Messerschärfer

Verfasst am: 27.02.2021 15:29:26 Titel: Messerschärfer

Hat einer von Euch Erfahrung mit elektrischen Messerschärfgeräten?

Ich bin am Überlegen, ob ich mir so ein Teil zulegen soll, weil mir mein Schleifstein abhanden gekommen ist und die alte Wasserschleifmaschine macht einen Höllenradau.

Gibt es was brauchbares zu nem annehmbaren Preis?

Kini

Lottogewinnvordrängler Mit dabei seit Ende 2020

Ich hatte mal sowas und bin super damit zurechtgekommen. Allerdings vom Discounter für 10 (oder 20?) €uro oder so.

Auch so einen hatte ich schon, auch vom Discounter. Hat auch prima funktioniert.
Ist für unterwegs besser weil ohne Strom.

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2008

Ich schleife mit 4 unterschiedlichen Körnungen mit Wasserschleifstein/Wetzstein manuell. Wenn man wenig schleift , reicht das.

Verfasst am: 27.02.2021 22:35:53 Titel:

Ich habe einen GraïÌ ausprobieren dürfen weil er dort rum stand, seitdem habe ich das Ding auch.

Gruß Stefan

Verfasst am: 27.02.2021 23:51:04 Titel:

Ich tät die alte Wasser-Schleifmaschine instandsetzen.

Oder ein Tormek T 8 Schärfsystem anschaffen.
Habe ich seit einigen Jahren und seit kurzem auch das Bohrer-Schärfsystem dazu (Stahlbohrer bis 24mm)

Das schöne Gefühl, wenn die Werkzeuge schneiden......

Ich bin aber nicht verwandt oder verschwägert oder Verkäufer von Tormek.

Verfasst am: 01.03.2021 05:59:52 Titel:

Wenns nur um Messer geht: Böker Work Sharp, bevorzugt in der Ken Onion Edition

lg Bodo

Verfasst am: 01.03.2021 12:10:53 Titel:

Ich oute ich als altmodischer Skeptiker – und schärfe, wenn, dann ganz altmodisch mit Feinschlichtfeile und zwei unterschiedlich gekörnten Nasschleifsteinen; und zwar auch gleich in dem Winkel, der dem Einsatzzweck des betreffenden Schneidgerätes entspricht. – Dauert zwar; aber hat auch was Meditatives ... – Irgendwelchen Superduper-Patent-Universallösungen gegenüber bin ich misstrauisch.

Verfasst am: 01.03.2021 15:59:06 Titel:

...ich habe viele Jahrzehnte auch nur von Hand geschliffen. Nass.
Es kommt auch immer darauf an, wieviel Messer man zu schleifen hat...
Inzwischen wäre das zu zeitaufwändig. Daher die Maschine, die ein sehr gutes Ergebnis liefert!

Gruß Stefan

Offroader Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5672219_-tiger3000vs-scheppach.html&ved=2ahUKEwjaorr3qpLvAhUbCWMBHRD1CUYQFjARegQIHRAC&usg=AOvVaw2BWkHs-cVOjlSMQAw2TSKT

Steht bei mir schon lange auf der Einkaufsliste .Mfg Jürgen

Verfasst am: 02.03.2021 22:37:05 Titel:

Das Scheppach ist dem Tormek sehr ähnlich. Was mich wundert, ist, daß der Kollege nicht auf Rasierschärfe kommt.

Unbekannt ist, ob beim Scheppach eine richtig gute Anleitung dabei ist. Die gibts beim Tormek und ist ausgesprochen nützlich.

Vorteil der wassergkühlten Langsamschleifmaschinen ist natürlich das verhinderte Ausglühen. Für großen Materialabtrag (beschädigte Schneiden, versaute Bohrer) ist das aber zu langwierig.

Hierfür finde ich eine stationäre Bandschleifmaschine am Besten. Ich habe den Anschlagbügel der Tormek nachgebaut und an der Bandschleifmaschine befestigt.
Gibt bei großen Bohrern recht ugte Ergebnisse. Deutlich besser als das "Handversuchsschleifen) am Doppelschleifbock.

Verfasst am: 06.03.2021 11:08:57 Titel:

Danke erstmal für die Infos.

Ermutigt von diesen hab ich mir gestern die Schärfstation von Parkside beim Lidl mitgenommen.
Ergebnis: Für Bohrer scheint's ganz leidlich zu funktionieren.

Stechbeitel hab ich noch nicht probiert, aber die konstruktion sieht dafür auch ganz brauchbar aus.

AAAAAber: Nie im Leben, ganz niemals nie nicht, auf keinen Fall und unter keinen Umständen würd ich damit ein hochwertiges Messer vergewaltigen! Das Teil ist dafür definitiv nicht geeignet! Die Klingenführung ist alles andere als brauchbar, da kann ich das Messer genausogut an den Schleifbock halten.

Es bewahrheitet sich wieder mal der Satz: Es hat einen Grund, warum manche Sachen mehr Geld kosten, als andere...

Das Gerät werd ich trotzdem behalten, es wandert in die Werkstatt.

Kini

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