soweit kommen würde Heiligenschein

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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 26.09.2021 18:06:17    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:

Gehe davon aus, das ein PWM Signal anliegt.


Jupp.

Das Ventil wird in ausgebautem Zustand mittels Messuhr getestet.

Kann ich machen wenn Du es mir zusendest.

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