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Reifenwuchten beim Defender. Muss ein Adapter her?

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landybehr
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...und hat diesen Thread vor 1633 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 22.10.2019 23:08:22    Titel:
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Ich habe mir überlegt, die Scheibe soll ein 45er Mittelloch haben. Es gibt, nach meiner Recherche, Wuchtmaschinen, die Felgen ab 40er Mittelloch spannen können und daneben eine Maschine, die in der Werbung eine 40er Welle hat und mit Konus ab 43mm arbeitet.
Die Idee ist, dass ich mich nicht auf eine Maschine festlegen kann. Ich habe ja keine eigene. Und wenn sich jemand vom Stammtisch das mal leihen möchte, wär's blöd, wenn's Mittelloch zu klein wäre

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dor-grufti
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BeitragVerfasst am: 23.10.2019 02:14:57    Titel:
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corsamanni hat folgendes geschrieben:
Ich habe zu meiner Maschine einfach einen neuen Konus gekauft. Waren ca 50€ und fertig. Nix mit alter Nabe rumspielen oder so einen Kram.

Benötige diesen auch öfters wegen Dodge RAM oder F150-350 oder H1 Felgen.



Einen neuen Konus kann jeder kaufen. Mein Ansinnen war wegen dem Aufspannen mit den Radbolzen. Dafür gibt es auch einen verstellbaren Flansch. Nur hat den fast keiner, zudem dauert es.

Einfacher und genauer ist dann nur noch der Stufenflansch.

lg dor Grufti

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.10.2019 09:37:07    Titel:
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Das erste Bild hat eine gemeine Perspektive. Aber es ist klar, dass das Mittelloch nicht mit Herzblut gefertigt wurde, weil es für nix weiter gut ist, als die Radnabe durchgucken zu lassen. Die Felge ist halt ein Pressteil. Aber deswegen hatte ich mir die Sache mit Konus und der direkten Anwendung desselben an der Felge gar nicht erst angeschminkt :)

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 19.02.2020 23:31:23    Titel:
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Moin,

endlich kann ich Vollzug melden. Eine Adapterscheibe ist fertig geworden. 30mm stark, Mittelloch 40mm (hätte auch gern 50mm sein können).
Und es sieht ganz danach aus, als wären die Reifen ENDLICH mal vernünftig gewuchtet. Die Probestrecke war nur kurz, ich sollte das eigentlich noch etwas beobachten vor einem Posting, doch ein Stück der Straße ist vom Untergrund derart, daß dort das Lenkrad immer zappelte. Das ist jetzt recht ruhig.
Mit der Scheibe war das ganze Gerappel ganz einfach auf einer alten, aber bewährten Wuchtmaschine beim Nachbarn aufzunehmen.
Ich muss dazusagen, daß ich vorher extra 70km weit zu einem Reifenhandel gefahren war, weil das der einzige war mit einem Verstelladapter für bolzenzentriertes Wuchten. Und das hat trotzdem nicht gut genug funktioniert.

Ich bin also bis auf weiteres der Meinung, das mit dieser Scheibe ist eine einfache und effektive Lösung. Es ist bestimmt kein Nachteil, daß die Felge durch die Radmuttern genauso auf der Adapterscheibe festgespannt wird und läuft, wie im echten Betrieb auf der Radnabe.

Ich mag mutmaßen, daß die 285/75 und die schönen Felgen mit ET=0 und also breiter Spur das Problem noch stärker spürbar gemacht haben. Aber im Grunde muss die Wuchtproblematik für Defender-Stahlfelgen sehr verbreitet sein. Gedenke - ich habe beim nächstgelegenen LandRover Vertragshändler angerufen gehabt und die um Wuchten gebeten. Die haben mich an einen Reifenhändler verwiesen, der am Telefon erst zugesagt hatte aber in Augenscheinnahme der Felgen doch passen musste. Scheinbar haben Defenderkunden diese(n) Händler so effektiv gemieden, daß der nie mit dessen Reifen zu tun hatte. Egal.








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flashman
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BeitragVerfasst am: 19.02.2020 23:53:39    Titel:
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Das ist funny, meine "Wuchtadapter" kamen gestern an. Wobei ich die gleichzeitig auch am Fahrzeug montiere - also die Einheit Adapter + Räder wuchten werde.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 10:12:09    Titel:
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Höre ich da "Spurverbreiterungen" heraus?
Das wäre ja etwas anders, als meine nur für die Wuchtmaschine gedachte Scheibe (die mE eine Marktlücke für Defenderfahrer beschreibt)

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flashman
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 10:35:57    Titel:
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Lochkreisadapter. Hat halt nur "Löcher mehr" als eine reine Adapterscheibe. Aber Marktlücke? Es gibt doch reguläre und einstellbare Bolzenzentrieradapter. Oder meinst Du im Sinne des Privatbesitzes? Da wohl schon, ja. Allerdings täte es ja wirklich jede Spurverbreiterung, insofern das Mittelloch noch spannbar ist. Und wieso Defender? Geht doch um alle Landrover Stahlfelgen, oder?

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 12:32:06    Titel:
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Ah, eine Spurverbreiterung als Wuchtadapter ist eine gute Idee. Ich weiß nicht, ob sie so genau gemacht ist, wie "meine" Scheibe. Die hat man mir auf 1-2 Hundertstel geplant. Was vermutlich nicht Not tut, aber doch schön ist. Man müsste sich eine Spurverbreiterung mal angucken. Die gibt es ja schon.
Ich glaube, es sind primär Defender - Stahlfelgen betroffen. Freelander und dergleichen kann man m.W in diesem Punkt behandeln, wie Pkw.
Und, sag' ja, man muss erstmal Reifenheini finden, der einen Bolzenwuchtadapter hat. Und selbst mit dem war das Ergebnis bei mir schlecht. Das kann ein Anwenderproblem sein. So oder so scheint mir eine Scheibe narrensicherer zu sein

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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 12:39:32    Titel:
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Defender plus range Rover und Discovery, oder?
Und jetzt ich, der Wolf-Felgen auf dem Landcruiser fahren will. Supi

Spurverbreiterungen kommen meist von ner Drehbank - Die sind "eigentlich" extrem präzise, was Zentrierung und Oberfläche angeht. Helfen aber dann nicht, wenn das Mittelloch zu groß ist. Da ist Deine Scheibe hingegen immer perfekt. Beide Daumen hoch dafür.

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corsamanni
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 12:40:53    Titel:
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Die Adapterplatte müsste jedoch auch noch gewuchtet werden um 100%ige Ergebnisse zu erzielen.
Ich verstehe noch immer deine Problematik nicht! Der Konus zentriert sich im Mittelteil der Felge, egal ob sie leicht gewellt ist oder nicht, zumal der Felgenrücken plan an der Maschine anliegt, ein Verkanten der Felge ist somit unmöglich.

Fahre selber einen Discovery 1 und einen Dodge Ram mit dieser Problematik und da funktioniert es mit dem Konus 100%

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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 13:17:53    Titel:
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Das ist keine Frage des Fahrzeugs, sondern der Felgen. Und bei einigen LR Stahlfelgen ist es einfach auch offiziell. Winke Winke
Zudem kann man davon ausgehen, dass ein Drehteil mit nicht gewuchtet werden muss, wenn alle Dimensionen abgedreht wurden.

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Caruso
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 18:50:04    Titel:
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corsamanni hat folgendes geschrieben:


Fahre selber einen Discovery 1


Meine Stahlfelgen wurde erst fahrbar,als ich sie selber,mit einem gedrehten Adapter gewuchtet habe.
Vorher liefen sie ruhiger,wenn die Gewichte vom Reifenheini wieder runtergeriisen habe.

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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 22:07:38    Titel:
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Kommt immer ein wenig auf die Spannmethode mit dem Konus an.
Erst die Felge auf die Maschine, dann den Konus ins Mittenloch spannen mittels Knebelschraube. Dann kann man auch wuchten.
Normalerweise spannt man ja andersrum.

Gruß Stefan
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 20.02.2020 23:54:12    Titel:
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Darauf hatte ich bisher nie Einfluss. Im Grunde setzt das voraus, daß der Konus im Mittelloch sich so "setzen" kann, daß er die Felge damit zentriert. Es kann klappen.
Ich hatte Dotz-Stahlfelgen, die ließen sich wuchten (wie rum der Konus kam, das kann ich nun nicht mehr sagen). Die Alufelgen für LR (Defender, RRC, Disco1) sind eigentlich kein Problem gewesen, genau wie die CW-Felgen. (Bei Alufelgen war schon eher das Problem, daß die Klebegewichte sich lösten. Bei der CW Felge und General Grabber AT2 in 285/75 kamen teilweise 200-300g auf einen Reifen. Ich hatte insofern Glück, als die Reifenbude Klebegewichte für LLKW hatte. Groß, wie Riegel Schokolade. Aber manchmal lösten sich die, teils gewaltfrei, teils versehentlich duch den Hochdruckreiniger). Wenn ich Vibrationen darunter hatte, dann von Höherlegung und Kardanwellen(knickwinkel). Es geht im Grunde am meisten um die Dunlop-Stahlfelgen in dem "klassischen" Look, den die neue Felgen vom Nackten in meinen Augen so wunderbar nachmachen. Rover hat vor über 70 Jahren sich irgendwie für die Bolzenzentrierung entschieden und den Felgen immer einen konischen Sitz der Radmutter dafür einpressen lassen. Das Mittelloch war wohl dann nicht wichtig und als Stanz/Pressstück nicht reproduzierbar präzise.
Man kann sich wenden, wie man will. Ich kenne eine freie LR-Werkstatt, wo mir von einem Kunden berichtet wurde, dem der Reifenhandel sagte, alle Felgen wären krumm und er bräuchte sie neu. Weil sie sich nicht wuchten ließen.
Ich bin, wie oben gesagt, extra für eine Strecke 20 Liter Dieselverbrauch zu einem Reifenhandel gefahren, der den Bolzenzentrieradapter hatte (bei dem der Lochkreis so verstellt wird, wie die spiralförmig gefächerte Blende bei einem Fotoapparat). Die schwere Nakatanenga-8" Felge mit dem dicken Reifen war vielleicht auch zu viel Gesamtmasse, oder der Lochkreis nicht perfekt eingestellt, oder was auch immer. Ich bin von dem Händler weggefahren und hatte ein Schütteln im Lenkrad, mit einer Amplitude von 1-1,5cm. Das fühlte sich echt "hart" und total mistig an.
Ich höre, daß die Wolffelgen das Radmutterdrehmoment von 160-170Nm auch wirklich brauchen (das sind halt auch mal massive Felgen), weil sie sonst gefühlt unrund laufen. Oder so ähnlich. Jedenfalls sind die üblichen knapp 120Nm zu wenig (schon das, weil die dickere Felgenschüssel sich erst mit dem höheren Drehmoment überreden lässt, genug Federwirkung gegen die Radmutter aufzubauen, so meine Vorstellung. Aber scheinbar hat ein Nutzer dieser Felgen da auch Rundlaufprobleme gehabt. Sonst hätte ich diese Vision nicht erzählt bekommen). Die Nakatanengafelge bekommt auch so viel Drehmoment der Radmuttern, die Felgenschüssel sieht genauso dick aus. Und, ich philosophierte schon darüber, ich finde prinzipiell gut, daß die Felgenschüssel bei so einer "Wuchtscheibe" von den Radmuttern ganz plan festgespannt ist. Genau wie es an der Radnabe passiert. Eigentlich müsste die Felgenschüssel ja auch ohne dies eine plane Anlagefläche haben. Wenn es so ist, schön. Wenn nicht, dann ist klar, warum so ein Bolzenzetrieradapter nicht gut klappt. Das ist jetzt absolute Spekulation und trifft vermutlich in Wahrheit nicht zu. Dennoch gefällt mir das Prinzip, die Felge mit den Radmuttern fest gespannt zu haben und in diesem Aggregatzustand zu wuchten.
Also es gibt Konstellationen, wo es geht, wo die Achse "verzeiht", wo die Felge das Problem nicht aufkommen lässt und ein schönes Mittelloch bietet, oder der Reifen ist gleichmäßiger geformt vom einen zum anderen Hersteller verglichen.
Aber es gibt eben auch Fälle, da verzweifelt der Landyfahrer. Und das muss gar nicht sein, weil so eine Scheibe prinzipiell ja einfach zu bauen ist. Der Lochkreis ist bekannt, das Bolzengewinde auch. Und der Rest ist etwas variabel zu handhaben.
Die Idee ist einfach und gut. Und man merkt, daß ich jetzt ja nicht der Pionier bin. Sondern daß Andere das schon längst so praktizieren. Für mich ist nur eine weit über 5 Jahre lange Leidensgeschichte entschärft worden. Die anderen Ursachen von Vibrationen sind ja schon im Griff. Deswegen bin ich recht happy und daher auch der Redeschwall jetzt hier ;). Seht mir das nach, bitte.

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BeitragVerfasst am: 21.02.2020 20:19:29    Titel:
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quadman hat folgendes geschrieben:
Kommt immer ein wenig auf die Spannmethode mit dem Konus an.
Erst die Felge auf die Maschine, dann den Konus ins Mittenloch spannen mittels Knebelschraube. Dann kann man auch wuchten.
Normalerweise spannt man ja andersrum.

Gruß Stefan


Wo siehst du da den Unterschied?

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