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Die Autoindustrie in Deutschland.....wo geht die Reise hin ??

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 08:31:29    Titel:
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Sehr schöne Zusammenfassung, Robert! YES YES
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siggi109
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1. LAND ROVER 109D 2,5
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 10:20:28    Titel:
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@robert stückle

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?cn=DE&ft=ELECTRICITY&gn=N%C3%BCrtingen%2C+Baden-W%C3%BCrttemberg&isSearchRequest=true&ll=48.626629%2C9.34192&ms=20700%3B13%3B%3B%3B&od=up&rd=100&s=Car&sb=p&sfmr=false&vc=Car

zum beispiel............... Grins

_________________
SIGGI109

NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER

LAND ROVER S III






mein teiledealer ?? natürlich
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fussel
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 11:57:36    Titel:
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Nun, ich glaube, das wird eine sehr lange Diskussion.
Deshalb möchte ich nur mal ein paar Denkanstöße geben.
Die Autoindustrie ist am Ende --- da sollte man sich mal die Jahresbilanzen von z.B. VW anschauen Nee, oder?
Der Umstieg von Verbrenner auf E-Mobilität ist wie schon immer nur ein weiterer Schritt, der die Haltedauer verkürzen/Neukäufe beschleunigen soll und somit den Umsatz/Gewinn zu steigern. Beispiele gibt es in den letzten Jahrzehnten genug.
Kat-Einstufungen, Umweltplaketten, Abwrackprämien, Umweltprämien, Dieselskandal usw
Es gibt da ein sehr wertvolles Buch von K.M. zu diesem Thema - unter dem Strich geht es nur um Profit
… und wie schon der ein oder andere bemerkte, liegen die nächsten Entwicklungen schon in den Schubfächern
Aber so lange mit den alten Techniken Geld verdient werden kann …..

und nun, los geht's YES
Micha

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Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 18:35:05    Titel:
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Ich kann ja bekanntermaßen extrem detailverliebt sein,
aber bei diesem Thema ist es durchaus angebracht den Blickwinkel sehr, sehr weit zu fassen.

Elektromobilität fein, soll sie in unserer Gesellschaft funktionieren ?
Ist das von den wirklichen Entscheidungsträgern gewünscht?
Da habe ich so meine Zweifel.

Ich steige mal bei der Energiewende, nein bei der Rechtschreibreform ein.
Dann die Energiewende, dann die Elektromobilität

aktuelle nicht zufällige Pressemeldung: 12 Private Autofahrten im Jahr sind genug!

Wozu brauchen wir als Gesellschaft die Private Mobilität, ist das erstrebenswert?
Wenn man mobil ist trifft man womöglich andere Menschen von Angesicht zu Angesicht
und tauscht sich mit denen unkontrolliert aus.

Zuhause am Besten im Singlehaushalt, Lieferpizza essend, adipös vor der Glotze hocken. Das ist gewünscht.
Aber bitte nicht im Einfamilienhaus. Winke Winke

Wäre Mobilität gewünscht, hätte man dann die Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten so vernachlässigt?
Ohne stabile Energieversorgung keine Industrie, ohne Industrie kein hohes Wertschöpfungsniveau
Landwirtschaft ist ja auch noch da. Ähm nein, die wird gerade hochoffiziell beerdigt durch die aktuelle Düngeverordnung.
Brot aus deutschem Getreide ist Vergangenheit.

Ein paar wichtige gesellschaftspolitische Eckpfeiler habe ich weggelassen,
der selbst denkende wird drauf kommen und sich ein schlüssiges Bild malen können.

Die Mobilität ist nur ein Punkt in der gesellschaftlichen Entwicklung.
Da ich quasi als studierter Propagandist Obskur die Propagandakriege der letzten Jahrzehnte insbesondere Krieg der Generationen (Oma ist ne Umweltsau bspw.) und den Krieg Frau gegen Mann,
recht aufmerksam im Blätterwald verfolgt hab, stelle ich mir einfach die Frage:

Wer kommt gerade mit der aktuellen gesellschaftlichen Situation besser zurecht:
Der weiter oben beschriebene Single,
oder der im stabilen Familienverbund im 3 oder 4 Generationen-Haus lebende,
mit eigenem Garten.
Letzteren interessieren weder Schul,- noch Kita oder Supermarkt Schließungen,
Engpässe gibts maximal beim Klopapier nicht aber bei den Lebensmitteln

Weisheit des Tages:
"Wenn es drauf ankommt, ist das einzige Wissen, das wirklich zählt,
wie man Wasser reinigt,
wie man sein eigenes Essen anbaut und zubereitet,
wie man ein Haus baut und wie man liebt.
Komischerweise wird uns NICHTS davon in der Schule beigebracht"

_________________
Cheers

GSMIX


MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG

Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte!
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 19:05:34    Titel:
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@gsmix YES Winke Winke

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Liebe Grüße Robert

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 23.02.2021 21:09:35    Titel:
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Es ist noch kein Jahr her, als ich einen deutlichen Anpfiff dafür bekommen habe, dass ich mein Unverständnis dafür ausgedrückt habe, dass es noch immer Menschen gibt, die von einer deutschen Regierung irgend etwas positives erwarten.

Was mich aber nach wie vor wundert, ist, dass die Autokonzerne offensichtlich gar kein Problem damit haben, dass die Politik ihnen immer größere Steine in den Weg legt.

Oder glauben die tatsächlich, dass sie durch die E-Autos mehr Geld verdienen als vorher?
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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 12:51:30    Titel:
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Autobosse sind mittlerweile stromlinienförmige Opportunisten. Ob der Gewinn vom Verkauf der Autos oder aus Subventionen kommt, ist denen egal.

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Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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Scap
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 15:09:02    Titel:
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Sorry, aber mir scheint dass die ganze Diskussion irgendwie völlig an den Fakten vorbei geht.

Die Fakten sind doch (meiner Meinung nach):

1) E-Mobilität ist flächdeckend und langfristig gar nicht möglich wegen Versorgungs-/Ladeproblemen.
2) E-Mobilität ist mindestens genauso umweltschädlich wie die bisherige Verbrenner-Mobilität.

3) Die bisherige Individualmobilität ist NICHT die Ursache für alle möglichen Umweltprobleme.

4) Die gesetzlichen Werte für die Abgasregulierung sind absoluter Schwachsinn, denn in Büros sind deutlich mehr Schadstoffe in der Luft erlaubt als auf den Strassen.

5) Dass die Politiker nicht wissen was sie tun wird hoffentlich nicht bestritten.

Sollte eine Diskussion nicht auf der Basis dieser Fakten geführt werden?
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 16:20:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wechsle doch einfach mal die Perspektive dann wird es klarer.

Du hast mit allen Punkten Recht.

Aber es geht nicht um den Wechsel zur E-Mobilität.
Im großen und Ganzen geht es um die Kontrolle (der Mobilität)
Und Stecker ziehen ist einfacher (ökonomischer) als Tank auskippen.

Das Thema ist wirklich komplex und eine Einzelbetrachtung im Detail ist reine Zeitverschwendung.

Ich versuche es mal mit einer Analogie:
Wenn Du eine mathematische Gleichung hast, in welcher die Zahlen und Zeichen
in unterschiedlichen Farben aufgeschrieben kannst du mit einer Rot-Grün-Schwäche
niemals auf das richtige Ergebnis kommen, wenn Du dann noch Brillen mit Farbfilter aufgesetzt bekommst,
kannst Du ein Mathegenie sein und kommst dennoch nicht zur Lösung.

Den "Farbfilter" kannst Du ins reelle Leben mit mit Ideologie, Medien, Bildungssystem übersetzen je nach Belieben.

Vor knapp einem Jahr habe ich im Faden :Offroadparks wegen Corona geschlossen?
und habe wohl mit meinen Gedanken nicht falsch gelegen, wenn auch einiges aber eben länger dauert.

Es steht jedem frei sich mit struktureller und strukturloser Gesellschaftssteuerung zu befassen um so Ereignisse
besser einordnen zu können. Und für sich die optimalen Entscheidungen zu treffen.
Winke Winke

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Cheers

GSMIX


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gsmix
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 16:23:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bürohengst hat folgendes geschrieben:
Autobosse sind mittlerweile stromlinienförmige Opportunisten.


Sind die Autobosse stromlinienförmig weil sie Autobosse sind oder sind sie Autobosse weil sie stromlinienförmig sind?

Obskur

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Cheers

GSMIX


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Bürohengst
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BeitragVerfasst am: 24.02.2021 18:00:04    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Der Aufstieg in heutigen Hierarchien gelingt im Normalfall nur den Stromlinienförmigen. Bei diesem Aufstieg wird man dann immer stromlinienförmiger. Bist du oben angelangt, willst du (mehr) mediale Zustimmung und gesellschaftliche Anerkennung. Die bekommst du, wenn du auf den grünen Zug aufspringst.

... dein Frage war sicher rein rethorisch, aber ich konnte nicht widerstehen ... Winke Winke

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Scap
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 24.02.2021 22:40:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

gsmix hat folgendes geschrieben:
Wechsle doch einfach mal die Perspektive dann wird es klarer.

Du hast mit allen Punkten Recht.

Aber es geht nicht um den Wechsel zur E-Mobilität.
Im großen und Ganzen geht es um die Kontrolle (der Mobilität)


Deine Vermutung könnte zutreffen, auch wenn ich die für ein wenig weit hergeholt halte. Und vor allem zu verschwörerisch. Aber auch für zu intelligent - für unsere Politiker.


gsmix hat folgendes geschrieben:

Das Thema ist wirklich komplex und eine Einzelbetrachtung im Detail ist reine Zeitverschwendung.


Tatsächlich?
Du meinst also, Verallgemeinern und alles über einen Kamm scheren ist besser?


gsmix hat folgendes geschrieben:

Ich versuche es mal mit einer Analogie:
Wenn Du eine mathematische Gleichung hast, in welcher die Zahlen und Zeichen
in unterschiedlichen Farben aufgeschrieben kannst du mit einer Rot-Grün-Schwäche
niemals auf das richtige Ergebnis kommen, wenn Du dann noch Brillen mit Farbfilter aufgesetzt bekommst,
kannst Du ein Mathegenie sein und kommst dennoch nicht zur Lösung.

Den "Farbfilter" kannst Du ins reelle Leben mit mit Ideologie, Medien, Bildungssystem übersetzen je nach Belieben.


Die Analogie ist gut, steht aber im Widerspruch zu deiner vorigen Aussage.


gsmix hat folgendes geschrieben:

Vor knapp einem Jahr habe ich im Faden :Offroadparks wegen Corona geschlossen?
und habe wohl mit meinen Gedanken nicht falsch gelegen, wenn auch einiges aber eben länger dauert.


Habe ich versucht, wirklich!
Habs aber nur bis zur dritten Seite (einschliesslich) geschafft, danach war mir derart übel dass ich aufhören musste um nicht mein Abendessen wiederzukäuen. Keine Ahnung ob die von dir gemeinten Gedanken da schon mit dabei waren.


gsmix hat folgendes geschrieben:

Es steht jedem frei sich mit struktureller und strukturloser Gesellschaftssteuerung zu befassen um so Ereignisse
besser einordnen zu können. Und für sich die optimalen Entscheidungen zu treffen.
Winke Winke


Wie schon etwas weiter oben gesagt geht mir das zu sehr in Richtung Verschwörung. Und ist meiner Meinung nach auch viel zu kompliziert und komplex - die Realität ist idR wesentlich banaler: follow the money.

Dürfte bei unserem Thema hier auch nicht anders sein.
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KleinerEisbaer
Lichtschalter
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Mit dabei seit Mitte 2006


BeitragVerfasst am: 25.02.2021 10:56:17    Titel:
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Scap hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber mir scheint dass die ganze Diskussion irgendwie völlig an den Fakten vorbei geht.

Die Fakten sind doch (meiner Meinung nach):

Beim ersten Satz stimme ich dir zu. Beim zweiten hast du immerhin "meiner Meinung nach" dazu geschrieben, das entschärft das vielleicht etwas.

Scap hat folgendes geschrieben:

1) E-Mobilität ist flächdeckend und langfristig gar nicht möglich wegen Versorgungs-/Ladeproblemen.
2) E-Mobilität ist mindestens genauso umweltschädlich wie die bisherige Verbrenner-Mobilität.

3) Die bisherige Individualmobilität ist NICHT die Ursache für alle möglichen Umweltprobleme.

4) Die gesetzlichen Werte für die Abgasregulierung sind absoluter Schwachsinn, denn in Büros sind deutlich mehr Schadstoffe in der Luft erlaubt als auf den Strassen.

5) Dass die Politiker nicht wissen was sie tun wird hoffentlich nicht bestritten.

Sollte eine Diskussion nicht auf der Basis dieser Fakten geführt werden?

Vielleicht solltest du noch mal die Diskussionen der letzten Jahre zu deinen Punkten durchgehen ...
Eventuell findest du die Erklärung dafür warum der Vergleich "Büro/Straße" immer noch hinkt oder auch - sofern sich deine Fakten auf die (widerlegte) "Schwedenstudie" bezieht - aktuellere Erkenntnisse.
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 25.02.2021 12:32:41    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Scap hat folgendes geschrieben:
die Realität ist idR wesentlich banaler: follow the money.

Dürfte bei unserem Thema hier auch nicht anders sein.


Das ist natürlich das Grundprinzip was allem zu Grunde liegt. was will man dann noch schreiben?

Maximal "Cui bono" und das Thema und jedes andere gesellschaftliche Thema ist erschlagen, Winke Winke

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Cheers

GSMIX


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Scap
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 25.02.2021 12:38:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

KleinerEisbaer hat folgendes geschrieben:
Scap hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber mir scheint dass die ganze Diskussion irgendwie völlig an den Fakten vorbei geht.

Die Fakten sind doch (meiner Meinung nach):

Beim ersten Satz stimme ich dir zu. Beim zweiten hast du immerhin "meiner Meinung nach" dazu geschrieben, das entschärft das vielleicht etwas.

Scap hat folgendes geschrieben:

1) E-Mobilität ist flächdeckend und langfristig gar nicht möglich wegen Versorgungs-/Ladeproblemen.
2) E-Mobilität ist mindestens genauso umweltschädlich wie die bisherige Verbrenner-Mobilität.

3) Die bisherige Individualmobilität ist NICHT die Ursache für alle möglichen Umweltprobleme.

4) Die gesetzlichen Werte für die Abgasregulierung sind absoluter Schwachsinn, denn in Büros sind deutlich mehr Schadstoffe in der Luft erlaubt als auf den Strassen.

5) Dass die Politiker nicht wissen was sie tun wird hoffentlich nicht bestritten.

Sollte eine Diskussion nicht auf der Basis dieser Fakten geführt werden?

Vielleicht solltest du noch mal die Diskussionen der letzten Jahre zu deinen Punkten durchgehen ...
Eventuell findest du die Erklärung dafür warum der Vergleich "Büro/Straße" immer noch hinkt oder auch - sofern sich deine Fakten auf die (widerlegte) "Schwedenstudie" bezieht - aktuellere Erkenntnisse.


Man kann sich natürlich immer einen Teilaspekt einer Problematik herauszupfen und dann diesen zerrupfen. So wie du mit der "Schwedenstudie".
Ich bin allerdings der Meinung dass man Probleme in ihrem Gesamtumfang sehen muss, wenn man sie sinnvoll beurteilen will.

E-Fahrzeuge sind in der Herstellung ebenso umweltschädlich wie Verbrenner. Die Batterien jedoch sind, vom Beginn der Produktion her (Gewinnung der Rohstoffe) WESENTLICH umweltschädlicher (und zur Umweltschädigung zählen eben nicht nur CO²- oder NOX-Ausstoss).

Zum Vergleich "Büro/Strasse" empfehle ich die aufmerksame Lektüre der Arbeitsschutzregelungen, insbesondere den Teil zu den zulässigen Schadstoffbelastungen in der Luft.



gsmix hat folgendes geschrieben:
Scap hat folgendes geschrieben:
die Realität ist idR wesentlich banaler: follow the money.

Dürfte bei unserem Thema hier auch nicht anders sein.


Das ist natürlich das Grundprinzip was allem zu Grunde liegt. was will man dann noch schreiben?

Maximal "Cui bono" und das Thema und jedes andere gesellschaftliche Thema ist erschlagen, Winke Winke


Naja, es gab da mal was was hiess "Besitz verpflichtet". Kennste das noch?
Ich bin nicht gegen Kapitalismus - vorausgesetzt er geht NICHT über Leichen.

Ich will jetzt auch nicht über Moral predigen, aber - was die heutige BWL-Lehre an BWLern hervorbringt ist sozial schädigend.
Und - langfristig gesehen - auch suizidär, denn wenn die Wirtschaft ihre Kunden umbringt ist sie selbst der nächste Friedhofskandidat.
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