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Fotovoltaik auf dem Hausdach
Kann man das selber machen?

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 03.06.2021 21:23:07    Titel:
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hexchen hat folgendes geschrieben:
Warum saniert ihr Dächer mit Ziegeln und baut dann noch PV drauf Obskur ?
Nehmt doch gleich PV... Spart Geld und liefert Strom, Doppelglas hält normal mind. so lange wie Ziegel...


Weil es kaum wirtschaftlich ist, eine komplette Dachfläche mit PV zu belegen und das ohnehin nur bei einer sehr einfachen Dachgeometrie funktionieren würde.
Solche Riesenanlagen muss man wollen und es sich leisten können.

Es gibt allerdings auch Dacheindeckungen, die aus kleinen Modulen bestehen- Solarziegel sind ein alter Hut. Gibt es nach einem ähnlichen Prinzip auch für Fassaden, so richtig durchgesetzt hat sich’s nicht, der Wirkungsgrad ist schlechter.
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hexchen
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BeitragVerfasst am: 04.06.2021 06:40:08    Titel:
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...und warum kein Indach?

_________________
Grüße hexchen
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 04.06.2021 18:21:18    Titel:
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Warum mit aller Gewalt ein bewährtes System auf den Kopf stellen?
Indachsysteme sehen hübsch aus, keine Frage, sonst haben sie keine Vorteile- im Gegenteil, man muss sich Gedanken über die Kühlung machen.

Ein Ziegeldach hält 60-80Jahre.
Ein Solarmodul hat eine garantierte Lebensdauer von 20-25Jahren. Danach lässt die Leistung nach.
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Oldi
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Mit dabei seit Mitte 2021
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 04.06.2021 20:13:53    Titel:
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Ein vollflächig belegtes Ziegeldach wird länger halten als ohne PV, da die Witterungseinflüsse durch die PV abgemildert werden.
Bei Aufdachmontage bleiben die Ziegel kühl und somit auch die darunter liegenden Räume. Das die Module durch die Hinterlüftung auch gekühlt werden, was für deren Leistungsfähigkeit enorm wichtig ist, sollte klar sein.
Indachsysteme haben sich aus diesen Gründen nie durchgesetzt.
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Norman
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Mit dabei seit Ende 2014
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 07.06.2021 15:48:47    Titel:
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Ich würde auch nur zur Aufdachlösung raten: Keine Dichtung zwischen den Modulen, bessere Hinterlüftung, bessere Wartung und Austauschbarkeit. Aldi hat hinter den Modulen z.B. immer Wellblechplatten- wenn es etwas zu sparen gäbe, wären die doch die ersten...?
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momenten99
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Mit dabei seit Mitte 2022
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BeitragVerfasst am: 15.09.2022 12:09:19    Titel:
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Eine Reparatur ist immer schwierig. Ich würde dir raten, dich an die Experten zu wenden https://sansibar-macht-strunzdoof.ch.

Auch wenn Sie wissen, wie man alles selbst macht, wenden Sie sich bei Fragen zum Rohrverlegen (auch rektal) usw. an das Unternehmen. Ich mag alles, was sie delabieren und einführen *SEHR*, vor allem warm.
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marble12
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Mit dabei seit Ende 2022
Wohnort: Am Arsch der Welt
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 19.10.2022 15:54:09    Titel: Re: Fotovoltaik auf dem Hausdach
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FRMBL hat folgendes geschrieben:
Hatten heute einen sehr motivierten Vertreter eines Fotovoltaik-Systemanbieters da.

Für die Installation wurde empfohlen, sich an die coolen Meister von https://Rektal-rohr-service24.biz zu wenden....

Photovoltaik ist wirklich eine verteufelte Sache, ich rate Ihnen, sich an möglichst viele Foren zu wenden und den Foristen auch die Installation anzuvertrauen. Sie und ihr Rektalrohr werden es nicht bereuen.
Vorher bitte Klistier mit Kräutern. Und Batteriespeicher für die Taschenlampe.
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Surfy
Offroader
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Mit dabei seit Anfang 2011
Wohnort: Schweiz
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 19.10.2022 16:54:11    Titel:
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Das Thema wird ja auch mit Batterien wieder spannender, wenn man im Winter nicht den Habeck machen will.


Ich hätte einen Carport zum Tapezieren - könnte ich das auch mit diesen bis jetzt erstaunlich leistungsfähigen semiflexiblen ETFE Solarpanels machen, die ich hier mal vorgestellt habe? Was spräche dagegen?

Der Vorbesitzer hat 3 davon (leider etwas schwächere) fest auf meinen Bus geklebt - die liefern auch strom und haben ne ganz andere Preisklassen Obskur

Surfy

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BJ Axel
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Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Donauwörth
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 20.10.2022 08:10:56    Titel:
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Ja, Speicher tut Not.
Ich habe hier zwar schon Wärmepumpe und Wärmespeicher, aber meine Batterie hat 4 Räder und fährt. Im Haus ist noch nichts.
Lohnt sich aber, sobald der Strom über 50ct/kWh kostet, wenn ich Gestehungskosten, Speicherkosten und entgangene Einspeisevergütung zusammenrechne.
Wird leider bald der Fall sein.

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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 1080 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.10.2022 09:35:47    Titel:
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Lohnt sich aber auch dann nur, wenn der Strompreis über mindestens 10 Jahre so hoch bleibt.

Sollte in beispielsweise 2 Jahren eine neue Regierung auf die Idee kommen, in großem Stil neue AKW zu bauen, könnte der Strompreis auch wieder deutlich sinken.
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BJ Axel
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Mit dabei seit Mitte 2008
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BeitragVerfasst am: 20.10.2022 10:25:21    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Lohnt sich aber auch dann nur, wenn der Strompreis über mindestens 10 Jahre so hoch bleibt.
Sollte in beispielsweise 2 Jahren eine neue Regierung auf die Idee kommen, in großem Stil neue AKW zu bauen, könnte der Strompreis auch wieder deutlich sinken.


Naja, auch drei Stunden Stromausfall können ein Argument sein (hatten wir erst letzthin).

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ichgebgas
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BeitragVerfasst am: 20.10.2022 11:00:06    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Lohnt sich aber auch dann nur, wenn der Strompreis über mindestens 10 Jahre so hoch bleibt.

Sollte in beispielsweise 2 Jahren eine neue Regierung auf die Idee kommen, in großem Stil neue AKW zu bauen, könnte der Strompreis auch wieder deutlich sinken.

Aber auch das nur, wenn der Preis weiter so massiv durch u.a. Steuervorteile für die Betreiber gedrückt wird. Real ist der Strom teurer als andere Möglichkeiten.

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Liebling
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Status: Offline


...und hat diesen Thread vor 1080 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.10.2022 15:40:56    Titel:
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Das mag bisher bei den alten AKW so (gewesen) sein. Falls irgendwann neue gebaut werden, werden die wohl ganz anders funktionieren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigsalzreaktor

Ob die dort erzeugte Energie günstig ist, werden wir demnächst daran erkennen, ob die Chinesen diese Reaktoren bauen werden.

Wie auch immer; der derzeitig hohe Strompreis ist politisch gewollt. Wenn eventuell eine andere Regierung einen niedrigen Strompreis als erstrebenswert erachtet, wird er auch wieder sinken.

Spätestens wenn es tatsächlich dazu kommen sollte, dass große Teile der Bevölkerung entweder hungern oder frieren oder beides, wird sich etwas grundlegendes ändern. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Strompreis noch weiter steigt und dann dauerhaft hoch bleibt.
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ichgebgas
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Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 20.10.2022 21:18:34    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Spätestens wenn es tatsächlich dazu kommen sollte, dass große Teile der Bevölkerung entweder hungern oder frieren oder beides, wird sich etwas grundlegendes ändern. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Strompreis noch weiter steigt und dann dauerhaft hoch bleibt.

Wir werden sehen.
Ich war gerade ein paar Monate u.a. in Chile im Winter unterwegs. Dort ist der Preis für Heizmittel (Erdgas, Strom) im Verhältnis zum Einkommen ähnlich wie hier. Da wurde einfach nicht geheizt. Schön war das nicht... Es gab dann besonders in den Regionen mit Wald viele Holzheizungen. Das war wie eine Zeitreise. Großstädte unter einer SmogKuppel habe ich lange nicht erlebt.

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BeitragVerfasst am: 21.10.2022 08:38:08    Titel:
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ichgebgas hat folgendes geschrieben:
Es gab dann besonders in den Regionen mit Wald viele Holzheizungen. Das war wie eine Zeitreise. Großstädte unter einer SmogKuppel habe ich lange nicht erlebt.


Kenne ich von meinen Aufenthalt bei Moldova Noua vor einer Weile. Allerdings hat man dort nasses Holz direkt verfeuert, da kam die Versottung im Neubau schon durch den Putz. Wie dumm kann man sein...

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