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möchte einen Patrol 2,8 GRD von 1989 zum Bootziehen kaufen

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 19:14:21    Titel:
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Hi Fignon 83
Dann kann ich ja meinen Senf auch noch da zu tun.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst der Arsch bleibt immer hinten.
Egal ob mit oder ohne Druckluftbremse, egal ob mit 116 oder 130 PS der Motor ist eine Drehorgel ohne Hubraum.
Ich habe einen 61er 12 Jahre gefahren erst ohne und dann mit Hot-Tronic.
Das Auto ist für den RD28 Motor einfach zu schwer.
Urlaub mit Dachzelt 6 Wochen 2 Personen ist an einen südländischen 40 Tonner nicht vorbeigekommen.
Von Pässen gar nicht erst zureden.
Zwischen 1950 -2000 U/min kommt das Turbo Loch.
Du hast 5 Gänge zum Hochschalten, du brauchst aber 10 zum Herunterschalten und das alles mit 3/4 Vollgas Anteil
14–15 Liter sind da keine Seltenheit, und thermische Belastungen, die auf das Material gehen bleiben, auch nicht aus.
Zum Vergleich, ein 4,2 t im 60er macht das alles als Automatik, mit halb Gas und 8–12 Liter. Mit Hänger
dann bezahlst du auch noch ein Haufen KFZ Steuer ca. 800,-€ p.a. Euro1.
So toll wie du das Auto auch findest oder so Praktisch für dein Lasten Heft ist der Motor nichts.
Soll es wirklich ein Nissan sein dann ab 4200 cm³ Turbo Diesel, oder Benziner. Vom 3300 cm³ Motor weiß ich nichts da musst du andere fragen, oder du schaust nach anderen Herstellern.
Und da reden wir nur vom Motor, denn das Alu Getriebe ist auch au backe.
Grüße Thomas

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Twincam 24 Valve
So much torque it could start a dead planet.
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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 20:16:54    Titel:
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fignon83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dar Ölfilter selbst hat ein 1"-Gewinde. Der Öl-Wasser-Kühler (21305) sitzt ja auf einem Adapterstück (21320).
Der Öl-Wasser-Kühler hat ein 3/4"-Gewinde, also der Quasistandard. Man kann so eine normale Sandwichplatte unter den Ölkühler packen.
Die Wasseranschlüsse des Öl-Wasser-Kühlers abklemmen, Schläuche direkt miteinander verbinden, Wasseranschlüsse dichtstöpseln - der originale Kühler ist also nur noch als Öldurchflossenes Bauteil drin.


Jetzt wird es mir als Nissan-Novize etwas zu kompliziert, ich komme nicht mehr mit:

aus dem serienmässigen Öl-Wasserkühler (also den hat jeder Y60 serienmässig, sicher?) wird ein reiner Wasserkühler, da das Öl einen eigenen Ölkühler bekommt?

Oder hat der Wagen serienmäßig einen ganz normalen Wasserkühler und einen Öl-Wasserkühler????

Das Bauteil 21305 von der Zeichnung ist der Wassergekühlte Ölkühler.
Der macht dir das Wasser warm, denn unter Volllast sind 120°C Öltemperatur keine Seltenheit.
Dein Kühlwasser sollte aber unter 90°C bleiben.
Deshalb den Kreislauf trennen.

Matthias.
Hattest du den Adapter mal ab?
Nach meinem Wissensstand hat der Block einen ganz normalen Anschluss mit zentraler Bohrung um die Adapterplatte direkt anzuflanschen.
Man könnte den Ölfilter auch direkt an den Block schrauben.
Die Befestigungslöcher vom ursprünglichen Adapter bleiben dann frei.
Irgendwann hatten wir das schon mal bei meinem Kumpel, der beim 61iger den Filter wie du verlagert und einen großen Ölkühler verbaut hat.

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fignon83
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...und hat diesen Thread vor 1382 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 16.07.2020 20:40:02    Titel:
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Also jetzt mal abgesehen von der Leistung ( und zum Verständnis: ich klebe nicht am 2,8er, aber ich wer kommt sonst in Frage mit H-Kennzeichen, Druckluftbeschaffung und eingtragener Auflastung auf 4t?)

Den vorhandenen wassergekühlten Ölkühler durch einen ordentlich grossen luftgekühlten Ölkühler ersetzen und ggf. das Netz des Wasserkühlers ersetzen oder gleich einen neuen grösseren Kühler einsetzen und dann ist Ruhe mit der Überhitzung und der Motor/ZK ist dauerfest?
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Andyrx
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 20:54:18    Titel:
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Alle Geländewagen die ein H- Kennzeichen bekommen können sind als Diesel außer den großvolumigen 4,2 Liter Motoren von Nissan oder Toyota in der Leistung und vom Drehmoment für 3,5 Tonnen zu schwach ausgelegt.....Diesel waren zu der Zeit noch nicht so weit.

zugfahrzeug und Hänger kommen zusammen schnell auf 6 und mehr Tonnen .....das mit 120PS über die Alpen ziehen wird nicht sehr spaßig sein.

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fignon83
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 21:01:02    Titel:
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Über die Alpen will ich nicht und Leistung ist nicht alles. Ein Trecker hAt auch nicht viele PS.

Wenn der Wagen Druckluftbremse, H-Kennzeichen hat und aufgelastet ist, darf es auch gerne ein RHD sein, fahre seit 15 Jahren eine Triumph und komme damit super klar.
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Andyrx
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 21:15:01    Titel:
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Hmm nach Südfrankreich gehts doch über die Alpen oder zumindest bergigeres Gebiet .....🤔

Ein Traktor ist auf Zugkraft bei niedriger Geschwindigkeit ausgelegt .....da darf es auch schrittgeschwindigkeit sein wenn nötig.

Auf der Autobahn ist das was anderes ....so lange es flach ist und die Fuhre rollen kann ist das ja kein Problem nur wird jeder Anstieg zur Herausforderung für Mensch und Maschine wenn so wenig Leistung bzw. Drehmoment vorhanden ist....😉

Musst du letztendlich selbst wissen....wäre jedenfalls nix für mich ängstlich auf das Kühlwasserthemometer zu schauen und zu hoffen dass der am Limit keuchende Bock die nächste Steigung schafft....vom anfahren am Hang ganz zu schweigen.😬

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corsamanni
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 21:29:47    Titel:
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Ich möchte meinen Cummins 24V verkaufen.
Twinturbo 6 Gang 37" Höherlegung usw.

Der merkt einen 4to Anhänger nur kurz beim Anfahren am Berg

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Bremse erst wenn du Gott siehst!!!
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fignon83
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 21:37:57    Titel:
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Zitat:
Musst du letztendlich selbst wissen....wäre jedenfalls nix für mich ängstlich auf das Kühlwasserthemometer zu schauen und zu hoffen dass der am Limit keuchende Bock die nächste Steigung schafft..



Und wenn das mithilfe diverser Änderungen am Kühlsystem abzuhelfen wäre....Das scheint ja zu gehen. Aber ich würde mich auch nicht gegen 4,2l wehren, wenn er denn eine Druckluftbremse und H-Kennzeichen hätte.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 21:58:24    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:

Matthias.
Hattest du den Adapter mal ab?
Nach meinem Wissensstand hat der Block einen ganz normalen Anschluss mit zentraler Bohrung um die Adapterplatte direkt anzuflanschen.
Man könnte den Ölfilter auch direkt an den Block schrauben.
Die Befestigungslöcher vom ursprünglichen Adapter bleiben dann frei.
Irgendwann hatten wir das schon mal bei meinem Kumpel, der beim 61iger den Filter wie du verlagert und einen großen Ölkühler verbaut hat.


Nee, den Adapter hatte ich nie runter. Hat der Block ein 1" oder ein 3/4" Gewinde?

Spekulation, wie das ganze entstanden ist:
Der RD28 Motor hatte ja nicht im Patrol nicht Erstverwendung, sondern im Laurel als Sauger.
Ich gehe daher davon aus, dass der im Laurel den Filter direkt am Block hatte und man bei der Aufrüstung als Turbomotor Hitzeprobleme in der Entwicklung festgestellt hat, die einen Ölkühler bedingen.
Da wurde wahrscheinlich dieser Zwischenkühler entwickelt, den man als Sandwich zwischen Block und Filter gesetzt hat.
Beim Einsatz im Patrol wurde der ganze Kram dann zu Breit (Rahmen im Weg). Da man aber schon eine Million dieser Ölkühler produziert hatte und natürlich auch Gussformen für die Motorblöcke fix und fertig waren durfte irgendein halbdegradierter Hilfsentwickler diesen Zweiwegeadapter konstruieren, der von da ab im Patrol zum Einsatz kam. Immerhin hat man ihm gnädigerweise zugestanden, dass bei der spanenden Motorblocknachbearbeitung noch zwei Gewinde in den Block dürfen.

So würds bei der deutschen Automobilentwicklung laufen und auch in Japan kocht man mit Wasser.


Bin selbst vor 6 Jahren mit dem Y60 mit RD28T, komplett vollgepackt mit Werkzeug und Ersatzteilen drin und hinten ca. 2,5t Hänger dran von nähe München an die bulgarische Schwarzmeerküste gefahren. Ende September, mäßig sommerliche Temperaturen.
Hatte aber nur 31er drauf, 16 Reihen Ölkühler nachgerüstet und einen ziemlich neuen Wasserkühler drin. Da hatten wir echt 0,0 Temperaturprobleme. Mit 2600 U/min im dritten Vollgas die Berge im Wienerwald hoch und trotzdem ging die Nadel nie über halb hinaus.

Seitdem 33er drauf sind und der Kühler auch einiges an Schlamm gesehen hat ists vorbei mit der Temperaturstabilität im Hängerbetrieb. Trotz regelmäßigem Ausbau und Reinigung der Kühler muss man mittlerweile schon aufpassen, um nicht am diversen Autobahnbergen in den roten Bereich zu kommen. Bei 110°C Öltemperatur geh ich dann spätestens vom Gas. Da wird das Tempo nicht von der Tachonadel bestimmt, sondern von der daneben. Smile

Es wird doch Zeit für einen dicken Kühler wie ihn der Glonntaler schon seit Jahren proklamiert. Nur hab ich noch nicht wirklich ein überzeugendes Angebot gefunden, wo ich auch weiß, dass es Plug-and-Play passt. Unsicher
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fignon83
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 22:14:01    Titel:
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Warum gehst du denn nicht zu einem Kühlerbauer und sagst ihm, was du möchtest. Die bauen doch jeden Kühler um?

Was sind denn 31 bzw. 33er?
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 22:39:31    Titel:
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Na, dazu hab ich mich noch nie recht motivieren können. Ich schwanke zur Zeit zwischen einfach wieder einen neuen Kühler rein (gibts von Mahle für rund 300€), doch viel Geld ausgeben für einen australischen oder einfach die Chose zu lassen und mit dem Istzustand weiterzufahren.
Sobald man einmal in den Schlamm kommt ist der schöne neue und wahrscheinlich auch ein australischer wieder deutlich Leistungsbeschränkt.

Zum Kühlerbauer - keine Ahnung, ich kenne nicht mal einen und so superwichtig ist mir das Thema dann auch nicht. Würd gern einfach was bestellen und das mal einbauen ohne irgendwo mindestens zwei mal einen Samstag drauf zu verbraten.

31er, 33er, 35" oder 37" ist die Reifengröße in Zoll (Durchmesser). Serienmäßig hat der Y60 31er drauf.
33" passen mit noch erträglichen Umbauten, größer ist dann schon relativ viel Aufwand.
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BeitragVerfasst am: 16.07.2020 23:11:20    Titel:
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Umrechnung Reifen —>> https://www.reifenleader.de/ratschlage-reifen/ubereinstimmungen-reifendimension-us-eu

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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 17.07.2020 00:51:43    Titel:
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Hallo

zu dem Wasserkühler nochmal, das war keiner aus Ebay oder sonstiger Chinaschrott, sondern ich bin zum Kühlerbau Schneider gegangen und der hat mir in den originalen Kühler das alte Netz (3 Reihen) ausgelötet und ein neues (4 Reihen) eingelötet, das war alles, die Röhrchen waren etwas größer so das mehr Wasser durch passte und die Lamellen waren etwas enger, so das mehr Fläche vorhanden war die die Wärme ableitet, ab dem Tag konnte ich Bleifuss fahren oder Stundenlang mit 3t hinten dran, auch die Wiener Berge hoch ohne das sich der Zeiger der Wassertemperatur auch nur nennenswert Richtung rot bewegt hat

mit dem Originalem Kühler ist nach 10 -15 Minuten die Warnlampe gekommen, weil das Öl kochte und das Wasser auch an den roten bereich anklopfte, wie gesagt, der kleine Ölkühler der damals verbaut war reichte im Prinzip aus, nur der Wasserküher war einfach zu klein

durch das nur das Netz getauscht wurde war der Austausch Easy, die Wasserkästen und somit alle Anschlüsse und Befestigungspunkte blieben ja Original, auch der Luftkanal passte wieder ganz normal
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fignon83
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BeitragVerfasst am: 17.07.2020 07:22:16    Titel:
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Das beruhigt mich jetzt ungemein. Jetzt muss ich als nächstes herausfinden, ob der Motor in dem Wagen schon Hitze erlitten hat und daraus sich schon eine Vorschädigung ergeben hat. Mit welchen Methoden ende anhand welcher Indizien könnte man die identifizieren, ohne jetzt den Motor sezieren zu müssen?
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 17.07.2020 08:19:55    Titel:
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Den Kopf runter bauen.
Aber mache dir nichts vor.
Bei 200tkm gehört der Motor trotzdem zerlegt und alles kontrolliert!
Der Verschleiß ist immer da.
Gerade die Lagerschalen leiden bei jedem Start.
Ein Dichtsatz kostet keine 300€.
Ebenso komplett neue Lagerschalen die ich immer tauschen würde. Denn ein Lagerschaden zerstört dir den Motor so stark das es unwirtschaftlich ist ihn neu aufzubauen.
Dann Ventile reinigen und einschleifen, was jeder mit etwas Schrauberverstand zuhause machen kann.
Planheit prüfen und wenn der Kopf rissfrei ist, wieder alles zusammenbauen.
Das Problem wieso die Köpfe reisen ist in meinen Augen das die verwendeten Materialien für Ventilsitze und Vorkammern die Wärme nicht schnell genug abgeben können.
Das Material ist eben nach wirtschaftlichen Aspekten ausgewählt.
Es gibt sehr gute heat Materialien, die sau teuer sind aber die Rissbildung vermeiden können, da sie die Wärme deutlich schneller abführen können.
Stand vor der selben Entscheidung beim Aufbau von meinem Subaru Motor.
Die Köpfe reisen gerne zwischen Zündkerzenbohrung und Ventilsitze, so ähnlich wie beim RD28 zwischen den Ventilsitzen.
Nur das Material hätte mehr gekostet als 2 neue Köpfe.
Da überlegt man ganz genau.
Beim Patrol, wo es keine neuen Nissan Köpfe mehr gibt, würde es schon Sinn machen einen rissfreien Kopf für diese Beanspruchung umbauen zu lassen.
Kolben und Bohrung machen dagegen wenig Probleme. Hier mit der Flexhone Bürste durchhohnen, neue Kolbenringe und eventuell die Kolben beschichten lassen um den Verschleiß auszugleichen reichen meist schon aus.
Aber wie auch schon angesprochen wurde, steht dir nicht nur die kleine Revision vom Motor an, sondern auch die Kontrolle vom Schaltgetriebe!
Alle Kugellager haben eine Lebensgrenze in dem Getriebe und es gibt wenn Männer den Patrol fahren nicht viele die weit über 200tkm ohne Reparatur schaffen.
Will sagen, je mehr es ran genommen wird, desto schneller sterben die Lager. Und bei dem Gewicht das du ziehen willst, kommt der Tod sehr schnell.
Die Revision ist nicht sehr teuer wenn man es selber machen kann. Man benötigt aber das Wissen und die Werkzeuge.

Der TD42 ist bei dem kleinen Kühler im Y60 auch nicht problemlos.
Er hat auch einen integrierten wassergekühlten Öl Wärmetauscher.
Der Motor benötigt ebenso viel kaltes Wasser und einen möglichst großen Kühler.

Meiner Meinung nach kannst du den Y60 kaufen, wenn du bereit bist Arbeit und Geld in das Fahrzeug zu investieren.
Auch in die Revision der Vorderachse, die jeder irgendwann einmal machen muss.

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