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Verfasst am: 26.04.2021 13:53:04 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 01.05.2021 21:08:33 Titel: |
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Ein Rost-Thema, da ist der Stober nicht weit
Auch wenn POR eigentlich "pur over rust" heißt, ist das ein Schmarren.
Por verzeiht genausowenig Restrost wie Brantho oder Epoxy.
Wenn die Achskugel verrostet ist, geht nur Sandstrahlen oder 100 mal mit Phosphorsäure abwaschen (so wie ich).
Ich hatte das Ding zum letzten Mal vor 4 Jahren zerlegt (wegen einem undichten Wedi) und es war an einer Stelle POR abgeblättert. Innerhalb der Halbkugel unter dem Fett. Warum? Vermutlich hatte ich da mit fettigen Fingern hingegriffen.
Der undichte Wedi kann aber verschiedene Ursachen haben. bei mir war es ein Achsschenkel-Zapfen, den ich nicht ordentlich festgeschraubt hatte. Ein Wunder, dass mir die ganze Sache auf der Autobahn nicht um die Ohren geflogen ist. | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 06.05.2021 20:08:27 Titel: |
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Ich muss meine VA auch nochmal aufmachen.
Alles neu gemacht und auf beiden Seiten läuft das Öl am Reifen runter.
Werde mir eine Aufnahme bauen für den Getriebeheber, stelle mir ein offenes Dreieck vor,
in dem ich die Steckachse lege. Den stelle ich auf die richtige Höhe ein (Auto auf der Bühne) und werde das als Führung nehmen beim einfädeln....
Mal schauen wann ich da bei gehe...... | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 07.05.2021 05:37:03 Titel: |
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Wie soll das den gehen?
Am Ende hast du das Gelenk.
Sobald innen die Steckachse ans klopft, musst du Druck auf den Wedi ausüben um die Steckachse im inneren anzuheben.
Willst du das vermeiden, muss die Achse raus und gedreht werden. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 15.05.2021 20:59:55 Titel: |
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Ich habe es vor 4 Jahren ohne Ausbau gemacht und der Wedi hat es bislang überlebt.
Dabei ist die Frage, ob der immense Aufwand des Achsausbaus aufwändiger ist oder der Wechsel des Wedis alle paar Jahre.
Aber eine dämliche Konstruktion ist das schon. Ein zweites Lager in der Halbkugel würde Wunder wirken - aber schon 1990 achtete man auf "Sollbruchstellen". Nicht so sehr wie heute, wo sich das Auto dank der Elektronik nach spätestens 10 Jahren auflöst... | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 16.05.2021 09:43:39 Titel: |
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Mach dir mal Gedanke, wie das mit dem 2. Lager funktionieren soll?
Ich behaupte, das du das Birfield-Gelenk so in kürzester Zeit schrotten würdest.
Oder eines der Beiden Lager, weil sich das System so ständig verspannen wird.
Das geht nur, wenn du anstelle von einem Birfield-Gelenk ein doppeltes Kreuzgelenk verwendest, wie es beim LKW der Fall ist.
Dazu benötigst du aber Platz, den du nicht hast. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Ende 2019 Wohnort: Bad Emstal Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Patrol Y60 2. Patrol Y61 3.0 3. Daihatsu Rocky |
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Verfasst am: 19.05.2021 11:45:07 Titel: |
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Da das POR15 ja 1K ist kam es bei mir nicht in Frage.
Meine Achskugeln habe ich mit Flex und Rostdelete mit mehrtägigem Aufwand entrostet.
Danach kamen 3 Schichten Mipa Epoxy Zinkphosphat Grundierung. Als Deckschicht habe ich dann eine Mipa 2K Epoxy Fußbodenbeschichtung genommen.
Mit dieser Kombination habe ich schon einige Teile vom Unterboden Felgen usw, beschichtet. Kommt einer Pulverbeschichtung sehr nah. Einen bessern Korrosionschutz bekommt man eigentlich mit Farbe nicht. | _________________ Planlos geht der Plan los... |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 19.05.2021 11:56:55 Titel: |
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Eine gute und einfache Lösung zum Schutz des Wellendichtrings hat Suzuki an der SJ-Hinterachse mit dem kleinen Plastikkäfigen umgesetzt. Sollte auch am umsetzbar sein, grade mit einem 3D-Drucker.
Sieht so aus und wird vor dem Dichtring in die Achse eingelegt. Der Dichtring sichert dann den Käfig axial.
https://www.ebay.de/itm/192342656002 | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: Vestfirðir Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 1104 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol GR Y60A 2.8TD LWB 2. Subaru Forester SF 2.0 3. Suzuki DR650 SP44B 4. (Ex) Opel Frontera A 2.4i |
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Verfasst am: 19.05.2021 20:51:15 Titel: |
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Matthias hat folgendes geschrieben: | Eine gute und einfache Lösung zum Schutz des Wellendichtrings hat Suzuki an der SJ-Hinterachse mit dem kleinen Plastikkäfigen umgesetzt. Sollte auch am umsetzbar sein, grade mit einem 3D-Drucker.
Sieht so aus und wird vor dem Dichtring in die Achse eingelegt. Der Dichtring sichert dann den Käfig axial.
https://www.ebay.de/itm/192342656002 |
Das ist eine gute Idee und nen 3D Drucker habe ich. | |
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