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Hilfseinsatz in Dernau / Ahrtal
Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt


 
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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Donauwörth
Status: Offline


...und hat diesen Thread vor 971 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 01.08.2021 16:18:00    Titel: Hilfseinsatz in Dernau / Ahrtal
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Wir waren diese Woche kurzentschlossen vor Ort zur Unterstützung:

Uns war bekannt, daß es auch 10 Tage nach der Überflutung Ortschaften gibt, die nur sehr schwer, z.B. über die Weinberge mit kleinen, geländegängigen Fahrzeugen erreichbar sind. Aufrgund eines direkten Kontaktes war der ursprüngliche Plan, Mayschoß anzufahren.

Wir haben dann unser Quad mit Hydraulikanlage verladen und weitere Vorbereitungen getroffen. Nachdem es vor Ort weder Wasser noch Strom noch Versorgung und Unterkunft gibt, war unser Wohnmobil als Unterkunft mit dabei (nicht im Bild).



Da Mayschoß nur via Quad anfahrbar war, haben wir eine hydraulisch angetriebene Tauchpumpe von DYNASET mitgenommen, um Keller etc. auspumpen zu können. Alles an Material und Gerät konnte bis dato nur mit Quads und schmalen, kleinen Anhängern über den Berg in den Ort transportiert werden.



Das Quad kann die HSP600, die 600Liter pro Minute bei 5m Hubhöhe abpumpen kann (freier Auslauf 800lpM), direkt über die Bordhydraulik und PTO betreiben. Durch die hohe Geländegängigkeit kommen wir auch an Orte, die zu Fuß oder mit anderen Fahrzeugen schwer bis gar nicht erreichbar sind und müssen keine Pumpe und Aggregate tragen.

Verstaut wird die Pumpe einfach im Schwerlastträger, neben dem Hydrauliktank mit Steuerventil und Schnellkupplungen:



Wir haben uns für 6m fest montierten Hydraulikschlauch entschieden. So kann man die Pumpe einfach 4-5m tief in einen Keller absenken, und mit Schnellkupplungen nochmals verlängern:



Zum Test haben wir im Garten dann ein Regenfass mit 300l Wasser und 10m Pumpschlauch leergemacht.





Selbst im Leerlauf des Quads - hier läuft die Tauchpumpe nur mit halber Leistung - kommen aus dem 2"-Schlauch schon enorme Wassermengen.



Wenn man die Drehzahl via Handgas anhebt, ist die Regentonne innerhalb weniger Sekunden leer

Was uns dann aber vor Ort erwartete, ist eine ganz andere Story...:

Nach einer Anfahrt und Übernachtung in Gelsdorf haben wir unsere Kontakt kontaktiert und nach detaillierten Einsätzen gefragt. Wir wurden dann nach Dernau gelotst mit einer Ansprechpartnerin vor Ort, die uns entweder direkt benötigt (Drei Mann, Kettensägen, Bergewinde, Schaufeln, Tauchpumpe etc.) oder weitere Hilfsbedarfe kennt und vermitteln kann. Mayschoß war zu diesem Zeitpunkt abgeriegelt wegen der Verkehrssituation.

Bei der Anfahrt in das Katastrophengebiet ei Dernau haben wir einen Blick von oben in das Ahrtal erhalten:



Die Katastrophe hat das gesamte Tal geflutet. Aufgrund der Einblicke in Dernau selbst habe ich in dasselbe Bild eingezeichnet wie weit das Wasser gestanden hat. Es ist nicht vorstellbar:



In einem weiteren Bild sieht man ganz hinten rechts rot markiert den Schuttsammelplatz (hier war früher der Bahnhof) sowie eine der beiden letzten verbliebenen Brücken von insgesamt 18 (!), die noch befahrbar war:



Dort war auch die Sägemühle, bei der wir später geholfen haben. Um sie zu erreichen mussten wir die Ahr überqueren. Die Suche nach der Brücke hat 1 Stunde gedauert. 90% der Menschen im Tal sind externe Helfer ohne Ortskenntnis und konnten nicht helfen, und Navigation ist ohne Straßen nicht möglich. Es gibt teilweise keine Straßen mehr.



Als wir in Dernau angekommen sind, hat uns unsere Ansprechpartnerin zwei Anwohner vermittelt, die noch abgesoffene Heizölkeller haben. Für die Pumpe kein Problem. Durch den Hydraulikmotor kann sich Heizöl auch nicht entzünden. Die Anfahrt war surreal, wenn man bedenkt dass schon zehn Tage lang aufgeräumt wurde, als wir ankamen. So z.B. ein Bild von der Bundesstraße - die Stahlgeländer sind einfach weggerissen und verbogen.



Im Ort ein Bild der Verwüstung. Wir haben nicht viele Bilder gemacht, unser Fokus lag auf der Suche und der direkten Hilfe. Das Wasser stand 100m fern der Ahr noch bis zum ersten Stock! Alles was man hier sieht war unter Wasser und ist zerstört.



Bei der Anfahrt zu den beiden Kontakten waren wir auch im höher gelegenen Ortsteil von Dernau. Ich habe hier die Linie eingezeichnet, bei der das Wasser stand. Die Ahr hatte den Pegel um zwölf Höhenmeter angehoben im Unglückszeitraum!

Bei den beiden Ölkellern die wir auspumpen wollten, mussten wir jedoch unverrichteter Dinge abziehen. Es wäre kein Problem gewesen, die Keller leerzumachen, allerdings gab es keinen Tank, um das Heizöl-Wasser-Gemisch aufzufangen. Wir mussten also unser ursprüngliches Vorhaben aufgeben.

Um aber nicht sinnlos nach einem Keller voller Wasser zu suchen, haben wir uns weitervermitteln lassen und direkt angepackt. Ein Hilfeersuchen führte uns zu einem Sägewerk über die Ahr. Die verbliebene Brücke war nur über den Schuttsammelplatz versteckt erreichbar, und wir haben eine Stunde danach gesucht.

Hier ein Bild von der Brücke:



Es ist eine alte Steinbrücke, sehr schmal und mit max. 12 Tonnen belastbar. Die Brücke war durch das Hochwasser komplett überspült gewesen. Wir schauen für dieses Bild aus dem Hof des Sägewerks auf die Brücke. Links liegen noch verkeilte Stämme aus dem Stammlager. Um die Einfahrt frei zu bekommen, wurden diese abgesägt.

Viele der Stämme wurden einfach fortgespült und haben flussabwärts zur Verwüstung beigetragen. An Hindernissen und Brücken verkeilt sich das Holz, es staut den Fluss und reißt dann alles mit sich - Häuser, Autos, Brücken, Menschen usw.

Im Hof des Sägewerkes weitere Verwüstung - nach 10 Tagen Aufräumarbeiten mit schwerem Gerät!



Die Stahlträger des Daches im Hintergrund wurden verbogen wie Strohhalme. Das Sägewerk stand bis unter's Dach der Maschinenhalle unter Wasser. Die Schlammschicht war über 10cm dick.

Wir haben dann Schaufeln und Schubkarre gepackt und angefangen, die Einfahrt der Maschinenhalle aufzuräumen. Hauptsache geholfen!





Die Bundeswehr hatte zwei LkW im Einsatz, die alle 5 Minuten eine volle Ladung Schlamm, Schrott und Holz weggefahren hat. Essen gab es mittags auch von der BW, das Rote Kreuz kam einmal mit zwei Sanis um ggf. Verletzungen zu versorgen, und die zwei Bagger und Geländestapler wurden vom THW mit Diesel aus Kanistern versorgt. Wasserflaschen stehen überall für die Leute, Brauchwasser in 1000l-IBC-Containern.

Im ganzen Ort gibt es keinen Strom oder Wasser. Dernau erzeugt eine unglaubliche Geräuschkulisse: hunderte Stromaggregate laufen im ganzen Ort, Bautrocker und Hochdruckreiniger arbeiten, und Bagger, Lkw etc. arbeiten ohne Unterlass.

Wir waren kaputt, schmutzig, verschwitzt und fertig. Aber, wir konnten anpacken und helfen. In Dernau und den anderen Orten wird auch in den nächsten Monaten jede Hilfe benötigt. Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sind phänomenal.

Wir hatten am Quad jetzt nur eine hydraulische Tauchpumpe dabei. Die Hdraulikanlage kann aber noch viel mehr betreiben, wenn man an Einsätze von Feuerwehr oder Katastrophenschutz denkt:
Hochdrucklöschlanzen, Hydraulikspreizer, Feuerlöschpumpen, Wasserhochdruckpumpen etc.

_________________
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Zuletzt bearbeitet von BJ Axel am 01.08.2021 16:35, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 01.08.2021 16:30:30    Titel:
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Hallo Axel, sehr eindrücklicher Bericht und prima, dass Du mit Deinem Spezialwerkzeug dort hin gefahren bist.
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
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BeitragVerfasst am: 01.08.2021 16:34:21    Titel: Re: Hilfseinsatz in Dernau / Ahrtal
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BJ Axel hat folgendes geschrieben:

Da Mayschoß nur via Quad anfahrbar war -


Nicht wirklich:

https://www.youtube.com/watch?v=BpcsmEhzPZ4


Die Feuerwehr pumpt die Keller bis 20cm Wasserstand leer.
Der Rest muss aufgefangen werden.

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Udo
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1. Toyota J15 Nestle-Umbau
2. Pinzgauer 718K, Pinzgauer 716 K, Jimny 1,5
BeitragVerfasst am: 03.08.2021 08:17:17    Titel:
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Hallo Axel,
danke für den tollen Bericht und Deine Hilfe dort !

Wir waren auch letzte woche vor Ort in Dernau zum Hilseinsatz und bereiten gerade den nächsten Einsatz vor. Bin gerade extrem im Stress deshalb ...somit nu wenige Zeiten hier. Wir stehen im permanenten Kontakt mit dem Bürgermeister, der Gemeindeverwaltung und dem Feuerwehrkommandant.

Wir haben ein Duschzelt mit Duschen (inkl. Warmwasser!) dort aufgebaut. Die Duschen wurden extra dafür gebaut, Wasserversorgung über IBC Container etc.

Dann haben wir jede Menge technische Hilfsgüter und Werkzeuge vor Ort gebracht. Weiterhin haben wir die Stromversorgung versucht teilweise wieder aufzunehmen bzw. einzelne Häuser über Bauanschlüsse versorgt.

-> Hierfür suchen wir dringend Unterstützung !

Wer Elektriker ist und hier helfen/Unterstützen möchte bitte melden.

Gruß Udo

PS. Fotos gibt es natürlich auch ...dazu brauch ich aber Zeit.
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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
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...und hat diesen Thread vor 971 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.08.2021 08:53:44    Titel:
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Udo hat folgendes geschrieben:
Wir stehen im permanenten Kontakt mit dem Bürgermeister, der Gemeindeverwaltung und dem Feuerwehrkommandant.


Ganz wichtiger Punkt - nicht einfach hinfahren in der Annahme "das regelt sich dann vor Ort". Ohne einen Ansprechpartner - und sei es ein Anwohner - wird es schnell chaotisch. Das geht schon bei der Anfahrt los, man kommt als Privatperson schlicht und einfach nicht hin.
Es gibt Sammelplätze und Shuttle-Services für Hilfswillige weit außerhalb. Rein kommen i.d.R. nur Fachfirmen mit Geräten und Fahrzeugen.

_________________
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Sammy2802
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2. V60-T6 AWD
3. Corsa-e
4. XTZ750
BeitragVerfasst am: 03.08.2021 10:59:02    Titel:
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Das kann ich bestätigen, habe Freunde in Ahrweiler. Als ich da am 17.7. hingefahren bin um Tauchpumpen und Stromerzeuger hinzubringen ging es noch relativ problemlos, die hatten mir extra schon einen Stellplatz auf ihrem Grundstück freigeräumt, wo ich abladen konnte und dann die Kiste stehen lassen konnte, während wir da mit dem Wasser gekämpft haben.
Am 24.7. sah das schon anders aus, da waren wir wieder verabredet und ich hatte die Kiste wieder voll Equipment. Da hatte die Polizei aber von allen Seiten abgeriegelt und niemand mehr reingelassen. Wir mussten dann das ganze Zeug über 1km einmal quer durch die Altstadt mit Schubkarren fahren, und waren damit erst nachmittags soweit, dass wir endlich richtig was arbeiten konnten. Ein Hinweis auf den immer noch freien Stellplatz abseits der freizuhaltenden Straßen (sogar per Telefon vom Anwohner bestätigt) wurde ignoriert, bzw. war nach deren Anweisungen wohl irrelevant. Auch die Frage, ob der Anwohner selbst dann die Fuhre als Fahrer zu seinem Anwesen bugsieren dürfte wurde negativ beschieden, waren ja ortsfremde Kennzeichen.

Heißt also, wenn Ihr Zeugs da reinschaffen wollt, organisiert Euch nen Transport vor Ort.
Und wenn Ihr nur Man- (oder Woman oder diverse) Power bieten wollt, fahrt mit dem Shuttleservice.

Noch ein Tipp, gerade vor dem Hintergrund Shuttle o.ä., wenn Ihr nicht geimpft seid (Corona, aber auch Tetanus und ähnliches),
seid verdammt vorsichtig. Da wird auf engem Raum zusammen geschafft und der Schlamm und Staub beinhaltet jede Menge Sch..ß - auch im wahrsten Sinne.

Winke Winke

_________________
Das Leben ist zu kurz, um langweilige Autos zu fahren...

Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.
Curt Goetz

In D: §3 StVO, Absatz 2: Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.
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Udo
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BeitragVerfasst am: 03.08.2021 17:22:32    Titel:
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Der Radiosender "Antenne1" hat mit mir ein Interview gemacht und hat meinen Aufruf nach diversen Hilfsgütern (Bautrockner etc.) gesendet.
Das erste Hilfsangebot ist schon eingetroffen.
Morgen habe ich ein Interview mit der Zeitung für einen Bericht am Donnerstag. Die örtlichen Handwerkskollegen schauen auch gerade ihre Lager/Maschinen durch was sie abgeben können YES YES

-> tatkräftige Unterstützung nach wie vor gesucht !

Gruß Udo
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BJ Axel
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...und hat diesen Thread vor 971 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 04.08.2021 12:10:00    Titel:
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Gut gemacht!
Die Website https://www.ahrhelp.com/ ist auch hilfreich für direkte Angebote an die Betoffenen. Und immer dran denken, Bautrockner brauchen Strom und in diesem Fall leistungsstarke Aggregate.

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BeitragVerfasst am: 06.08.2021 09:48:09    Titel:
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So bin vor wenigen Stunden wieder aus dernau zurückgekehrt.

Wir haben permanenten Kontakt mit die Kristenstab der Gemeinde, der Feuerwehr und der Verwaltung.
Hier erfahren wir was dringend gebraucht wird und reagieren recht schnell auf unsere Seite mit der Suche nach Hilfe.

www.sifi-flut.de
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1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 19.09.2021 14:58:27    Titel:
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Ich möchte diesen Thread wieder etwas beleben. Es scheint so, als wäre die Katastrophe in Vergessenheit geraten. Aber immer noch und vielleicht sogar deswegen brauchen die Menschen hier noch eure Hilfe.

So langsam hat sich THW, DRK und andere Orgas verabschiedet und lassen die Menschen alleine zurück.
Die Hilfe sieht nun etwas anders aus. keine Eimerketten mehr (obwohl vor 2 Wochenenden noch eine Kette in Schult aktiv war) es sind aber immer noch einige Häuser zu entkernen. Strom und Heizung haben immer noch nicht alle.
Auch schlägt so langsam der Psychosoziale Aspekt durch und die Menschen registrieren so langsam, was da über sie drüber gerollt ist.
Also bitte weiter helfen. Ihr könnt auch Spenden, aber bitte nur vor Ort nicht an den Moloch DRK oder Deutschland hilft. Da verschwindet zu viel in dunkle Kanäle und auf der Strasse kommt nichts an.
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Caruso
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Fahrzeuge
1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 19.09.2021 19:48:05    Titel:
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https://www.helfer-shuttle.de

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